Beiträge von BieBoss

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    Meiner Meinung nach meint der Hund das er das Alphatier ist....

    Ach was - das ist einfach der Mix, Briard mit Airdale, hab ich grad gelesen. Ein treffen halt "ein bißchen" hüten und "ein bißchen" Terriertemperament und - sturkopp aufeinander. Ich denke, mit konsequentem Training ist das schon hinzubekommen, wie´s hier schon so schön beschrieben wurde. Hund auf seinen Platz, notfalls vorübergehend dort durch anleinen absichern und fertig.

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    Du könntest ihn mit einen würgehalband ..... in der wohnung herumlaufen lassen

    Das würde ich eher demjenigen anziehen, dem keine andere Lösung für solche ein Problem einfällt...... :kopfwand:

    Ein souveräner HH (ich schreibe absichtlich nicht Rudelführer) löst das Ganze mit Ruhe und Konsequenz und hat es gar nicht nötig, herumzuschreien oder gar zu würgen. Das einzige, was der Hund davon ganz richtig versteht: AAAaah- Herrchen ist hilflos" - und das ziemlich deutlich....

    LG,
    BieBoss

    Bei meinem Großen ist es dasselbe: mit dem Trimmern (aber auch wenn ich den Furminator verwende) kommt Etliches an Schuppen mit raus. Ich denk mal, daß das daran liegt, daß, wenn der Hund zu lange nicht getrimmt wurde, das Haar so dicht wird mit dem alten Zeugs drin, daß die Haut zu wenig Luft abkriegt, und daher reagiert. Nach dem Trimmen ist n paar Tage später nämlich nichts mehr zu sehen. Daher hab ich mir bisher wenig Gedanken darum gemacht.

    LG,
    BieBoss

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    .l..(Das Tierheim hat sie halt kastrieren lasse.).....

    ... und das nennt man dann Tierschutz - so nen jungen Hund zu kastrieren..... 11 Monate alt, vor 3 Monaten kastriert.... ;-(

    Naja, kannst Du ja nix für.... Aber ich find sowas immer wieder erschreckend: hätte man mit dem Geld nicht schon wieder einem anderen Hund helfen können? Klar, mein Großer wurde auch im Tierheim kastriert - aber nur, weil ich dabei zugestimmt hatte (weil unkastrierte Hündin daheim und bisher null Erfahrung und Angst, daß ich das nicht gehandelt kriege, heute würd ichs anders versuchen). Aber Bossi war damals auch schon eineinhalb Jahre alt, und die Kastra hab ICH gezahlt, die ist nicht von Geldern gezahlt worden, die eigtl. dem Tierschutz und zur Rettung von Tieren per Spende zugedacht waren. Ich mag es nicht, wenn einfach so mal völlig unbegründet alle Hunde vor Abgabe aus einem Tierheim pauschal kastriert werden..... Da sollte doch der künftige Besitzer ein Wörtchen mitreden, ob er bereit ist, das Risiko eines inkontinenten oder anderweitig durch die Kastra "geschädigten" Hundes mitzutragen.

    Ich drück Euch die Daumen, daß das wieder hinzukriegen ist, ohne daß der arme Hund jetzt lebenslänglich Medikamente schlucken muß!

    LG,
    BieBoss

    LG,
    BieBoss

    Meine Idee: kann man oben nicht etwas plazieren, das dem Hund den Aufenthalt oben verleidet? Ne Schale mit irgendwas, an das der Hund nicht rankommt (sicherheitshalber), aber furchtbar stinkt für den Hund? Die meisten mögen z.B. Zitrusdüfte nicht..... Oder so Stäbchen, die man in ne Flasche Duftöl stellt im Obergeschoß?

    Das wär zwar auch Meideverhalten, aber eher sanft, ohne den Hund zu erschrecken oder ein Runterfallen zu riskieren.

    LG,
    BieBoss

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    Tja, unsere Treppe ist eine spanische, architektonisch wenig sinnvolle Konstruktion.. ^^ Schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall lassen sich daran keine Gitter befestigen,ansonsten hätten wir unser Problem schon gelöst ;)
    Mit dem Türen zumachen, das klappt auch meist, aber halt nicht immer, wenn Besucher oder Kinder bei uns sind oder wir es mal vergessen, d.h. es ist nicht verlässlich das die Türen immer zu sind. Aber ich habe ja nicht den Eindruck das er nicht versteht das er nicht hoch darf, wenn wir zu Hause sind akzeptiert er ja dieses Verbot... ;) Nur wenn wir weg sind setzt er sich darüber hinweg. Und dieses Verhalten würde ich gerne ändern.. Nur wie?


    ...aber wenn Ihr weg seid, sind doch da auch keine Kinder, die die Türen zu den Schlafzimmern öffnen könnten? *nixversteh.....

    LG,
    BieBoss

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    kann sein..doch es ist zugeschraubt!!!
    kriege ich dies spot on medis nur beim ta,oder auch im fachgeschäft?

    hatte bis dato meistens nur die zeckenbänder vom ta...


    Also das Frontline hab ich schon in der Apotheke geholt, ob die auch Mittel mit anderen Wirkstoffen rezeptfrei vertreiben (dürfen), weiß ich net. Aber gerade Frontline gibt´s (für Welpen) auch als Spray. Sicher auch für den erwachsenen Hund anwendbar, aber da kannste halt sprühen, bis der Zeigefinger bricht, wenn Du die wirksame Dosierung haben willst.... *gg
    LG,
    BieBoss

    Hmmmm - vielleicht kannst ja mal was zum Kauen so in der Box am Gitter befestigen, daß sie ne Weile damit beschäftig ist, das loszuknabbern, sodaß sie freiwillig reingeht, weil sie beim Knabbern vergißt, daß sie da nicht reinwollte? Und wenn sie fertig geknabbert hat und müde ist, bleibt sie, wenn Du Glück hast, vielleicht sogar gleich drin.

    Parallel außerhalb der Box vorübergehend keine extra-Liegeplätze anbieten, also Sofa oder Körbchen, sodaß diese Box wirklich der bequemste Ort für sie ist. Evtl. auch mal ausprobieren, ob sie ohne Decke darüber lieber reingeht - immerhin, junge Hunde sind neugierig, könnte sein, daß es ihr einfach nicht behagt, wenn sie nicht sieht, was draußen "abgeht" - könnte ja was verpassen.... *gg

    Hat sie vor irgendetwas Angst, z.B. Staubsaugerlärm? Dann würde ich sogar versuchen, sie, wenn dieser Angstauslöser unterwegs ist, sie mal währenddessen in die Box zu sperren (am Reinschieben wird sie nicht sterben, wenn Du nen Kong oder was anderes zum Knabbern mit reinlegst! Sofort bestätigen und loben, sobald der Popo mit drin ist.), sodaß sie merkt, darin ist sie geschützt und es passiert ihr nichts (schön großzügig Platz um sie herum lassen, nicht direkt daneben saugen, solange sie drin ist, sie soll ja nicht geschockt werden.... *gg).

    Das ist so das, was mir ganz spontan einfällt. Probiers mal aus, vielleicht hilfts ja ein bißchen weiter.

    LG,
    BieBoss

    PS. wie lange habt Ihr die Maus denn schon, Du schreibst, sie ist 15 Wochen, und 6 Wochen war sie beim Vorbesitzer. Angenommen, sie wurde mit 8 Wochen abgegeben, dann ist sie max. 1 Woche bei Euch bisher, und für eine Gewöhnung würde ich mir mehr Zeit für sie geben...

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    ...Rufen, wenn sie grad im Spiel ist, macht keinen Sinn, dafür ist sie noch nicht so weit.

    :gut: gaaanz wichtig! Nur, wenn Du ne Chance siehst, bei Nicht-Kommen den Hund zu Dir zu holen, kannst Du ihn in solchen Sitautionen abrufen, ansonsten lernt Hundi nur, Du rufst schon noch 20mal, wenn Du es wirklich ernst meinst.

    LG,
    BieBoss

    PS: Nightstalcer: wollen wir mal ne Woche Hund tauschen? Was meinst, wie Du ich freust, wenn Du dann wieder den Hund einfach nur am A.... kleben hast.... *gg Es kann schon anstrengend sein, wenn man immer gucken muß, und wenns nur Wild ist, damit man den Hund dann rechtzeitig abrufen kann - muß nichtmal der Hund selbst sein, auf den man dauer-achtet..... ;-) (bei mir ist es recht ausgeglichen: der Große immer unterwegs, und ich muß auf Wild aufpassen, die Kleine klebt an mir....Die beiden in einen Topf geworfen, und daraus dann 2 Hunde gemacht, nach denen man kaum gucken muß, wäre ideal..... Im Mittel sind meine Hunde also toll..... *gg)

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    Du hast sie mehr als ein halbes Jahr, und nicht freilaufen lassen. Ich erspare mir hier jeglichen Kommentar.

    Naja - ganz nutzlos ist der Kommentar nicht, Du kannst scheinbar nur nichts damit anfangen..... Ich bin mal so frei und interpretiere bzw. erkläre: Du hast sie noch nie ohne Absicherung frei laufen lassen - woher soll sie das dann können? Das will geübt sein, und normalerweise macht man dies im frühesten Welpenalter, wenn der Welpe noch den Folgetrieb hat. Abgesehen davon ist klar, daß wenn Du dies jetzt zum ersten Mal machst, Du ein wenig unsicher oder einfach angespannt bist ("Wird sie folgen?"), und das merkt der Hund halt - das ist ganz normal.... ;-)

    Wenn Du das jetzt erst machst, dann mußt Du das eben jetzt verstärkt üben. Geh da hin, wo die Ablenkung nicht gleich so immens ist - ein Wald ist für einen jagenden Hund (welche Rasse isses denn überhaupt, Jagdhund? Steht nirgendws in diesem Thread und ich hatte keine Lust, suchen zu gehen.... *gg) die höchste Ablenkung, die es überhaupt gibt (naja, Wildgehege vielleicht auch noch... *gg)! Nimm, wie hier schon vorgeschlagen wurde, eine Wiese, von der Du weißt, daß nicht viel Wild dort läuft, geh zu einer Tageszeit hin, zu der nicht viel Wild unterwegs sein dürfte (nicht in der Dämmerung...). Und dort trainier den Abruf. Mach Dich interessant, versteck Dich mal ohne Vorwarnung hinter einem einzelnen Busch o.ä., sodaß der Hund Dich suchen muß, nimm ein Spielzeug und Leckerli mit - und jedes Mal, wenn der Hund sich auch nur ne Sekunde an Dir orientiert, nach Dir guckt, bestätige das sofort - verbal, und wirf ein Leckerli hin oder wirf das Spielzeug für ihn. Klar ist anfangs das Freilaufen total aufregend, denn plötzlich ohne Grenzen, gibt es so viel zu entdecken, aber der Hund lernt so, daß es bei Dir immer am spannendsten ist, und daß es sich lohnt, nach Dir zu gucken. Laß ihn die ersten Minuten einfach mal laufen und auf Entdeckungstour gehen, dann hat er anschließend auch ein bißchen mehr die Konzentration auf Dich und die erste Energie ist weg, wenn er die interessantesten Dinge schon "untersucht" hat auf der Wiese.

    Wenn Du ihn immer abrufst, wenn er sich von Dir entfernt, lernt er nur, daß er nicht aufzupassen braucht, das wurde ja hier schon geschrieben. Da muß man sich halt selbst mal die Hand vor den Mund halten (hab oft das gleiche Problem und muß mich dann selbst korrigieren ;-) ), wenn man dazu tendiert, vor lauter "Hilfe, er könnte abhauen" immer nach ihm zu rufen. Abgesehen davon: wenn Du abrufst, dann zu 90 % nur, weil Du ihm was zustecken oder eine Runde mit ihm spielen möchtest. Wenn Du ihn nach fast jedem erfolgreichen Abruf an die Leine nimmst, verknüpft der Hund, daß der Spaß zu Ende ist, wenn er zu Dir kommen soll - und wäre ist beim Abruf der Supergau.

    LG,
    BieBoss

    PS: je sicherer Du bist, desto selbstverständlicher kommt der Hund zu Dir. Wenn der Hund merkt, Du bist Dir selbst nicht ganz sicher, ob er jetzt kommen wird, macht er, was er will... (Interpretation: "Die weiß nicht, was sie will.") Dein Tonfall darf ruhig durchblicken lassen, daß Du gewillt bist, Dein Kommando auch durchzusetzen. Also "komm her!", nicht "kommst Du bitte??" (vielleicht oder auch nicht... *gg), also kein Befehlston, schon freundlich auffordern, aber bestimmt und bloß nicht mit Betonung in Richtung Fragezeichen am Ende! Gehorcht der Hund net gleich, darf´s schon auffordernd sein: "Hopp, auf geht´s, komm her!" mit zeitgleichem Weglaufen Deinerseits vom Hund. Steht er an ner Blume und schnüffelt einfach nur oder buddelt: hingehen und holen - und genau da hingehen mit dem Hund, wo Du ihn gerufen hast. Das zeigt konsequent, daß nicht-Befolgen nicht gilt.

    Hi, Gaby,

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    ...Für was der Russische Terrier ursprünglich mal gezüchtet wurde, macht ihn heute lange nicht zum "gefährlichen" Hund.

    Klar, da geb ich Dir recht. Aber für einen Ersthundehalter vielleicht doch ein bißchen zu viel des Guten? Das mit der Hundeerfahrung hat sie ja erst später geschrieben, das wußte ich nicht zum Zeitpunkt der Erstellung meines Beitrages-kann ja immer nur das beantworten, was dasteht. Das mit dem Schutztrieb beim Neufundländer/Landseer hab ich mir gedacht, aber nachdem ich mit diesen Rassen keine Erfahrung hab, hab ich dazu nichts geschrieben, wollte mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen... Der Russe hat mich nur, als ich ihn auf einer CaCIB mal kennenlernen durfte, so fasziniert, daß ich mich ein bißchen schlau gemacht habe ;-)
    (welch ein Glück für meine Nachbarn, daß ich schon genügend Hunde habe.... *gg)

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    ......außerdem hat sie Haus und Garten. Das der Riesen Schnauzer im Hausflur andere Mieter erschreckt ist also unwahrscheinlich.

    Ui, das hab ich überlesen, stimmt, das steht im ersten Beitrag gleich drin... ;-)

    LG,
    BieBoss