Beiträge von BieBoss

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    Und nocheinmal nichts ist hier peinlich .. den Hunden ist es ja auch nicht peinlich ;)

    Ich kann mit vorstellen das es an dem Geruch von dem Blut liegt. Denn auch wenn ich eine kleine Wunde habe die blutet wollen die Hunde dies abschlecken.
    Auch wenn einer von den beiden sich verletzt hat kommt der andere um das Blut abzulecken.
    Ist nur meine Erklärung ob es stimmt, keine Ahnung...

    Jo, muß der intensive Geruch sein - wenn ich an dem Tag Blut spenden war, kommt sogar meine blinde Frieda abends und findet zielsicher die Einstichstelle und will sie abschlabbern.... ;-) Nachdem das doch ganz schöne Nadeln und damit Löcher sind, lasse ich sie aber nicht dran. Oder sie liegt auf meinem Kopfkissen, wenn ich weg bin, sie sucht also richtig nach dem Geruch von Frauchen.

    Und der Bossi liegt am liebsten auf meinen Jeans und Jacken, wenn ich net da bin, und kuschelt sich darauf zusammen..... *gg Dürfte auch am Geruch liegen, frische Wäsche läßt er nämlich in Ruhe (es sei denn, sie liegt auf dem Sofa in dem Eck, in dem er vorzugsweise liegt - dann legt er sich einfach drauf...... sehr nett.....aber warum hab ichs auch net gleich verräumt.....)

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    Oh oh oh, aufpassen!
    Das ist immer unterschiedlich!
    In einigen Gemeinden mag das so sei, bei uns hat man definitiv nur 14 Tage um sich selber neu umzumelden und für de Hund auch 2 Wochen meine ich! Auf jeden Fall deutlich kürzer.

    Sich selbst anzumelden empfiehlt sich auch: mich hatten damals nach einem Umzug die "grünen Männchen" gesucht, weil ich vergessen hatte, das Auto umzumelden innerhalb einer Stadt, und die wollten nen Bußgeldbescheid zustellen....*hust.... Hat dann gleich mal die gesamte neue Hausmitbewohnerschaft mitgekriegt, daß bei uns die Polizei gebimmelt hatte...... Sowas kann auch richtig Geld kosten, wenn man das vergißt!

    Bei uns z.B. muß man Hunde erst ab dem 4. Lebensmonat anmelden (wenn Du Dir also nen Welpen holst, kannst also die ersten Wochen warten - man muß denen ja nix schenken....), aber erwachsene Hunde z.B. umgehend lt. Satzung.

    Zum Thema "123 - Chance vorbei" (Geschäfte erledigen auf dem Spaziergang):

    Hihi, meine Frieda hat das voll drauf: die geht die ganze Runde abends, macht nix außer Pipi. Und kurz vor der Haustüre, wenn sie merkt, es geht tatsächlich nicht mehr weiter, fällt ihr ein, doch mal ihr Geschäft zu erledigen. und das passiert egal, welche Runde ich laufe - wohl in der Hoffnung, daß ich weiterlaufe mit ihr, so lang sie Lust hat. Sobald sie merkt, es geht doch zur Haustüre, geht´s los.

    Manchmal steht sie dann anschließend auch noch vor der Haustüre wie ein Felsblock (naja, wie sich halt ein 8-Kilo-Felsblock in den Boden stemmen kann) und guckt mich einfach nur an und rührt sich net vom Fleck, wenn ich reingehen möchte: "gehn wir noch ein Stückchen?"..... *gg Alte Motte.... :cuinlove:

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    Ich hätte mal eine Frage und bitte um GANZ GANZ ehrliche Antworten ;)

    Wenn ihr mit euerm Hund unterwegs seid, nichts los, Hund ohne Leine, hört gut... und plötzlich springt DIREKT neben euch ein Reh aus dem Feld... KÖNNT IHR IHN DANN SOFORT ABRUFEN?
    Mozart ist normalerweise (bei Vögeln z.B.) sofort abrufbar, ein Pfiff und er dreht ab. Aber das Reh vor zwei Wochen hat er über das komplette Feld verfolgt, alles Pfeifen hat nichts gebracht. Ich hatte auch das Gefühl, das er es gejagt hat im Sinne von "Jagen und Fressen" sondern von "Hurraaaaaaaa da läuft was, hinterheeeeeeeer, vll will das spielen!!"

    Es geht nicht darum, das der Hund was wittert und anzeigt, sondern das es wirklich von einen auf den anderen Moment aus dem Feld hüpft.

    *...malwiederhierreinles.....

    oh weh - ganz ehrlich? Bei Bossi: nö...... Biene immer, ja, und Frieda ist eh an der Leine (Rückruf nicht sicher).

    Aaaaber: deswegen läuft der Boss nur dann ohne Leine, wenn ich weiß, daß es da kein Wild gibt, es nicht gerade dämmert (früh/abends), er nicht gerade allzu "irre" drauf ist (sprich gut ausgelastet) und ich in der Lage, 1000% aufzupassen, ob irgendwo was raushüpft. Neben Feldern, die hoch stehen, hat der die lange Leine dran - hab neulich erst zwei Reh-Öhrlein aus einem Feld lugen sehen, die hätte er allerdings nicht entdeckt, wenn ich nicht hingekuckt hätte. Im Regelfall gehe ich davon aus, daß der die riechen würde, bevor ich sie entdecken kann (je nach Windrichtung halt), daher Leine dran. Bei frisch abgeernteten oder noch niedrig bewachsenen Feldern oder Wiesen kann er laufen, weil ich da weit genug sehen kann, ob Wild rumhüpft.

    Aber wenn ichs recht bedenke: einmal, ein einziges Mal in den 4,5 Jahren bisher ist uns das passiert, daß ein Hase aus dem Feld links von mir raussprang, und damals war ich das Wagnis eingegangen, am Wiesenrand (rechts Wiese, links hochgewachsenes Feld) ohne Leine zu gehen. Zufällig befand sich Bossi grad neben mir, und ich hab geistesgegenwärtig nur nen Brüller losgelassen "STOP!" - und Hund blieb zitternd stehen..... Aber ob das reüproduzierbar wäre, hab ich mich bisher nicht getraut auszutesten - man soll ja sein Glück nicht überstrapazieren...... *gg

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    Man kann es schon ein wenig beeinflussen bei der Wahl des Deckpartners. Alle Würfe von Lenni hatten bisher eine Wurfstärke von 10-12 Welpen. Weniger gibts da nicht. Das ist auch immer ein Hinweis den ich bei Deckanfragen gebe da die Leute wissen müssen das sie dann einen großen Wurf zu erwarten haben.


    Ist zwar schon ein paar Seiten her, aber: häh? Beim Menschen zumindest ist die Anzahl der Föten abhängig von der Anzahl der befruchteten und zur Verfügung stehenden Eizellen. Da kann der männliche Teil noch so "fruchtbar" sein, wenn die Frau keine Eizellen bereitstehen hat, gibt´s keienn Nachwuchs, und wenn nur ein Ei zur Verfügung steht, werden das auch keine 5 Geschwister werden (außer, das Ei teilt sich...... ist aber bekanntermaßen seeehr selten....)

    Warum sollte die Anzahl der Welpen beim Hund dann vom Rüden abhängen? Das verstehe ich nicht so ganz..... Kann mir das wer erklären?

    Ich würde auch einfach ein "Abschiedsritual" einführen, wie von Andrea beschrieben.

    Bei mir ist das immer so, daß ich die Mäuse in die Küche schicke, wenn ich zur Arbeit gehen möchte. Dort gibt´s dann für jeden noch ein Leckerli, und ich sag "Bis später", oder irgendsowas, und gehe einfach. Die zwei legen sich dann meist umgehend auf die Eckbank und sind ganz entspannt - sie wissen, jetzt ist erstmal keine Action zu erwarten und können entspannt schlafen. Das Leckerli würde ich auch von Deinem Freund geben lassen.

    Also nicht ein großes Theater deswegen machen oder so, sondern einfach immer derselbe Ablauf - irgendwann verknüpft der Hund dann, daß das Wiederkommen zum Ablauf dazugehört.

    Aber die Gassi-Idee ist auch gut, find ich. Mußt halt austesten, was besser funktioniert. Evtl. je nach Situation anpassen - wenn Du auch wegmußt, mit Leckerli in die Box oder auf einen Platz im Garten schicken, bist Du daheim, lenkst Du mit Gassi ab.

    Inzwischen unterscheiden meine Hunde ganz gut, ob ich länger weg bin oder nur kurz - dann dürfen sie nämlich überall in der Wohnung liegen, müssen nicht in die Küche, wenn ich z.B. nur kurz was einkaufen gehe. (ich mach das mit der Küche hauptsächlich deswegen, damit die Kleine nicht lernt, daß sie die Wohnung bewachen muß. Die kläfft nämlich gern mal, wenn sie wen vorbeigehen hört im Flur oder wenns klingelt. Hab ich die in der Küche, ist komischerweise Ruhe, obwohl sie die Leute genauso hören kann, und die Nachbarn erfreuen sich an meinen braven Hunden statt sich drüber zu ärgern..... *gg)

    Hi, Linda,

    also trimmen würde ich das Fell auf keinen Fall. Trimmen heißt auszupfen, und das kannst nur mit beispielsweise Terrierfell machen (rauhaarig). Die (und ein paar andere Rasse, z.B. Schnauzer glaub ich auch) müssen getrimmt werden, d.h. die abgestorbenen Haare (und nur die) werden ausgezupft. Bei der Mischung aus Border und Pudel würd ich eher zur Schermaschine greifen.

    Hast schon mal so nen Entfilzungskamm ausprobiert? Die schneiden so kleine Verfilzungen richtig auf, und dann kriegst das Zeugs auch raus.

    Kann mir gar net vorstellen, daß das so verfilzt, beim Pudel filzt nix, wenn er oft genug gekämmt wird... :ua_nada:

    Und mit dem Furminator - den kannst beim Border sicherlich verwenden, bei der Pudeline hab ich es mich bisher noch nicht getraut - wahrscheinlich wär die dann nackisch hinterher *gg Aber evtl. kannst das ja mal an ner ganz kleinen Stelle austesten? Je nach Fellbeschaffenheit halt, ob das Fell Deines Hundes mehr vom Pudel oder mehr vom Border hat.

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    Das stimmt nicht.

    Ich hatte einen Hund, der konnte nicht schwimmen. Fiel er ins Wasser konnte er sich mit paddeln kurz über Wasser halten und ging dann unter.

    Ich weiß nicht wie oft ich ihn aus dem Wasser fischen mußte.

    Gaby und ihre schweren Jungs


    Den hast Du dann aber nicht zum Wasserrettungshund ausgebildet, oder? *fg

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    @HeikeBoss

    die Ausgangssituation im ersten post, war, daß dem Welpen ein Ohr abgerissen wurde. Ob nun durch Mitverschulden des Welpenbesitzers sei dahingestellt. Das wurde von der TE in einem Nebensatz erwähnt, ohne ein Wort des Bedauerns. So etwas bringt mich auf die Palme.
    Dann musste ich hier noch mehrere Anfeindungen entgegen nehmen. Ich hab kein Problem damit, ich muß hier nicht die Gute sein.
    Der Mops ist mein dritter Terrier ( Retro mit JRT Anteil) und ich weiß wie die ticken und ich weiß, daß die eine klare Führung brauchen. Ich spreche nicht von Härte, sondern Konsequenz und klaren Linien.
    Und ich gehe von meiner Meinung nicht weg. Es hätte viel früher gehandelt werden müssen, dann wäre das hier nicht nötig.

    So ich habe echt keine Lust mehr mich hier rechtfertigen zu müssen, während andere gehätschelt werden.
    Für mich ist hier ENDE

    Andrea

    Fühl Dich doch nicht gleich angegriffen.... :keks:

    Es ging doch nur darum, daß jemand, der bisher einen Fehler gemacht hat (nämlich nicht sofort zu reagieren beim ersten Anzeichen von Aggressivität), nicht für den Fehler verurteilt werden sollte, sondern eher Hilfe braucht und auch hier sucht.

    Wem ist denn geholfen, wenn man jemanden, der Fehler gemacht hat und Hilfe sucht, wieder vergrault? Genau das ist doch auch Dein Ansinnen, wenn ich Dich richtig verstanden habe, daß sowas künftig evtl. früher registriert wird und dagegen vorgegangen wird. Warum fühlst Du Dich dann gleich angegriffen? Kuck mal: das ist genau DER Effekt: Jemand wird "angemault", der "Angemaulte" verabscheidet sich gekränkt. Du hast jetzt so reagiert, und warum erwartest Du dann, daß die TS anders reagiert, und einen Rat von Dir animmt, statt ebenfalls beleidigt zu verschwinden, nachdem Du die zu späte Reaktion so bemängelt hattest? Mißt Du da nicht mit zweierlei Maß?

    Ist ja nicht bös gemeint, aber ich verstehe Deine Reaktion deswegen jetzt nicht.... Außerdem war es nicht meine Absicht, Dich anzugreifen, wollte nur klarstellen, daß es nicht zu dem von Dir gewünschten Erfolg (nämlich künftig früheres Eingreifen) kommen wird, wenn Du wen "anpflaumst". Solltest Du Dich also durch meine Worte angegiffen gefühlt haben: sorry - war nicht so gemeint!

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    .....
    Bei Bolle hat die Kastra absolut Wunder bewirkt. Der Hund war wie ausgewechselt, jeder Hund
    wird von vorneherein als willkommener Spielkamerad begrüßt, ob männlich weiblich intakt oder nicht.
    ...

    Ja - schön. Aber war das Verhalten durch schlechte Erfahrungen bedingt, oder hat Dein Hund einfach nur aus hormonellen Gründen andere Rüden angemacht. Das ist ein großer Unterschied. Spielen die hormone verrückt, kan eine Kastration helfen. Hat ein Hund schlechte Erfahrungen mit anderen gemacht, wird eine Kastration nicht notwendigerweise helfen! Schließlich wird damit nicht auch das Gedächtnis entfernt......

    Das ist wieder das typische: "Hunde müssen kastriert werden, dann sind sie ruhiger"-Gelaber (sorry), vopllkummen unreflektiert, woher die aggressiven Verhaltensweisen kommen. Auch ein HH, der sich falsch verhält (da reicht schon dauerhaftes ängstliches Angespanntsein, wenn ein fremder Hund sich nähert), kann Ursache einer Überreaktion des Hundes sein. Auch hier würde keine Kastration helfen, wenn der HH sein Verhalten nicht ändert.

    Insofern: immer erst denken, dann testen (Chip), und -falls der tatsächlich eine Änderung im Verhalten bewirken sollte- dann evtl. kastrieren..... ;-) (oder nochmal versuchen mit einem entspannten Hundehalter, der weiß, der Hund kann ruhigbleiben, sobald er die richtige Führung erhält).