Beiträge von BieBoss

    Oh - ein Jagdi-Mäusle..... Angefahren und dann wohl liegengelassen, was gibt es für Menschen.....:wuah:

    Hab mal die Infoadresse vom Jagdterrier-Club angeschrieben, falls wer in der Gegend sie vermißt/kennt, dann kann er dort hingehen (scheint wohl liegengelassen worden zu sein, muß man gucken, daß die net schon aufgesammelt und entsorgt ;-( wurde). Aber viel Hoffnung mach ich mir nicht, immerhin ist der örtliche Jagdpächter wohl bereits informiert lt. Anzeige.

    ...ein tolles Angebot, danke ;-)

    Aber leider seid Ihr einen Hauch zu weit weg. Ich dachte, ich schreib trotzdem mal, nicht daß Du denkst, keiner interessiert sich. Aber ich denk, da wär der Weg dann doch ein bisserl zu weit. ;-) Viel Spaß weiterhin beim knipsen!

    PS: Website wird toll, der Anfang gefällt mir....

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    Interessant zu lesen :D

    Was Kastration angeht, nach den vielen Horrormeldungen, die ich in den Jahren so gelesen habe, wird auch meine nächste Hündin definitiv kastriert. ......

    Und damit Du gleich noch ne Meinung zum Thema hast *gg: ca. 0,2-1,8% aller Hündinnen bekommen Mammatumoren und nach der OP haben 40% ne Lebenserwartung von mehr als 2 Jahren. Bedenkt man, daß die Tumore meist noch im gehobenen Alter vorkommen, ist diese doch gar nicht so schlecht... Meine Frieda gehörte zu diesen 0,2-1,8 Prozent, hatte die OP vor knapp 2 Jahren, und lebt ganz gut - sie ist nach wie vor quicklebendig mit ca. 12 Jahren heute.

    Quelle für die Zahlen: Sitzplatzfuß, Bookazin 2, S. 52 ff: Gansloßer/Strodtbeck, Die Kastration aus Verhaltensbiologischer Sicht. Dins leider nur noch als Leseprobe, die endet aber auf der 3. Seite, wo´s anfängt, zahlentechnisch interessant zu werden (hab den ganzen Artikel aber als .pdf runtergeladen gehabt).

    NAchdem ich ja immer gern skeptisch bin bei Zahlen: die Zahlen sehe ich auch bestätigt durch Infos von Prof. Bubna-Littitz (http://www.wuff.at), Leiter der tierpsychologischen Beratungsstelle der vet.-med. Universität Berlin. Auch dieser spricht dort von 0,198 % für das Risiko der Entwicklung von Milchdrüsenkrebs in der Gesamtpopulation der Hunde (nach Dorn 1968).

    Na - immer noch derselben Meinung? *gg

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    Oh Verzeihung :roll:
    Ich wusste nicht, dass ich mich hier nur positiv äußern darf :gott:

    Und JA, für UNS gibt es sogar mehrere Gründe, warum WIR es öde finden.

    Doch Du darfst Dich auch negativ äußern, sogar ganz detailliert - ich bin nämlich neugierig: was gefällt Euch speziell am Trailen nicht?

    Bin nämlich selbst "trailsüchtig" und kann das so gar nciht verstehen..... *gggg Und neugierig bin ich obendrein - also: schieß doch mal los..... bitte......

    Gibt übrigens genügend Hunde"sport"arten, mit denen ich überhaupt nix anfangen kann, insofern: jedem, wie´s gefällt! Und die Beweggründe interessieren mich eben. Mir gefällt am Trailen ganz besonders die Leistung der Hunde, einfach weil´s was ist, das ein Mensch nicht nachvollziehen kann, weil er ja nicht so gut riechen kann, und trotzdem müssen wir den Hund darin "ausbilden" - oder besser ihm zeigen, was wir wollen von ihm. Finde das einfach ne Herausforderung.

    Nix anfangen könnte ich mit Zughundesport oder Dogdancing..... Finde z.B. Dogdancing einfach albern, obwohl ich auch sehen kann, daß viel Arbeit dahinter steckt, und es würdigen kann, wenn jemand den Aufwand auf sich nimmt dafür. Aber irgendwie ist es nix, was ich mit nem Hund tun würde (zumal tanzen für mich a bisserl was Anderes ist als irgendwo rumzuhüpfen *gg).

    Naja - wenn er drinne auch vollzeit-bespielt wird (ich übertreibe, ich weiß.... *gg), warum sollte er dann draußen auch noch mitmachen, da gibt´s doch Spannenderes..... Euch hat er ja hinterher drinnen wieder, zum Apportieren, Dummy-werfen und Bespaßen.

    Schon mal probiert, daheim einfach Ruhe zu halten, und draußen dann die tollen Spiele mit ihm zu machen?

    Nebenbei würde ich unterwegs jedes noch so geringfügige Signal, dafür, daß er sich an Euch orientiert (erstmal jeden Blick u.ä. in Eure Richtung), bestätigen, damit er weiß, was Du überhaupt willst von ihm. Nimm Deine Dummies mit, er wird sich an Dir orientieren, weil jederzeit eines für ihn "abhanden kommen" könnte. Schon bist Du interessanter. Oder mach ein wenig Unterordnung, mit viel Spaß, zwischendurch. Immer mal wieder was Kleines, das ihm gefällt, zwischendurch. Er wir immer öfter zu Euch gucken - es könnte ja was Spannendes dort passieren. Meinen hab ich so hingekriegt, daß er inzwischen auch von spielenden Hunden abrufbar ist, weil er mich immer im Hinterkopf hat, und er zu mir guckt, bevor er Unsinn macht (durch nen Zaun buddeln in einen Garten o.ä.), und mir damit die Chance gibt, einzugreifen und nein zu sagen (außer bei Wild - da sagt er sich, wer viel fragt, kriegt viele Antworten *gg). Früher war auch alles Andere interessanter und aufregender als ich. War ja auch langweilig - ich bin einfach durch die Gegend "geschlappt", und hab erwartet, interessanter zu sein als der Rest der Welt..... *hust.....zumal damals noch gar keine Bindung vorhanden war. Meine Kleine, die Biene, hatte mich in der Hinsicht echt verwöhnt: für die war es das Größte, wenn sie mich irgendwohin begleiten durfte, auch wenn ich mal nix mit ihr unterwegs gemacht hatte. Bossi stellt da doch "etwas" andere Ansprüche.....

    Achja - wichtig ist, daß Du verhinderst, daß er sich den Spaß ohne Dich selbst genehmigt. Wenn er unaufgefordert zu Hunden rennt, nimm ihn an die Leine, sobald Du einen Hund siehst (in aller Regel wirst Du den zuerst entdecken, weil Du größer bist), und laß ihn erst hin, nachdem er Dich z.B. angekuckt hat und kurz sitzt vorher o.ä., was auch immer. So wirst Du der Schlüssel für sein Vergnügen, weil Du die Genehmigung und Freigabe erteilst, dort hingehen zu dürfen (nach Absprache mit dem anderen Halter). Irgendwann wird er Dich automatisch "fragen" (sprich angucken), ob er hin darf. Dann loben und hinlassen, das ist die größte Belohnung in dem Moment für das richtige Verhalten, das "Nachfragen".

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    Da Linda mit Lucky noch Entdeckertrails macht , würde ich nicht gleich zuviel auf einmal ändern .
    Außerdem ist doch schon ein Fortschritt zu erkennen. Jeder Hund ist unterschiedlich meine würde z. B. das Warten oder auch nochmal eine Runde schnüffeln vor dem Start hochpuschen.

    Ja, ist schon interessant zu sehen, diese Unterschiede.... ;-) Wir machen´s genau umgekehrt, um in den Hund Ruhe zu bekommen. Ich hole ihn aus dem Auto, während die VP auf dem Weg ins Versteck ist, sodaß er diese nicht mehr sehen kann. Dann ne Runde um´s Auto *ggg, Pieseln und dann warten wir sitzend, daß wir los dürfen. Und wenn der hibbelt, dann sitzt er so lange, bis er Ruhe gibt. Vorher gibt´s kein Startkommando.... ;-) Da muß man nur etwas Geduld mitbringen. Hatte gar nicht geglaubt, WIE ruhig mein Hund sitzen kann - abgesehen von nem leichten Fiepen zwischendurch..... *gg

    Manchmal hab ichs sogar so gemacht, daß ich, wenn er recht hochgedreht war, ihn ein Stück habe Fuß gehen lassen mit Absitzen oder Platzmachen zwischendurch, damit er anfängt, sich auf mich zu konzentrieren. Dann, sobald er konzentriert ist, absitzen lassen, und dann kann gestartet werden. Grundsätzlich darf auf dem Weg zum Start nicht gezogen werden bei mir, weil sich Bossi sonst in Nullkommanix so hochgedreht hat, daß er net gescheit anriecht, oder losrennt, ohne nachzudenken, und den ersten Abgang gleich mal verpaßt.... *gg Daher ist Ruhe vorm Start die oberste Prio bei uns. Viele sagen zwar, Trailen und Unterordnung vertragen sich nicht, aber wenn ich den Hund anders nicht in arbeitsfähigen Zustand bringe, dann hilft mir alle Selbständigkeit desselben nix.... :headbash: ER darf selbständig sein, wenn die Leine umgehakt ist, bis dahin geb ICH den Ton an ;-)

    Bei nem Hundeanfänger würd ich da aber auch noch net dazwischenfunken, erstmal müssen ja die Aufgabe verstanden werden und das Ritual sitzen, und die Motivation da sein. Ruhe würde ich da nur durch eigenes Verhalten (Ruhe, leise Töne, Langsamkeit etc.) reinzubringen versuchen, oder eben, indem man den Hund so lange im Auto in Ruhe warten läßt, wie möglich, so wie vom Halter beschrieben.

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    ....
    Dazu haette ich eine Frage.
    Ox ist oftmals "unhoeflich" undbis jetzt habe ich es nicht wirklich geschafft zu korregieren. Entweder sie legt sich, fixiert und wenn der andere nah genug ist springt sie auf und prescht auf ihn zu oder sie laeuft im 'vorstehmodus' langsam und leicht geduckt und prescht dann auch nach einer bestimmten Distanz vor. Den anderen Hunden ist nicht immer wohl dabei (auch Hunde, die wir schon lange kennen).
    Ich habe versucht sie 'mitzuziehen', aber 55kg sind etwas zu schwer, sie drueckt sich dann auch wirklich dagegen.
    Anleinen und weiterlaufen, unmoeglich.

    Sie hat aber keine Angst!

    Was wuerdet ihr mir vorschlagen?

    Hab noch nicht alles gelesen - aber bevor ich´s net wiederfinde, mal ne Antwort vorab:
    Ich würde, wenn möglich, den Hund überholen, und frontal auf ihn zugehen und damit in die gewünschte Laufrichtung treiben, begleitet von verbalem Mißfallen: "Ey, ich glaub´s geht los! Da lang, schau, daß´D´ weiterkommst!" :headbash: (wobei hier hauptsächlich der Ton zeigen sollte, was die Musik spielt....*gg Verstehen wird er das net - aber den Inhalt anhand des Tonfalls!) Das reicht bei meinem Terriermonster. Wenn Überholen net geht, wenigstens festhalten, sodaß er (bei Dir wohl eher "sie" *gg) nicht weiterkommt, mich an den Hund ranarbeiten, und ihn (sie) von der Seite her bedrängen bis in ihn (sie) reinlaufen und abdrängen bzw. in die gewünschte Richtung drängen.

    Denn solange der Hund steht, kann er auch fixieren....

    Sobald sie in die gerwünschte Richtung läuft, natürlich loben, damit sie kapiert, was Du willst.

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    ......Ja ich weiß. Habe aber ein bisschen gegoogelt und da steht überall dass es "unverantwortungslos" ist, wenn man einen Hund länger als 5 Std. alleine lässt. Deswegen auch das schlechte Gewissen :-)......

    Wenn´s danach ginge, dürfte wahrscheinlich 90% aller Hundehalter gar keinen Hund haben. Es wird alles nur halb so heiß gegessen, wie´s gekocht wird. Und was der Hund ab kann, ist eh individuell. Also - wichtig ist, ob´s bei Euch klappt, nicht, ob Andere meinen, Du seist verantwortungslos! Bist Du in meinen Augen nicht, sonst würdest Du Dir keine Gedanken um den Hund machen!

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    Also mein Vermieter weiß dass ich einen Hund habe und auch, dass der manchmal zu Besuch da ist und da hat er noch nix gesagt. Dass er jetzt für länger da ist weiß er allerdings noch nicht (habe da ein bisschen Angst dass er sagt "Das geht nicht" - weil dann wüsste ich gar nicht mehr was ich machen soll).

    Du sollst ihn ja auch nicht fragen, sondern ihm einfach Bescheid geben. Wer viel fragt, bekommt viele Antworten.... *gg


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    Einen Gassigeher kann ich mir leider nicht leisten, darüber hatte ich mich schon informiert... :-(

    Da kann ich mir jetzt nen leichten Tadel doch nicht verkneifen: nen Plan B sollte man schon in der Schublade haben als HH..... ;-) Aber der hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter, das weiß ich auch *gg

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    Alleine bleiben kann er schon, das ist eigentlich kein Problem. Als ich noch in der Uni war, war er auch öfters mal ein paar Stunden alleine (meistens so 5-6, aber nur 2-3x pro Woche). Nur als ich dann umgezogen bin hat ihn meine Mutter immer überall mit hingenommen (was glaube ich für ihn auch nicht immer soooo toll war.)


    Einziges Problem wird sein, daß er das Alleinbleiben, selbst wenn er es kann, in Deiner Wohnung halt noch net gemacht haben wird. Aber da wird er sich dran gewöhnen, denke ich, auch wenn er anfangs unsicher ist, wie Du schreibst.