Beiträge von BieBoss

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    Und die guten Hundevereine haben eben nicht diese Billigpreise. Ich zahle bei dem Verein wo ich bin 8 Euro für einen Gemeinschaftsspaziergang, 90 Euro für eine 10er Karte Gruppentraining und 12 Euro pro Stunde für Agility/Obidience/Dogdancing. Agility mache ich daher bei einem anderen Verein für 9,50 Euro die Stunde, was ich aber immer noch zu teuer finde.

    Also, bei uns gab´s ähnliche Preise: 90 Euro für 10 Gruppenstunden Unterordnung z.B. Aber nur für neue Leute. Wer schonmal eine Gruppenkarte gekauft hatte (und in der Zeit ausgiebig beschnuppert worden war darauf, ob er in den Verein paßt), konnte die Mitgliedschaft beantragen, dann waren´s nur noch 40 Euro etwa pro Jahr, und Du konntest in alle Gruppen gehen, ohne zusätzlich irgendwas zu zahlen! Das ist eigentlich mormal, denn ein eingetragener Verein darf ja keinen Gewinn machen, wenn ich das richtig im Kopf habe.....

    Lg,
    BieBoss

    Hi,

    der Hund meiner Schwester (auch Schäfi-Mix) ist auch Epileptiker, von Klein auf (war damals wohl der Abgabegrund, er ist aus dem Tierheim). Ist auf Luminal und verträgt das super. Meine Schwester hat auf getreidefreie Ernährung umgestellt, läßt auch belastende Dinge wie Impfungen und Zeckenhalsbänder (!) für den Hund komplett weg, schaut, daß er keinen Streß hat etc. Funktioniert super, inzwischen ist der Hund seit eineinhalb Jahren anfallsfrei...

    Sie hat auch die Erfahrung gemacht, daß sie sich vom Hund fernhalten muiß, wenn der nen Anfall kriegt. Er ist dann so "durch den Wind", merkt, daß er krampft, kennt aber die Ursache dafür nicht, und geht daher auf alles los, was in der Nähe ist und knurrt furchtbar (kann zu Fehlverknüpfungen führen - "Kind steht daneben, ist also Ursache für den plötzlichen Anfall!"). Meine Schwester sperrt ihn dann in ein Zimmer in der Zeit. Man lernt mit der Zeit, zu erkennen, wenn sich ein Anfall ankündigt, meint sie. Sie hat auch immer Valium-Zäpfchen für den Notfall bereit. Meine Schwester hat 2 kleine Kinder, es ist nie etwas passiert - aber man muß halt den Hund gut eingestellt kriegen und ihn gut beobachten. Nachts ist er von den Kindern getrennt untergebracht, für alle Fälle.

    Man darf nur einen Fehler nicht machen: wenns gut geht, die Tabletten wieder absetzen - dann kommts u.U. geballt mit den Anfällen (hat sie ausprobiert - einmal und NIE wieder!)! ;-(

    Klar ist der Hund erstmal völlig weggetreten bei der Ersteinnahme (die Krämpfe selbst erschüttern den Hund sicherlich auch, da er das nicht verstehen kann), das Luminal is ja auch ein starkes Mittel und fährt den Hund runter (vo allem wird im Notfall bei 6 Anfällen an einem Tag der Hund erstmal komplett vollgepumpt mit Beruhigungsmitteln, der muß ja da erstmal rausgekriegt werden aus dem Krampfen). Aber das spielt sich glaub ich ein. Ihr Hund jedenfalls prescht durch die Gegend mit meinem Großen wie ein Irrer, ist also sehr lebhaft nach wie vor..... ;-) (trotz inzwischen ca. 10 Jahre alt!)

    Daß trotz der Einnahme erstmal noch Anfälle vorkommen, ist logisch: es muß sich erst ein entsprechender Wirkstoffpegel im Blut aufbauen, das dauert ein paar Wochen, bis sich das alles eingespielt hat. Man muß ja auch die richtige Dosierung für den Hund passend rausfinden. Ist also kein Zeichen, daß das Medikament selbst nicht paßt.

    Ich wünsche Euch, daß Ihr das anständig eingestellt kriegt, wie man an unserem Beispiel sieht, kann das sehr lange gut gehen, wenn man sich etwas darauf einstellt!

    Alles Gute,
    LG,
    BieBoss

    Ich würde das vom Hund abhängig machen: friert er, dann Mäntelchen. Oder wenn Du viel rumstehst (Einkaufsbummel, oder Unterhaltungen mit Hundehaltern/Freunden/Nachbarn unterwegs) - das wird dann zu kalt.

    Mit den Füßen von meinen mach ich nix - ich hab immer Angst, daß die Pfötchen vom Einbalsamieren noch zarter und empfindlicher werden und die Hunde dann erst richtig leiden - immerhin, ich creme mir ja auch selbst die Hände ein, wenn ich rauhe Haut habe, und mich das stört, und mit Creme wird die Haut ganz weich und damit auch empfindlicher. Wir hatten aber auch noch nie Probleme mit den Füßchen, auch bei gesalzenen Straßen nicht.

    Für meine kleine (das Pudelmix-Mädel) hab ich Mäntelchen - aber so lang´s trocken ist, braucht sie das nicht. Je besser das Plüschfell gebürstet ist, desto besser hält´s die Wärme, und wenn ich schau, daß wir immer in Bewegung sind, net rumsitzen, weil die Nachbarin quatschen möchte, dann brauchen wir keinen Mantel.

    Aber wenns richtig schneit/regnet und der Hund bis auf die Haut naß zu werden droht, gibt´s Mäntelchen. Und da is mir auch wurscht, wer dumm schaut - denn wer bei so nem Wetter unterwegs ist, sieht ja, warum, weil er selbst pudelnaß wird.

    Der Große braucht sowas net, der hat eh bloß nen Renn-Gang, den Langsam-Gang haben sie bei der Produktion glaub ich vergessen (naja - Terrier halt.....). Hab noch nie gesehen, daß der frieren würde, solang der ohne Leine laufen darf.

    Ich gehe auch nicht weniger lang, wenns so kalt ist -außer, ich selbst friere extrem..... *gg Aber da gibt´s ja auch "Mäntelchen" für........ Außerdem hab ich das Gefühl, daß meine Süßen gerade, wenns so krachend kalt, aber trocken (und sonnig) ist, so richtig Spaß haben draußen - Rumfetzen wie die Irren ist dann angesagt.....

    Ach ja - wenn ich im Auto unterwegs bin und einer/beide im Winter längere Zeit im Auto warten muß/müssen, dann gibt´s Kissen und Kuscheldecken für beide und auch Mäntelchen für die Kleine. Das Mäntelchen bleibt aber dann beim Gassigehen danach im Auto, wenns net grad Bindfäden regnet.

    LG,
    BieBoss

    Meine schlafen auch total viel - außer, ich möchte morgens mal echt ausschlafen....... :headbash:
    Normalerweise kein Thema, daß die Wauzis vor 11 Uhr nicht zu sehen sind, wenn Wochenende ist und ich lange schlafe.

    Aber wenn ich nach ner fast durchgearbeiteten Nacht heimkomme, dann fällt ihnen am nächsten Morgen um 8 Uhr (nach 2 Std. Schlaf) ein, daß der Tag jetzt - JETZT- anfangen muß...... *gg

    Elende Kröten.... :herzen1:

    LG,
    BieBoss

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    ..... Der Trainer der Hundeschule hat damals gesagt das man das immer unterbinden muß, da " In die Beine beissen " immer mit Beschädigungsabsicht passiert .
    Soll ich das " in die Beine beissen " gleich unterbinden oder ist das noch normales spielerisches Kämpfen ? Untergrabe ich irgendwie Thoris Stellung , wenn ich ihn abrufe beim Rangeln ?

    Also, wenn´s danach ginge, müßte ich behaupten, mein Zwergpudel-Monster würde versuchen, den armen kleinen (fast doppelt so schweren) Jagdterrier massiv zu beschädigen..... *prust.......

    Wenn die am Rumkabbeln sind, geschieht das aus Spaß am Kabbeln, der große knurrt und zappelt ganz wild, um zu demonstrieren, daß die Kleine ein ernsthafter Gegner wäre, und sie freut sich, ihn "aufs Kreuz gelegt" zu haben und zerrt an seinen Beinchen rum...... Danach ist sie immer mindestens nen halben Millimeter gewachsen vor Stolz :lachtot: und schläft dann selig neben ihm ein......

    Ab und an macht sie das auch, wenn er mit anderen Hunden am Rennen ist: sie hinterher und zwickt ihn spielerisch ins Hinterbeinchen - weil sie ganz genau weiß, er kann sich grad net wehren, weil er ja den anderen Hund kriegen will. Auch hier ist noch nie auch nur ein Kratzer bei rausgekommen.

    Also - nix draus machen, die wollen sich bestimmt nicht gegenseitig umbringen!

    LG,
    BieBoss

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    .....Nun aber endlich meine Frage: Heute Abend wollte meine Schwiegermutter gerne den Kleinen gleich an Ihre Hunde gewöhnen. Sie hat zwei frz. Bulldoggen. Zusammen fallen sie jeden Hund an, aber einzeln könnte es funktionieren. Ich will meinen Kleinen aber nicht gleich überfordern. Sollte ich meine Sorgen vergessen und einfach ins kalte Wasser springen oder noch so eine Woche warten bis zur Konfrontation? Ich will den Kleinen auch nicht verwöhnen oder abschirmen á la "so klein und so süß" :)

    Vielleicht habt ihr mir einen Rat. Vielen vielen Dank schon mal :)

    Sandra


    Also - da wär ich sehr vorsichtig: auf einen 6 Monate alten Junghund einen anderen loslassen, von dem ich schon weiß (oder mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen muß), daß der auf ihn losgehen könnte - das würde ich mir ehrlich gesagt sparen......

    Und wenn´s denn sein muß, nur mit Vorsichtsmaßnahmen: beide an der Leine, erstmal aneinander mit etwas Abstand vorbeiführen (Spaziergang simulieren), und die ersten Reaktionen abchecken: ist´s Neugier, oder pöbelt der andere schon auf Entfernung und kriegt ne "Bürste"?

    Das Ganze auch nur in einem Gebiet, das der andere nicht als sein Revier empfinden könnte.

    Wenn der andere da ruhig bleibt, dann mal die Leinen weg (von beiden!), und aneinander vorbeilaufen. Ist´s Deinem unheimlich oder kriegt der andere ne "Bürste", gibst Du dem Kleinen so die Möglichkeit, sich dem Anderen zu entziehen, weil er Dir folgen muß.

    Erst, wenn das gut gegangen ist, dürfen sie sich etwas beschuppern, und später könnt Ihr dann mit beiden Hunden gemeinsam auf bekanntes Terrain gehen.

    So würde ich das für´s Erste probieren.... (an einem anderen Tag dann mit dem zweiten Hund - und wenn das auch gut geht, mit beiden zusammen, wiederum etwas später, und wieder auf fremdem Gelände). Und jederzeit bereit sein, einzugreifen (und wenns mit Wasserpistole ist...).

    Und, wie hier schon empfohlen wird: erstmal den Kleinen etwas einleben lassen und Vertrauen zu Dir fassen lassen.

    LG,
    BieBoss

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    ....Also zum Thema Katzen. Meine Schwiegereltern haben 2 Katzen die auch Freigänger sind und diese bleiben nur in deren Garten auch wenn dieser nicht eingezäunt ist.. Also kakken diese auch nur in deren Blumenbeeten. Irgendwie kann man auch Katzen das beibringen. ;) :roll:

    Schön - würde ja heißen, ich "verlange" nicht mal was Unmögliches...... ;-)

    LG,
    BieBoss

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    Hundekot auf Felder finde auch ich nicht gut. Wenn es Dein Feld ist, dann soll es mir egal sein, aber auch wir hatten das Problem, dass wir massig Heu wegschmeißen mussten, da es voller Hundekot war....das war richtig viiiiel Geld! Hinzu kommt, dass Kühe alles fressen und von Hundekot sterben können-also auch bitte nicht aus Weiden scheißen lassen.
    Durch Hundekot werden Clamydien und irgendein ein Einzeller übertragen, die beide häufig zum Abort führen, übrigens auch bei Pferden und Schafen. Die Verluste für die Bauern sind stellenweise ganz immens, abgesehen davon, dass eine Fehl- oder Totgeburt sowieso nix Schönes ist, auch bei Kühen nicht.
    Hundekot und Kuhmist/ Pferdemist darf man einfach nicht vergleichen, das eine ist schädlich und das andere nicht.

    Hi, jasuma,

    will Dir in der Sache nicht widersprechen, aber das mit den Aborten ist inzwischen nachgewiesen - das Zeugs wird hauptsächlich übertragen, indem Hunde die Aborte vom Bauernhof z.B. fressen, und dann über ihr Geschäft weiterreichen - und welche Hunde fressen am Bauernhof Aborte - doch nur die hofeigenen! Kein Haushund verteilt sowas, denn wo sollte er es her haben?

    Hab auch nen Artikel dazu, als .pdf. Neosporen heißen die Auslöser, das sind irgendwelche Parasiten. Sind leider nur 2 Seiten, steht oben "swissgegnetics" drauf, darunter ein Arzt der Uni Zürich als wissenschaftlicher Berater. Wen´s interessiert - Mailadresse her, ich schick´s gern.

    LG,
    BieBoss

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    Gerne,
    wenn Du mir über PN deine Adresse mitteilst, bekommst auch meine.
    Dann kannst Du vorbei kommen und mir einen Tritt verpassen. :D

    Ne - ich neige nicht zur Gewalt, auch wenn man sich manchmal wünscht, es wäre anders.... *gg Außerdem hast Du Deinen Hund ja bisher nicht an meine Hauswand p... lassen - oder weiß ich da was nicht? ;-) ;-)

    Aber mit ein bißchen Argumentation hatte ich z.B. gestern auch einen kleinen Erfolg: eine HH hat ihren Hund bei uns in der kleinen Straße, die an unseren Gärten entlangführt, auf die Beton-Sockel der Zäune sch... lassen.

    Ich hab sie gefragt, ob sie keine Tüte dabei hätte, weil sie einfach weiterging. Sie meinte, nein, und ich sagte, daß ich das nämlich nicht schön fände, ich hab in der Straße meinen Garten, und da sch... immer alle Hunde drauf (da sind auf 10 m bestimmt 3 Hundehaufen, die auf diesem Betonsockel hinterlassen werden), und keinen schert´s . Oder sie sch... dann auf den Grünstreifen außerhalb vom Garten - wenn man den dann mähen möchte, fliegt einem immer die ganze Hundesch... um die Beine, und das wär doch ziemlich widerlich.

    Sie guckte ganz erstaunt, hatte sich sichtlich noch nie Gedanken darum gemacht, gab mir recht, und sagte, beim nächsten Mal hätte sie wieder Tütchen dabei. Es geht also auch ohne Tritt.... ;-)

    Ich denke einfach, daß viele Leute sich auch keine Gedanken darum machen, was das "kurze Beinchenheben" an der Hauswand für Folgen haben kann - und daß Hunde auch auf dem Fußboden "Zeitlunglesen" können... Dazu muß nicht die Hasuwand der Mitmenschen ruiniert werden.

    Generell geb ich Dir recht, daß man nicht päpstlicher als der Papst sein muß - aber es stimmt auch nicht ganz, daß es genügend Grünflächen gibt, die keiner nutzt. Irgendwem gehört die Grünfläche immer, vielleicht wird sie als Futterwiese genutzt, oder was auch immer - aber nur, weil kein Zaun drumherum ist, heißt das noch nicht, daß jeder seinen Hund drauf Geschäfte verrichten lassen muß. Und die kleinen Innenstadt-Beete rund um Bäume etc., auch die werden von Menschen gepflegt, die vielleicht von der Stadt dafür bezahlt werden, und auch die langen bei der Pflege nicht gerne in die Hundehaufen, könnte ich mir vorstellen.... Und wenn solch ein Beet vor meinem Fenster wäre, und im Sommer duftet´s dann in die Wohnung vor lauter Haufen in dem Beet, wäre ich auch nicht begeistert....

    Und im übrigen - ich würde mir sicherlich keinen Hund angeschafft haben, würde ich in der Großstadt wohnen ohne Grünflächen in zu Fuß erreichbarer Nähe, in dem Punkt kann ich Dir nur recht geben. Das ist sicherlich nicht die günstigste Möglichkeit der Hundehaltung. Aber auch oder gerade auf dem Land (siehe oben) stehen Grünflächen nicht immer notwendigerweise als Hundeklo zur Verfügung.

    LG,
    BieBoss