Beiträge von BieBoss

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    Wir haben heute einen entzückenden Dackel getroffen. Leider war das Entzücken nur auf meiner Seite, Caspar und der Dackel rollten irgendwann grummelnd im Gras.
    Das Mädel schien das irgendwie gewohnt zu sein, sie meinte, jeder Terrier wollte ihm bislang ans Leder. :lol: Das Feindbild scheint genetisch verankert zu sein.

    Kann net sein - bei uns gibt´s nen Rauhhaardackel, der Bossi ewig liebt und umgekehrt auch. Die sind beide kaum zu halten, wenn sie sich sehn.... ;-)

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    ziemlich abartig: meine gordon setter dame brach nachts ins badezimmer ein, aber nur um bereits benutzte tampons ausm badmülli zu holen, auszusaugen und in ihrer schicken hütte zu horten.......

    Uääääh - ich glaub ich spei gleich...... :lachtot:

    Sach mal - wo bewahrst Du sowas denn bitte auf, sodaß der Hund drankommt...... *gg Ich glaub, ich würd die künftig jeden einzeln in die Mülltonne rausbringen ;-) Stell Dir vor, Du hast Gäste, und..... neeeeee, das will ich mir net vorstellen...... :schweig:

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    ......Der Pflegejagdhund würde nie was klauen, aber wehe man setzt sich mit seinem Kaffee Samstags morgens zum Hund ins Körbchen, da ist der lange Rüssel schneller in der Tasse als man gucken kann.


    Na, wenn Du ihm auch das Frühstück ans Bett bringst..... *gg
    Gut, daß meine Hunde hier nicht mitlesen können - die Biene käme glatt auf die Idee, sich auch mal so verwöhnen zu lassen..... ;-) ;-)

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    Oh Gott wie grausam. Der arme Hund. :sad2:

    Ich glaube nicht, dass ein Hund aus lauter Panik auf die Idee kommt, die Schlepp durchzubeißen. Ist bei dem Gurtband auch relativ langwierig denke ich.
    Mein Hund wird vermutlich nie in seinem Leben in den Sinn kommen, dass man Leinen durchbeißen könnte. Ist einfach so. Ich weiß nicht warum, aber macht er einfach nicht. Er hat auch noch nie in die Leine gebissen.

    Meine 10m Gurtband Schlepp halte ich auch immer in einer Hand am Ende... mein Hund hat definitiv die besseren Reaktionen als ich und so ein Horrorszenario möchte allen ersparen.

    Ich glaub, das ist der Punkt, die Panik, die da evtl. entsteht, wenn der Hund merkt, er hängt fest. Meine Biene kriegt jede Leine in 2 Minuten durch,d ie feste Schlepp - naja, vielleicht in 5 Minuten, länger geb ich keien Garantie auf die Dinger, wenns drauf ankommt. Bossi käme, obwohl er ein ich-spiele-Zerren-mit-der-Leine-Hund ist, nie auf die Idee, das Ding durchzubeißen, egal, wie fest er´s mit den Zähnchen sonst hält. Ich glaub, der würd bei Feuer noch dasitzen und winseln und hoffen, ihn befreit wer, als daß er auf die Idee käme, daß auch Leinen nur begrenzt haltbar sind.... ;-(

    Amy201011: mach Dich auch mal im Internet schlau zum Thema Trailen, da gibt´s auch ganz viel Literatur zum Thema:

    - http://mantrailing-europe.de/downloads und http://mantrailing-europe.de/search?Subject%3Alist=Tipps
    - http://www.mantrailing-mania.de
    - http://www.nasenarbeit.de/html/links_zum_mantrailing.html

    Außerdem kannst hier im Thread "Re: Spürnasen - Mantrailing Laber Thread" mitlesen/schreiben, da gibt´s auch bisserl was zu erfahren:

    https://www.dogforum.de/post10147734.h…iling#p10147734

    Wenn Du schon ein bißchen was gelesen hast, kannst Du auch ein Training oder den Trainer besser beurteilen oder gezieltere Fragen stellen, dann passiert Dir das mit der fehlenden Ausrüstung nicht mehr oder den Leckerlis ;-) Auf vielen Trail-Websites ist auch beschrieben, was man so alles braucht. Da zum Beispiel: http://www.nasenarbeit.de/html/trail-equipment.html - wobei man sicherlich nicht alles sofort braucht, GPS braucht eher der Trailleger als der Suchende (der hat ja den Hund *gg), und ein Walkie-Talkie ist zwar nice to have, aber kein Muß..... Markierzeugs brauchst nicht, solange Du nen Trailleger hast, der Dich auf dem Tail begleitet, denn der weiß in der Regel, wo er entlanggegangen ist. Aber Wasser z.B. find ich sehr wichtig, denn wenn die Nase feucht ist, tut sich der Hund leichter. Außerdem strengt Suchen an. Auch Handschuhe sind sinnvoll, wie Du ja an Deiner Leine schon erlebt hast - die rutscht schon mal durch die Hand..... ;-)

    Wenn Du jetzt den Chip setzen läßt und der in 4-6 Wochen zu wirken beginnt, wirkt er doch voll, sofern die Madame tatsächlich im Feb. läufig wird. Dann kannst das Verhalten des Rüden beobachten, und dann immer noch entscheiden, ob Du mit diesem Verhalten leben könntest/wolltest.

    Ich würde im Zweifel immer den Rüden kastrieren lassen (vorausgesetzt, das mit dem chip bringt eben kein geändertes Verhalten ein im Test), wenn überhaupt (und darüber hast Du Dir ja wirklich viele Gedanken gemacht), da dies der kleinere Eingriff ist. Abgesehen davon ist´s sogar günstiger, weil eben weniger invasiv, der Eingriff - auch wenn das natürlich nicht das entscheidende Kriterium sein sollte ;-)

    Was hat denn der TA gesagt - wenn sie jetzt eh schon eher unterwürfig ist - wie würde sich die Kastra im Verhältnis zum Rüden auswirken? Nicht, daß sie sich dann mobben läßt, und er dann vollkommen übermütig wird oder so *gg

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    ......Hat wohl eher beim HH die erzieherische WIrkung das er beim nächsten Mal seinen Hund ruft weil sonst die Bekloppte mit ihren Schläuchen und Zischen kommt. :lachtot: Hauptsache die bleiben weg von uns.

    Wenns wenigstens dafür gut ist - dann würd ichs auch einsetzen..... *gg

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    ......
    Mit dem Kopf schütteln kann ich nur bei Hundehaltern die mit ihrem schon fixierenden Hund stehen bleiben und uns vorbeigehen lassen und dabei die ganze Zeit auf ihren Hund einreden "ja gleich gehts ja weiter, fein machst du das, feiner hundi..." und kaum bin ich dran vorbei höre ich wie der hund bellend und knurrend hinter uns her will (aber gott sei dank nicht kann, weil angeleint). :mute:


    Naja - solang man selbst noch keinen Problemhund hatte oder irgendwie speziell den Hund ausbildet, macht man sich wahrscheinlich über solche Dinge oft wenig Gedanken, was man dem hund grade damit vermittelt..... Die wollen wahrscheinlich grad bestätigen, daß Hundi fein sitzt - daß der dabei rummault und dies damit bestätigt sehen könnte, soweit gucken die net. Schade zwar, aber verständlich.

    Ich möchte auch immer glauben, ich war anders, als ich noch keine Ahnung hatte, und einfach nur nen Hund wollte :lachtot: *gg (aber ich kanns nicht beschwören......)

    sorry, grenzt schon an offtopic, aber das wollt ich nicht so stehenlassen....:

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    Ja ich hab da eine andere Methode, eine die eher selten vorkommt, für mich aber die absolut richtige ist, was ja auch die schnelle Veränderung meines Hundes zeigt. Ein unsicherer Hund braucht Führung. Sie reagierte sonst IMMER mit Schnappen. Seitdem sie gelernt hat das ich das alles regel ist sie wesentlich entspannter. Sie vertraut mir. Und ich vertraue ihr, dass sie nicht mehr pöbelt. ....

    Also, ich geh da eher mit naijra: ein unsicherer Hund braucht Erfolgserlebnisse, in zunächst einfachen und dann ganz langsam schwierigeren Situationen, um sein Selbstbewußtsein zu entwickeln und zu lernen, adäquat zu reagieren - und wenn er nur lernt, zu zeigen, daß er einen Kontakt nicht möchte, oder ihn eben gelassener aushalten kann, ohne dabei Streß zu empfinden (dazu gehört auch unbedingt, ihn so lesen können, daß man ihn nicht so weit an den anderen Hund ranläßt, daß er schnappen muß, sondern vorherige Beschwichtigungsversuche unterstützt, indem man weggeht vom anderen Hund mit ihm - schon hat der Hund selbst entschieden, daß er selbst keinen Kontakt möchte, und man hat seine Wahl bestätigt, indem man die Möglichkeit gezeigt hat, Kontakt zu verhindern. Also loben bei jeder Kommunikation, die schon VOR dem Schnappen stattfindet, und adäquate Reaktion durch mich.). Ich würde ihn sicherlich nicht in ne Fremdhundegruppe zum Laufen einfach mit reinstecken - aber erstmal einen Begegnung mit einem anderen Hund, von dem ich weiß, der ist sozial sehr sicher, und später dann mit solchen, die mein Hund weniger gut kennt, etc. Jedes Mal mit Erfolg, will heißen, der Hund merkt, der andere reagiert auf seine Körpersprache und wird hundlich korrekt behandelt vom andern. Wie gesagt, jede minimale noch normale Reaktion auf den anderen Hund wie wegsehen, weggehen, bechwichtigen etc., selbst wahrnehmen (wenn das überhaupt gezeigt wird) und bestätigen, im Idealfall damit, daß der Hund den gewünschten Abstand zu dem Fremden erhält (wegführen oder ihm zeigen, wo er hingehen kann.). Daß ich dann dafür sorgen muß, daß der andere nicht doch noch hinkommt, ist klar - sonst lernt der Hund, weggehen bringt nix, das wär ja dann vollkommen kontraproduktiv...

    Auch wenn der Hund lernt, Du regelst alles - was ist, wenn Du mal krank bist und wer anderes mit dem Hund gehen muß, der ihm diesen Schutz einfach nicht geben kann, weil der Hund ihm als Fremdem nicht vertraut? Streß pur für den armen Hund, von heute auf Morgen wieder, der aber dann immer noch nicht gelernt haben wird, selbständig mit der Situation umzugehen. Die grundsätzliche Problematik, daß der Hund nicht mit anderen umgehen kann bzw. Angst hat, löst Du ja mit der Methode beim Hund nicht, und beläßt es quasi dabei, die Auseinandersetzung Deines Hundes mit dem Thema "Fremdhund und Angst" zu meiden. Aber an der Ursache, dem Streßauslöser, nämlich der Angst vor den anderen, arbeitest Du damit nicht. Du "rettest" zwar die jeweilige Situation, weil der Hund lernt, Dir zu vertrauen, arbeitest aber nicht am eigentlichen Problem, und daher hast Du immer das Risiko, daß der Hund unvorhergesehen wieder in einer Streßsituation landet, statt daran zu arbeiten, daß solche Situationen keinen Streß für den Hund mehr darstellen.

    Solange das funktioniert, ist ja gut - aber ne optimale Lösung stell ich mir anders vor. Zumal ich es furchtbar finde, wenn ein Wesen so verängstigt ist, daß es ständig (oder oft) meinen Schutz braucht, und ich, indem ich ihm den auch noch gebe, diese Schutzbedürftigkeit auch noch vergrößere und den Hund abhängig mache von mir.

    Der Hund muß nicht mit jedem spielen können, aber mein Ziel für solch einen Hund wäre es, daß ich (oder ein Familienmitglied, wenn ich nicht kann) mit dem Hund so spazierengehen kann, daß dieser keinen Streß mehr empfinden muß, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist, den Du (oder das Familienmitglied) nicht rechtzeitig gesehen hast und ihn daher nicht rechtzeitig "beschützen" kannst. Ein Beschützen als Zwischenstep, wenn ich mal eine bestimmte Situation nicht anders regeln kann, ist für mich völlig ok - aber nicht grundsätzlich diese Hilflosigkeit bestätigen bzw. unterstützen. Wär nicht meines.....