Zitat... sie geht mit niemqanden mit ! sie lässt keinen anderen rein ! und oki hab ich vergessen zu schreiben sitter nützt nix weil sie auch nirgens anders bleibt.. ich werde starry´s vorschlag ausprobieren .. vllt klapps ja und ich seh erfolge was mich freuen würde...
Hi, Diva,
daß sie nirgends bleibt, daran könntest Du doch versuchen, zu trainieren: geh zu einer Freundin, nimm den Hund mit, verlaß mal das Zimmer und komm gleich wieder (damit der hund nicht sofort hinterherrennt, wenn Du wohin gehst in dem Haus, und beim nächsten Mal gehst halt mal kurz vor die Haustüre und kommst wieder. Wie reagiert sie denn da? Macht sie Theater?
Ich denke, was sie einfach nicht gelernt hat, KANN sie nicht können, aber das heißt noch lange nicht, daß sie es nicht lernen kann. Ich denke, das wäre die beste Methode, wenn sie lernt, bei nem Hundesitter zu bleiben. Dann hast Du auch künftig nicht mehr so nen Streß, wenn Du mal weg mußt. So bist Du ja angehängt ohne Ende! Stell Dir mal vor, Du wirst krank, und mußt in die Klinik - Du hast doch dort keine ruhige Minute, wenn Du weißt, daß der Hund so nen Streß hat! Anders, wenn Du ihn ruhigen gewissens zum hundesitter/Freundin o.ä. geben kannst, und weißt, er kennt es und fühlt sich dort wohl.
Daß ein Hund keinen Anderen reinläßt, das kann ich noch verstehen. Muß halt die Wohnung bewachen. Aber auch daran könnte man arbeiten, mit einer festen Person: derjenige kommt mittags, wenn Du daheim bit, holt den hund ab und geht ne Runde, dabei übergibst Du deutlich den Hund an diese Person, sodaß der hund sieht, das ist ok, mitzugehen. Und wenn er regelmäßig daran gewöhnt ist, kommt der andere mal mit dem Schlüssel, Du stehst in der Küche, und der hiolt einfach den Hund ab, Du gehst hin, schickst den hund mit, sodaß er merkt, es ist auch ok, wenn er von dieser Person abgeholt wird und diese den Schlüssel hat und reinkommt.
Evtl. hierbei ganz am Anfang zum Kennenlernen mit dieser Person mehrfach ne Runde spazierengehen (um das "sie geht mit niemandem mit" wegzukriegen) und dabei die Leine demjenigen übergeben, so als ersten Schritt, während Du daneben gehst. Macht der Hund hier schon Zicken, verbiete ihm das einfach, sag "NEIN-geh weiter!", oder sowas.
Meine Hunde sind auch den ganzen Tag alleine, wenn meine Tochter lang Schule hat, aber die sind immerhin zu zweit, und ich hab das ganz langsam aufgebaut, sodaß sie das auch im Notfall alleine, also ohne den jeweils anderen) können, und ich geh früh mit denen ne große Runde, anfangs hab ich da auch ganz viel geübt mit denen und sie gefordert, damit sie richtig platt waren (inzwishen sind sie froh, wenn ich sie in Ruhe lasse früh... *gg). Anschließend gabs Frühstück, dann waren sie vollgefressen und müde, und dann war das ok. Sie haben aber auch immer denselben Tagesablauf, von Anfang an: früh Gassi mit Spielen und Futter (heute gibts das Futter nur noch abends, damals wars noch früh und abends), anschließend wird gepennt bis mittags (das tun sie heute noch auch am Wochenende, wenn wir spät aufstehen, dann wird halt erst später Gassi gegangen), und erst Nachmittags ist Action angesagt, wenn wir aber nicht da sind, wird gedöst - und dann geht halt erst abends die Post ab, wir treffen andere Hunde, und dann gibts ne große Runde. Wenn meine Tochter eher daheim ist, geht sie mittags mit denen, und dann nachmittags ist Action mit ihr, sie dürfen überall dabei sein, wenn sie unterwegs ist, wenn ihr Freund kommt, wird nochmal ne Runde gespielt, geknuddelt, und abends geh dann ich. Sind aber auch selten vor 23 Uhr im Bett (davor gibts noch ne letzte kurze Pipirunde, auf der wir oft nochmal nen Hundekumpel zum Toben treffen, neuerdings öfter mal ne 5monatige Mopsdame, die die beiden toll findet und sie mit Begeisterung herumscheucht
), sodaß die Hunde nach der Arbeit relativ lange mit uns zusammen sein können.
Dadurch, daß meine Tochter mal mittags, mal später da ist, der Freund mal vorbeikommt, mal nicht, gibts dann nachmittags auch immer irgendwas Unerwartetes, mal einfach Ruhe (noch keiner da), mal die ganze familiy, evtl. mit Besuch, und sie können mit beidem umgehen. Nach nem Action-Nachmittag sind sie wohl am nächsten Tag dann wieder ganz froh, wenn Ruhe herrscht... *gg
Aber sie sind eben generell zu zweit, und das ist nochmal was anderes für eine längere Alleinbleibe-Zeit als ein Hund IMMER alleine, noch dazu, wenn ein sensibles Hundegemüt wie ein Dbi mit drin ist. Da würd ich lieber am Beim-Sitter-Bleiben arbeiten.
Ich wünsche Euch, daß Ihr das hinkriegt - mit ein bißchen Konsequenz wird das schon!
LG,
BieBoss