Beiträge von BieBoss

    ....ach, da fallen mir tausend Dinge ein:
    um Dinge herumlaufen, unter irgendwas durchkriechen, auf irgendwas draufhüpfen, Slalom laufen, rückwärtslaufen, Dinge apportieren, Dinge unterscheiden (erstmal mit EINEM Teil anfangen, dann ein zweites dazunehmen, dann noch eins etc...., ich lasse das Zeugs immer bringen), Geruchsspielchen (Wurststücke suchen in der Küche, verschiedene Gewürze unterscheiden...), Sachen in eine Kiste legen lassen, Leckerli auspacken lassen aus Zeitungspapier (mußt halt vorher einpacken), wenn einer niest, ein Tempo bringen lassen, sich verbeugen, vielleicht sogar mal 2 unterschiedlich große Holzklötzchen aufeinanderlegen lassen etc.....etc......etc.......

    Ansonsten schau doch mal unter: http://www.spass-mit-hund.de, da gibt´s Spiele für innen und außen, bis Du die Anregungen alle umgesetzt hast, ist der Hund 90..... ;-)

    LG, und viel Spaß beim Ausprobieren,
    BieBoss

    Bosslchen:
    - an der Leine ziehen (nach ner halben Stunde Toben kann er ganz ordentlich gehen, aber erstmal muß Action sein.....)
    - Leinenaggro - aber nur bei auserwählten Gegnern... Wenn ich aufpasse und das richtige Spieli dabei habe, klappts auch da halbwegs anständig - meine Schuld also.....
    - muß alle Menschen und Hunde begrüßen gehen, wenn ich nicht aufpasse (hat er schon gemacht, bevor ich ihn aus dem Tierheim geholt habe)
    - Hochspringen beim Begrüßen, läßt er inzwischen fast immer, wenn ich "untenbleiben" sage, außer, es ist jemand gaaaanz besonders Tolles, oder derjenige pusht ihn hoch. Bei mir selbst ists mir allerdings wurscht, insofern bin ich nicht wirklich konsequent.
    - Geht gerne mal stöbern oder jagen, wenn er nicht vorher gestoppt wird - er gibt mir jede Chance dazu (schielt fast immer rüber zu mir oder steht zumindest sekundenlang angespannt da, bevor er losläuft!), aber wer halt pennt...... *gg
    - springt (nur dann!) auf Sofa, sobald ich drauf sitze - er weiß aber genau, daß er tagsüber, wenn ich weg bin nicht darf und tut das auch nicht.

    Bienchen:
    - Madame Kontrolli, läuft mir überall hinterher. Da sie dann aber immer im jeweiligen Zimmer brav ins Körbchen geht und mir net zwischen den Füßen rumwuselt, lasse ich sie.
    - Betteltussi - wer die Hand in der Jackentasche hat, wird postwendend angebettelt, dafür rennt sie sogar zu Fremden
    - unheimliche Fremde (Kriterien durchschaue ich bis heute nicht) werden gerne gestellt, wenn ich nicht aufpasse
    - Bellen bei Bewegung im Hausflur - artet aber nicht als Dauerbellen aus, und wenn die Hunde alleine sind, hab ich noch keine Beschwerden gehört aus der Nachbarschaft - sie will offenbar nur mir "Bescheid gegen" daß da wer ist?
    - Fuß laufen heißt, hinter Frauchens Füßen herlaufen - es sei denn, diese hat Leckerli in der Hand, dann fällt meiner süßen Schnepfe plötzlich die richtige Position wieder ein *gg
    - springt aufs Sofa und schläft dort, wenn ich weg bin. Bin ich da, stellt sie sich vor mich, traut sich niiiiiie drauf, bevor sie mein OK kriegt! Schläft sie nachts auf dem Sofa, und ich komme leise genug aus meinem Zimmer, kann ich noch den Sprung vom Sofa hören, und seh die kleinen Tapsen auf dem Stoff eingedrückt.... *gg Kleine Kröte..... *gg
    - Ein HIIIIER gilt ja eh nicht für sie - damit ist doch nur der Große gemeint - ODER???? ;-) (naja, meist hat sie ja Recht - mein Fehler.....*gg)

    LG,
    BieBoss

    Nachts geht´s bei uns nicht aufs Feld/in den Wald (Bossi=Jagdhund). Wir gehen dann im nur halbwegs erleuchteten Park (nur der Hauptweg ist beleuchtet) spazieren, mit reflektierenden Halsbändern für die Hunde, aber ohne Leuchties oder so, weil ich grad keine habe, und der Große die eh immer innerhalb von Minuten schreddert; die Kleine geht mir eh nicht von den Fersen. Aber im Park ist nix zum Jagen, und er kommt auf Pfiff umgehend zurück, selbst wenn er bißchen weiter weg ist. Außer Sicht ist bei ihm völlig normal.... ;-) (ich kenne die Ecken, die er dann kurz besuchen geht, alles nach außen durch Zaun begrenzte Bereiche), aber solange das mit dem Rückruf so toll klappt, ist das für mich kein Problem. Die Hunde, die (wenn überhaupt) um die Zeit noch unterwegs sind, kennen wir alle (es lebe das Kaff! :lachtot:), insofern auchhier kein Problem, wenn er mal hingeht, die sind alle ohne Leine unterwegs - da gibt´s kein Gepöbel...

    Den Park verlassen hatte er bisher nur einmal - da hab ich auf dem Handy telefoniert und natürlich nicht aufgepaßt, und er ist dann heimgelaufen (ganz schmale Seitenwege ohne Verkehr nachts), weil er mich zwischen den Bäumen (da war ich stehengeblieben, laufen und telefonieren gleichzeitig scheint in dem Moment nicht möglich gewesen zu sein-das war wohl die Sache mit der Multitaskingfähigkeit....*gg) nicht gefunden hatte.... :headbash: Seitdem lasse ich das Handy bimmeln, wenn ich unterwegs bin..... *gg

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    .......Klar gähnt und schmatzt sie, was das Zeug hält, wenn ich mich - sie auf dem Rücken auf meinen Knien liegend - an das 4. winzige Pfötchen mache, um es auszuscheren. Ist einfach eine "Tortur" für sie, aber diese kann ich eben nicht vermeiden. Ich habe es also nötig, auf diese Weise negativ auf meinen Hund einzuwirken. Und Du sicher auch...

    Ich weiß net - ich schere meine immer, wenn sie abends gefuttert hat, und auch noch müde ist. Meist pennt sie dabei erst im Stehen halb, und dann auf meinem Schoß ganz ein, egal in welcher Lage, und egal, ob ich grade Fell an Füßchen oder Rücken kürze....

    Allerdings gebe ich zu, daß die Schur einer korrekten Ausstellungsfrisur auf diese Weise doch etwas erschwert wäre.... *gg Man kommt halt doch net überall gleich gut hin, wenn der Hund auf dem Schoß liegt....

    Aber für den Alltagsbedarf perfekt - insofern sehe ich nicht ein, da bei ihr negativ einzuwirken. Reicht schon, wenn sie ne Stunde stillhalten muß, da möchte ich nicht noch so an ihr herumwerkeln, daß es unangenehm wird...

    LG,
    BieBoss

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    ....Aber die Ohren anlegen oder beschwichtigen durch Wegkucken oder züngeln .... das kann schon mal passieren, wenn auch selten und immer gemessen an dem, was vermieden wird. So zumindest meine Ansicht. Ist das auch zu viel, was ich meinem Hund zumute?

    Hmmmm - kommt drauf an - also, wenn meiner grad ein bisserl aufsässig ist, und meint, mal wieder antesten zu müssen, ob er aufs erste Mal schon hören muß, dann mach ich das schon auch mal - immerhin kann ich so einen Test grad bei meinem Terriermonster nicht einfach durchgehen lassen, und dann nehme ich einen Hund, dem das leicht unangenehm ist, wenn ich etwas forsch auf ihn zugehe, durchaus nicht unrecht. *bösebin..... *gg

    Aber wenn ich einem jungen Hund erstmals etwas beibringen möchte, wäre mir das schon zu viel, weil der Hund Spaß am Lernen von was Neuem haben soll, damit ers gerne ausführt... Will heißen, wenn er beginnt, zu beschwichtigen oder auszuweichen, suche ich nach eine Möglichkeit, ihm das anders beizubringen. Ist natürlich auch hundeabhängig - bei dem einen macht´s nix aus, wenn man etwas "handfester" erklärt, der andere weicht ängstlich aus.... Darauf muß man das schon ein bißchen abstimmen.

    LG,
    BieBoss

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    ......Bei uns hat das so immer viel besser geklappt als mit der Leckerli-Methode, weil sich der kleine Hund in dem Moment voll auf mich und die spannende Frage, was ich da wohl von ihm will, konzentriert und nicht von der Aussicht auf einen tollen Happen abgelenkt ist. ...

    Nein - eben nicht! Abgelenkt von dem Happen wird er nur, wenn Du versuchst, ihn mit dem Happen zu bestechen, und ihm das Teil vorher zeigst. Wenn Du es richtig machst, weiß ja der Hund gar nicht, daß er etwas bekommen wird für die Ausführung des Kommandos. Er weiß nach langer Erfahrung, daß was rausspringen könnte - aber er ist nie sicher, und deswegen funktioniert´s auch.

    Genau das ist der Unterschied von Bestechung zur richtigen Anwendung von Leckerli.....

    Wenn man die Leckerli-Methode falsch anwendet, nämlich als Bestechung, braucht man sich hinterher nicht zu wundern, wenns nicht klappt - aber dann zu sagen, die Leckerli-Methode funktioniert nicht, ist falsch - man hat sie ja gar nicht ausprobiert, denn man hat bestochen in dem Moment.....

    LG,
    BieBoss

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    Hätte jetzt auf einen Goldendoodle getippt, aber ein reinrassiger Pudel könnte es auch sein.

    Ja - mag sein, aber nachdem die nicht eindeutig bzw. einheitlich sind vom Aussehen her (gibts ja noch nicht so lange), kann man das nicht feststellen am Bild. Aber "das Pudelige" ist eindeutig, das meinte ich mit meiner Antwort - hast recht, war mißverständlich ausgedrückt..... Wenn noch was Anderes mit drin ist, sieht man dieses zumindest nicht wirklich.

    Aber wenn ich das Aussehen eines Pudels (könnte auch 100% Pudel sein) so mag, würde ich nicht bei irgendeinem ...doodle suchen, sondern gleich nen Pudel nehmen - da weiß man, was man kriegt, vom Charakter her, aber auch vom Aussehen her.....

    LG,
    BieBoss

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    ...... Aber ich würde mich selbst nicht mehr mögen, wenn ich wegsehe, wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird.LG, Chris

    Hi, Chris,

    DAS ist genau der Punkt dabei - ich könnte mich selbst nicht mehr im Spiegel ansehen, wenn ich aus Egoismus jemand anderen oder auch nur den geliebten Hund eines anderen sterben lassen würde. Und ich kenne wenige Menschen, die NICHT selbst spenden gehen aus Überzeugung, die dann auch im Notfall nicht plötzlich die Kröte schlucken und eine helfende Blutspende tatsächlich ausschlagen würden.......

    Kenne übrigens eine (durchaus seriöse und glaubwürdige) Frau, die mir erzählt hatte, daß sie als junger Mensch aus Glaubensgründen von ihren Eltern aus trotz schwererer Kranheit keine Blutspende hat kriegen dürfen, die ist damals fast gestorben - aber wenn das Leben in Gefahr ist, dürfen die Ärzte auch ohne Genehmigung der Eltern handeln, wenn ich das richtig im Kopf habe (zumindest mit Hilfe vom Jugendamt oder so). Genau das ist damals passiert - und sobald sie alt genug war, um selbst entscheiden zu können, hat sie diese "Glaubens"gemeinschaft verlassen.....

    Die Eltern hätten damals echt zugesehen, wie die eigene Tochter verre....t, und hätten das als "Gotts" Willen akzeptiert! :schockiert: Ich konnt´s gar nicht fassen, als die mir das erzählt hatte.....

    LG,
    BieBoss

    Zitat

    ....Nein das war ernst gemeint ;) Diese Einstellung erschreckt viele und mag vielleicht auch nicht normal sein, aber bei mir ist sie so.
    Ich bin so geprägt, dass alle Menschen einfach nur mistig sind,daher kann ich auch die wenigsten leiden,mich eingeschlossen, und wünsche mir dass es deutlich weniger Menschen auf dieser Welt gibt.
    Wir sind doch eh nur schädliche Pestizide, guck mal was der Mensch mit seiner Umwelt macht und Co.
    Ich erwarte nicht,dass du meine Meinung teilst, ich weiß selber,dass ich sehr radikal bin...

    Kann ja verstehen, wenn jemand von anderen Menschen nur Schlechtes erfahren hat. Aber stell Dir doch mal vor: Dein Hund ist todsterbenskrank, aber Du könntest ihm mit einer Spende eines anderen Hundes helfen. Aber die anderen Hundehalter denken alle so wie Du - "Nö, die sind alle doof, ich spende nicht!" - und Dein geliebter Hund stirbt deswegen vorzeitig......

    Ich weiß nicht, ich weiß nicht.... Da läßt man doch die Enttäuschung über die Menschheit am eigenen oder anderen (wenn man selbst nicht spendet) Hund aus, und der kann doch nichts dafür..... Natürlich realisiert der nicht, daß er hätte gerettet werden können, der Hund lebt auch nur im Augenblick - aber das find ich schon ein bißchen makaber, anderen Tieren nicht zu helfen, obwohl man könnte. Letztlich machst Du damit genau das, was Du generell beim Menschen beanstandest: Dich nicht um die Natur/das Tier scheren und es zerstören/sterben lassen, eigentlich aus Egoismus, wie Du ja selbst durch die Blume zugibst.... Findest Du, das ist eine Lösung, um die Welt ein bißchen besser zu machen?

    LG,
    BieBoss

    Ist doch völlig normal, das kann jede Versicherung machen, das Recht zur Kündigung behalten die sich doch immer vor. Wenn man wegen jedem Sch... zum Anwalt rennt, wird die Rechtsschutz kündigen, wenn man wegen ner verstauchten Hundepfote oder sonstigem Kleinkram dauernd die Krankenversicherung in Anspruch nimmt, kündigt die Tier-Krankenversicherung, und wenn der eigene Hund mehrfach andere verletzt, eben die Haftpflicht.

    Ne Freundin von mir hat erzählt, viele Hunde-Haftpflicht-Versicherungen kündigen schon nach dem 2. Vorfall..... (bei ihrer Bekannten war´s mehrfacher Schaden am Wild durch nen jagenden Hund). Insofern würde ich immer gut überlegen, ob ich kleinere Schäden nicht lieber selbst übernehme, damit man nicht bei nem richtig großen Schaden dann ungeschützt dasteht, weil die Versicherung nach irgendeinem kleinen Vorfall gekündigt hatte.

    Macht ja auch Sinn, denn wenn die Versicherungen jeden Kleinkram zahlen müßten, kann sich irgendwann kein Mensch mehr die Beiträge leisten, weil die höheren Kosten natürlich über die Beiträge wieder auf die Versicherten abgewälzt werden.

    Ist natürlich blöd für Deine Freundin, aber dann muß sie eben überlegen, ob sie den "Schaden" nicht lieber selbst begleicht, um das Risiko des Versicherungsschutzes nicht zu verlieren, für den Fall, daß mal was richtig Böses passiert.....

    LG,
    BieBoss

    PS: verweigern/abspringen kann die Haftpflicht nicht, den Schaden muß sie schon begleichen, hat dann aber ein Kündigungsrecht.