Meine sind nach 2-3 Stunden Spaziergang auch nicht wirklich platt, v.a. das Terriertier, das ist doch ganz normal. Aber wenn ich dem Bossi 2 kleine Trails lege mit je 300 Metern und 1-2 Schwierigkeiten, und komme dann heim - dann isser platt.... *gg Dann geht´s ab ins Körbchen, und nur Futter kann ihn dann noch davon abhalten, gleich zu schlafen ;-)
Ich würde auch nicht die Spaziergänge noch verlängern. Das führt nur dazu, daß Du denselben Text in nem Jahr nochmal schreibst, mit geänderten Gassizeiten: "ich gehe jeden Tag 7 Stunden mit dem Hund gassi, und der will immer mehr"..... ;-) Je mehr du nämlich mit denen gehst, desto mehr Ausdauer kriegen sie. und als geborene Läufer können die IMMER länger als Du..... ;-)
Futtersuchspiele sind schonmal gut - aber anscheinend noch nicht DIE Herausforderung für den Hund. Hast es schonmal versucht, das Futter in nen Dummy zu legen, und diesen dann an den unmöglichsten Stellen zu verstecken? Im Gebüsch (also ertwas erhöht), auf nem Baumstumpf, im Gras, unter nem Laubhaufen etc....
Oder versuch, sie mit Fährten zu beschäftigen, da kannst Du immer neue und andere Schwierigkeiten einbauen: Gegenstände auf der Fährte suchen, schwierige Fährte (Geländewechsel, viele Richtungsänderungen, Spuren von anderen, die die Fährte überqueren, mal ne lange einfach, mal ne kurze mit ner Sonderaufgabe.
Aber wie gesagt, ich finde es völlig normal, daß die Hunde dann nach dem Spaziergang nicht gleich ins Koma fallen, das sind nur Ideen, falls Du mal was Anderes ausprobieren möchtest, oder Dir die Futterspiele zu langweilig sind auf Dauer. Ich finds nämlich immer interessant, mal was Neues auszutesten und zu sehen, wie schnell der Hund kapiert, was er tun soll, und dann zu sehen, wie er lernt, die Nase am effektivsten einzusetzen.
Am schönsten ist dann das glückliche "Grinsen" bis über beide Ohren, wenn eine neue Aufgabe erfolgreich gemeistert wurde ;-)