Zitat
........ Das nächste Ding ist Ihre Erkrankung und der Fakt das wenn was passiert mein Mann sie hier nicht länger duldet und wenn ich diese Situation gerate weiss ich nicht was ich tun soll, weil Tierheim kommt für mich nicht in Frage!....
Find´s schön, wie Du Dir Gedanken um den Hund machst und nicht einfach aufgibst. 
Meine Schwester hat nen Epilepsie-Hund, der auch, wenn er in nem Anfall ist, richtig aggressiv wirkt und knurrt wie irre. Hat aber noch nie wem wehgetan, sie hat dann freiwillig respektvoll Abstand gehalten und die Tür vorsichtshalber hinter sich geschlossen...... *gg
Seitdem sie das weiß, schläft der Hund nicht mehr im Schlafzimmer, sondern im Flur, und wenn die Kinder spielen in ihren Zimmern, ist ein Kindergitter davor. Einfach sicherheitshalber. Ist noch nie was passiert, sie läßt die Kinder aber auch nicht alleine mit dem Hund.
Zum Glück ist der Hund mit Luminal jetzt seit nunmehr eineinhalb Jahren anfallsfrei. *freu.....
Versuch doch mal, nachzuvollziehen, zu welchen Zeitpunkten das mit den Angriffen auf Kinder stattfand. Kann es sein, daß das immer dann passiert ist, kurz bevor ein Anfall kam? Daß sozusagen der Hund merkt, daß da was kommt, und hats in nem blöden Moment mit Kindern verknüpft, und reagiert jetzt jedes Mal so, wenn er einen Anfall kommen merkt? Nur ne Idee....
Ansonsten, wenn das Kind zu krabbeln/laufen beginnt, evtl. den Hund in ein Nebenzimmer mit Kindergitter davor "einsperren", sodaß er zwar dabeisein kann und die Familie sieht, also nicht abgeschoben ist, aber keine Möglichkeit hat, das Kind zu erreichen. Mußt halt selbst wissen, inwiefern Du Hund und Kind immer im Augenwinkel haben kannst, wenn nicht, eben beide mit der genannten Maßnahme sichern.
Auch würde ich in der nächsten Zeit mit Hilfe eines Trainers daran arbeiten, den Hund an das Kind zu gewöhnen, also speziell an dessen plötzliche Bewegungen oder evtl. unsicheren Gang, sodaß er merkt, dabei passiert ihm nichs.
PS: ist sie gesundheitlich general-gescheckt? Nicht, daß sie einfach was schmerzt, und sie den gelegentlichen Schmerz mit der Anwesenheit des Kindes verknüpft hat?