Beiträge von BieBoss

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    Ich hab´, ehrlich gesagt, noch kein einziges Gebiet in der Art gefunden! :hilfe:

    Also - bei uns steht auf den Feldern tagsüber eigentlich kein Wild rum.... Am besten sind da typische Hunde-Freilaufgebiete (Parks), wo alle am Sonntagnachmittag rumlaufen. Da trifft man zwar auf ne Menge Tutnixe - aber wenn der eigene Hund andere ab kann, gibt´s nix Besseres als das - denn die Hasen werden einen Sch,... tun, und auch nur die Nase zum Bau rausstrecken, solange da unsere kleinen Jäger in ganzen Horden unterwegs sind.....

    Ich versteh ehrlich gesagt gar nicht, wie man mit dem solchen Jäger im Wald unterwegs sein kann. Bei mir war das Thema Wald erstmal komplett gestrichen, nachdem ich bemerkt hatte, daß bei Bossi alles mit ihm durchging, sobald er nur die Bäume sah..... *gg Der kannt im Wald vor lauter Spuren nichtmal mehr seinen Namen und vergaß völlig, daß da noch wer am anderen Ende der Leine hing....Stand da, zitternd und lautgebend, gar nicht in der Lage, auch nur den Kopf zu mir rumzudrehen.....

    Da war dann erstmal nur freies Feld mit Schlepp (Radiusverminderung) angesagt. Da konnte ich weit weit gucken, und sicheres Gelände. Bossi haut mir heute noch ab, wenn er Rehe sieht. Aber (*aufholzklopf) ich seh die vor ihm, bzw. ich kenne inzwischen unsere Gegend ziemlich genau und weiß, hinter welchem Baum welches Reh lauert, sozusagen *gg

    Dann Rückruf, Spieli/Leckerli mitgenommen, immer am Rückruf gearbeitet, und den Rückruf damit zur Spaßaufgabe gemacht. Hundi rast zu mir, holt sich Leckerli ab oder kriegt ne Runde Zerrpiel, darf wieder laufen. Oder ich werf das Teil, und er bringt´s mir dann (von sich aus, weil er weiß, ich zerr dann mit ihm). Oder er kriegt zwischenrein mal ne kurze Suchaufgabe - sein Zerrseil hängt in nem Busch und er darf suchen, wenn er findet, zerre ich mit ihm (zergeln mit mir ist für ihn DIE Super-Belohnung schlechthin). Also mich interessant gemacht, immer Augen auf (ich mach auch kaum Gassirunden mit anderen Leuten, weil ich aus Erfahrung weiß, ich bin dann abgelenkt, und das nutzt er sofort aus. Ab und an ja, aber wirklich seehr selten).

    Dann mußte ich lernen, ihn einzuschätzen: ist er gut ausgelastet und relativ "cool" an dem Tag, durfte er weiter weg laufen. Ist er recht "bekloppt", rast zu irre rum, Nase nur vorne am Waldrand zum Scannen, hört erst auf den 2./3. Rückruf - dann ist halt erstmal Leine angesagt. Oder sind zu viele Hunde dabei, und er hat evtl. Streß - dann kommt er an die Leine, damit er nicht aus Übersprung losjagt auf der nächstbesten Spur.

    Dazu habe ich gelernt, meinen Hund zu lesen (naja - ansatzweise, das ist ja doch immer ne Lebensaufgabe, vor allem bei so schnell reagierenden Hunden wie nem Terrier *gg). Ist er von der Körperspannung er recht angespannt, weiß ich, er hat tausend Gerüche in der Nase - und im Hirn. Dann wird er zurückgerufen, evtl. kommt er an die Leine für einige hundert Meter, kriegt etwas Unterordnungsaufgaben, um sich wieder auf mich zu konzentrieren.

    Das mit dem Vorstehen ist cool - aber wenn der Terrier halt losstartet, bevor er das Rehlein zu Ende erblickt hat - DEN möcht ich sehn, der da ein Vorstehen erkennt und dann auch noch rechtzeitig eingreifen kann! Zumal ein Terrier ja kein Vorstehhund, sondern ein Stöberhund ist, der das Wild hetzt. Der steht net erst "dumm rum", sondern legt halt los, sobald er was sieht. Der erste Galoppsprung war dann das Letzte, was ich anfangs von ihm sah - für ein paar Stunden.....

    Daß der Hund ausgelastet wurde, war oberste Voraussetzung, und zwar mit etwas, das seinen Anlagen entspricht, also Nasenarbeit. Wir trailen z.B., aber es gibt auch ab und an abends ne Handvoll TroFu einfach in der Wohnung verteilt zum Suchen: unterm Teppich ein Stück, eines auf dem Tischeck, ein anderes liegt im Hausschlappen, auf dem Stuhl in der Küche, eines unter der Decke im Körbchen etc. So muß er richtig mit der Nase arbeiten, aber auch nachdenken, wie er an das ein oder andere Stück hinkommt.

    Wenn Bossi nicht ausgelastet ist, dreht er viel schneller hoch als sonst. So kann ich ihn inzwischen von Katzen z.B. abrufen, während er schon am Rennen ist. Hasen haben wir dank meiner Vorsicht schon ewig nicht mehr getroffen, Rehe nur gezielt zum Üben, und da natürlich mit Leine, weil ich eben weiß, wo die bei uns sind (an der Schlepp kann er gut absitzen und nur Sichtlaut geben, ist er ohne Leine, konnte er anfangs plötzlich nicht mehr sitzen.....*Mistkröte....). Insofern weiß ich nicht, wie er da inzwischen reagieren würde.

    Aber klar ist: je größer der Radius, desto weniger kann ich den Hund beeindrucken mit nem Schreier, wenn er losstürmen will... In gefährdeten Gebieten daher nur mit mini-Radius, wenn schon ohne Leine. Auch im Waldgebiet mit wenig Wild war ich inzwischen schon einige wenige Male spazieren, mit ner ganzen Gruppe von Leuten/ Hunden, und Bossi trug nur die Schlepp hinter sich (ohne mich daran), hat sich überall rausrufen lassen, super gehört. Daran war am Anfang überhaupt nicht zu denken, der wäre sofort weg gewesen, mitsamt der Schlepp.

    Aber wie gesagt, die gefährdeten Gebiete würde ich zuallererst mal komplett weglassen - diese Reizüberflutung durch die tausende von Spuren da drin, das ist für Dich überhaupt nicht überschaubar, wo ihn was reizt, weil Du die Spuren ja nicht riechen kannst, und er spult sich damit so hoch, daß er abhaut, sobald sich die Gelegenheit ergibt.

    Dazu kommt: ist der Hund erstmal im Jagdmodus, dauert es Tage(!), bis der wieder komplett runtergefahren ist. Sieht der Hund also heute ein Reh, brauche ich ihn 5 Tage lang nicht mehr im Feld von der Leine zu lassen. Die Stoffe, die der Körper da en masse ausschüttet, müssen erstmal abgebaut werden. Hat er also jeden Tag Wildbegegnungen und spult sich so hoch - kein Wunder, wenn er dann hohle dreht udn abhaut, sobald er ne Möglichkeit sieht.

    Und: meine Trainerin hat mir damals erklärt, daß wenn der Hund dauernd im Wald schnüffeln darf, verfeinert sich der Geruchssinn in Sachen Wildspuren durch die laufende Übung derartig, daß Du ihn darauf quasi drillst, diese zu finden. Will heißen, der Jagdtrieb wird damit sicherlich nicht unterdrückt oder verbessert..... *gg
    Einen kleinen Waldspaziergang verkraftet Bossi inzwischen - aber dauernd Wald, und ich bin sicher, wir wären wieder relativ schnell an dem Punkt, wo er im Wald seinen Namen nicht mehr kannte.....

    Was gut ist zum Üben: Schnee...... Wenn Du auf dem Feld bist, siehst Du die Spur. Dann kannst Du gezielt Deinen Hund beobachten und die Reaktion verinnerlichen. So lernt man super, den Hund zu lesen, und immer früher zu erkennen, wenn er was in der Nase hat - dann kann man immer früher abrufen, nämlich bevor er losstürzt. Und: sind keine Spuren im Schnee, ist das Risiko, daß da ein Hase unterweg ist, doch relativ gering - unsere hier zumindest können noch nicht fliegen *gg

    Momentan üben wir ab und an mit der Trailgruppe im Wald. Ich seh die Spur der Versteckperson, ich sehe die kreuzende Wildspur - und ich kann umgehend korrigieren, wenn der Hund auch nur einen Blick in Richtung der Wildspur wirft. So lernt er, worauf er sich zu konzentrieren hat. Genial.....

    Ich gehe auch nicht um jede Tageszeit mit frei laufendem Hund aufs Feld oder gar an den Waldrand. Dämmerung heißt bei uns Park oder Leine. Tagsüber kein Thema, da darf er. Aber in den bevorzugten Wildgebieten oder Wildzeiten gibt´s eben Leine.

    Das hört sich jetzt an, wenn ich das so querlese, als müßte man tausend Dinge berücksichtigen, und könnte nur nach Plan Gassigehen. Ist aber halb so wild. Nach ner Weile hat man das ganz gut raus, wo es gefährlich ist, wie der Hund gerade drauf ist, naja - und Dämmerung und leinenlos, das wirst ja bestimmt eh net machen, sagt einem ja der gesunde Menschenverstand.....

    Vielleicht hilf Dir ja meine Beschreibung bei Deinem Training ein bißchen weiter und Du kannst den ein oder anderen Punkt übernehmen oder für Euch passend machen und umsetzen. Dann hat sich der Roman hier ja schon gelohnt ;-)

    Wünsch Dir ganz viel Erfolg!

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    Von Staffeln in Berlin habe ich keiiiine Ahnung. Wir gehen nach Stuttgart :)

    Ah - verlesen *gg Du bist jetzt in Berlin und gehst nach S... :headbash:
    Und in welche willst in Stuttgart? Bin ja net neugierig.... ;-)

    Was ist denn der Schnauzergriff? Irgendein Schnauzerbesitzer hier, der mir den erklären kann? :lachtot:

    Aber mal im Ernst: den Schnauzengriff solltest Du niemals anwenden, ist vollkommen veralteter Quatsch. Wie soll Dein Hund eine Bindung aufbauen und Vertrauen Dir gegenüber entwickeln, wenn Du solche Sachen anwendest - noch dazu in einer Form, die der Hund mit Sicherheit nicht versteht, weil´s Hunde untereinander mit Sicherheit anders machen, als Du das nachstellen kannst.

    Der Hund sieht auch Deine Aktionen nicht als Provokation, sowas kennt der nicht. Er weicht einfach aus, weil er schlichtweg gelernt hat, daß das unangenehm ist, wenn Du die Hand hebst, weil er weiß, Du griffelst gleich wieder so komisch an seiner Schnauze rum - der Grundstein dazu, Dich künftig zu meiden oder vor Deiner Hand Angst zu kriegen..... Willst Du das? Mach das noch ein paarmal, und der Hund weicht auch jedes Mal, wenn Du ihn streicheln willst, zurück, weil er die Hand als doof kennengelernt hat.

    Das Bellen ist nichts anderes als ein freches Auffordern, wieder aufs Bett zu dürfen. *gg Da hilft nur Konsequenz, das Nein wieder holen und eine Alternative zeigen, z.B. in sein Körbchen schicken. Sprich: "Willst Du liegen, tu das gefälligst in Deinem Körbchen", statt "Hier nicht!", weil er damit nicht weiß, was er stattdessen tun soll.

    Und paß mit der Auswahl Deiner Kommandos auf: denn AUS ist normalerweise das Kommando, irgendetwas auszugeben, was der Hund in der Schnauze hat. Wenn Du dies später also fürs Übergeben eines Gegenstandes verwenden willst, dann benutze für en Abbruch eines Verhaltens was Anderes - Schluß, Ende, Finito oder was auch immer. Aber nicht ein Kommando, einmal fürs Ausgeben, einmal fürs Aufhören, irgendwas zu tun. Das kann der Hund nicht verstehen, weils zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind.

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    ......
    Meiner Meinung nach gehts nicht ohne Kastration bei einem derart triebstarken Verhalten. Schon allein für Dutch fände ich das "human", damit er nicht derart unter Strom gerät. Übererregung auf einem derart hohen level find ich auch nicht gerade gesund für einen Hund.

    Achwas - das ist Erziehungssache. Klar spult sich der Hund damit selbst hoch, wenn man dieses Verhalten nicht ne Zeit lang jedes Mal unterbindet. Aber wenn Du ihm zeigst, daß Du das Aufreiten so nicht akzeptierst, wird er es unterlassen und sich infolgedessen gar nicht erst so reinsteigern. Will heißen, er gerät gar nicht erst groß unter Strom.

    Allerdings bin ich mir nicht sicher, daß die Aufreiterei irgendwelche sexuellen Hintergründe hat. Es kann auch einfach nur sein, daß der unkastrierte jetzt meint, Oberwasser zu kriegen, was das Verhältnis der Hunde untereinander betrifft. Frei nach dem Motto: man kanns ja mal versuchen. Wie standen die denn vorher zueinander, wer war eher der "Chef", wer hat eher gekuscht, wenn der andere was wollte?

    Oder es braucht bloß ne läufige Hündin in der Nachbarschaft zu sein, und der kastrierte Gefährte duftet jetzt anders als zuvor und dient als "Ersatz"....

    Oder der Hund steht aus einem ganz anderen Grund unter Streß (gibts sonstige Änderungen daheim? Neue Abläufe, Personen etc.?), der am kastrierten Gefährten abreagiert wird. Denn Aufreiten kann nicht nur sexuelle Motivation haben, sondern auch ein Abreagieren von Streß sein. Hast Du das mal gecheckt?

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    Nun ja ich habe gott sei dank eine hündin die sich sehr anpasst sie ist sehr ruhig und mit wenig zufrieden leider aber sehr unsichr und ängstlich da passt ein zweithund denke ich ganz gut und wenn der gearbeitet wird ist der auch zufrieden.

    Jo - gerade, wenn ich einen ängstlichen Hund habe, kann ich sehr gut das Selbstbewußtsein mit kleinen Tricks stärken, die sie erfolgreich ausüben kann. Kannst ja klein anfangen und dann ausbauen, z.B. übers Klickern.

    Warum ist sie denn ängstlich, ist sie das nur bei Fremden, oder reagiert sie geräuschempfindlich?

    Ein paar kleine Tricks, die sehr hilfreich sein können, kann man seinem Hund selbst beibringen - meine Zwergeline bringt z.B. meine Socken oder Schuhe zu mir, oder ihr Halsband, springt dafür auch mal auf die Eßbank (wenn ich das Halsband dort plaziert hatte - nein, NICHT die Socken *gg) etc. Und nen Lichtschalter zum Drauftreten kann so ein Hund sicherlich auch problemlos bedienen, solange der nicht zu schwergängig ist. Und an nem Seilchen ziehen, damit eine Tür aufgeht, ist sicherlich auch kein Thema - aber DAS bringe ich ihr ganz bewußt net bei..... (bin froh, wenn ich ne Türe schließen kann, ohne daß sie die aufmacht, weil sie so klein ist, da werd ich bestimmt nicht noch ein Seil dranmachen und ihr zeigen, wie die aufgeht *gg). Oder eine Türe so lange anzustupsen, bis sie zugeht, ist auch kein Thema.

    Wobei soll der Hund denn ganz besonders unterstützen, sprich, was können Diene Großeltern nur schwer selbst? Wäre genau dafür der Hund überhaupt hilfreich, kann er genau da unterstützen? Hilft ja nix, wenn die z.B. schlecht zu Fuß sind, der Hund ist ja keine Krücke, zumal sie ja tagsüber evtl. auch mal Gassigehen müßten mit ihm. Das wäre keine so gute Kombination.

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    Uff :) na dann gehen wir jetzt mal in den Wald und hoffen das da nicht auch läufige Hündinnen sind.
    Vielen Dank noch mal, in ca. 3 Wochen ist es vorbei, ein Hoffnungsschimmer :)
    Lg

    Nö - bei uns ist es meist so, daß die ganzen Weiber nur ungefähr im selben Zeitraum läufig werden. Ist die eine fertig, fängt die nächste an.... *gg Muß also nicht in 3 Wochen vorbei sein.... ;-)

    Ist das nicht ermutigend? *gggg

    Wenn der Hund ewig fiept, würde ich schon auch mal deutlich werden und zeigen, daß Du dieses Rumgerenne nicht tolerierst, und ihn mit einem deutlichen "Schluß jetzt!" ins Körbchen schicken! mit dem Gerenne und Gefiepe schaukelt er sich nämlich selbst noch mehr hoch.

    Ansonsten: das wird mit Sicherheit besser mit der Zeit, er muß halt lernen, damit umzugehen.

    Das ist genau der Punkt, warum ich es immer total sch... finde, wenn läufige Hündinnen nicht auf den Hundeplatz dürfen. Wie um Himmels Willen sollen Rüden lernen, sich trotz ablenkender Düfte auf die Arbeit zu konzentrieren, wenn sie keine Gelegenheit dazu bekommen? Genau diese Rüden sind es dann nämlich, die im Alltag plötzlich austicken, weil ne läufige Hündin in der Nähe ist, die ihm ansonsten immer ferngealten wird, damit er "bloß keinen Streß" hat. Auf dem Platz funktioniert alles, weil jede Ablenkung ferngehalten wird. Aber wehe, es geht ins tägliche Leben.....

    Bei uns in der Rettungshundearbeit hätten wir wenig zu tun, wenn die Rüden jedes Mal, wenn eine der Mädels läufig ist, statt zu suchen auf Freiersfüßen wandeln würden. Dann wären die (oder die jeweilige Hündin) jedesmal einsatzunfähig. Klar, ne stehende Hündin laß ich nimmer suchen, weil sie ja auch auf nen freilaufenden Gassihund treffen könnte - aber wenn die einfach nur läufig ist, haben unsere Rüden kein Problem damit. Sie haben gelernt, wenn Arbeiten ist, dann ist Arbeiten - und die Arbeit hat für die sowieso höchste Priorität, weil´s Spaß macht und sie zum Erfolg kommen. Aber das können sie nur lernen, wenn auch im Training mal ganz bewußt der Rüde nach einer läufigen Hündin im selben Gebiet auf Suche geschickt wird, und dann später parallel dazu im benachbarten Suchgebiet. Denn im Training kannst sehen, wie der Hund reagiert, und da lernt er, auch wenns gut riecht, muß er ne Person finden, sonst gibt´s keine Belohnung am Ende.....

    Also - nicht meiden und fernhalten, sondern dem Hund beibringen, wie er sich zu verhalten hat. Das hat ihn nicht zu interessieren, also ein Hochspulen durch das Gefiepe und Gerenne wenn irgend möglich unterbinden und nicht einfach Ohrstöpsel rein und ignorieren..... (gelle, Anja.... ;-) )

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    Huhu BieBoss :-)

    Danke fuer deine Antwort obwohl der Post schon etwas her ist!

    Also: Ich hab vor einem Jahr ja schon mit der RHA angefangen, war durch meinen damaligen Dienstplan und meinen Wegzug im Anschluss nicht mehr realisierbar.
    Dementsprechend hat mein Hund schon ein Suchkommando welches sich von dem der Feinstoffsuche unterscheidet.

    Und wegen dem frueh anfangen: meine Maus wird bald 7, der grosse Erfolgszug ist eh abgefahren.
    Ich denke schon, dass ich mit ihr noch ein zwei Pruefungen laufen kann und dann ist gut. Wir machens zum Spass- bis wir richtig zu nem Einsatz koennten waer Puppanella warscheinlich zu alt ;-)

    Ausserdem ist die Staffel zu der ich will 600km entfernt. Hier in Berlin lohnt sichs fuer zwei Monate nicht mehr und ist mir grad von den Wegen her zu aufwaendig :)


    Ah, alles klar - das wußte ich nicht, daß die Maus schon fast 7 ist. Dann ist ja der Zug für die Einsatzfähigkeit eh schon abgefahren ;-). Bei uns muß der Hund bis zum 7. Geburtstag die erste Prüfung bestanden haben, ansonsten ist er raus aus dem Vergnügen. Das gilt glaub ich für alle der GemPPO angeschlossenen Organisationen, also JUH, Malteser jetzt auch, DRK und ASB. Bildet denn die Staffel in Berlin auch Leute aus, die nur freizeitmäßig suchen wollen? Kann ich mir gar net vorstellen, denn das bindet ja auch Ausbildungszeit, die ansonsten für Einsatzhunde zur Verfügung stünde....

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    Hat von euch wer neben seinem Terrier Katzen Zuhause? :)


    Jo - 2 Stück ;-) Biene und Bossi finden sie toll, den Katzis werden die Ohrchen saubergeschlabbert, und die Katzis sind auch sehr interessiert, wenn auch vorsichtig. Hab Bossi aber anfangs gaanz langsam herangeführt. Inzwischen kann er ruhig bleiben, aber wenn die Katzis zu rennen anfangen, will er mittoben, und fordert z.T. kläffend auf, weiterzurennen. Das ist dann der Punkt, an dem ich vorsichtshalber dazwischengehe.... *gg und wenn ich das Haus verlasse, ist mindestens eine Tür dazwischen. Einfach, weil ich weiß, daß ich nen Jagdhund da habe, und das ganz schnell mal von Spiel in Ernst umswitchen kann.

    Nur die Frieda mag die Katzis nur als Pausensnack - aber die mag ja auch keine Hunde..... *gg