Beiträge von BieBoss

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    .......Sollte es doch mal ausnahmsweise ca 1-2x im Monat dazu kommen, dass wir beide länger als zwei Stunden außer Haus sein müssen, kommt ein Sitter. ....

    Wow - und wie lernt es Dein Hund, alleine zu bleiben? Wenn Ihr mal beide nicht können solltet (einer arbeitet, einer krank), und der Hund muß zum Sitter? Ich würde es als Sitter als Zumutung empfinden, wenn ich für einen Hund 24/7 rund um die Uhr um den herumscharwenzeln müßte, nicht mal einkaufen gehen kann, weil er das Alleinbleiben nie gelernt hat.

    Ist zwar toll, wenn ein Hund rund um die Uhr bespaßt werden kann (wollen tut das eh keiner, meine sind froh, wenn sie mal ihre Ruhe haben....*gg) - aber ist auch angenehm, zu wissen, der kann im Notfall auch mal ein paar Stunden alleinebleiben, damit man sich nicht im Fall des Falles (Krankheit) zusätzlich Srogen machen muß, wie´s dem Hund ergeht beim Sitter.....

    Das aber nur so als Anregung, weil das meiner Sitterin mal passiert war mit einem Hund (nicht meine) - die hat gesagt, niiiie wieder *gg konnte nicht mal kurz ums Eck einkaufen gehen, weil der Hund anfing zu jammern....
    Bei mir dreht sich auch viel um die Hunde, ganz einfach, weil ich arbeite, und die Freizeit dann selbstverständlich fast nur mit den Hunden verbringe. Aber auch ich muß z.B. mal einkaufen gehen, oder bin am Wochenende nur mit einem Hund unterwegs, der Rest bleibt daheim - alleine.... und das funktioniert, die Hunde sind nicht unglücklich, wenn sie alleine sein müssen (die empfinden das glaub ich auch nciht als MÜSSEN, sondern sie sind halt einfach mal alleine und kennen das auch so). Aber die sind im Normalfall auch zu zweit allein, wenn ich arbeite, ist vielleicht nochmal ein bißchen was Anderes.

    Wenn das was werden soll, dann nur mit viel Zeit.

    Aber Dein Zimmer würde ich für den Kater zum absoluten Tabu erklären - egal, wie lang der schon da ist, das ist Dein Zimmer. Wer zahlt für die Schäden, wenn der an der Tür kratzt? Das muß die Halterin (!) ihm schnellstens abgewöhnen.

    Immerhin, WG heißt, daß jeder SEIN Zimmer hat, das muß nicht für das Haustier vom anderen zur Verfügung gestellt werden, wo kommen wir denn da hin.... *gg Und Dein hudn braucht einen Raum, in dem er sicher sein kann, daß ihm nichts passiert.

    Wenn Du da bist, dann laß Deine Zimmertüre zu, in den gemeinsamen Räumen hat der Kater sich zu benehmen, aber er betritt nicht Dein Zimmer, genausowenig wie Dein Hund das Zimmer des WG-Gefährten betritt. Ich denke, ganz klare Regeln sind da für den Anfang das Beste.

    Und ansonsten, wenn ihr zusammen in den gemeinsamen Räumen seid, dann eben nur unter Aufsicht die Tiere zusammenlassen. Wenn mein Kater sich so aufführen würde, würde ihm, wenn er grad auf den Hund zusprintet, irgendwas ans Hirn fliegen - egal, was grad greifbar wäre..... (keine Sorge um meine Katerlis - die weichen eher aus, als den Hunden was zu tun, sowas war bisher noch nie nötig *gg Aber Eurer scheint da ja ein wenig resistent gegen Erziehung zu sein - oder habt Ihr ihm das noch gar nicht erklärt, daß er den Hudn in Ruhe zu lassen hat?).

    Achja - NICHT zusammen alleine lassen, das versteht sich ja nach diesen Zeilen von selbst, oder? Nienicht, und keinesfalls!

    Ich find´s toll, daß Du Dir so viele Gedanken um den Hund machst und Fragen stellst.

    (Allerdings würde ich davon ausgehen, wenn die Eltern erlauben, daß Du einen Hund bekommst, sie sich zumindest so verantwortungsvoll zeigen, daß sie Dir ein gewisses Maß an Grundwissen zu dem Thema zukommen lassen und sich mit um den Hund und etwaige auftauchende Probleme kümmern.... Aber da kannst Du ja nix für, also lassen wir das... ;-) )

    Also - mach Dir wegen Hundeschule-Preisen mal keine Gedanken.

    Versuchs einfach mal mit einem lokalen Hundeverein, da zahlst meistens recht wenig, so 30 Euro im Jahr sind das bei uns, das geht mit Taschengeld, und die können Dir dann sicherlich auch weiterhelfen. Aber vergiß dabei eins nicht: Mach nichts mit (und laß mit Dienem Hund nichts machen!), womit du nicht 100% einverstanden bist. Wenn die irgendwelche Methoden anwenden, die Dir spanisch vorkommen (Hund bestrafen o.ä.) , dann geh lieber erstmal heim und frag hier nach ;-)

    Ansonsten gibt´s auch im Raum Würzburg etliche Leute aus dem DF, die Dir sicherlich mal ein paar Tips geben können. Vielleicht mag Dir da einer was zeigen, oder hat zumindest die Adresse eines guten Vereins/Hundeplatzes? Frag doch einfach mal in einem separaten Thread.....

    Oder Du fragst bei Bekannten mit Hund, in welchem Verein die mit ihrem Hund sind. (evtl. würden die Dich ja sogar mitnehmen zum Training)

    Kann einer von Euch Würzburgern einen Verein empfehlen, der in Reichweite der Öffentlichen ist? Die Mutter wird sie, bei der Einstellung, wohl sicherlich nicht hinfahren.... ;-(

    Hatten wir hier nicht auch mal ne Liste mit empfehlenswerten Büchern, evtl. ist da eines für absolute Anfänger dabei? Wer weiß das noch, wo die ist?

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    4. Ich weiß nicht wie ihr das mit dem Futter macht, aber ich würde die Futterschüssel nach dem Fressen wegräumen. Schüssel füllen & dann 15min stehen lassen. Was dann nicht gegessen ist wird weggestellt. ......

    ...aber vorher bitteschön darauf achten, daß der Hund nicht in der Nähe ist, wenn Du den Napf anfaßt..... ;-) Könnt blöd ausgehen, wenn er meint, Ressourcen verteidigen zu müssen....

    Hat schon Vorteile, wenn der Napf nimmer da steht, weil er dann nicht mehr verteidigt werden kann. Aber solange der Hund im Raum ist, würde ich den Napf erstmal nicht anfassen, zumindest solange noch irgendwas drin ist.

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    Ob der Hund gern über Hochwind sucht, liegt weniger an der Aufregung, als an der Veranlagung. Meine wechseln fast komplett auf Hochwind, nachdem sie Lebendwitterung bekommen haben. Sucht ein Hund allerdings ohne Lebendwitterung hartnäckig über Hochwind und ignoriert die Spur, liegt ein Ausbildungsfehler vor. Oft wird gerade bei feinnasigen Hunden bei den kurzen Anfängertrails zuwenig darauf geachtet, dass der Hund nur über die Spur finden kann. Nach etlichen Erfolgserlebnissen will sich der Hund dann natürlich nur ungern von seiner Strategie trennen.

    Das ist sicherlich richtig - aber man darf auch nciht vergessen, daß diese kürzeren Anfängertrails meist gelegt udn sofort nachgesucht werden. Will heißen, ein Großteil des Geruchs befindet sich ja auch noch in der Luft! Insofern ist das doch völlig normal, daß so frische Spuren mit Nase oben abgesucht werden - der Hudn holt sich den Geruch, wo er am intensivsten ist, und das war wohl in dem Moment in der Luft.

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    Ein Traumhund ist für mich ein Hund, der eine Herausforderung für mich ist.
    Vier solcher Hunde habe ich, auch wenn sie alle total unterschiedlich sind, es sind meine vier Traumhunde :-)

    :gut:

    Da kann ich mich nur anschließen. Obwohl ich so verschiedene Hunde habe.... Eine Herausforderung sind sie alle drei.

    Biene, das kleine unschuldig kuckende Wollknäul, in Wirklichkeit aber genauso ein A----l.... sein kann wie die Terriermonster, und von allen Leuten unterschätzt wird. Hat uns alle (auch das Terriervolk) voll im Griff und arbeitet, wenn sie grad möchte (letztere Einschränkung versuchen wir grade wieder rauszukriegen....), in der Staffel richtig toll. Und für Leckerli verkauft sie sogar ihre eigene Großmutter.... (daß ich fort bin, merkt sie erst, wenns schon runtergeschluckt ist - reicht ja, wenn man sich dann drum kümmert *g)

    Bossi, der total bekloppt, aber auch total liebesbedürftig ist, und jede Sekunde der Unaufmerksamkeit zu nutzen versteht für irgendeinen Blödsinn, daheim relaxt im Eck liegt, aber auch von einer Sekunde auf die andere zu jedem Unsinn mit mir bereit ist. Bossi, der alle Hunde liebt, aber sie an der Leine anpöbeln muß (weil er nicht hinkommt). Bossi, der beim Trailen erstmal alle entgegenkommenden Hunde abchecken muß, bevor er weiterarbeitet *hust.....

    Frieda, genauso bekloppt (oder noch mehr? Kann mich da net entscheiden), die einfach nur an mir klebt, alle Menschen liebt, und mich trotzdem jeden Tag aufs Neue bei Hundebegegnungen fordert (sie haßt Hunde so, wie Bossi sie liebt - kann man das mischen und neu verteilen? *gg). Die mit mir endlos vergnügt herumkabbelt, aber dann doch auf Befehl dann schlafen geht ;-) Die anspruchsvoll ist mit Hunden, aber ansonsten im Alltag super einfach zu handeln.

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    Die Boss, den Schreihals gibst du freiwillig wieder ab. :D

    Nene - keine Sorge.... *gg Ich hetz meinen Bossi drauf - dann hetzt der eine den anderen, und sie schreien zu zweit, während sie über die Wiese rasen. Und wir zwei trinken in der Zwischenzeit schön gepflegt nen Kaffee.... :coffee: (während die Nachbarn den Tierschutz rufen, weil die armen Hundis sich gegenseitig zu fressen scheinen ..... *gg)

    ;-) ;-)

    PS: mein Nick ist BieBoss, von: Biene und Bossi einfach jeweils der Anfang ;-)

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    Also wenn ich doch mal eine erkenne, wie lobt man die wenn der Hund in die andere Richtung schaut? Nur Stimme?

    Ich bin mir immer gar nicht sicher, ob ich in dem Moment würde belohnen wollen. Immerhin ist das Fixieren der Beute bereits Bestandteil der Jagd - also genau das, was ich eigentlich nicht will.

    Ich würde lieber warten, bis der Hund sich zu mir umdreht, und das dann bestätigen. Evtl. ein einfaches "jawoll", wenn er nur guckt statt loszurennen, und erst Party, wenn er zu mir schaut?

    Ansonsten würde ich lieber weiterlaufen, und das ruhige und prompte Mitkommen bestätigen, als das Fixieren des Wildes, weil ich einfach Angst hätte, da ne falsche Verknüpfung reinzubringen.

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    Sie ist ja an der SL und wenn Du die Leine leicht bewegst, hast Du die Aufmerksamkeit Deiner Hündin. Ist ein toller Anfang.......

    Genau. Was ich in soclhen Situationen oft mache, ist, total laut FEIIIIIIIN quietschen. Meist dreht sich spätestens dann der hudn um, weil er wissen möcht, warum die Alte auf einmal so rumplärrt..... *gg Dann darf er sich sein Leckerli abholen.