Beiträge von BieBoss

    ...und nochwas zum Thema mobben: wer so mit seinem Studium rumprollt, hat vom Leben echt noch gaaar nichts verstanden und braucht für den (hier reichlich erhaltenen) Spott nicht mehr zu sorgen.... Der TS hat doch förmlich nach solchen Antworten geschrieen, nein, danach gebettelt...

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    Irgendwie verstehe ich (trotz Studium :hust: ) die ganze Situation nicht.

    ... dann hast Du bestimmt an irgendeiner Pippi-Uni studiert........ :lachtot:

    Sich kugelnde Grüße,
    BieBoss
    (der zum Rest nix mehr einfällt - 28 und kein Bißchen weise...... :sad2: )
    (und die auch ein Diplom hat, das nicht an der Uni erworben wurde, und trotzdem mit 2 Katzen, 2 Hunden, Vollzeit- und Nebenjob, Haushalt und Kind lebt)

    Ich zitier mal Tabina:

    "Warum ein fremder Hund mit Pauken und Trompeten und unter Einsatz von verbalen und körperlichen Mitteln sofort und unbedingt verscheucht werden muss. Nur aus Prinzip?"

    Genau, das wüßte ich auch gerne...und sich dann wundern, warum der eigene Hund mit der Zeit aggressiv (noch aggressiver) in die Leine steigt... ;-) Man selbst macht ihm doch das Theater vor und zeigt, daß ein heranstürmender Hund was Furchtbares sein muß, wenn man da so reagiert. Ich mein, Blocken in allen Ehren, evtl. auch im Notfall verteidigen. Aber hier hört sich das so an, als wäre jeder sich nähernde Hund ein Todfeind, der Euch umbringen will.

    Also, ich maße mir an, durchaus zu erkennen, ob ein fremder Hund fröhlich-begrüßenwollend heranstürmt, oder grollend und schon mit "Bürste" (spätestens, wenn ich meinen Hund ansehe, wird´s mir klar - wenn der fröhlich wedelt, wird der andere Hund kaum bedrohlich für ihn aussehen). In letzterem Fall (bedrohliche Situation) weiche ich aus, wenn möglich, oder blocke ab, wenn das erfolgversprechend ist. Oder ich werfe dem anderen Hund vielleicht was entgegen (Leine, Schlüssel, Leckerli o.ä.). Oder ich pack meine Zwergies und "werf" die erstmal über den nächstbesten Zaun in Sicherheit - bei 5-9 Kilo Hund geht das.... *gg Aber ehrlich gesagt, gerade bei einem großen fremden Hund, der echt auf Angriff aus ist (nicht nur Pöbelei im Vorübergehen), langt Ihr da echt zu? :schockiert:

    Ich selbst hab auch nicht DIE perfekten Hunde :hust: , man gibt sich Mühe, klar, aber wenn man mal pennt, kann´s schon mal passieren, daß er zu einem anderen Hund hinstürmt. Durchwegs in freundlicher Absicht übrigens (solang er ohne Leine ist :ugly: ). Insofern gestehe ich selbiges natürlich auch anderen HH zu - auch wenns in dem Moment außerordentlich ärgerlich ist, weil mein Hund evtl. aus seiner Konzentration beim Arbeiten gerissen wird. Andererseits - wenn er sich dadurch ablenken läßt, kann ich das nicht dem anderen HH vorwerfen, das ist Fehler des eigenen Hundes.... und wenn mein Großer in so einem Fall (sprich, ich gepennt und ruf nicht rechtzeitig zurück) bei zu großer Neugier mal deutlich und lautstark abgeblockt würde, statt fürs Hochspringen auch noch belohnt zu werden, weil er ja so süß guckt - ehrlich, ich wär da eher noch dankbar.... (natürlich nicht, wenn´s gleich Schläge hagelt, das muß dann natürlich auch wieder nicht sein...)

    LG,
    BieBoss

    @Fräuleinwolle: ich zitier mal aus Deinem Beitrag (ich weiß, auszugsweise Zitate sind doof... :pfeif: *gg):

    "...Warum soll ich immer Rücksicht nehmen?..."
    "...Warum darf ich nicht mal Rücksicht von anderen erwarten?...."
    "...ICH habe auch ein Recht auf Rücksichtnahme...Und wird mir das nicht freiwillig gegeben,....."

    Das hört sich ganz schön hart an - ich finde immer, Rücksicht ist eine Sache auf Gegenseitigkeit. Und Verständnis ja - aber hast Du denn welches für denjenigen, der seinen Hund jetzt gerade in dieser einen Situation (andere kennst mit dem vielleicht gar nicht) nicht im Griff hat?
    Nur mal so zum Nachdenken....

    Ich zitier mal Tabina:

    "Warum ein fremder Hund mit Pauken und Trompeten und unter Einsatz von verbalen und körperlichen Mitteln sofort und unbedingt verscheucht werden muss. Nur aus Prinzip?"

    Genau, das wüßte ich auch gerne...und sich dann wundern, warum der eigene Hund mit der Zeit aggressiv (noch aggressiver) in die Leine steigt... ;-) Man selbst macht ihm doch das Theater vor und zeigt, daß ein heranstürmender Hund was Furchtbares sein muß, wenn man da so reagiert. Ich mein, Blocken in allen Ehren, evtl. auch im Notfall verteidigen. Aber hier hört sich das so an, als wäre jeder sich nähernde Hund ein Todfeind, der Euch umbringen will.

    Also, ich maße mir an, durchaus zu erkennen, ob ein fremder Hund fröhlich-begrüßenwollend heranstürmt, oder grollend und schon mit "Bürste" (spätestens, wenn ich meinen Hund ansehe, wird´s mir klar - wenn der fröhlich wedelt, wird der andere Hund kaum bedrohlich für ihn aussehen). In letzterem Fall (bedrohliche Situation) weiche ich aus, wenn möglich, oder blocke ab, wenn das erfolgversprechend ist. Oder ich werfe dem anderen Hund vielleicht was entgegen (Leine, Schlüssel, Leckerli o.ä.). Oder ich pack meine Zwergies und "werf" die erstmal über den nächstbesten Zaun in Sicherheit - bei 5-9 Kilo Hund geht das.... *gg Aber ehrlich gesagt, gerade bei einem großen fremden Hund, der echt auf Angriff aus ist (nicht nur Pöbelei im Vorübergehen), langt Ihr da echt zu? :schockiert:

    Ich selbst hab auch nicht DIE perfekten Hunde :hust: , man gibt sich Mühe, klar, aber wenn man mal pennt, kann´s schon mal passieren, daß er zu einem anderen Hund hinstürmt. Durchwegs in freundlicher Absicht übrigens (solang er ohne Leine ist :ugly: ). Insofern gestehe ich selbiges natürlich auch anderen HH zu - auch wenns in dem Moment außerordentlich ärgerlich ist, weil mein Hund evtl. aus seiner Konzentration beim Arbeiten gerissen wird. Andererseits - wenn er sich dadurch ablenken läßt, kann ich das nicht dem anderen HH vorwerfen, das ist Fehler des eigenen Hundes.... und wenn mein Großer in so einem Fall (sprich, ich gepennt und ruf nicht rechtzeitig zurück) bei zu großer Neugier mal deutlich und lautstark abgeblockt würde, statt fürs Hochspringen auch noch belohnt zu werden, weil er ja so süß guckt - ehrlich, ich wär da eher noch dankbar.... (natürlich nicht, wenn´s gleich Schläge hagelt, das muß dann natürlich auch wieder nicht sein...)

    LG,
    BieBoss

    Versuch doch einfach mal, sie mit Körpersprache "mitzunehmen": ein aufmunterndes "Auf geht´s, geh´mer!" mit passender Geste dazu oder sowas, dabei selbst vielleicht schon weiterzugehen beginnen.

    Wenn meine nach dem 2.-3. Mal Rufen immer noch nicht folgen, dann gehe ich einfach energisch 2-3 Schritte auf denjenigen zu, richtig frontal, mit einem dann doch etwas unfreundlicheren "JETZT aber!" - da kommt dann immer ziemlich schnell Bewegung in die kleinen Kröten.... ;-) Sozusagen eine etwas gesteigerte Version dessen, was Du als "wegtreiben" schilderst.

    Mehr fällt mir grad auch nicht ein ;-)

    LG,
    BieBoss

    Oh mein Gott, is der Süß...... :cuinlove: Also, den würd ich ja sofort mitnehmen......

    Naja, das Leinen-Töten ist scheinbar echt terrier-typisch.... Meiner hat das auch gemacht, als ich ihn aus dem Tierheim geholt hatte. Aber bei ihm wars echt die überschäumende Freude, rauszukommen, und einfach der Spieltrieb, den er daran abreagiert hat, denn im Tierheim hatte er ja kein Spielzeug.

    Bei ihm habe ich immer wieder ganz ruhig NEIN gesagt, aber schon im sehr ernsten Tonfall (ist schließlich ein Terrier...*gg). Leine zerren - ich blieb stehn. Leine loslassen - er darf laufen. Zerrspiele hab ich an der Leine einfach nicht mitgemacht und das Teil einfach losgelassen - dann gings. Aber bei Deinem hört sich das so an, als würde das nicht ausreichen.

    Vielleicht hilft es auch, einfach loszurennen, wenn er daran zu zerren beginnt - dann hat er keine Zeitzum Zerren, kann sie zwar im Maul halten, muß aber mitlaufen. Und rennen ist immer toll für nen Terrier, da kommt er sicher mit.

    Mein erster Versuch wäre, einfach erst mal nach dem Gassigehen in den Auslauf zu gehen mit dem Hund. Dort Leine weg, und fertig. Dann immer wieder zu Dir locken, mit Leckerli belohnen (damit Du auch später evtl. ohne Leine unterwegs sein kannst und er abrufbar wird - dann kann er die schon mal nicht beißen), Rennspiele machen (zusammen - Du könntest mit Leine in der Hand voranrennen, da kommt er hunderprozentig hinterher und lernt, mit Dir zusammen was zu machen ist Spaß), evtl. ein Spielzeug zum Zerren mitnehmen (Zerrseil), sodaß Du ihm zeigen kannst, Zerrspielzeug ziehen ist ok und dieses später als Alternative beim Spazierengehen anbieten kannst. Spielzeug werfen, ihn hinrennen lassen, herlocken mit Leckerli und wenn er damit kommt, wildes Zerrspiel. Irgendwann kannst dann das Zerrseil verstecken (erst mal im tiefen Gras oder hinter einem Busch) und ihn suchen lassen.

    Außerdem mag meiner z.B. Geräte ganz gerne - so Dinge wie ne kleine A-Wand zum drüberdüsen (springen!), oder ne richtige Wand zum Drüberspringen, solche Sachen. Haben die im Tierheim Geräte? Dann vielleicht auch Aufgaben dort machen, bei denen er lernen muß, sich zu konzentrieren und langsam zu sein, wie eine Wippe.

    Wenn der Hund tatsächlich gar nichts kennengelernt hat, wirst Du natürlich alles nur in ganz kleinen Schritten machen können. Aber wenn der merkt, daß Du öfter kommst und regelmäßig, kriegt er ja Bewegung, wird evtl. ein klein wenig aufmerksamer auf Dich. Natürlich entsteht da auch eine Bindung und entsprechendes Vertrauen. Wenn er zur Zeit noch schnappt, wenn man was wegnimmt, dann nimm ihm erstmal nichts weg. Oder übe tauschen: irgendwas kriegt er, und Du bietest was viel Tolleres an im Tausch. Mußt eben immer was Besseres haben zum Tauschen, dann wird das schon. Und mit der Zeit zögerst Du den Zeitpunkt, zu dem ER sein Tauschobjekt kriegt, immer etwas weiter raus, sodaß Du in die Richtung gehst, daß er geben soll, aber gegen Belohnung im Anschluß, statt des Tauschens. So lernt er, daß er nicht unbedingt immer was kriegt fürs hergeben, aber wenn, dann ist es supertoll.

    Anfangs würde ich ihn einfach mit Maulkorb laufenlassen, wenn er die Leine nicht beißen soll. Und wenn Du ihn in den Auslauf mitnimmst, ganz wichtig: Bevor Du etwas zu arbeiten beginnst, laß ihn erstmal toben und sich bewegen. Vorher ist er eh nicht aufnahmefähig. Nimm evtl. nen Ball oder dergleichen mit, den Du werfen kann, dem jagt er bestimmt gerne hinterher, dann kann er seine Terriergene (Jagen!) austoben, und ist anschließend eher bereit, zu arbeiten (natürlich nach dem Werfen erstmal ein bisserl runterfahren, vielleicht ne Kuschelrunde, sonst ist er zu aufgedreht zum Arbeiten).

    Das ist es so, was mir so spontan einfällt als erste Lösung. ich denke, Du mußt einfach ausprobieren, was er am besten annimmt oder umsetzt.

    Wenn die Bindung erstmal da ist, und er etwas besser ausgelastet ist, kannst dann auch mal am Problem leine arbeiten. Aber über den Maulkorb kann er schon jetzt lernen, wie es ist, ohne Leine im Maul zu laufen. und später dann eben verbieten, das Teil zu nehmen.

    Wenn Du noch Fragen hast, schrei, gerne auch per Mail - vielleicht kann ich noch ein paar Tips geben bei speziellen Fragestellungen, meiner ist ja in Sachen Temperament auch nciht ganz ohne... *gg

    LG, und viel Spaß mit dem Süßen!
    BieBoss

    PS: besteht eigentlich auf längeres Sicht auch die Option, daß Du ihn behälst? Dem KANN man doch eigentlich gar nicht widerstehen, oder?

    Hallo, Draco09,

    ich find´s schön, daß Du nochmal drüber nachdenken willst, wie Du weiter oben schreibst. :gut:

    Ja, viele Leute erzählen auch viel, fragst Du 10 Leute, kriegst Du 11 Meinungen. Der Spruch "viele Köche verderben den Brei" trifft oft nicht nur in der Küche zu..... *gg

    Am besten ist es immer, sich viel zu informieren - über beide Seiten, und dann zu entscheiden, wie es für einen selbst (bzw. in diesem Fall für den Hund - denn um diesen geht es!) am sinnvollsten ist.

    Geht es nur um Bequemlichkeit, weil man nicht aufpassen müssen will- dafür hätte ich keinerlei Verständnis. Wer das möchte, sollte sich entweder einen Rüden oder eine bereits kastrierte Hündin aus dem Tierschutz holen. Aber das ist ja bei Dir nicht der Fall, Du schriebst ja, Dir haben einfach viele dazu geraten:

    Zitat

    Das ganze ist bei uns erst Thema seid wir ständig darauf angesprochen werden wie wichtig es sei eine Hündin Kastrieren zu lassen.

    Eine Kastration ohne medizinische Notwendigkeit ist immer noch eine grundlose Amputation gem. Gesetz, das sollte man nie dabei vergessen zu berücksichtigen, genauso wie ein Kupieren. Klar, wenn jemand ein ganzes Rudel Hunde hat, und nicht dauernd aufpassen kann (Tierheim mit Rudelhaltung o.ä.), mag das Sinn machen (aber auch da könnte man läufige Hündinnen rechtzeitig getrennt unterbringen) - aber im privaten Umfeld - ne, nicht wirklich. So viel Umstand ist das normalerweise nicht. Klar, es gibt Hündinnen, die dann leiden, Hundehalter, die genervt sind, weil überall notg..le Rüden vorm Haus sitzen *gg, wo es einfach nicht mehr anders zu handhaben ist.

    Aber manchmal habe ich auch das Gefühl, daß das "Leiden" der Hündin auch davon abhängt, wie man selbst mit der Läufigkeit umgeht - nimmst Du sie als was ganz Normales wahr, wird das auch der Hund tun, macht man selbst ganz viel Gedöns um den Hund, bemitleidet ihn, wenn er nen Tag schlecht drauf ist, macht sich Sorgen, weil er nen Tag weniger frißt oder ein Spielzeug rumschleppt, dann fühlt sich der Hund durch diese Deine Aufmerksamkeit bestätigt. Er merkt, mit "leiden" kann ich Aufmerksamkeit bekommen, und so steigert sich dieses "Leiden" von Läufigkeit zu Läufigkeit. Und der Halter denkt dann, er müßte die Hündin von dieser Quälerei "erlösen" und operieren lassen, dabei hat mans letztlich selbst unbewußt unterstützt, daß es so weit kam.... ;-)

    Schau, wenn´s uns Menschen mal schlecht geht, weil Bauchkrämpfe oder schlechte Laune während der Periode, da geht auch net gleich jede zweite Frau und sagt, ich laß mich kastrieren - nur bei den Hunden wird dieser doch recht schwerwiegende Eingriff (noch dazu bei der Hündin - da wird ja der halbe Bauch geöffnet) so sorglos gehandhabt von vielen Menschen - immer noch.....

    Ich selbst wurde auch schon indirekt angegriffen von ehemaligen Hündinnen-Haltern, nach dem Motto "naja, wenn Dir erst mal ein Hund an Krebs weggestorben ist, dann wirst auch DU das Risiko nicht mehr eingehen." So richtig in dem Ton "Wirst schon sehen, was Du davon hast". Aber das zieht bei mir nicht - wenn ein Hund die Veranlagung zu Krebs hat, wird er ihn dann woanders kriegen (siehe die zitierte Aufstellung von tagakm), und ich kann nicht alle anfälligen Organe vorsichtshalber mal entfernen lassen ;-) Dann lieber, wenn man weiß, daß man dieses Risiko haben könnte, öfter zum Tierarzt - auch bei Hunden hilft nämlich Vorsorge, und der kann das ab und an checken, wenn Du Dir dann sicherer bist, und falls dann doch wirklich mal was auftreten sollte, kann man dann nämlich auch rechtzeitig eingreifen und behandeln. Auch eine Gebärmuttervereiterung nach der Läufigkeit z.B. kann man mit etwas Aufmerksamkeit sehr wahrscheinlich entdecken (Ausfluß, Trinkverhalten etc.) oder aber bei einer Routine-Untersuchung nach der Läufigkeit abchecken lassen (Ultraschall, glaub ich - habs aber noch nicht probiert, bin mir nicht sicher, da mußt den TA fragen).

    Die Umstände, die die Läufigkeit Dir als Halter macht, würde ich mir erstmal ansehen - ein-zwei Läufigkeiten lang. Meine Kleine hat auch in der ersten Läufigkeit noch Einiges an Fleckchen hinterlassen (auf wischbarem Fußboden, und in Mini-Größe, halt zum Mini-Hund passend...*gg), aber es ist mit jedem Mal besser geworden, und inzwischen ist die Läufigkeit kaum noch zu bemerken, die Sauberkeit betreffend. Und die Maus trägt nicht mal Läufigkeitshöschen - die find ich nämlich albern und kontraproduktiv, da kann sie sich ja nicht mal sauberlecken.

    So, etz hast noch ein bisserl was zum Nachdenken ;-)

    Wünsche Dir noch viel Freude mit Deiner Süßen, wie auch immer Ihr euch letztlich entscheiden werdet!
    LG,
    BieBoss

    PS: frag Dich einfach immer, was derjenige, der Tips gibt, für Interessen an dieser oder jeder Entscheidung haben kann. Rät mir ein Arzt zur Kastration - naja, er verdient immerhin daran! Also, auf dieser Basis allein dann eine Entscheidung zu treffen, ist meist nicht das, was Du selbst brauchst, sondern von einem Anderen entscheidend (im doppelten Wortsinn) beeinflußt... Und immerhin - die negativen Folgen der Kastration - naja, dafür hat auch wieder der ARZT Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten..... So erhält man sich seine Klientel.... (klingt jetzt ein bisserl polemisch, ist aber glaub ich auch nachvollziehbar, und ein Körnchen Wahrheit steckt da schon drin).

    irgendwie hat er die Änderung jetzt nciht angenommen, daher jetzt gesondert:

    Meine Meinung zum Thema Kastration: nur noch bei medizinischer Notwendigkeit. Die erste Läufigkeit war noch etwas fleckig (naja, der Boden zumindest - aber der ist wischbar), dann hat sie gelernt, sich zu putzen. Wenn ich nicht aufpasse, merke ich es heute kaum noch. Sie haut nicht ab, die Rüden im unmittelbaren Umfeld sind alle kastriert. Alle anderen Rüden hält Bossi fern ("MEIN Mädel!! Grrrrr...." *zähnefletsch.....-und der IST kastriert...), sehr praktisch, führt allerdings in städtischer Umgebung mit anderen Rüden nicht unbedingt dazu, neue Freunde zu finde.... *gg

    Nochwas: aus einer Orga, die die Tiere grundsätzlich kastriert vor Abgabe, würde ich kein Tier nehmen. Das ist gesetzwidrig und ein unnötiger Eingriff (das Narkoserisiko ist IMMER da) in meinen Augen, und ich finde, da gibts andere Möglichkeiten (aufpassen, Hunde trennen während der Läufigkeit etc.). Ich verstehe zwar den Hintergrund für diese Entscheidung, aber ich finde, GERADE der Tierschutz sollte sein Geld in sinnvollere Dinge investieren als gesundheitlich nicht notwendige Kastrationen. Anders, wenn es sich um Kastrationsaktionen von Straßenhunden handelt, weil hier aktiv Leid verhindert wird - für die sonst dauernd trächtigen Hündinnen, aber auch, weil weniger Hunde auf die Welt kommen, die dann auf der Straße leben müssen.

    Nochmal LG,
    BieBoss

    Ich würde in Sachen Rüde oder Hündin gar nicht erst groß planen - Dein künftiger Hund wird das eh selbst entscheiden. Er wird irgendwann vor Dir stehen und sagen "ich bins"...... *gg

    Insofern - egal, was Du möchtest.

    Bestes Beispiel bin ich selbst: ich wollte NIE Pudel, Terrier oder Rüden. Ich habe: Pudelmix (Mädel), Terriermix (Rüde). :lachtot:

    LG,
    BieBoss