Beiträge von BieBoss

    Meine Biene macht auch ab und an ein paar Tricks mit mir. Ich übe u.a. Unterscheidung von Gegenständen, die sie mir dann bringen soll, aber wenn ich z.B. die Halsbänder irgendwo am Sofa ausgezogen und das vergessen habe, holt sie mir die auch gerne, macht Männchen, Rolle, gibt Pfötchen, gibt Küßchen (ihre Nase an meine Nase stupsen) springt mir auf den Arm, hüpft hoch auf meine Hand, wenn ich sie hochnehmen möchte (ab und an trage ich sie bei längeren Treppen, wenn sie keinen Bock hat, dann stellt sie sich hin, guckt mich an, und wenn ich den Arm runtersinken lassen, stellt sie sich schon in Position zum auf-die-Hand-hüpfen) *gg

    Ansonsten apportiert sie mir meine Schuhe, die Turnschuhe, aber auch die schweren HAIX - sieht zu süß aus, denn die sind fast größer als sie. Sie kämpft dann immer ewig, bis sie die (jeden einzeln) bei mir hat, und dann will sie den Stiefel immer töten *ggg *schüttel*knurr......

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    ....Ich habe einer Labradorhündin (ehemaliger Flächenhund :muede: ) ein "P" gelegt, sie hat es relativ frisch gearbeitet. Nun hat sie die Abkürzung definitiv registriert, ist dann aber mit vollkommener Selbstverständlichkeit den Bogen gelaufen. ....

    Ich denke, das hängt einfach vom Hund ab, was er in dieser Situation tut. Erstmal ist es einfach für den Hundeführer wichtig, zu sehen, wie der Hund arbeitet, damit er im Ernstfall dieses Verhalten interpretieren kann.

    Dann muß er aber irgendwann entscheiden, ob der Hund zu einem bestimmten Zweck trailt, und muß sich entsprechend in einer bestimmten Weise verhalten:
    - er trailt in Sachen Rettungshund, da muß er schnellstmöglich an der evtl. verletzten Person ankommen --> dann mußt Du ihm zeigen, daß er die Abkürzung der neueren Spur nehmen soll. (wird auch meist beim Sporttrailen so gemacht)
    - er trailt in Sachen Polizeihund, dann muß er die exakte Spur verfolgen, weil er evtl. Tatwerkzeuge oder Hinweise auf ein Verbrechen/Tathergang entdecken könnte auf dem genauen Weg, und dann läßt Du die Spurverfolgung zu, wie sie jetzt gezeigt wurde.

    Ich habe es allerdings so gelernt, daß die Hunde normalerweise von sich aus die frischere Spur (also die Abkürzung) nehmen, denn wenn der Hund z.B. jagen würde, käme er ja nicht zum Erfolg, wenn er der älteren Spur so lange folgt, bis er wieder auf die frische stieße - inzwischen wäre das Wild ja längst weg. Dieses Vorgehen würde in der Natur keinen Sinn machen.

    Daher dachte ich immer, es würde eigentlich eher Übung erfordern, den Hund dazuzubringen, dieses P exakt so abzulaufen, wie die VP dies getan hat, als der frischeren Spur zu folgen, wenn er erstmal kapiert hat, was er da tut beim Trailen - nämlich immer der frischesten Spur der VP folgen... Oder lernt er es erst dadurch? Hmmmm - *grübel.....

    Was mir noch dazu komisch vorkommt: gerade ein Flächenhund wird ja dazu ausgebildet, der aktuellsten menschlichen Witterung im Gebiet zu folgen, und kommt ja ausschließlich bei ganz frischer Witterung zum Erfolg, denn er soll die Personen anzeigen, die tatsächlich noch im Gebiet "rumhüpfen" ;-) (und nicht der Spur einer Person folgen, die irgendwann die letzten 3 Tage mal dort war). Daß ausgerechnet so ein Hund sich dann für die etwas ältere Spur entscheidet, find ich strange.... Warum wurde der Hund denn aus der Flächensuche genommen?

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    Hundehalter, die Hundehaltung zur Religion/ Wissenschaft erheben, alles analysieren, sich selbst und andere unter Druck setzen, jederzeit perfekt reagieren zu müssen, dann, weil das nun einmal nie funktionieren wird, sich ihren Frust ergeben und einen Thread eröffnen, in dem es einmal mehr darum geht, dass die anderen nerven.

    :2thumbs:

    - Hundehalter, die sich überlegen, was sie an anderen HH nervt, statt vor der eigenen Haustüre zu kehren *gg
    - HundehalterInnen, die zu mir sagen: "Ihr Hund darf mit meinem ruhig ein bisserl spielen", wenn die läufige (stehende!) Biene (der fremde Hunde normalerweise sch...egal sind!) den großen Rüden deutlich zum Spiel auffordert und fast schon schreit "nimm mich!"*gg wie heute Morgen..... :headbash: Ne - heut net, morgen vielleicht wieder..... *gg (heut früh passiert)
    - Hundehalter, die ihre Hunde frei laufenlassen und nicht abrufen - weil, der würd ja eh net hören....
    - Aussiehalter, die meinen, sie wären die einzigen, die nen totaaal anspruchsvollen Hund halten und zu halten in der Lage sind, und sich dann auch noch was drauf einbilden.....
    - Hundehalter, die sagen, mit Pudeln könnten sie nix anfangen, weil die Locken haben oder ähnlich blödsinnige Ideen, obwohl sie noch nie einen von vorn gesehen geschweige denn kennengelernt haben...
    - Hundehalter, die behaupten, nen Jagdhund dürfe man als Privatmensch gar nicht halten, weil man ihn nicht artgerecht auslasten könnte - ohne jemals einen selbigen live vor der Nase gehabt geschweige denn beim Arbeiten erlebt zu haben.... (oder den Halter gefragt zu haben, wie er den Hund auslastet)
    - Hundehalter, die meinen menschenliebenden Bossi-Köter erst ansprechen und dann auch noch für´s Anspringen streicheln, wenn er denn mal hinrennt (weil ich zu langsam war, ihn auszubremsen), und ihn zuflöten mit "Bist Du ein süßer!", und damit fürs Hochspringen auch noch belohnen..... (wenn das wer macht, der noch nie nen Hund in der Hand hatte, kann ich das ja verstehen - aber ein HH müßte doch wissen, daß er den Hund gerade in diesem eigentlich unmöglichen Tun bestätigt)...
    - Hundehalter, die spontan jeden ihnen begegnenden Fremdhund erstmal ungefragt mit ihren Leckerli vollstopfen müssen, weil sie sich so freuen, NOCH einen Hund zu sehen..... (Meine Hunde haben inzwischen ganz spontan "chronische Magen-Darm-Beschwerden", wenn jemand das versucht, denn dann muß ich dem das nur einmal erklären, und nicht jedes Mal wieder aufs Neue. Trotzdem sagt der eine ältere Herr jedes Mal "Ja, Dir kann ich ja kein Leckerli geben, Dein Fraule mag das ja nicht!" - hört sich an, als würd ich meine Hunde dreimal täglich prügeln.... *gg Jo, stimmt, ich mag das nicht. Weil ich net mit nem 13-Kilo-Jagdterrier und nem 8-Kilo-Zwergpudel rumlaufen mag, weil jeder denen irgendwas reinstopft, weil sie so süß sind. Und für einen kleinen Hund können wenige Leckerli zu viel am Tag schon auf Dauer ein-zwei Kilo ausmachen.).
    - Mich selbst als Hundehalterin, wenn ich mal wieder zu langsam war, meinen Hund rechtzeitig zu mir zu holen, wenn Nachbar´s Katze die Straße quert, obwohl ich´s doch selbst genau weiß, daß er losrennt, wenn ich net vorher Kommando "DABLEIBEN!!" gebe.... Oder wenn ich beim Feldspaziergang geratscht hab, statt auf den Hund zu gucken, und der dann das Jagengehen probiert... :headbash: (inzwischen kommt zumindest Letzteres nimmer vor, hab gelernt aufzupassen)
    - Hundehalter, die keinen Humor haben, wenn der Hund mal übermütig ist und Unsinn macht, sondern dann bierernst zur Ordnung rufen.... Da hätt ich bei den Terriers (und mir...) viel zu tun *gg
    - Hundehalter, die andere anmachen oder sogar anschwärzen, die mal ohne Leine im Park laufen, nur weil ihre Hunde an dem Tag mal ausnahmsweise angeleint sind..... (schon erlebt, zum Glück keine Einwohner, sondern nur Gäste im Kaff)
    - Hundehalter, die darüber lachen, daß ihr Terrier mal ausgekommen ist und in Nachbars Garten den Herztod eines Karnickels verursacht haben, und das "Viech" weiterhin frei laufenlassen, obwohl´s net hört.... (bei uns vorgekommen)

    Wenn ich lange überlege, fallen mir bestimmt noch ein paar Dinge ein, die mich an Tagen, an denen ich schlecht druaf bin, fürchterlich nerven könnten. Aber: ich hör jetzt besser auf und fange wie vorgeschlagen an, vor der eigenen Haustüre zu kehren: Hunde anleinen im Hausflur und Park, den eigenen Hund net immer an einem selbst hochspringen lassen (und sich dann wundern, warum er´s bei anderen auch tut), den Hund net früh vom Tisch füttern und sich dann wundern, wenn er abends bettelnd da sitzt, etc..... Das sind doch mal Vorsätze für´s neue Jahr oder? ;-)

    .....wer will schon perfekt sein.....*flöt......

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    Ich frage mich wie es möglich ist das der Welpe mit unter 12 Wochen aus der Ukraine nach Deutschland gekommen ist. Dann muss die Mutter auch mitgekommen sein. Denn für die Einfuhr aus der Ukraine in die EU braucht der Hund eine Tollwut Titerbestimmung, da die Ukraine kein gelistetes Drittland ist, und das geht frühestens mit 16 Wochen......

    Schade, daß sich ein künftiger Halter nicht vor der Einfuhr über sowas informiert...... ;-(

    Muß der Hund nicht eigentlich sogar in Quarantäne, wenn die Tollwut-Impfung nicht tatsächlich vorliegt, und nicht nachgewiesen werden kann, daß er keinen Kontakt zu irgendwelchen Infektionsquellen hatte?

    [quote="meggie2012"......Ihm fiel auf..das alle Impfdaten immer mit demselben Stift geschrieben waren, er vermutet dass sie gar nicht geimpft wurde sondern Urkundenfaelschung vorliegt......[/quote]

    Muß nicht sein. Es ist auch möglich, daß das Tier nur einen nationalen Impfpaß hatte, und dann dessen Daten zur Ausfuhr in den vorgeschriebenen EU-Heimtierpaß übertragen wurden.

    Was nichts an der Unwirksamkeit einer zu früh erfolgten Impfung ändern würde. Aber bei sowas würde ich auch lieber ne Titerbestimmung machen lassen, bevor ich zum zweiunddrölfzigsten Male irgendwelche Chemie in den Hund spritzen lassen in dem doch noch recht zarten Alter...

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    Gegenfrage: Warum muß das möglich sein? Ich meine die Frage ernst! Wieso sollte sowas zwingend machbar sein? .....


    Ha - DANKE! ;-)

    Genau die Frage hab ich mir auch irgendwann wegen meiner Frieda gestellt. Und die Maus ist sehr glücklich, wenn ich ihr alles, was 4 Füße hat, vom Leibe halte, hat keinerlei Streß, und liebt dafür eben Menschen. Wie sagte meine Trainerin damals, als ich Biene ganz neu hatte, zu mir: es gibt Hunde-Hunde (so wie der Bossi) und Menschen-Hunde.... *gg Und als Letztere kann das Frieda-Fusselchen ganz gut ohne Hunde leben..... Biene ist ja meist so nett und ignoriert beides mehr oder weniger *gg Ist aber auch nicht so der "Hunde-Hund", der jeden gleich begrüßen gehen muß.

    Ich denke auch, es kommt auf die individuellen Umstände an. Einmal - woher kommt diese Unverträglichkeit (bei Frieda kann ich es mir nur vorstellen, weil sie aus dem Tierschutz kommt)? Dann: wie wichtig ist mir eine gewisse Verträglichkeit? Das wiederum hängt doch auch von der Umgebung ab: mit wie vielen Hunden hat der jeweilige Hund Kontakt, wie wahrscheinlich ist es auf Dauer, daß man anderen Hunden gut ausweichen kann (Frieda in ner Großstadt - zu Hilfe.... *gg Das wär ein Alptraum...)? Und: welchen Aufwand bin ich dafür bereit (und in der Lage, zeitlich als auch finanziell - kaum ein Trainer ist kostenlos), zu leisten? Wie tief sitzt die Aversion, ist sie überhaupt noch zu beheben (schwer zu beantworten, wenns ein Tierschutzhund ist, weil man nicht weiß, wie entstanden -wo soll man da beim Training ansetzen?- und wie lange "erfolgreich" ausgeübt)? Und, was ich auch wichtig finde: wie sehr hat der Hund selbst ein Problem damit? Begegnet er dauernd zwangsläufig anderen Hunden und hat jedesmal Streß, ist der Handlungsbedarf sicherlich größer als bei uns auf dem Kaff, wo jeder mich kennt und seinen Hund einfach kurz auf die Seite nimmt, wenn man mir mit Frieda unterwegs begegnet. Und das Alter spielt sicherlich auch ne Rolle: einen unverträglichen Hund kann ich nicht frei laufen lassen, was nicht sehr artgerecht ist. Aber wenn z.B. die Frieda (Hilfe, mein Mädel wird ja schon 12....) ne Runde rennen möchte - dann tun wir das halt mit Leine und zusammen. In dem Alter ist ihr Bedürfnis, ne Strecke zu rennen, auch mit meiner Kondition noch gut erfüllbar *gg Bei einem Junghund wäre da der Druck, etwas zu unternehmen sicherlich ein ganz anderer, der hat mehr Energie, die er austoben möchte, und bei erfolgreichem Training auch noch entsprechend lange was davon.

    Aber: mit den anderen beiden kann ich problemlos mit anderen Hunden Kaffeeklatsch-Runden unternehmen - wenn ich dann akzeptiere, daß Bossi die erstbeste Gelegenheit (meiner Ablenkung) nutzt, jagen zu gehen. Hoffe nur, daß dann alle Kaffeeklatsch-Teilnehmer genügend Kaffee dabei haben..... :D Könnte dauern, bis er wiederkommt.... Will heißen, auch mit nem verträglichen Hund ist ne Kaffeeklatsch-Runde nicht unbedingt die reine Erholung.... :ugly: Daher gehe ich auch sonst meist lieber alleine mit meinen Hunden, weil ich weiß, ich lasse mich schnell mal ablenken in ner Gruppe (es sei denn, es sind Gleichgesinnte, die auch immer ihre Hunde im Augenwinkel haben). Oder ich leine den Kerle dann bei ner echten Kaffeeklatsch-Runde an, damit ich net gucken muß. Aber dann hat er von den anderen Hunden auch nix.

    Tja - dann zöhlen wir wohl auch zu den "Animal Hordern"..... *gg mit den 3 Hunden (siehe Signatur, 2 Katern (Moritz -Norwegermix schwarz- und Mogli -Hauskatzerot-weiß - nein, ich bin nicht für die Namen verantwortlich *gg), und den 3 Sittichen......

    Die Vögel leben in einer Voliere 1x2 Meter (und 2 Meter hoch), die wird demnächst nochmal vergrößert. Früher hab ich mal Sittiche selbst gezüchtet, so ganz offiziell mit ordnungsamtlicher Genehmigung, Sachkunde etc., da waren´s zu Hoch-Zeiten (incl. abzugebende Jungtiere) knapp 30, die dann aber auf 2 Volieren dieser Größe verteilt... Das war mir dann doch zu viel, als die Jungtiere flügge und abgegeben waren, hab ich beschlossen, nicht mehr zu züchten (mir tat´s immer leid, die Kleinen, die liebevoll an den Menschen gewöhnt worden waren, abzugeben, nachdem ich dann mal gehört hatte, einer sei vom Stängle gefallen im neuen Zuhause, der nächste sei weggeflogen beim Käfigsaubermachen im Garten etc......). Nachdem inzwischen doch etliche Jährchen verstrichen sind, hab ich eben nur noch den Nymphensittich-"Papa" von damals, und in der Zwischenzeit, nachdem meine Pennants verstorben waren, wieder ein Pärchen Pennants. Sind aber auch schon über 10 Jahre alt, das Nymphi dürfte stark auf die 20 zugehen.

    Eigentlich wollte ich gar keine Sittiche mehr, denn da braucht man immer nen kompeteten Menschen, der zuverlässig Futter gibt etc., aber irgendwie kann ich es mir ohne auch wieder nicht vorstellen. Mal sehn..... ;-) Ich mag die Grassittiche so gern....

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    DANKE für den Link - jetzt weiß ich endlich, warum in unserem 8000-Seelen-Kaff plötzlich dauernd irgendwelche ollen rostigen Vorhängeschlösser am Geländer der Brücke befestigt werden. Dacht mir schon, welcher Depp kommt denn auf die Idee, da ein Schloß hinzuhängen, und hab verzweifelt etwas gesucht, das damit befestigt hätte werden sollen oder so. Ideen haben die Leut, echt...... *kopfschüttel.....
    ;-)

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    Na klar macht er rum. Nicht bei allen, aber bei seinen Opfern schon. Der kann sich auch so aufführen wie Bossi, deswegen bin ich mir auch recht sicher, dass ein richtiger Terrier drin steckt ;)

    Hast letztes Mal wohl nicht mitbekommen, oder? ;)

    Ne - Bossi hat mich zwischenzeitlich gut beschäftigt und damit abgelenkt.... *gggg Ich glaub, die zwei sprechen sich ab.....

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    Seid Ihr dumm oder was?

    Sorry, das schreib ich ja nur äußerst selten - was bitte hat das mit Jagdgebrauchshunden und der VGP zu tun? ........


    Hey, Sundri - wer lesen kann, ist klar im Vorteil! VPG und VGP sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.... *ggggg