Beiträge von BieBoss

    Also, ich laß das ganze depperte nervige Geraffel einfach daheim - dann klappert nix *gg

    Mich hat noch NIE wer nach den Marken gefragt - und wenn, kann man´s nachreichen. Wichtig ist, daß der Hund angemeldet ist, fertig. Und wenn ich alle 3 Jahre mal 10 Euro zahlen müßte, weil Marke nicht dabei - pfeif drauf..... *gg

    Das Einzige, was meine Hunde tragen - und das ist das, was zählt - ist die Marke mit ihrem Namen und meiner Telefonnummer drauf, falls sie abhanden kommen würden. Und die klappert kaum, weil´s die Einzige ist.

    Abgesehen davon - wenn ich der Biene alle Marken rummachen würde (Tasso, Steuermarke, Namensschildchen und am besten noch die große Rettungshundemarke) - dann brauch ich mit der nimmer spazierenzugehen. Das Zeugs ist dann in Summe schwerer als der Hund, wie soll die da noch laufen? *gg

    Ich finde, Du hast vollkommen richtig reagiert. Der Hund ist mit dieser Situation (noch) vollkommen überfordert, weil er halt nix kennt. Daher gehe ich davon aus, daß diese Reaktionen nur streßbedingt auftreten in Situationen, die er halt nicht kennt/die ihn verunsichern.

    Hier kann man gegenarbeiten, indem man ihm solche Situationen nach und nach unter Sicherung (zumindest Leine!) und anfangs mit entsprechend großem Abstand näherbringt. Dabei muß man aber immer Zeichen von Überforderung/Meiden oder Unsicherheit erkennen können - wenn Ihr Euch das nicht zutraut, nur mit Trainer arbeiten! Wenn der Hund auch nur minimal unsicher wird - nicht weiter rangehen an den Angstauslöser. Auf diesem Abstand würde ich bleiben, bis er ruhiger wird und sich entspannt (setzt/legt/aufhört zu hecheln o.ä.). Dann erst mit einem kurzen Lob weggehen (als Bestätigung für die Beruhigung), nicht dann, wenn er unruhig wird, das wäre eine Bestätigung für´s Unruhigsein, zeigt ihm quasi, daß er zu Recht unruhig war, weil Euch ist´s offenbar auch unheimlich, sonst würdet Ihr net weggehen. Wie gesagt, ganz wichtig: wer das macht, muß den Hund gut lesen können und etwas Erfahrung mitbringen. Ansonsten kann man mehr schlimmer machen als verbessern...

    Auf alle Fälle kannst Du ihm das Leben im Alltag etwas erleichtern, indem Du nicht jedes Mal neue Wege mit ihm gehst, sondern erstmal regelmäßig immer dieselbe Wiese nutzt, damit er dort streßfrei gehen kann, und lernt, das Autofahren mit der tollen Wiese zu verbinden. Dann nach und nach erst neue Wege um diese Wiese herum gemeinsam "erobern" und "erforschen", aber immer in dem Maß, daß der Hund eben NICHT hinterher vollkommen fertig ist. und nicht ne ganze Stunde lang, erstmal nur kurz, dann länger werdend.

    Evtl. sogar erstmal in der Umgebund des Hofes bleiben (Autofahrt vermeiden - spart Streß, Du baust Kondition erstmal auf, und zeigst ganz allgemein die Welt von ner neuen Seite, ohne gleich zu stressig zu werden) und gemeinsam spazierengehen, als Abenteuerspaziergang, mit Schleppleine und kleinen Aufgaben (suchen, bisserl Unterordnung, Laufspiele - zB Sachen apportieren lassen, wenn er das macht und mag). Einfach ganz langsam beibringen, daß es mehr gibt als den Hof selbst und Spaziergänge mit "Selbstbedienung", daß man auch Spaß mit nem Menschen haben kann etc. Das hilft auch, eine Bindung und Vertrauen (für ängstliche Situationen weiß er dann, er hat ja Dich dabei, der er vertrauen kann!) zu Dir aufzubauen, und dann kannst ihn infolgedessen irgendwann (laß Dir Zeit damit - ist nicht oberstes Ziel) auch ohne Leine laufenlassen, weil er zu Dir zurückkommen wird, wenn diese Bindung da ist. Du mußt ihm zeigen, wie groß sein Radius sein darf. Ich hab das mit Bossi zunächst mit Schleppleine, dann aber tatsächlich mit zurückrufen gemacht - immer, wenn Bossi zu weit ging, zurückgerufen. Hat den Vorteil, daß der Radius tagesformabhängig variieren kann. Ist er jagdlich recht interessiert, lasse ich ihn nicht so weit weg, ist er cool und reagiert auf jede Ansprache umgehend, ohne sich erst von einer Spur oder einem Mausloch langwierig losreißen zu müssen, darf er recht weit laufen.

    Dadurch, daß er weniger Streß hat, wird sicherlich auch diese Abwehrreaktion seltener, wenn überhaupt noch, vorkommen. Solange das aber der Fall ist - Leine dran.

    Ansonsten- Knurren akzeptieren als Wunsch nach Abstand (so weit sollte er aber an Angstauslöser gar nicht mehr drankommen...Beschützt ihn vor Nachbarn, die ihn angrabbeln wollen oder so!), aber den Hund auf dem Hof (vor allem, wenn er alleine ist) sichern, wenn Ihr nicht wißt, ob die Nachbarn oder Besucher das so auch umsetzen können. Nicht, daß da nochmal was passiert, und er mal ernsthafter zupackt, weil ein paarmal "Zwicken" nicht geholfen haben.

    So würde ich jetzt vorgehen, aber bevor Ihr das macht, sprecht auf alle Fälle mal mit nem Trainer, denn ich kann nur nach dem urteilen, was Ihr schreibt und wie Ihr die Situation seht - da ist es besser, wenn ein Profi nochmal draufschaut, bevor man falsch an die Sache rangeht.

    Hab mall gegoogelt. Schau mal auf http://www.hundefreunde-frankenthal.de/index.php?id=65 und hier http://www.hundefreunde-frankenthal.de/index.php?id=72 (Praxisteil) und hier http://www.hundefreunde-frankenthal.de/index.php?id=73 (Sachkunde).

    Ich denke, da gibt´s so einige Infos. Wenn Du die VDH-BH kennst, kannst das selbst vergleichen.

    Ersten Unterschied hab ich schon gefunden, und der gefällt mir sehr gut: Hör und Sichtzeichen sind beides erlaubt in der Prüfung! Beim VDH darf nur Hörzeichen verwendet werden. Schwachsinn angesichts der Tatsache, daß Hunde eigentlich über Körpersprache kommunizieren..... Damit macht man sich das Leben schwerer als notwendig.

    Teilnahme schon ab 12 Monaten (VDH: 15 Monate).

    Wird eine Übung nicht bestanden, darf die innerhalb von 4 Wochen wiederholt werden - geht beim VDH net, mußt komplett neu machen.

    Hilfsmittel sind erlaubt (zB Bällchen beim Voranschicken) beim IRJGV.

    Da gibt´s bestimmt noch mehr, im Einzelnen hab ichs jetzt nicht studiert....

    Ich glaub net, daß die beim VDH angerechnet wird. Somit kannst auch Sport etc. nur beim IRJGV machen, weil beim VDH die Begleithundeprüfung des VDH Zulassungsvoraussetzung zB für Agility-Wettbewerbe ist.

    Hab aber den Eindruck, die vom IRJGV ist etwas praxisnäher. Mußt aber Mitgied im JRJGV-Hauptverband sein - weiß nicht, was es dafür für Voraussetzungen braucht......

    Gassi: 1-2 Hunde, Tütchen in Hosentasche beim Handy, der Schlüsselbund und fertig. Leine - was ist das? *gg

    Längere Spaziergänge:
    manchmal ne Bauchtasche zusätzlich, mit Leckerli oder Zerrspielzeug, evtl. etwas Kleingeld (falls wir an nem Biergarten vorbeikommen, neulich war ich nach 9 km bei unserem Wildschweingehege mit Bewirtung für die Besucher gelandet und hab mich über ne heiße Schokolade gefreut).

    Bei längeren Gängen hängt dann wenigtens eine verstellbare Leine um den Bauch - die hat zwei Karabiner und langt infolgedessen für zwei Hunde zum Anleinen, einer an jedem Ende, gehalten wird sie in der Mitte. Da spar ich mir die Koppelleine und das mitschleifen einer zweiten Leine.

    Achja - wenn ich richtig faul bin, nehm ich den Bauchgurt, da kann ich die Leinen dann einhängen und hab die Hände frei zum Laufen, ist sehr angenehm auf längeren Strecken.

    Wenn ich dran denk, kommt die Pfeife noch um den Hals, der Große läßt sich damit auch auf größere Entfernungen schön zurückrufen, ohne daß ich am nächsten Tag Halsschmerzen vom Schreien hab *gg

    Wasser - ne, brauch mer net. Ich gehe dort entlang, wo ich weiß, daß es welches gibt - in Form von Bächen, kleinen Tümpeln, Quellen im Wald, oder einfach bei irgendwelchen (siehe oben *gg) Biergärten draußen, da stehen dann Näpfe, oder ich frag nach Wasser. Das wär mir zu schwer zum Rumschleppen, wir sind ja hier net in der Wüste, wo man 3 Tage lang nicht auf Wasser treffen würde. Und mal 3 Stunden ohne Wasser, das ist den Hunden auch bei größerer Hitze zuzumuten (ich mach´s ja auch), ist ja net so, daß die bei Hitze groß rennen müßten oder von mir dazu animiert würden, sich zu verausgaben... Wenn ich wandern gehe, wo ich nicht weiß, wo der Weg uns entlangführt wassertechnisch, das ist natürlich was Anderes. Dann kommen auch noch ne Karte und der Kompaß mit.

    Frieda: ein Blaire-Geschirr. Gurtband orange, Futter Neopren braun, Borte WILD. Richtig hübsch auf dem dunklen Fell, aktuelles Foto hab ich leider noch net ;-(
    Bossi: Trailstunden und ein Seminar dazu....
    Biene: hmmmmmm *überleg Ist zu lange her..... Ich glaub fast, das war ne Leine, kanns aber net beschwören. Was zum Knabbern? Ich seh schon - wird Zeit, mal wieder einzukaufen *gg :headbash:

    Die ultimative Lösung: nimmer ins Wasser lassen.... *ggg Meine Biene macht´s von sich aus nicht.....

    Aber mal im Ernst: kommt mir komisch vor, daß die stinken. Wenn meine denn mal (ab 40 Grad im Schatten freiwillig) tiefer als bis zum Knöchel ins Wasser geht, miefelt die allerhöchstens dann, wenn das Wasser eklig war. Ansonsten riecht die fast gar net.

    Oder vielleicht war der Gestank ja so schlimm, daß ich schon "nasentaub" davon geworden bin? *gg

    Zitat

    ......
    Jaha, die plöden Griechen, sollten sich mal ein Beispiel an uns nehmen, wie man ordentlich haushaltet - schließlich haben wir nur 2.092.990.502.500€ Schulden und es werden pro Sekunde nur ca. 5000€ mehr, macht aber auch nichts, schließlich kann man die ca. 300 Mrd., die wir jährlich für die Schuldentilgung aufwenden, ja über weitere Kredite finanzieren und dass da die Zinsen irgendwann mal ruckartig steigen...

    Genau - und weil man so viele Schulden hat, macht es nix, wenn man noch ein paar Milliarden nach Griechenland (und nicht nur dorthin!) rüberschiebt? Der Steuerzahler zahlt´s ja...... Wenn man anfangen wollte, vor der eigenene Haustüre zu kehren, wie man so schön sagt, und anständig zu haushalten, dann wären diese unnötigen Ausgaben das erste, was man streichen müßte!

    Ich kann mir auch net net siebten udn achten Hund zulegen, wenn der sechste grad am Verhungern is.... Ich kann das Geld dafür nämlich keinem zwangsweise per Steuererlaß aus der Tasche ziehen.

    Zitat

    .......
    Durch eine Fahrradsteuer würden sie nur das Autofahren "unterstützen". Etwas ungünstig, wenn man überlegt, dass viele Deutsche zu dick sind, zu hoher CO2-Ausstoß gesenkt werden soll, etc. oder?....

    Stimmt - aber wer ist schon an der Reduzierung des CO2-Wertes interessiert? Das Einzige, was zählt, ist doch die Einnahme über den Sprit (Mehrwertsteuer) - sonst hätte dieser Staat schon längst was gemacht gegen diese Spritpreise momentan. Ach ne - das senkt ja auch den Co2-Ausstoß..... *haha, dreimal kurz gelacht.....