Beiträge von BieBoss

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    .............Als meine Maus ein Jahr alt war habe ich auch meine erste BH gemacht....

    Hi, Ute,

    wie geht denn das? Für die BH gilt doch Mindestalter von 15 Monate...? Hast den Richter bestochen :roll: ?

    LG,
    BieBoss

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    ........Viele sagten mir auch das es besser ist wenn ich es nicht erfahre weil es einen echt fertig machen kann wenn man gesagt bekommt das der hund z.B. einen Tumor hat den man nicht mehr behandel kann......

    Na klar - und deswegen wartet man mit dem Gang zum Tierarzt so lange, bis der evtl. erstmal gutartige Knubbel entartet ist und man wirklich nicht mehr behandeln kann????

    Oder so lange, bis überall Knoten sind, sodaß man dann den halben Hund aufschneiden muß zum Entfernen? Je aufwendiger eine OP, desto teurer und für den Hund belastender wird sie. Also lieber gleich was entfernen, wenn es bösartig werden könnte, dann ist es wesentlich unaufwendiger, und leichter, alles rauszuschneiden, und auch die Wahrscheinlichkeit von Metastasen ist wesentlich geringer, wenn mans gleich macht.

    Also: ab zum TA und einschätzen lassen, obs nur eine Fettgeschwulst ist oder auch was Anderes sein kann. Lieber ein so ´n Knubbel mal rausgeschnitten und im Labor dann festgestellt, daß er harmlos war, als Metastasen durch zu langes Zögern zu riskieren - das kann den Hund dann erst recht das Leben kosten.

    LG,
    BieBoss

    Hmmm - zum dem Problem selbst kann ich Dir wohl nicht helfen.

    Das einzige, was ich mir überlegt hab: mit solchem Impulskontrolltraining lernt der Hund zwar, sich zu beherrschen und still liegenzubleiben. Aber ob er dabei auch innerlich so ruhig ist, wie Du es gerne hättest? Nicht, daß das dann schiefgeht, und er sich so über den hüpfenden Ball aufregt (weil er nicht hinterher darf), daß das für sein Herz auch nicht wirklich gut ist? Ist er dann wirklich auch ruhig, oder bleibt er nur einfach (am besten noch fiepend vor Aufregung, angespannte Körperhaltung etc.) liegen, weil das gewünscht wird? Denn wenn es nur Letzteres ist, bringt Dir das Training überhaupt nichts, außer, daß der Hund sich dann eben nur noch innerlich aufregt... (und genau das wars ja, was er nicht sollte)

    Keine Ahnung, aber ich würde da als erstes mal über Entspannungskonditionierung und Gewöhnung an andere Hunde auf größere Entfernungen (wieder) rangehen, was Anderes fällt mir net ein. Und gib Euch Zeit! Je mehr Druck, desto schwieriger für Dich und damit auch für den Hund....

    Hoffe, Du kriegst noch ein paar wirklich gute Tips...

    LG,
    BieBoss

    Also, ich fand den Tip mit der Spritzpistole gut. Wenn Dein Hund provoziert wurde und bellt, spritzt Du so in etwa "in seine Richtung" (nicht auf ihn - damit das richtig rüberkommt jetz!). Leider hat Deine Treffsicherheit dann ganz spontan gelitten und der Nachbar wird erwischt..... :hust: Kannst Du doch nix dafür, wenn Du nicht gut zielen kannst..... Tut Dir bestimmt auch furchtbar leid.....

    Dann noch ein ganz unschuldiges und hilfloses: "Tut mir sooooo leid, aber irgendwie muß der Hund ja erzogen werden, was soll ich tun?" hinterhersetzen.

    *gg

    LG,
    BieBoss
    *bösebin...

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    .... Als sie einige Wochen später einen neuen Hund hatten, "musste" ich mit dem zur Hundeschule gehen. Sie haben mich mitsamt Hund dort hingefahren...

    Wow..... :respect: Ich glaube, nicht jeder hätte da so reagiert...
    Aber daß das der schlimmste Tag in Deinem Leben war, das kann ich mir lebhaft vorstellen! Puh - da wird einem ganz anders, bei der Vorstellung, daß einem sowas auch hätte passieren können. War lang genug mit Nachbars´ Hunden unterwegs, und wir durften die z.T. frei laufenlassen auf dem Feld mit angrenzender Autobahn.....

    LG,
    BieBoss

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    ...Solange es eine Haftpflichtversicherung gibt!? ...

    Nicht böse sein, aber: naja, Du hast ja Humor..... :roll:

    Mir gehts bei sowas hauptsächlich um meine Hunde, daß hier keine Verletzungen entstehen, und beide heil wieder heimkommen (mal ganz zu schweigen vom Gassigeher)...

    Auch darum, daß keine anderen Hunde verletzt werden. Klar gibts dafür Versicherungen, aber muß das sein, daß man erst das Risiko eingeht, daß es bei einer Prügelei von angeleinten Hunden zu Verletzungen kommt? Der eine Hund hatte dann Erfolg mit der Pöbelei (toll - macht er dann umso stärker demnächst, genau das braucht der Halter dann :hust: ), der andere hat evtl. nen Schock fürs Leben und mag mit anderen Hunden nimmer oder verknüpft am Ende "alle Hunde der Rasse/Farbe xy sind blöd" und pöbelt dann auch fortan....

    Und darum, daß mein Hund keine Chance zum Jagen hat. Klar kann ich dem Jäger den Hasen ersetzen - aber muß das Tier denn sterben, nur weil ich nen Sitter ausgewählt habe, der den Hund (noch) nicht lesen konnte, oder ne Sekunde (handy) abgelenkt war? Andererseits: was hilft mir der ersetzte Hase, wenn der Hund ein Erfolgserlebnis hatte, á la "wenn ich schnell genug bin, darf ich jagen". Weißt Du, wieviel Arbeit da drinsteckt, einen jagenden Hund von der Spur abrufen zu können? Dann kannst mit dem Training wieder von vorne anfangen....

    Daß kein Mensch durch einen Unfall zu Schaden kommt, nur weil der Große meint, eine Katze über die Straße verfolgen zu müssen.

    Solche Dinge halt. Klar, wenn man einen unkomplizierten Hund hat und die Umgebung wenig gefährlich ist (wenige Hauptstraße etc.), man den Sitter gut kennt und der den Hund kennt und getestet hat, daß der Hund auf diesen hört (und die Haftpflicht das mitmacht, das muß man eben vorher klären)- warum nicht. Ich hatte auch schon ne Sitterin, allerdings erwachsen, mit jahrelanger Hundeerfahrung, die konnte damals aufgrund ihrer Erfahrung den Hund besser lesen als ich, die durfte ihn sogar frei laufenlassen, die hat er auch einfach aufgrund ihrer Art und ihres Umgangs mit ihm respektiert - aber so jemanden zu finden, ist für mich ein Sechser im Lotto. Da hat es einfach gepaßt, die ist genauso umgegangen mit den Hundenwie ich (resultiert sicher auch daraus, daß ich damals Hundeneuling war und viel von ihr gelernt hatte ;-) ). Leider ist diejenige weggezogen, aber ich wüde ihr die Hunde beide heute noch blind anvertrauen.

    LG,
    BieBoss

    Ich find´s ne tolle Idee, auf diese Weise doch Kontakt mit Hunde zu haben, wenn man keinen eigenen haben kann. Aber ich würde Dir empfehlen, das evtl. erstmal noch aufzuschieben, bis Du ein bißchen älter bist, aus den tausend genannten Gründen. Es ist einfachzu gefährlich.

    Aber vielleicht gibt es ja trotzdem eine Möglichkeit, einen netten älteren Hund kennenzulernen und bei dem Besitzer daheim zu besuchen und dort mit ihm zu spielen? Oder mal eine Hundeschule besuchen und beim Training zusehen, um Erfahrungen zu sammeln, wie dort mit den Hunde umgegangen wird. Vielleicht lernst Du dort Leute kennen und wirst eingeladen, nach einem ersten Kennenlernen mal einen Hund daheim bei denen zu sitten, damit er nicht alleinbleiben muß, wenn diese Leute unterwegs sind. Dann sind nämlich die meisten Risikofaktoren (wie andere Leute, die ihre Hunde nicht im Griff haben, Hund geht unterwegs verloren, anderer Hund greift an) ausgeschlossen, und Du kannst erste Erfahrungen sammeln.

    Ich bin früher ganz oft mit Nachbarshunden rausgegangen, da hat sich einfach keinen nen Kopf drum gemacht. Heute würde ich meine eigenen Hunde niemals aus der Hand geben, noch dazu an Kinder, die einfach keine Erfahrungen haben. Das hat die hier schon ausreichend diskutierten Gründe, aber auch:
    - Jagdterrier als schwieriger Hund: pöbelt gerne mal, wenn er oder ein anderer Hund an der Leine ist, gehorcht nur, wenn er weiß, daß derjenige sich auch durchsetzen kann, er geht jagen, wenn man ihn nicht rechtzeitig bremst, und jemand, der keine Hundeerfahrung hat, kann einen Hund einfach nicht gut genug lesen. Außerdem springt er gerne an fremden Menschen hoch, was ich aber unterbinden kann, weil ich das rechtzeitig sehe, wenn er dazu ansetzt. Außerdem rennt er meilenweit, wenn er nicht weiß, daß es sich lohnt, beim hundeführer zu bleiben, und kommt dann zurück, wenn er Lust hat. Bei mir weiß er, ich dulde das nicht immer, und wenn, kommt er sofort zurück auf Abruf. Außerdem bin ich immer spannend, weil mit Spieli oder Leckerli unterwegs. Spielen mit mir ist für ihn suuuupertoll. Ich hätte auch nie 100% Vertrauen, daß ein Sitter den Hund garantiert nicht ableint, sodaß er sich dann vom Acker machen könnte und auf die Straße läuft, weil er gegenüber ne Katze gesehen hat oder sowas.
    - Zweiter Hund Zwergpudel: manchmal etwas unsicher bei Fremden, kläfft diese gerne an, wenn sie nicht rechtzeitig gebremst wird (also auch hier wieder Hund lesen angesagt). Außerdem wird sie gerne mal (weil ja "sooo süß") von Leuten angegrabscht, von denen sie das nicht mag - hier muß ich die Bremse reinhauen, ich mag das nicht. Wenn sie von eionem anderen Hund angegriffen würde, hätte sie aufgrund ihrer Größe nichts gegenzusetzen - ICH würde mich trauen den Angreifer zu blocken, könnte das aber nicht von einem Kind verlangen oder erwarten.
    Und last, but not least, möchte ich mir meine Unterordnung/Ausbildung (die kleine ist auch geprüfter Rettungshund) nicht daduch kaputtmachen, daß die Hunde von Jedermann herumkommandiert werden (muß man ja auch als Sitter, wenn man mit denen spazierengeht, man kann sie ja nicht einfach hinter sich herziehen). Ein Anderer ist evtl. in bestimmten Dingen nicht so konsequent wie ich bzw. wird auch vom Hund einfach nicht ernst genommen.

    Du siehst also, jeder Hund hat tausend individuelle Dinge, die man als Außenstehender einfach so auf die Schnelle nicht kennenlernen wird, wo man als Sitter zwangsläufig mal falsch reagieren wird, und das gepaart mit mangelnder Erfahrung und der Tatsache, daß aufgrund fehlender Erfahrung der Hund nicht gelesen werden kann - es ist also kein böser Wille, wenn Dir hier abgeraten wird oder jemand seinen Hund Dir nicht anvertrauen würde, sondern einfach nur Vorsicht und Verantwortungsbewußtsein. Nicht nur dem Hund, sondern auch Dir gegenüber, immerhin kannst auch Du bei einer Rauferei von Hunden untereinander mal nen Schnapper abkriegen, oder die Leine verlieren, sodaß der Hund stiften geht, oder Dir unterwegs eine Verletzung zuziehen, mit der Du den Hund nicht mehr halten kannst (beim Halter selbst bleibt er in so einem Fall ehe auf Kommando da als bei einem Anderen, der noch dazu verletzt und dadurch geschwächt ist).

    Aber im privaten Umfeld der Wohnung kennengelernt, kannst Du dann vielleicht doch auf Dauer mal den ein oder anderen unkomplizierten Hund zum Spaziergang mitnehmen, wenn der Halter sich überzeugt hat, daß Du mit allem Eventualitäten umgehen könntest, und er Dir klare Regeln an die Hand gibt. Ganz wichtig ist dann nur noch, daß Du Dich auch noch an diese Regeln hälst und nicht denkst: "der merkt das eh nicht", und den Hund dann mal eben z.B. entgegen der Vereinbarung ohne Leine losstiefeln läßt. Spätestens, wenn er über alle Berge ist und Du alleine heimkommst, merkt´s der Besitzer doch..... ;-)

    LG,
    BieBoss

    PS: die Story mit dem Hund auf der Autobahn ist ja entsetzlich.... Da bekommt man den Hund anvertraut und sowas passiert..... Ich glaub, ich wär nie wieder zu dessen Besitzer gegangen, oder hätte mir erstmal meine Eltern als Unterstützung geholt. Allein hätt ich mich glaub ich nimmer dort hingetreut, um dem Besitzer zu sagen, was passiert ist. Ich glaube, so was vergißt man auch nie.... :solace:

    Zitat

    ......Ruf bitte sofort das Ordnungsamt an, das ist zuständig. .......

    .......Den Zustand gleich dem Ordnungsamt mitteilen, die veranlassen dann schon alles Weitere (sollten sie zumindest).

    Hm - das Verhältnis zum Vermieter wird sich dadurch aber nicht gerade bessern... :lachtot: *gg

    Aber ist auch das, was ich empfehlen würde.

    Ansonsten: neue Wohnung suchen, pronto, denn das wäre mir zu gefährlich - ein unerzogener Kangal?? Da kannst drauf warten, daß Du den Garten irgendwann nicht mehr zu betreten brauchst. Ist eh nicht schön, so ein Verhältnis zum Vermieter.

    Schlagt doch nen Kompromiß vor: Ihr zieht alle Klagen zurück wegen Schimmel etc., wenn sie Euch den Umzug in ne neue Wohnung bezahlen. Die sind Euch los, und Ihr habt Eure Ruhe - vor den Vermietern, dem Kangal, dem Schimmel etc.

    Ausziehen würde ich auf jeden Fall.

    Wünsche Euch, daß diese Streiterei bald zu Ende ist, sowas macht wirklich keinen Spaß ;-(

    LG,
    BieBoss

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    .....
    Bei problematischen Hunden Augen auf bei der Richterwahl :D , langjährige Ausbildunswarte, Vorsitzende, etc. kennen ihre Pappenheimer und wissen, wo man mit einem problematischen Hund eher nicht antreten sollte. ;)
    ....


    Also, etz muß ich doch mal a bisserl frotzeln:
    ...und was kannst de Dir dann mit so ner Prüfung kaufen? Wenn sogar Du selbst weißt, daß sie nur bestanden wurde, weil der richtige Richter anwesend war? Die Prüfung ist doch der Nachweis, daß der Hund bestimmte Dinge kann und mit bestimmten Situationen umgehen kann. Klar, kommt sicher jedem mal vor, daß der Hund oder man selbst aufgrund der Aufregung nen Patzer reinbringt, aber wenn der Hund mit etwas einfach nicht umgehen kann, dann mit so ner Prüfung hausieren zu gehen, die Dinge bescheinigt, die eigentlich gar nicht beherrscht werden, ist doch blöd. Sowas hat dann auf Dauer zur Folge, daß keiner mehr solche Bescheinigungen ernst nimmt, weil ja jeder bei irgendeinem Richter irgendwann durchkommt und den Wisch ausgehändigt kriegt, daß er bestanden hat. Klar, wenn ich die Prüfung nur als Eingangsvoraussetzung für Agility oder so brauche, ok - aber dann geh ich hinterher auch nicht mit dem Ergebnis "hausieren"....

    Meine Meinung....

    LG,
    BieBoss