Beiträge von BieBoss

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    ......Ich bih bin auch schon mal mit einem vermeintlich aus der Harnblase blutendem Hund zum TA gedüst - weil ich vergessen hatte, dass die Herrschaften sich rote Beete von den Pferden geklaut haben......


    :lachtot: ....das kommt mir seehr bekannt vor.... ;-)

    Hab das Problem auch mal gehabt - Hund hat sporadisch (besonders morgens) roten Urin abgesetzt. Bin total erschrocken. Beim nächsten Gassi aber wieder normal. Hmmmm.... sowas.... Dann, paar Tage später, wieder morgens rot..... Ich völlig entsetzt.... in Gedanken schon "Morgen TA anrufen" mit sieben Ausrufezeichen notiert....

    Dann hab ich abends die nächste Mahlzeit vorbereitet; ich füttere (immer abends) BARF mit getrocknetem Gemüse, das man erstmal ein Weilchen einweichen muß vorm Füttern. Ich also vorbereitend heißes Wasser aufs Trockengemüse gekippt, und das Zeugs wird auf einmal so rot..... Dann erst fiel der Groschen, und ich mußte doch lachen..... Hatte ich doch selbst rote Beete einzeln bestellt und ab und an vorm Füttern unter das andere Trockenzeugs gemischt!

    Aber ich war sooooo heilfroh, das könnt Ihr Euch gar net vorstellen.... Mir sind auch alle möglichen Dinge im Kopf rumgeschwirrt, von wegen Tumor in der Blase und so... Die Erleichertung danach war echt ein schönes Gefühl. Habs dann ganz bewußt ausgetestet, ob ohne Rote Beete echt nix rot ist, und obs nach Roter Beete echt rot wird - und siehe da, alles hat sich geklärt......

    LG,
    BieBoss

    ...da hätt ich noch was zum Lesen, zum Thema Impfen:

    http://drei-hunde-nacht.de/impfungen_hunde.html

    http://centrumfuerlebensenergie.de/impfungen.htm - auch hier steht: "Leptospirose : Bakterielle Infektion von Nieren, Leber und Blut. Die meisten Erkrankungen werden durch Serovare ausgelöst, gegen die der Impfstoff nicht schützt. ( Info: „Kleintiermedizin“ Ausgabe ½ 2006 )".

    http://www.barfers.de/volkverdummung.html

    Sehr interessant.....

    LG,
    BieBoss

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    Die Nachbarn würden sicher nicht behaupten der Hund hätte sie angefallen, wenn er sie nur freudig anspringt. Sie würden ihr Kind wieder 3 Tage lag baden, aber das wars auch.
    Unser Schäfi hat den Kindern auch mal nen Ball gelklaut und sie auch schonmal berührt - das sahen sie nicht soooooooo eng. Sicher, es ist wider deren Religion, aber es gab keinen Stress.......

    Nachdem die Nachbarn da doch Toleranz zu zeigen scheinen, würde ich einfach am Rückruf arbeiten, und dann aufpassen - wenn die Nachbarn aus dem Haus kommen, sofort den Hund herrufen. Muß man halt öfter trainieren, daß dann quasi das Erscheinen der Nachbarn gleichbedeutend ist mit "Zu-Frauchen-Gehen". Erfordert in der ersten Zeit natürlich Aufmerksamkeit von Dir, wenn Du mit dem Hund draußen bist, aber da gewöhnt sich der Hund schon dran, die nicht zu begrüßen.

    Zusätzlich würde ich den Nachbarn zeigen, wie sie den Hund abblocken können, falls der Hund doch mal hinrennt, und sich für den Hund uninteressant machen können (Körpersprache: Handflächen entgegenstrecken und damit "bleib weg" zeigen, wegdrehen, den Hund nicht anschauen beim Vorbeigehen, Kinder eben NICHT rennend und kreischend oder gar ballspielend im Hof -dafür gibts Spielplätze- etc....). Ansonsten evtl. zeitlich absprechen: wenn Du z.B. im Garten grillen möchtest (mit Hund) und dabei nicht immer auf den Hund gucken möchtest, vorher Bescheid geben.

    Evtl. noch beim Grillen dem Hund z.B. einen Bereich zuweisen, in dem er laufen kann (lange Laufleine, oder Decke in ne bestimmte Ecke legen, wo er dann zu bleiben hat).

    Das wären so meine spontanen Ideen, das umzusetzen.
    LG,
    BieBoss

    Hallo erstmal, ;-)

    ich würde den Hund, solange ich ihn nicht kontrollieren kann, in ein Zimmer verfrachten, in dem er die Geräusche von außen nicht so hört, das hilft bei meinen. Und dann eben daran arbeiten, bei jedem klingeln den Hund z.B. in sein Körbchen führen, wenn er an die Haustür rennt, bzw. das Hinrennen schon unterbrechen. So lernt er dann mit der Zeit, das Klingeln als Kommando zum Ins-Körbchen-Gehen zu verstehen.

    Oder kläfft er nur, rennt aber nicht zur Türe?

    LG,
    BieBoss

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    .............
    Das mit dem Wälzen wie verrückt ist bei uns auch so - da sie es aber auch machen, wenn sie SpotOn aufgetragen bekommen haben, nehme ich an, dass es doch die Komponente "Geruch" ist. Auch wenn wir denken, es riecht nicht nach Shampoo - die Hunde mit ihren feinen Nasen merken sicher, dass sie nicht "normal" riechen und wollen durch das Wälzen dieses Widerliche loswerden und wieder nach Hund bzw. lieber nach Teppich, Rasen oder sonstwas riechen....

    Bei uns ist die Wälzerei eher ein Abtrocknen - meine Kleine macht das nämlich auch, wenn sie im Bach gebadet hat. Die knuddelt dann das Handtuch, das ich ihr auf den Boden lege, von vorne bis hinten durch, schubbert den Kopf drauf entlang, rollt sich drauf herum etc.. Der Große macht das nur nach der Badewanne - draußen rennt der sich eher trocken, schüttelt sich zweimal, und das war´s dann für ihn ;-) (der arbeitet aber generell auch Streß im Rennen ab).

    LG,
    BieBoss

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    .......Meine haben es gehasst auf dem glatten Boden der Badewanne zu stehen.......

    Dagegen hilft ein Putzlappen oder Handtuch am Boden der Wanne. Das gibt meinen immer etwas mehr Sicherheit.

    LG,
    BieBoss

    [quote="Kalliope73"............Abgesehen von 1-2 Tagen an denen ich vielleicht 3 Stunden weg bin, arbeite ich von zuhause. Ist das nicht optimal um sich in der Anfangszeit um den Hund zu kümmern und ihn vor allen Dingen zu erziehen?.........[/quote]

    Hört sich gut an - aber dabei nicht vergessen, ihn auch in dieser Zeit schon ans alleinsein zu gewöhnen. Nur, weil man jetzt die Zeit hat, heißt das nicht, daß der kleine dann später mal nicht alleinbleiben müßte. Ich hab schon so oft gelesen, daß Leute nach dem Mutterschaftsurlaub o.ä. wieder arbeiten gehen, und dann fällt ihnen plötzlich nach einigen Jahren ein, daß der Hund ja gar net alleinbleiben kann, wenn sie nächste Woche wieder zu arbeiten beginnen..... (ist ja auch so gaaar nicht absehbar, das Ende eines Mutterschaftsurlaubs..... *gg).

    LG,
    BieBoss

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    Hallo,also unser Collie, Aussi Mischling Max ist jetzt 7 Monate alt.
    Im Moment haben wir das Problem das er in den Keller sein Großes Geschäft verrichtet oder oben in den Schlafräumen. Wir gehen jeden Tag 3 mal raus und nachmittags 2-3 Stunden!! und auch nach der Großen Runde geht er sofort in den Keller und macht sein Geschäft. Er Macht sein Geschäft auch unterwegs manchmal sogar 2 mal.
    Ich weiß nicht mehr weiter hab es mit ignorieren probiert oder schimpfen und und und nichts hilft. Und er meldet sich auch nicht wenn er mal muss. Unser Hund Bella den wir davor hatten hat sich immer an die Balkon Tür gestellt gebellt oder war nervös da wussten wir sofort das er musste. Bitte ich hoffe ihr könnt mir helfen:-(( ach ja und eigentlich darf er gar nicht in den Keller und nach oben in die Schlafräume.

    Lg Sabirna :smile:


    Ich denk mal, da habt Ihr Euch ne schöne Fehlverknüpfung geschaffen..... *gg Hundi lebt in Haus und Garten --> da wird nicht gepinkelt. Also sucht er Gelegenheiten außerhalb des Lebensbereichs: den Keller, wo er nicht spielt/lebt, das Schlafgeschoß, wo er sich normalerweise auch nicht aufhält.
    Das Gute daran: das zeigt, daß er weiß, daß im Lebensbereich net gemacht wird, und daß er sich kontrollieren kann! Jetzt müßt Ihr ihm "nur noch" erklären, daß das, was Keller und Schlafgeschoß ist, auch nicht zum Geschäftemachen betreten wird. Dann bleibt ihm nur noch der Gassigang, wie ja auch sein soll. Versucht, ihn mal ein paar Tage genau zu beobachten - und wenn er hoch/runter will, sofort raus. Dort so lange bleiben, bis das Geschäft erledigt ist. Müßt Ihr Euch halt mal ne Woche Zeit einplanen dafür, aber anders gehts wohl nicht. Sobald draußen unterwegs ein Geschäft erledigt wird, loben wie beim Welpen. Das wird schon, keine Sorge...... Bisher hats noch jeder gelernt.

    Kann übrigens gut sein, daß er das Geschäft nicht unterwegs macht, weil er durch die zu langen Spaziergänge mit sooo viel Ablenkung einfach keine Zeit hat, ans Geschäft zu denken. Daheim, wenn die Ablenkung und Aufregung dann weg ist, kommts ihm wieder - ich mußte doch mal..... und schon geht´s ab in den Keller. Also: wenn Ihr mit ihm rausgeht, weil er anzeigt, in den Keller zu wollen, erstmal in engem Radius ums Haus rum bleiben, wo es langweilig genug ist, daß er sich aufs Geschäftchen konzentrieren kann.

    Das wären so meine Ideen, ganz spontan....

    LG,
    BieBoss

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    ..........Die Frage ist ja auch, warum der Hund die Frau getackert hat ? Er sollte sie doch kennen .........

    ich denk mal, die Frau hat schon gemerkt, daß es dem Hund unangenehm war ( Brazzi), und wollte ihn aus dem Weg schaffen in Sicherheit - und hat das dummerweise machen wollen, indem sie ihn am Halsband wegführt..... ;-) Und das hat Hundi als weitere Bedrängung empfunden in der Situation. Kann passieren, meine Kleine hat mich anfangs auch mal abgeschnappt, als ich ihr das Halsband anziehen wollte, während sie noch an ihrem längst abgelutschten Knochen knabberte. Sie kannte mich noch net sooo gut, und das Vertrauen war einfach noch nicht da. Heute könnte ich ihr das sogar wegnehmen und wieder hinlegen, ohne daß sie da negativ reagiert. Aber so lange ist der Hund ja noch gar nicht da, wenn ich das richtig gelsesen hab, daß da schon hundertprozentiges Vertrauen da ist zum Sitter.

    LG,
    BieBoss