Beiträge von BieBoss

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    [color=#0000FF]"Beim Junghund nicht traue", das ist ja nun wohl ein Witz :lol:
    Ich "traue" mich durchaus, ich habe es aber nicht nötig.

    ... das bezog sich auf Leos Post, weil der geschrieben hatte, ob sich das wer auch beim Nufi oder Rotti trauen würde ;-)
    LG,
    BieBoss...

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    ......
    Der TA hat die Entfernung der ganzen Leiste empfohlen, auch der anderen, da unten auch schon ein Knoten zu ertasten ist. Für uns war eben unklar, ob man die OP reduzieren könnte, aber am Ende ist das dann wohl doch zu gewagt. Und wenn dann einmal Narkose, ist es wohl doch besser, sie hat es komplett hinter sich.
    Also hoffen wir, dass sich morgen nicht noch mhr ergibt und die OP schnell durchgeührt wird....

    Hmmmm - also bei zwei Milchleisten entfernen, ich glaub, das geht auch nur mit 2 OPs - sonst ist ja gar keine Haut mehr da, die man zusammenflicken kann.... Aber frag da nochmal den Doc.... Ich habs jedenfalls mal so erlebt (und der Hund war trotz seines Alters am Tag nach der OP wieder quietschfidel....). Ein Blutbild vor der OP minimiert evtl. OP-Risiken, weil man Schäden an Organen zT daran vorab erkennen und Narkose etc. darauf einstellen kann, sagte der Arzt damals, und dann noch ne schonende Narkose beim älteren Hund, da gibt es heute viele Möglichkeiten.

    Drück Euch die Daumen!

    LG,
    BieBoss

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    ...
    Aber das "Nein" beim Fransen kauen oder was auch immer, das muss ein jeder Hund in jeder Situation und vor allen Dingen in jeder Altersspanne verstehen und umsetzen. :???:

    Nur mal so zum drüber nachdenken!!!!!

    ..es geht ja hier nicht darum, daß der Hund das NEIN nicht umgesetzt hat - aber er hat ja mit Knurren und einem Schnappen nachgesetzt, als dieses dann wegen nicht-Umsetzung durchgesetzt werden sollte (Stichwort Konsequenz, das predigen wir hier doch alle immer, oder?).

    DAS war ja das eigentliche Problem. Daß der Hund mal nicht auf Anhieb hört, ist ja nix Dramatisches in dem Alter.

    LG,
    BieBoss

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    ...
    zu 1. Ich bin kein Hund, darum werde ich auch nicht wie einer agieren. Oder bellst Du, wenn Du deinem Hund Hörzeichen gibst?

    2. Der Junghund wird abgelenkt, bevor er einen Grund hat, aggressiv zu werden.

    zu 1.: Aber Du als Mensch bist intelligenter als der Hund, und der versteht ja zunächst Deine Sprache nicht. Also begibt man sich normalerweise kommunikativ auf ein Kommunikations-Niveau, das der Hund versteht. und was macht ein Hund, der einem anderen etwas abluchsen möchte? Der kommt ja nicht mit ner Wurst an..... Geht also niht darum, daß Du so tun sollst wie ein Hund, sondern Dich auf dem hund verständliche Weise ausdrücken mußt als Mensch.

    2. Das ist natürlich die beste Lösung. Hier also Teppich rechtzeitig wegräumen. Aber wenn die Situation eben schon mal da ist, sprich, er hört nicht auf das Verbot, und knurrt dafür noch - wie kann ich dann ablenken, ohne beim Hund den Eindruck zu erwecken, daß ich das Knurren in dem Moment respektiere, und er beim nächsten Mal damit ebenfalls weiterkommt? Ich hätte da wie vorher schon beschrieben Angst vor Verhaltensketten, wenn ich den Hund mit etwas Anderem herlocke.

    LG,
    BieBoss

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    .....Wenn auf ein "Nein oder Aus" noch nicht reagiert wird, wird abgelenkt. Nichts ist leichter als einen verspielten Junghund ohne Konflikte aus unerwünschtem Verhalten zu holen. Dabei bleibe ich und bin immer gut gefahren.....

    ...aber warum willst Du den Konflikt in dem Moment meiden? Mich interessiert das wirklich. Mein Gedanke zu dem Moment ist: der Hund testet an, völlig natürlich in dem Alter, die probieren halt mal, wie weit sie gehen können bei welcher Person. Wenn Du mit 21 Wochen in so einem Fall dem Konflikt bewußt durch Ablenkung aus dem Weg gehst - dann schiebst Du es doch nur auf, dem Hund zu erklären, wer da was zu knurren/entscheiden hat. Sprich, besteht da nicht die Gefahr, daß Du den Konflikt dann womöglich irgendwann später hast, wenn der Hund ausgewachsen ist, wesentlich kräftiger, wesentlich selbstbewußter - was machst Du dann? Oder meinst Du, der Hund gibt irgendwann das Austesten auf, nur weil er erwachsen wird? Das klingt für mich nicht logisch.... Aber bei Dir muß es ja geklappt haben, sonst würdest Du das nicht so erklären - also klär mich auf, damit ich net dumm sterben muß..... ;-)

    LG,
    BieBoss
    (die von ihren 5 bzw. 9 Kilo Hund bisher nicht gefressen wurde, auch wenn sie mal körperlich wurde mit Wegschubsen.... *gg)

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    ...... Scheinbar nicht, sonst hätte der Hund auch bei deiner Mutter auf das Nein reagiert. Entsprechend hat er das Signal vielleicht mit dir generalisiert, aber nicht mit deiner Mutter und wenn Ihr alle in einem Haushalt lebt. Dann sollte das schon so sein, daß die Signale von allen Bewohnern des Haushaltes gegeben und eingehalten werden können...


    ... und genau das hat der Hund jetzt gemerkt - so what?....

    LG,
    BieBoss

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    Das erwarte ich von einem 2 jährigen Hund. Aber nicht von einem 21 Wochen alten Junghund.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    ...aber wie solls der 2jährige zeigen, wenn Du das nicht dem 21-wöchigen schon klar machst.... Und ganz ehrlich - mit 5 Monaten haben meine Hunde schon gewußt, was nein heißt (auch ohne großes Üben, rein von meiner Körpersprache und ernstem Tonfall her), und Blümelein schreibt, daß ihrer das auch schon kann.

    LG,
    BieBoss

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    ...
    Meine Gegenfrage bezüglich großer, kräftiger Rassen war provokativ, denn, auch wenn nun einige das Gegenteil behaupten, glaube ich nicht, dass Menschen (die eigentlich nicht einmal einen Bezug zum Hund haben) sich wirklich trauen, einen der oben genannten Rassen, wenn der schon droht, vom Teppich zu schubsen.
    Es besteht immer die Möglichkeit der Eskalation (ok, bei Mozart ging es gut aus).
    Also überlege ich mir eine, für mich, günstige Strategie, damit ich nicht mit dem Hund raufen müsste.
    .....

    Also ich weiß nicht - wenn ich nen 21 Wochen alten Rottweile hätte (egal wie schwer), und der würde (typisch Junghund halt, so wie ein Kleinkind eben auch mal fünfmal zum Essen gerufen werden muß, weil die Barbie oder der Fußball gerade interessanter sind) mich anknurren, um zu testen, wie weit er gehen kann, dann würde ich den vom Teppich schubsen (notfalls eben alternativ frontal und energisch auftretend auf ihn zugehen, um ihn zum Weggehen zu bringen). Wenn ich mich das beim Junghund nicht mehr traue (der von Anfang an bei mir lebt und mich kennt und ich ihn; oder den ich regelmäßig sitte und daher kenne) - dann würde ich mich ernsthaft fragen, was ich mit so nem "Kalb" will, wenn der erst mal ausgewachsen ist...... Natürlich gibt es die Möglichkeit, Alternativen anzubieten und den Hund wegzulocken - aber lernt er tatsächlich daraus, daß ich nicht mag, daß er den Teppich anknabbert? Oder lernt er dabei, wenn er den Teppich anknabbert, wird er hergerufen und kriegt ein Leckerli? (Stichwort Verhaltenskette)

    Klar, wenn das wer ist, der nicht so den Bezug zum Hund hat (wie Du ja schreibst), dem würde ich eher empfehlen, mit dem Halter Rücksprache zu halten und mit diesem zu klären, daß er seinem Hund das beibringt, daß Teppiche tabu sind (oder eben einfach den Teppich für die Zeit des Zahnens zu entfernen...*gg Einfachste Lösung, aber eben nur für diese eine Situation, das wird sich das Austesten dann eben woandershin verlagern....). Aber ich würde den Hund auch nicht bei jemandem lassen in einem Alter, von dem ich weiß, daß der Hund Grenzen austesten könnte - es sei denn, ich kenne denjenigen, und weiß, daß der damit umgehen könnte - so wie hier eben gezeigt: Blümeleins Mutter hat intuitiv gezeigt, daß sie es ernst meint. Und in dem Alter sind sie doch noch schön leicht zu beeindrucken, wenn man sich ein wenig energisch zeigt.... *gg

    Daß der Junghund in so einer Situation gleich zupacken wird beim nächsten Mal, bezweifle ich, da ja sonst im Alltag (davon gehe ich mal aus bei Blümelein) das Knurren nicht verboten wird. Ich glaube, die kleinen Racker können ganz gut unterscheiden, ob sie das Knurren generell verboten kriegen (und dann daher irgendwann fast zwangsläufig etwas "handfester" kommunizieren müssen), oder dies nur eine einmalige Reaktion auf ihre eigene Frechheit war. Ich denke daher, der Kleine wird sich an der Mutter nicht mehr so schnell austesten, weil er gesehen hat, sie zeigt Grenzen auf und besteht auf deren Einhaltung.

    LG,
    BieBoss

    Also, von der Dosierung her - wenn ich zweifeln würde wegen der Menge, dann eher ne halbe Nummer zu viel geben als zu wenig und damit zu riskieren, die Kur nochmals komplett durchführen zu müssen - das belastet nämlich sicherlich mehr als eine kurzfristige leicht erhöhte Dosis (nur in Absprache mit dem Doc natürlich!).

    Ansonsten zum Thema Therapiehundeprüfung: wäre ich ein Hundehalter, der mit Hund an dieser Prüfung teilnimmt, wo Du dann wissentlich mit Giardien-haltigem Hund auftauchst, ich würd Dich bis ans Ende der Welt scheuchen.... Mein Hund steckt sich an, alle anderen Tiere (Hunde, Katzen etc.!) daheim kriegen das auch - und ich hab dann ein paar hundert Euro Behandlungskosten für all die Viecherln über Wochen hinweg - danke, aber nein danke..... Die Rechnung würd ich Dir zusammen mit einem nicht so netten Gruß persönlich vorbeibringen..... *gg Insofern: guuute Idee, daheimzubleiben.... :gut: Was der Hund bisher kann, kann er auch in ein paar Wochen noch beim nächsten Prüfungstermin. Zumal es den meisten Hunden ja, wenn die Gesundheit angegriffen ist, vielleicht auch nicht soo gut geht, und dann eine Prüfung eh blöd für sie ist, wenn dort gute Leistungen erbracht werden sollen. Bei uns würden auch kranke Hunde gar nicht zur Prüfung zugelassen.

    LG und gute Besserung ans Hundi,

    BieBoss

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    .....Naja nu, wofür hat man denn dann die Versicherung? ......

    Bestimmt nicht, damit man sämtliche Bagatellschäden über die Versicherung abwickelt!

    Wie ja jetzt geschrieben wurde, waren es ca. 50 Euro Schaden. Und wenn mehrere solche Schäden über die Versicherung abgewickelt würden, bräuchte der Halter sich nicht zu wundern, daß die irgendwann kündigen nach einem dritten/vierten solchen Fall, da hat die Versicherung nämlich das Recht zu.

    Und wenn jeder noch so kleine Schaden über die Versicherungen abgewickelt würde, brauchen sich Hundehalter nicht mehr über die stets steigenden Beiträge zu wundern...

    Für mich ist ne Versicherung da für den absoluten Notfall, wenn größere Kosten anfallen würden, die ich alleine nicht stemmen könnte. Ob das in der Haftpflicht ist (wenn ich da rausgeflogen bin wegen ner Bagatelle, und darf dann die mehreren 100.000,- € wegen Hund-auf-Autobahn-gerannt oder so selbst zahlen, hab ich nichts gewonnen!), oder in der Krankenversicherung, wenn ich zum fünften Mal einmal Pfote nähen über die KV abrechne, hinterher aber dank Rauswurf die lebensrettende OP nach einem Unfall nicht zahlen kann und der verblutende Hund dann evtl. sogar nicht behandelt wird, weil ich die OP nicht gleich in bar zahlen kann.....

    Ich schreibe das nur, weils mir mit meiner Rechtsschutz mal so gegangen war - über die Jahre hatten die etliche Streitigkeiten problemlos reguliert, sogar zu meinen Gunsten entschieden. Irgendwann hab ich dann nen Anwaltsbrief aufsetzen lassen, weil meine damals noch minderjährige Tochter an so ein Abo von ner Abzocker-Website gekommen war, wo man nur im Kleingedruckten den Jahresbeitrag reingeschrieben hatte. Das (erfolgreich in puncto Kostenübernahme, aber auch im Ergebnis) über die Rechtsschutz abgewickelt (ne Sache von vielleicht nicht mal 100,- Anwaltskosten), und schon war ich rausgekündigt aus der Versicherung! Und dann find mal ne neue Versicherung, weil Du ja Vorschäden bzw. Vorversicherungen beim Vertragsabschluß angeben mußt...... Eine neue Versicherung, die diese Frage nicht stellt, ist meist erheblich teurer (die wissen schon, warum.....).

    LG,
    BieBoss