Beiträge von BieBoss

    Hatte eine Bekannte, bei der der Hund mal zugelangt hat, weil das Kind keine Ruhe gegeben hat, trotz Warnung der Mutter. Als sie dann mal nen Moment nicht geguckt hatte, ist es passiert. Hund hatte schon gewarnt, Kind aber doch weitergenervt, als Mutter wieder wegsah, und ging wieder hin zum Hund.

    Kind hat hinterher richtig Ärger bekommen und heute ne kleine Narbe unterm Auge (sieht man aber nur, wenn man genau hinschaut), hat künftig den Hund in Ruhe gelassen - und der Hund hat nie wieder "regeln" müssen.

    Das war aber auch kein richtiges Zubeißen, sondern eher "Abschnappen", bei dem halt ein Zahn zu dicht ans Gesicht geriet....

    Wenn also das Beißen nur zustandekommt, weil der Hund sich wehren mußte, kann der Hund nix dafür. Ist ein Hund generell mit Kindern unverträglich, kann ich ihn eben nicht in eine Familie geben. Tickt ein sonst verträglicher Hund plötzlich aus, muß man die Ursache suchen (gesundheitlich, ist er bedrängt worden etc.), denn sonst kann man nicht beurteilen, wie gefährlich der Hund oder das weitere Zusammenleben sind.

    Dieses generelle "der Hund muß weg, Kind geht vor" oder "wenn er einmal gebissen hat, langt er wieder zu" halte ich für zu fanatisch, siehe oben. Ist immer vom Auslöser und dem Hund und der Situation und Lebensumgebung abhängig.

    Und Zora.T: wenn ein Hund in Beschädigungsabsicht auf mein Kind ginge, würde ich mich fragen, was da schiefgelaufen ist. Kein Hund geht grundlos auf jemanden los. Vielleicht erkennt man den Grund nicht sofort, dann muß man ihn herausfinden. Aber wenn er bisher verträglich war, ist er nun entweder schwer krank (Hirntumor?), oder ich hab laaange Zeit geschlafen oder Vorzeichen übersehen und konnte sie nicht lesen. Von NICHTS hat ein Hund nicht plötzlich Beschädigungsabsichten..... (meine Tochter ist mit 19 aber kein Kleinkind mehr. Ich glaub, die würde sich auch selbst wehren und den Kerle in den nächsten Baum setzen, wenn der aufmuckt....*gg) Ich würde jedenfalls nie den Hund umgehend einschläfern lassen, solange nicht sicher ist, daß nicht ich selbst den Fehler gemacht habe.

    Ich sehe jetzt zum wiederholten Male hier einen Link zu Facebook.

    Könnte man solche Suchanzeigen bzw. die wichtigsten Infos daraus evtl. direkt hier im Forum posten? Ich kann auf der Arbeit nicht auf Facebook gehen (Social Network, sag ich da nur...), und ich habe auch keine Lust, mich in Facebook anzumelden (Datenschutz sag ich da nur....), nur weil immer alle Leut da Infos reinstellen ;-(

    Auch Leute ohne Facebook wollen evtl. helfen können..... ;-) Danke!

    Ich finde den Plan gar nicht verkehrt!

    Hund soll verknüpfen: klingeln = Körbchen. Du könntest, sobald er freiwillig ins Körbchen geht, versuchen, ob er nen Knochen zum Knabbern als Leckerli annimmt (und dann nimmer bellt, wenn einer reinkommt), oder ob er trotzdem dann bellt, wenn die Fremden reinkommen.

    Wenn er sich dann immer noch aufführt, würde ich ihn nehmen und in ein anderes Zimmer sperren, bis er sich beruhigt hat. Gibt er Ruhe, darf er wieder ins Körbchen, fängt er dort wieder zu bellen an, kommt er wieder ins andere Zimmer. Hund muß lernen, daß DU entscheidest, wer Eure Wohnung/Haus betritt, und nicht ER.

    Dazu würde für mich auch gehören, ihm einen Platz zuzuweisen, der nicht strategisch ist, sprich, er hört nicht als Erster, wenn wer vorbeigeht am Haus/der Wohnung, und hat nicht direkten Blick auf die Haustüre. Ausschließlich IHR dürft zur Türe gehen, er hat ins Körbchen zu gehen, wie Du ja schon übst.

    Und wenn er im anderen Zimmer auch noch rummault, dann würd ich mir schon die Freiheit nehmen, ihn mal zu maßregeln! Das müßt Ihr dann aber dosieren können: ob das ein "EY! Ich glaub, Du spinnst!" oder ein "Schluß jetzt!" ist, oder ob Ihr ihn z.B. körperlich blockt bzw. zurückdrängt (oder beides kombiniert), das hängt von Euch ab (ob Ihr das glaubwürdig rüberbringt oder Euch nicht wirklich traut - das merkt der Hund!), und vom Hund: wenn der leicht erschrickt oder dazu tendiert, nach vorne zu gehen - Du schreibst ja, daß er das nicht tut), würde ich ihn nicht bedrängen wollen z.B. Da muß man halt seinen Hund und die eigene Reaktionsfähigkeit kennen. ;-)

    Wichtig ist, dabei selbst nicht hektisch zu werden, sondern zwar energisch zu sein, aber den Hund nicht mit nem wütenden "Tobsuchtsanfall" noch mehr hochzupushen, immer schön souverän bleiben und ausstrahlen, daß ihr es ernst meint.

    Wir machen´s manchmal so, daß ich ne Handvoll Trockenfutter auf dem Küchenfußboden verstreue, weil meine Spaß daran haben, das so zusammenzusammeln. ;-)

    Das Kullern der Bröckchen macht schonmal neugierig, und dann dürfen sie auch dran.

    Bei Burli könnt ich mir auch vorstellen, wenn Du ihn in die Box schickst und diese zumachst, und dann das Futter (während er zuschaut!) auf dem Boden verteilst mit viel Spaß dabei (Wurststückchen), und dabei hin und wieder eines selbst ißt, daß dann der "Futterneid" zutage treten könnte, weil er ja "eingesperrt" ist und nicht umgehend da hinkommt! Evtl. stürzt er sich ja dann drauf, wenn Du ihn wieder rausläßt (aber ohne Kommando, daß ers jetzt nehmen soll oder sowas, einfach nur ganz entspannt die Türe wieder öffnen, und das Futterzeugs und ihn von da an nicht mehr zur Kenntnis nehmen, als auch wieder kein "Theater" draus machen oder gucken, was er damit macht, oder ob er frißt oder so....)? nur so ne Idee.... ;-)

    Ich drück erstmal die Daumen für die Untersuchungen!

    Ich hab damals immer im Jogginganzug geschlafen, langen Mantel bereitgelegt, und Schuhe zum Reinschlüpfen (barfuß). Klar, schwitzen wird man damit nicht, vor allem, wenn man aus dem warmen Bett kommt. Aber nachdem der hund Dich ja geweckt hat, weil er mal muß, wird er draußen umgehend pieseln. Will heißen, länger als 5 Minunten mußt die Kälte ja nicht aushalten. Und der lange Mantel (am besten mit Kapuze) schützt Dich auch etwas vor den Blicken der Nachbarn, wenn Du im Schlaf-Jogginganzug in der Gegend rumstehst..... *gg

    Gut ist es auch, das Halsband am Welpen zu lassen zum Schlafen, wenn Du auf die Straße müssen solltest. Wir hatten nen kleinen Hinterhof (Rasen), daher war das nicht notwendig. Aber an der Straße nicht ohne Leine, und wenn Du erstmal Halsband suchen mußt vorm Rausgehen, wird´s zeitlich eng *gg

    Der Hund ist 12 Wochen alt, und damit noch ein Baby. In dem Alter ist das Erste, was man tun sollte, wenn sie aus dem Schlaf aufwachen (oder gefressen haben oder gespielt haben): rausgehen und pinkeln lassen. Wenn Du das nicht machst, weil Du ja unter der Dusche stehst und nicht siehst, daß der Hund aufgewacht ist, pinkelt der halt da, wo er kann - er kann ja net raus.

    Da ist weder Protest noch sonstwas dabei. Das ist einfach nur "ich muß mal" und Lospieseln, weil der Hund in dem Alter, sobald er merkt, daß er mal muß, noch nicht weiter einhalten kann.

    Ergo: wenn Du duschen möchtest, Hund wecken (einfach ansprechen, er würde ja dann eh gleich aufwachen, also egal), kurz in den Garten (vors Haus oder wo auch immer) pinkeln lassen, dann kannst ohne Pfütze duschen.... ;-) Probier´s mal! (ich hab, als meine so jung war, immer im Trainingsanzug geschlafen, dicke Jacke griffbereit und Schuhe zum reinschlüpfen vorm Bett. Weil für mehr ist keine Zeit, wenn der Hund in dem Alter anzeigt, daß er mal muß. Rin in die Jacke, Schuhe reinschlüpfen (ohne Socken) und raus mit Euch!)

    Der einzige Grund, warum der Hund dann noch pinkeln könnte, wäre Trennungsangst, wenn Du die Türe zumachst. Ich bin ehrlich: ich würde die Türe in dem Fall einfach offenlassen. Der Hund wird relativ schnell merken, daß Duschen langweilig ist, und Du dabei nicht fortgehst, und Dir irgendwann nicht mehr folgen. Denn auf dem kalten Badezimmerfußboden ist es unbequemer als im Körbchen...

    Und sobald Du in der Wohnung trainiert hast, daß der Hund auch mal 5 Minuten alleine blieben kann, ohne Dir vom Wohnzimmer in die Küche o.ä. zu folgen, kannst auch die Badezimmertüre wieder zumachen - weil Du weißt, der Hund kann jetzt alleinebleiben. Aber kurz pinkeln lassen nach dem Aufwachen würd ich den Hund trotzdem die nächsten Wochen noch.

    Ach Du - bleib einfach entspannt, und zeig´s den Leuten, wie "unfähig" Du bist, sobald der Hund da ist.

    Wenn mir jemand sowas erzählt (z.B. daß ein Jagdterrier ja in Privathand so rein gaaar nix zu suchen hat), den lächle ich nur freundlich an - anschließend rufe ich meinen Hund aus dem Spiel mit dessen Hund ab, der dann umgehend angesprintet kommt, während der andere hinter seinem herrennen und diesen einsammeln muß, weil der keinen Bock hat, das schöne Spielchen zu beenden..... *gg (ich könnte natürlich auch sagen: stimmt, deswegen hab ich ja auch nicht einen, sondern zwei..... *gg Aber gerade diesen Leuten dann nen gehorsamen und abrufbaren Hund zu präsentieren, das hat schon was..... *angeb.....)

    Da erübrigt sich dann jeder Kommentar zu solchen "Ratschlägen" und Kommentaren...

    Und wenn Dich sowas nervt, dann erzähl´s den Leuten einfach net, sondern freu Dich auf Deinen Hund, und laß Dich nicht verrückt machen von denen. Ich finde, man kann mit JEDEM Hund zurechtkommen, auch als Anfänger, wenn man denn bereit ist, sich in die Materie einzulesen, sich mit Lerntheorie minimal beschäftigt, und sich Mühe gibt, den Hund artgerecht auszulasten. Und wenn´s kleine Probleme oder Fragen gibt: dafür gibt´s doch das Forum..... ;-) ;-) Immerhin: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, Fehler kann auch jeder machen - aber wer sich dann an geeigneter Stelle Hilfe holt, ist für mich dann auch kein unfähiger Hundeführer - im Gegenteil, das sehe ich als sehr verantwortungsvoll.

    Ich denke, solche Leute wollen sich damit als supertoll hinstellen, á la: "schau, wie schwierig dieser Hund ist, und ICH hab den im Griff! bin ich nicht toll??", und vielleicht auch ein wenig bewundert werden.

    Würde gern mal austesten, wie solche Leute reagieren, wenn man dann anfängt, übertrieben zu loben: "Echt - waaaahnsinn, daß Du Dir so nen Hund zugetraut hast - wie machst Du das denn mit.... und.....? Und was machst Du, wenn der Hund.....? Ich find das total toll, wenn man sich so nen Arbeitshund holt, und den auch auslasten kann." Wetten, die fangen an, das kleinzureden? Am besten noch nach Tips fragen, wie man so einen Hund am besten handhaben kann - was meinst, wie schnell die gebauchpinselt sind, und Dir Tips geben für den Hund, von dem sie noch Minuten vorher gesagt haben, daß der net zu Dir paßt...... Weil Du ja ihrer eingebildeten oder tatsächlichen "Fachkompetenz" schmeichelst. :headbash:

    Du hast grad geschrieben, der frißt nicht mehr gut, seitdem er 4 Monate alt ist, und vorhin, daß er, seitdem er 3,5-4 Monate alt ist, in die HuTa geht. Was kriegt er denn dort zu fressen? Wenn er das Zeugs dort frißt, wie Du schreibst, dann sag denen halt, die sollen ihm seine Tagesration dort komplett geben, und das Problem ist "gegessen" im wahrsten Wortsinn.... Wenn er dann am Wochenende mal nix frißt, ist das doch dann kein Problem mehr? Oder geht er unter der Woche nicht täglich hin? Und wenn er dort so gut frißt, wie kommt er dazu, 10 Kilo abzunehmen..... Da stimmt was net. Frißt der dort wirklich, hast Du das gesehen?

    Ansonsten: hast Du mal versucht, unterwegs ein "Jagd-Spielchen" zu machen, indem du einfach TroFu-Stückchen zum Hinterherrennen wegkullern läßt (also erst den Hund aufmerksam machen, und wenn er grad guckt, das Teil wegkullern lassen.)? Jeder Hund, der ein wenig Jagdtrieb hat, geht doch da hinterher wie nix - und vielleicht frißt er´s dann, vor lauter "juhu - MEINS", ohne vorher drüber nachzudenken? Aber mach keinen Streß daraus, einfach nur just for fun gucken, ob er sich drauf einläßt, mit ganz viel Spaß.....

    Was ich auch probieren würde: die Zeiten komplett ändern. Wenn er nach dem Gassi schon nicht mal mehr in die Küche möchte, weil er weiß, da kommt wieder das Freßtheater, dann nimm einfach den Napf, füll ihn irgendwann unter tags und stell ihn in ne ruhige Ecke in ein Zimmer, in dem er sich nicht beobachtet fühlt. Sollte er fressen, dann irgendwann wieder auffüllen, bloß nicht jeden Tag zur selben Zeit. Denn er hat ja offenbar die Futtergabe schon mit "nicht schon wiiiieder das Theater" verknüpft. Vielleicht sogar vor einem Gassigang auffüllen, und dann wortlos mit ihm rausgehen, um zu signalisieren, der Napf steht da nur zum Spaß, er muß nicht hin, denn Ihr geht ja jetzt raus. Total unwichtig machen, das Teil... Den Hund dabei auch gar nicht ansehen oder ihm zeigen, wo das Teil steht. Findet er schon, sollte er drangehen wollen.

    Ich glaube fast, daß Du inzwischen so Panik hast, daß er verhungert, und er das spürt, sodaß der Napf für ihn mit Deiner Sorge verbunden ist, und er sich deswegen (erst recht) nicht mehr rantraut.

    Hast Du mal versucht, einfach NUR nen großen Löffel Hüttenkäse oder so reinzugeben? Einfach ne reine Leckerei für ihn...

    Achso - ich glaub, ich hatte es schonmal geschrieben: für ein paar Tage nen befreundeten Hund mit heimnehmen und beiden Futter servieren, sodaß der Futterneid ihn evtl. dazu bringt, was zu fressen - habt ihr das probiert? Das kann man zwar nicht jahrelang machen, aber mal ne Zeit, bis er wieder ein paar Kilo mehr drauf hat?

    Hast Du andere Familienmitglieder, die den Hund füttern könnten? Vielleicht hat der irgendeine blöde Verknüpfung reingekriegt nur und ausschließlich mit Deiner Person?

    Aber wie gesagt, wenn der in der HuTa regelmäßig frißt, und trotzdem so stark abnimmt, liegts an der Gesundheit.

    Mehr Ideen hab ich jetzt so spontan auch nicht. Ich hoffe, die Untersuchungen bringen Euch weiter, und drücke ganz fest die Daumen, daß der Bär bald wieder ein bisserl zulegt. Ich bin ja schon ein Fan davon, beim Hund auf die Figur zu achten, und finde die meisten zu dick - aber bei 10 Kilo zu wenig (eigentlich schon vorher...) hört der Spaß echt auf....

    Würde also auch auf alle Fälle zum Doc alle Werte untersuchen.