Beiträge von BieBoss

    Das Problem ist hierbei das Alter. Hat mir mein Versicherungsmensch vor ein paar Tagen so schön erklärt. Kinder unter 14 sind lt. Gesetz nicht deliktfähig. Sprich, man kann sie nicht haftbar machen, weil das Gesetz das so vorgibt. Und wenn die Kinder nicht haftbar gemacht werden können, braucht eine Versicherung rein gesetzlich nicht zu bezahlen. Deswegen sind Kinder bis 14 Jahren nur dann mitversichert, wenn das explizit in der Police steht. Wenn die Versicherung dann nicht bezahlt, dann redet sie sich nicht raus, sondern ist im Recht.

    Aus dem Stegreif würde ich sagen, Du befindest dich im Bereich "Private Haftpflichtversicherung".

    Da ist es so, wie du sagt.

    Die Eltern können nicht haftbar gemacht werden, wenn z. B. ein kleines Kind bei einem Sturz ein Auto verkratzt.

    Wir sind hier aber bei der Hundehalter-Haftpflicht. Da muss die Versicherung einspringen, wenn der Hundehalter für die Schäden, die sein Hund anrichtet, haftbar gemacht wird.

    Nein, das bezieht sich ganz konkret auf die Hundehaftpflicht. Hatte nämlich angefragt, ob meine 14-jährige Nichte mitversichert sei, die Ende Oktober zwei Tage mit auf Casanova aufpaßt.

    Unter 14 Jahren ist definitiv die Versicherung nicht verpflichtet, zu bezahlen aufgrund der gesetzlichen Grundlagen.

    Wenn jemand deswegen geschädigt wird kann der dann immer noch andere Wege einschlagen, vernachlässigte Aufsichtspflicht der Eltern oder ähnliches prüfen lassen. Aber Fakt ist, das Kind kann nicht zur Rechenschaft gezogen werden, und damit ist auch die Versicherung raus. Es sei denn, sie haben es in den Bedingungen explizit festgelegt, daß sie auch unter 14 Jahren zahlen.

    Die Information ist genau zwei Tage alt und kommt direkt von meinem Versicherungsmenschen, also aus verläßlicher Quelle.

    Risikoerkenntnis , dass keine Haftpflicht je zahlt, war ja auch nicht vorhanden

    Ich bin mir sicher, dass das so pauschal auch nicht stimmt.

    Es heißt, ein Kind muss körperlich und geistig in der Lage sein, die Situation mit dem Hund im Griff zu halten.

    Das dürfte bei einer Zwölfjährigen und einem Kleinhund wie einem Sheltie wohl gegeben sein.

    Das Problem ist hierbei das Alter. Hat mir mein Versicherungsmensch vor ein paar Tagen so schön erklärt. Kinder unter 14 sind lt. Gesetz nicht deliktfähig. Sprich, man kann sie nicht haftbar machen, weil das Gesetz das so vorgibt. Und wenn die Kinder nicht haftbar gemacht werden können, braucht eine Versicherung rein gesetzlich nicht zu bezahlen. Deswegen sind Kinder bis 14 Jahren nur dann mitversichert, wenn das explizit in der Police steht. Wenn die Versicherung dann nicht bezahlt, dann redet sie sich nicht raus, sondern ist im Recht.

    Wenn doch gezahlt wird, dann ist das ein freiwillige Leistung (Kulanz) der Versicherung, von Gesetzes wegen müßten sie bei Hundeführern unter 14 Jahren nicht zahlen.

    Selbst wenn der Geschädigte zum Anwalt ginge: wenn die Versicherung sagt, sie ist nicht zahlungspflichtig, dann wird auch der Anwalt nicht weiterhelfen, weil das schlichtweg die rechtliche Lage ist. Sprich, der Geschädigte geht leer aus.

    Damit ich das nicht passiert, übernehmen etliche gute Versicherungen die Haftung eben schon unter 14 Jahren, aber das muß explizit im Versicherungsschein stehen.

    Mir was das nicht gewußt, daß diese Mindestgrenze von 14 Jahren aus der Gesetzgebung resultiert. Habe mich über die ausführliche Erklärung gefreut.

    Hier noch was zum lesen, ist für den Menschen, aber kann eins zu eins auf den Hund übertragen werden, und Magen-Darm-Probleme stehen da auch mit drin:

    https://www.ergo.de/de/Ratgeber/ge…ss/auswirkungen

    Generell wäre es eine nette Aufgabe für die Tochter, einmal den Streßkreislauf anzusehen, Adrenalin und cortisolproduktion wie regelt sich das im Körper. Wie lange braucht Adrenalin, um abgebaut zu werden, und was passiert, wenn man immer wieder einen drauf setzt, bevor das Adrenalin überhaupt abgebaut werden konnte (man bekommt so einen Hund, wie Ihr ihn habt- aber das darf sie ja gern sich selbst erarbeiten *gg)

    Oh Mann..... Es tut mir leid- die letzten Tage müssen fuchtbar gewesen sein für Euch. In der zunehmenden Erkenntnis, daß das nichts werden kann, und Ihr Euch das ganz anders vorgestellt hattet ;-(

    Daß Ihr ihn vermißt, glaub ich sofort - man möchte nem Hund ein schönes Zuhause bieten und sieht aber, das er nur leidet.

    Das geht allein auf das Konto der Orga, mach Dir also keine Vorwürfe!

    Laßt Euch erstmal Zeit, das Erlebte zu verkraften und verdauen.

    Ich drücke Euch die Daumen, daß Ihr dann anschließend den Hund findet, mit dem Ihr Euren Traum verwirklichen könnt!

    Alles Gute!

    Dann interessieren sie auch eigentlich nur noch die Mäuselöcher.

    Wenn ich da als Jagdhundehalter nen Tip geben darf: das sind erste deutliche Anzeichen von Jagdtrieb! Egal, ob Mäusebuddeln oder Schmetterlingsjagen. Ich würde erfahrungsbedingt an dieser Stelle einschreiten und das untersagen. Hund dürfte bei mir das Loch anzeigen, würde Leckerlie dafür kassieren, und dann gehts weiter.

    Gejagt wird nur, wenn ICH das erlaube, und WAS ich erlaube (Leute, die sich für den Hund versteckt haben, Leckerlies, die ich versteckt habe - aber KEIN Tier).

    Fördern würde ich bei so nem Hund ausschließlich die Aufmerksamkeit bei MIR. Also jeder Blick wird bestätigt, jedes Herkommen, Zurückgucken, Warten auf mich an Abbiegungen etc. Dann hat sie später, wenn sie das verinnerlicht hat, immer ein Ohr für Dich und wird evtl. mal abrufbar sein an Wild.

    Also gar nicht erst anfangen, das Interesse an jagdlichen Tätigkeiten zuzulassen oder gar zu fördern....

    Naja, daß die Huhns was vollkacken, is ja nu nichts, was hier nicht vorkäme.... hust..... Allerdings hab ich keine Leiter, die fliegen rauf, die kann also schonmal net verkackt werden. :rolling_on_the_floor_laughing: Und ganz ehrlich: meine Fotos sind von dem Tag, an dem ich die Ställe frischgemacht hab. *gg (ein VORHERFoto hätt ich im Leben nirgendwo posten mögen, da ist Deines harmlos gegen, v.a. da meine derzeit zu mausern beginnen...)

    Wenn ich im Normalfall in den Stall komm, sieht der schon auch mal bäh aus. Mein altes Kotbrett sah zB so ähnlich aus, weil ich in letzter Zeit mit dem Gedanken, daß ich das eh austauschen werde, keinen Sand mehr drauf hab, und das Zeugs drauf festgepappt war. Aber jetzt ist wieder regelmäßig Sand drauf auf dem neuen Brett, und der wird jeden Morgen mit der Katzenschaufel rausgeholt.

    Muß aber sagen, für eine oder zwei Nächte würd ich das vom Hühnersitter auch nicht verlangen. Da wär ich froh, wenn se was zu Fressen und Trinken bekämen. Aber die Eier sollte er schon rausnehmen. Die werden am Ende zermatscht, wenn sich die nächste zum Legen reinsetzt, und dann riskierst Du, daß denen das schmeckt und sie anfangen, gezielt Eier zu picken. Insofern wäre das besser, wenn er sich da überwinden könnte.....