Beiträge von BieBoss

    Zitat

    .....Das finde ich ja witzig, dass Eliot das auch macht. :???: Ob da ein Zusammenhang zwischen dem fehlenden Gehör und diesem Starren ist?

    Ne, glaub ich net - das macht nämlich mein Bossl auch ab und an, und der ist terriertypisch nur dann taub, wenn er grad net hören will. Steht da wie ein dösendes Pferd, den Kopf etwas gesenkt, rührt sich net und glotzt vor sich hin. Hab schon oft gewitzelt, was für´n Film jetzt wieder in dem kleinen Hirn abläuft *gg

    Aber kann natürlich auch sein, daß Eure Hunde dann irgendetwas wahrgenommen haben, eben nicht über Audio, sondern ne Vibration oder ein Windhauch oder sowas, und versuchen einfach, konzentriert zu orten, wo´s herkam/was es ist, oder warten drauf, was jetzt kommt aus dieser Richtung?

    Zitat

    Naja ist n Rüde :P
    Und wenn da ne Hündin war, ist es zweitrangig.

    Hab aber jetzt n WEITER-Kommando; welches immer besser klappt.

    Vllt sollte ich mich echt verstecken, Blickkontakt clickern etc..

    Aber danke :-)


    Das wäre jetzt mein Vorschlag gewesen: jeden Blickkkontakt, jede Orientierung an Dir bestätigen. Wenn er z.B. beim Schnüffeln sich irgendwo festgeschnüffelt hat, und Du bist weitergegangen. Irgendwann wird er bemerken, Du bist weiter vorne, und sich von dem Fleck loseisen und Dir folgen. In dem Moment bestätigen. Bleibt er an einer Wegekreuzung stehen udn "fragt" Dich quasi, wo´s entlanggeht - bestätigen.

    Ansonsten Kommando Weiter hat bei uns viel geholfen. Wenn´s ignoriert wird, geh ich 2-3 Schritte frontal auf den Hund zu (notfalls im Galopp und trampelnd, wenn ich Eindruck schinden will *gg), das macht ihm dann doch mal Beine und reißt ihn aus seiner Fixierung auf den Fleck raus ;-)

    Ich hab auch oft Spielzeug dabei. Bossi z.B. zerrt gerne wie wild. Wenn er sich zu mir rumdreht, ziehe ich oft mal das Spielzeug raus und dann rast er zu mir, so kriegt er die Bestätigung für´s nach-mir-schauen. Wenn ich das ein paarmal mache, kann der inzwischen nicht mal mehr pinkeln gehen - er könnte ja ne Spielrunde verpassen :lachtot: Aufmerksamkeit pur....Dazu muß ich dann das Spieli wieder einstecken, dann weiß er, da kommt erstmal nix mehr und kann wieder ganz entspannt pinkeln. ;-)

    Inzwischen habe ich aber gemerkt, daß der Hund immer irgendwie bei mir ist im Kopf - ich hab nämlich gemerkt, daß der jede Sekunde Unaufmerksamkeit von MIR auzunutzen versteht, um auf eine Spur zu gehen, oder sonstigen Unsinn zu machen. und um die Sekunde der Unaufmerksamkeit zu erkennen, muß er im Kopf schon gut bei mir sein - auch wenn er das fast ein bisserl mehr zu seinen Gunsten interpretiert als mir lieb ist.... *gg

    Was auch hilfreich ist: den Radius begrenzen - immer zurückrufen, wenn er zu weit weg ist. Irgendwann wird er den Radius akzeptieren. Das hilft Dir, auf ihn Einfluß zu nehmen. Wenn er weiter weg ist, ist es leichter, Dich gerade nicht zu sehen, oder was zu finden, das so interessant ist, daß Du eben nicht mehr einwirken kannst. Wenn Du auf der Einhaltung eines Radius um Dich herum bestehst, muß er zwangsläufig auf Dich achten, damit er diesen Radius nicht verläßt. Anfangs wirst Du ihn zurükrufen müssen, irgendwann aber wird er´s kapieren und von sich aus auf den Abstand achten.

    Zitat

    Ich stell es mir gerade bildlich vor... Welpi hopst auf Sofa und Herrchen eilt in die Küche um einen Knochen zu holen, damit Welpi unten bleibt. Was schätzt du , wie viele Wiederholungen braucht der Zwerg bis der weiß "Eh für auf Sofa hopsen bekomme ich feines" ? Was glaubst , wie lange der braucht bis der Welp genau weiß er bekommt Aufmerksamkeit für so ein benehmen?....

    Äh - neee, so nicht ganz, die Gefahr besteht natürlich, wenn Du das in der Reihenfolge machst ;-), hast recht.

    Besser: dem Welpen sagen "Nein, das will ich nicht", geh runter. Bis Du in der Küche bist, hat der das längst vergessen. Und dann gehst noch zurück zum Körbchen, machst ihn dort fest und gibst den Knochen, noch bevor er das Fiepen etc. anfängt. Oder - besser: Du machst das mit dem Knochen, wenn Du merkst, er wird hochdrehen und wird gleich zu Dir kommen, um zu spielen/zwicken/hochzuspringen, also bevor er überhaupt so hochdreht. Dann kann gar nix mehr passieren.

    Hach, was man alles beachten muß, wenn man was schreibt... ;-)

    Zitat

    ich befürchte es.......warum hat sich das noch nicht überall herumgesprochen? So ein Schwachsinn....das muß man doch mitlerweile ausgemerzt haben :headbash:

    Was diese Aussage genau bedeutet: Das sind vollkommen überholte Methoden im Umgang mit dem Hund, leider in manchen Hundeschulen noch immer verwendet! Schnauzgriff oder Nackengriff vermitteln nur eins: Daß Herrchen/Frauchen unberechenbar ist, und aus dem nichts angreift. Und: daß er/sie ansonsten hilflos ist - nicht gerade der Beweis für Führungsqualitäten eines Hundeführers. Und wer jetzt mit dem Argument kommt, das mit dem Schnauzgriff macht die Mutterhündin auch: ich glaube nicht, daß wir Menschen daß in der Intensität und im Timing genau kopieren können, der Hund wird es schlichtweg nicht verstehen.

    In den Nacken greift eigentlich nur ein Feind - und zwar zum Totschütteln der Beute. Ich glaube nicht, daß dieser Griff besonders vertrauenerweckend für den Welpen ist, geschweige denn, daß er verstehen würde, was das soll. Das Einzige, was Du damit bewirkst, ist, daß der Hund auf Dauer verunsichert wird. Daß es nix hilft, hast ja schon selbst festgestellt. ;-)

    Ich würde, wenn´s zu arg ist, entweder den Hund mal etwas kräftiger zur Seite schubsen/schieben, mit einem deutlichen und bestimmten NEIN. Das muß aber auch in der Stimme rüberkommen, daß Ihr es jetzt echt so meint, genau so. Punkt. Kein Wattebäuschchen-Nein, bei dem der Hund merkt, daß ihr Angst habt, ihn evtl. zu erschrecken, am besten noch mit nem Fragezeichen am Ende oder bitte-bitte dabei *gg.

    Ignorieren hilft nichts, das ist einzig dann eine Option, wenn das Ziel des hündischen Verhaltens ist, Aufmerksamkeit vom Hundeführer zu kriegen. Denn in dem Fall wäre eine negative Reaktion (Wegschieben o.ä.) ja auch schon Aufmerksamkeit für den Hund.

    Das gilt auch und besonders für Chickenbanicken´s Tip oben! Fehlverhalten NICHT ignorieren! Das wird immer wieder mißverstanden - Ignorieren ist keineswegs ein Allheilmittel, sondern wirkt ausschließlich dann, wenn die Aufmerksamkeit gesucht wird seitens des Hundes.

    Wenn der Hund etwas falsch macht, muß man ihm das konkret zeigen, da würde ein Ignorieren nur interpretiert als Erlaubnis, damit fortzufahren - denn Frauchen/Herrchen verbietet´s ja nicht. Und gerade das willst Du ja nicht.
    Ignorierst Du z.B., daß der Hund auf den Wohnzimmertisch klettert, wird er dies immer wieder tun - schließlich hat ihm nie einer gesagt, daß er´s nicht darf. Seine Grenzen mußt Du ihm also aktiv zeigen (und das hat nix mit Strafen zu tun- sondern evtl. ein NEIN, verbunden mit RUNTER-Kommando und der zugehörigen Körpersprache im Beispiel Tisch-krabbeln, das kommt, sobald er auch nur die Füßchen auf die Tischkante setzt. Gar nicht erst ganz hochklettern lassen, sondern lieber Fehlverhalten verhindern, als es ausführen zu lassen und hinterher zu strafen. Also - Füßchen vom Tisch nehmen (lassen) und danach sofort dafür loben ist besser als ihn erst ganz raufklettern lassen und dann zu motzen.).

    Du kannst den Hund in einer der von Dir beschriebenen Situationen z.B. wegschieben mit der Hand und NEIN dazu sagen, einen Knochen holen und den Hund mit dem Knochen auf den Platz bringen. Damit gibst Du ihm eine Alternativbeschäftigung. Es reicht anfangs also nicht, zu sagen, ich will das jetzt nicht, sondern es ist besser, ihm zu zeigen, was jetzt erwünscht ist von Dir, indem Du den Knochen (oder einen gefüllten Kong o.ä., was ihn halt ne Weile am Ort beschäftigt) auf seinem Platz anbietest. Du gibst ihm damit eine Orientierung, was bei Euch gewünscht ist und gut ist, und was Ihr nicht mögt. Immerhin, Dir wär´s ja auch lieber, wenn einer sagt, mach xy, statt Dich alles Mögliche austesten zu lassen, und bei jedem Versuch eine auf die Finger zu kriegen, weil´s das Falsche war. Wie sollst Du da rauskriegen, was ich von Dir will?

    Später reicht dann ein "NEIN - auf Deinen Platz", wenn er das so kennengelernt hat.

    Bleibt der Kerle nicht liegen bei seinem Knochen, würde ich ihn im Zweifelsfalle auch mal 10 Minuten auf seinem Platz fixieren (Leine dran o.ä.), bis er wieder ruhig geworden ist - dann kannst die Leine abmachen. Meist kommen die Kleinen dann ganz gut wieder runter von ihrem Trip, wenn sie sehen, sie können sich jetzt nicht bewegen, und entspannen sich dann einfacher.

    Wenn der Hund dann ruhig war, kannst beim Abmachen der Leine kurz kraulen und verbal loben, damit er sieht, daß das das Richtige ist: ruhig liegen.

    Oder das Liegen damit auflösen, daß Ihr, sobald er ruhig liegt, mit ihm mal in den Garten geht, ne Runde spielen.

    Dann habt Ihr drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Ihr habt Euer Ziel (kurzfristig Ruhe vorm Hund) erreicht, der Hund wird für´s Einhalten der Regeln mit dem bestätigt, was er am liebsten gemacht hätte vorhin, kriegt also quasi den Jackpot, und Ihr habt dem Hund außerdem noch gezeigt, daß Ihr das Sagen habt, weil Ihr entschieden habt, wann Ruhe ist, und wann Spielzeit angesagt ist.

    Aber Achtung: Ihr könnt von nem Welpen/Junghund natürlich nicht erwarten, daß er dann 4 Stunden mit dem Knochen auf dem Platz liegenbleibt. Kann schon sein, daß er über dem Knabbern einschläft. Aber wenn er aufsteht, nachdem er sich beruhigt hat, und normal rumläuft, ohne Euch zu nerven, ist das doch auch ok (noch besser ist, wenn Ihr ihn freigebt, aufzustehen, sobald er sich beruhigt hat - dann wird er später evtl. so lange im Körbchen bleiben, bis Ihr das Kommando auflöst). Ihr wolltet ja nur nicht genervt/belästigt werden. Und solange er das nicht tut, kann er sich gerne frei bewegen.

    Bei meinen Hunden habe ich übrigens die Erfahrung gemacht, daß die (heute noch!) nach dem Fressen ihre "irren 5 Minuten" haben, aber auch, wenn ich nach Hause komme, und die Schuhe ausziehe (das heißt für die, daß ich jetzt dableibe). Naja - dann wird das eben eingeplant, und fertig.

    Wenn sie in dem separaten Raum ruhig ist, könnt ihr sie wieder rauslassen wie von Dir beschrieben - aber wenn sie dann weitermacht, seid konsequent und bringt sie wieder dorthin. Nach 2-3 Mal wird sie´s checken, daß sie mit dem Getue nicht weiterkommt. Der Ansatz ist gut!

    Ganz wichtig: wann immer Ihr ihr Grenzen setzt, bleibt ruhig und souverän, zeigt ihr einfach ruhig "Das will ich nicht", und fertig. Sie macht das nicht, um Euch zu ärgern, sodaß Ihr sie strafen müßtet, sondern sie weiß einfach noch nicht genau, was sie darf und was nicht.

    Und einem Hund muß man das halt nicht nur einmal verklickern (wie beim Kleinkind halt auch *gg), sondern eben hundert Mal, die probieren es im Wohnzimmer aus - wenn sie´s da nimmer tun, dann probieren sie´s in der Küche - Hunde lernen orts- und situationsgebunden, müssen alles mehrfach an etlichen Orten gezeigt kriegen, bis sie kapieren - ok, nerven geht nicht nur im Wohnzimmer net, sondern auch in der Küche und im Keller, eben gar nicht.

    Und wart´s ab - wenn der Hund das endlich kapiert hat, und Ihr gerade aufatmen wollt und die Ruhe genießt, kommt die Pubertät - und er testet aus, ob das wirklich und tatsächlich immer noch so ist.... *gg

    Also nicht verzweifeln, ruhig bleiben und Souveränität zeigen. Zeigt ihr die Grenzen konsequent, mit Ruhe (Humor ist auch nicht immer verkehrt - im Gegenteil, manchmal muß man schon schmunzeln, wenn sie´s zum tausendsten mal mit frechem Blick probieren - aber trotzdem kann man darauf bestehen, daß das auch jetzt gerade noch gilt, auch wenn ich darüber gelacht habe), und vermittelt ihr so ganz souverän, was Ihr wollt. Das wird - ehrlich! ;-)

    Ich würde einen Hund, den ich erst eine Woche habe, niemals ohne Leine laufenlassen - egal, ob er sie toll findet oder nicht. Die Gefahr wäre mir viel zu groß, daß der irgendwo erschrickt und dann davonläuft und nie mehr gefunden wird - es existiert ja noch keine Bindung zum Hundeführer, warum soll er dahin zurückkommen, wo ihn irgendwas furchtbar erschreckt hat.

    Allerdings würde ich dann versuchen, an der Leine erstmal nur Dinge zu machen, die dem Hund Spaß machen. Leckerli werfen und aufsammeln lassen, mit ihm zusammen irgendwo hinrennen und auch ihn erstmal entscheiden lassen, wo er hinlaufen möchte, damit er die Leine nicht als einschränkend oder gefährlich kennenlernt.

    Weiterhin die Leine auch daheim dranmachen, wenn ne Spiel-/Kuschelrunde oder das Füttern anstehen.

    Irgendwann wird der Hund dann nicht mehr den Schwanz einziehen, sondern dann kommt ein "Juhu, Leine - jetzt gibt´s Spaß!"

    Erst wenn dieser Punkt erreicht ist, würde ich anfangen mit Leinenführigkeit (aber auch nur, indem ich den Hund mit mir mitlocke, nie an der Leine ziehen dabei. Einfach beim Spaziergang mal an einer Kreuzung selbst entscheiden, wo´s entlanggeht, auf dem nächsten Spaziergang an zwei Stellen etc.). Unterordnung bzw. Kommandos würde ich von der Leine unabhängig üben, erstmal daheim, ohne Leine, wenn das sitzt, mal mit Leine - dann aber viel Spaß (Jackpot) mit einbringen. Dann draußen mit Leine, aber nur kurz, dann darf er wieder bestimmen, wo´s entlanggeht.

    Also echt ganz langsam und sanft und fließend vom "Hund sagt, wo´s langgeht" zum "Ich führe" übergehen.

    Evtl. kannst auch mal ausprobieren (in nem Laden), ob sie auf eine andere Leine ruhiger reagiert, vielleicht ist ihr nur genau an dieser Leine irgendwas ungeheur? ZB Klappern eines Karabiners oder das Material oder so). Dann hätte sich das oben Beschriebene natürlich gleich erledigt ;-)

    Du könntest auch versuchen, wie sie reagiert, wenn an dem Halsband die Leine schon dranhängt, wenn Du die Leine ummachst, oder eben die Leine an ein Geschirr dranhängst.

    Also, ich find ja die "Hansi-Bubi" auch viel schöner - aber das ist eben Geschmackssache.

    Also - das, was auf dem Markt unter "Voliere" firmiert, ist für mich nur ein besserer Käfig. Ich hab damals, als ich meine Sittiche angeschafft hab, dann irgendwann eine selbst gebaut mit Holz und Gitter, und als die hinüber war (die nagen recht gerne *hust...), eine aus Alu (Alustreben und so ein viereckiges Alu-Gitter im 1-cm-Abstand) gekauft - allerdings lag der Anschaffungspreis da für zwei Stück im 4stelligen DM-Bereich. Dann hatte ich aber auch zwei Stück stehen mit den Maßen 1 x 2 Meter, und 2 Meter hoch. Das reicht dann doch mal zum Rumfliegen.... ;-). Hatten jeweils 1-2 Türen zum Reingehen, zwecks Reinigung oder mal einen rausfangen bei Krankheit oder so.

    Da gibts diese Volieren-Elemente z.B.: http://www.tier-und-mensch.com/volierenpreise.html (reise stehen derzeit net drin, werden wohl überarbeitet).

    Ausgestattet waren die immer mit Ästen (Obstbaum ungespritzt) zum Anknabbern als Sitzstangen (mit Draht im Gitter befestigt), selbstgeflochtenen Sisal-Seilen (einfach als Seil runterhängend, aber auch als Schaukel die beiden Enden an der Decke verbunden), kleine Leitern und etwas Spielzeug (so Holzzeugs zum Anknabbern, und ein paar Glocken, war ab und an ein Höllenlärm, wenn die dagegengeflogen sind *gg Aber sie hatten Spaß damit....).

    Als Boden habe ich Holzspäne (so richtige große Buchenholz-Stücke, nicht die feinen Sägespäne, das gibt´s im Metzgerei-Zubehör-Fachhandel für gutes Geld oder, wie bei mir, ab Werk vom Sägewerk umsonst) als ideal entdeckt: sind leichter als zB. Sand zum In-Die-Wohnung-Schleppen, können zerknabbert werden. Und riecht toll nach frischem Holz im Zimmer. Und auf dem Boden ne Handvoll Moos aus dem Wald, das können sie schön zerzupfen ;-)

    In die Alu-Gitter wurden dann Freß- und Wassernäpfe eingehängt, und ich hatte große Ton-Blumenuntersetzer als "Planschbecken" für den Sommer drin, die gern genutzt wurden.

    Haltung mindestens paarweise, ja. Meine durften auch Junge großziehen, ich hatte Zuchtgenehmigung. Und das hat wunderbar geklappt, Platz genug war da.

    Futter: ein gutes Körnerfutter (definitiv NICHT von den Marken, die überall im Handel im Regal stehen ("Vi....t")- da waren öfter mal Lebensmittelmotten drin *igitt...), sondern das gute Offene (gibt´s erstaunlicherweise im Fr...napf; ist glaub ich von Ovator). Dazu Obst und Gemüse: Möhren, Äpfelchen, alles was man so schön raspeln kann. Ab und an weißes Joghurt oder mal ein hartgekochtes Ei. Im Garten wachsen auch genug Sachen, was die gern futtern: Vogelmiere, Hirtentäschel und so Zeugs, weiß gar nimmer, was das alles war. Achja - und Kalk/Grit in einem eigenene Napf immer mit drin. Klar - die Körnerfutter werden immer als Alleinfutter angepriesen. Aber das ist halt wie beim Hund Einstellungssache: so mancher Hund ist mit lebenslänglich ein und demselben Trockenfutter glücklich und gesund. Aber gib ihm mal nen Knochen oder Gehacktes, und Du siehst, was er bevorzugen würde, dürfte er selbst entscheiden. Und ist halt echt gesünder und artgerechter, auch Grünzeug zu geben. Manche Welllis fressen das ganze Zeugs anfangs gar net, weil sie´s schlichtweg beim Züchter nicht kennengelernt haben. Dann gibt man halt immer wieder mal was aufs Futter davon, irgendwann probieren sie´s schon - sind grundsätzlich ja sehr neugierig.

    Wenn das Ding außen stehen soll, gibt´s Sonderpunkte: auf alle Fälle ne Schleuse einbauen, damit die nicht entkommen, wenn man rein muß. Und Schutz gegen Wind und Wetter (Regen/Hagel) und Kälte. Schattenplätze für heiße Tage. Schutz vor Raubtieren oder Nachbar´s Katzen. Da gibt´s Infos im internet zu, ich hatte meine in der Wohnung stehen, in nem eigenen Zimmer. Da brauchte es keinen Katzenschutz ;-)

    Bei so einer Voliere braucht man sich dann glaub ich keine Gedanken mehr um Freiflug zu machen.....

    Aber das kannst natürlich auch in kleiner fertigen oder eine teure kaufen (die, die man dann von der Größe her als halbwegs adäquat betrachten könnte, konsten dann aber auch im mehrfachen dreistelligen Bereich, da würd ich lieber selbst basteln), wenns für die Wohnung ist , können sie ja innen frei fliegen (aber das gibt schon ne ganz schöne Sauerei, wenn die überall hinsch.....!). Aber für draußen würde ich die definitiv so groß bauen, daß man reingehen kann, weil man sie ja draußen nicht frei fliegen lassen kann (oder nur einmal - dann sind se wech...).

    Und es gibt nichts Schöneres als so ne Voliere im Wohnzimmer, und dann den Schwarm abends beim Gläschen Wein zu beobachten, wie die miteinander interagieren - da kannst Dir jeden Fernseher sparen ;-) (aus 2 Gründen: Du würdest auch kein Wort mehr verstehen, weil die beim Ferngucken immer mitquatschen müssen *gg)

    Zitat

    .....Komisch, ich muss meine Hunde gar nicht zutexten, i. d. R. orientieren sie sich an mir. Manchmal sind sie allerdings ein wenig widerspenstig und dann ...

    Zutexten, mit 2 Worten? *gg Das erinnert mich an den schönen Witz: Sitzen 2 Angler am Wasser auf ner Bank. Sagt der eine so ganz entspannt: "Hachjachjach..." Meint der andere abfällig: "Schwätzer!"

    Das ist nicht zuquatschen, sondern einfach ne Info, wo´s weitergeht, oder was ich will. Mehr net. Danke, MarthasArko, Du hast das richtig verstanden.

    In Schlaf überraschen tät ich mein Terriertier net - nicht, daß die dann losschnappt, das kleine Krokodil. Ist ja auch noch blind und weiß dann evtl. net, wer da grad an ihr rumfummelt. Eigentlich würd ich gar keinen Hund im Schlaf überraschen mit sowas. Das Körbchen ist doch Rückzugsort, wo er seine Ruhe hat, und dann sowas - lieber net.... Nicht, daß ich da noch was reinbringe.