Beiträge von BieBoss

    Zum einen stellt sich dann die Frage, was ein gefährlicher Hund ist. Jeder Hund, der umsichtiges Management bedarf? Oder nur die, die wirklich unberechenbar mit Beschädigungs- oder Tötungsabsicht "ausrasten". Aber was, wenn es schon an Leuten fehlt, die zu umsichtigem Management in der Lage sind und sich einen Tierschutzhund ans Bein binden wollen?

    Ein gefährlicher Hund ist der, der eben NICHT gemanaged oder gesichert wird....

    Dankeschön :smiling_face_with_hearts:

    Ja- es ist einfach auch spannend, zu sehen, was der Hund draus macht. Und ihn weiter und intensiver kennenzulernen.

    Irgendwie fühl ich mich grad 15 Jahre zurückversetzt, zu Biene's Anfängen. Aber das is natürlich n Unterschied wie Tag und Nacht. Damals hatte ich keine Ahnung von nichts, und bin nur dabeigestanden, während die Trainer meinem Hund beigebracht hatten, was sie von ihr erwarteten.... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Erst anschließend, dann haben sie mir verraten, was ich tun kann, um den Hund zu unterstützen. :winking_face_with_tongue:

    Da bin ich doch heute ein klein bißchen weiter, und habe schon konkrete Ideen, wie man mit ihm arbeiten könnte.

    Hoffe, er nimmt die an- oder bietet vertretbare Alternativen an :rolling_on_the_floor_laughing:

    Heute zweites Training für Casanova in der Staffel :smiling_face_with_hearts:

    Hach, wie ich das vermißt hab....

    Futterkreis. Hund is voll heiß drauf. Für Futter und Rennen von Einem zum Andren macht der alles- kann ihn kaum halten :smiling_face_with_horns:

    Er konzentriert sich auf die Action, hat gar net den Wald gescannt. Und kann gut sitzen beim Füttern- nach den ersten Anschissen, weil er, ganz Rüpeljungterrier, vor Begeisterung allen erstmal mit den Füßen voran in den Bauch springt :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Mein Plan: Arbeit derzeit ausschließlich an der Schlepp. Ich laß den nichtmal privat von der Leine, einfach weil der Rückruf noch nicht sitzt nach der kurzen Zeit. Er soll an der Schlepp erstmal lernen, daß die Arbeit mit uns das Geilste auf der Welt ist. Gar keine Chance erst bekommen, auszutesten, ob das Reh im Wald vielleicht noch spannender ist als die Arbeit.

    Denn je später er das austestet, desto besser hat er kapiert, daß die Arbeit toll ist, und das macht uns dann nicht alles kaputt.

    Nach dem Futterkreis kommt bei uns erstmal die Anzeige. Erst wenn die sitzt, geht es in die Suche. Deswegen können wir die nächsten paar Wochen problemlos mit Schlepp üben. Hab so 20 m Schlepp, die stört ihn nicht.

    Mitte Dezember ist erstmal vier Wochen Winterpause, schätze, bis Frühjahr machen wir dann mit Sicherheit nur Anzeigen, bis die sitzen. Und bis dahin ist er entsprechend begeistert, und ich kann mit dem Rückruf noch etwas üben.

    Ich wollte eigentlich nicht unbedingt nen Jagdhund für die Rettungshundearbeit, man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen- und wenn es um Menschenleben geht, sollte die Zuverlässigkeit an erster Stelle stehen.

    Andererseits hat mir das Leben nun mal dieses kleine Monster vor die Füße gespült, und ausgelastet werden muß er eh.

    Erfahrung mit Jagdhunden habe ich und haben unsere drei Ausbilder zur Genüge, wenn das hinzubekommen ist, dann mit denen im Team. Außerdem: Suchen ist denen ja in die Wiege gelegt. Wenn man ihn also dazu bekommt, die richtigen Prioritäten zu legen (also MEINE*gg), könnte das ein richtig geiler Suchhund werden.

    Ich bin gespannt, wo die Reise uns hinführen wird, und freu mich auf das Abenteuer!

    Ich rede nicht schön, ich finde es nur klasse,wie alle Leute hier über sie herziehen, ohne sie jemals live gesehen zu haben oder dort gewesen zu sein....

    Sie mag nicht perfekt sein, bei allem guten Willen. Ich möchte sie deswegen auch nicht verteidigen und sagen, sie macht alles richtig.

    Dann würde ich nämlich dasselbe tun wie diejenigen: reden wie der Blinde von der Farbe.....

    Und deswegen ziehe ich mich jetzt hier auch raus, ich möchte mich an dieser Hexenjagd nicht beteiligen.

    pinkelpirscher ich würde einfach mal hingehen und eine Runde quatschen mit ihm. Sofort irgendwo anschwärzen fände ich doof, in zwei Jahren kann sich viel getan haben. Jeder verdient ne Chance. Und wenn du nicht explizit merkst, daß er eine Fahne hat..... :person_shrugging:

    Nichtsdestotrotz im Auge behalten, wenns um Kinder geht....

    Wenn Du mutig bist, kannst du ihn auch direkt ansprechen: "schön, Dich zu sehn. Dir scheint gut zu gehen? Freut mich- als ich Dich das letzte Mal gesehen habe, das ist schon eine Weile her, da gings Dir ja nicht so wirklich gut...." Vielleicht äußert sich derjenige dann dazu...

    Du könntest Dich auch optional bei einer zufälligen Begegnung an einen Vorgesetzten wenden und ganz neutral fragen, wer das sei, den kennst Du noch gar nicht. Vielleicht wirst du dann sogar direkt vorgestellt und kommst in Kontakt.