Beiträge von BieBoss

    Unser Besucher Problem ist garnicht so einfach zu üben, weil wo die Fremden hernehmen :rolling_on_the_floor_laughing:

    seh ich aber inzwischen nicht mehr so als Problem.

    Ist ja auch kein Problem, denn wenn er wie befohlen am zugewiesenen Platz bleibt, kann ja nix passieren..... ;-)

    Schön, daß das so klappt!

    Allerdings würde ich da auf Dauer nicht so strikt bleiben. Jetzt zum Anfang, damit er kapiert, um was es geht, ist das ok und auch wichtig, klar. Aber ganztägig während "Menschenzeit" im Körbchen festgetackert, ist ja im Prinzip nix Andres, als wär er in ner Box eingesperrt, weil er sich nicht bewegen und mal paar Schritte laufen darf.

    Daher würde ich, sobald sich das gewünschte Verhalten halbwegs etabliert hat, ein wenig lockerer werden, und zB fewten Platz nur zeitweise zuweisen oder wenn Besuch da ist oder so, sodaß Hund ansonsten sich frei bewegen kann. Halt nach und nach dann.

    Ich find freifliegende Hunde auf der Rücksitzbank und im Kofferraum einfach verantwortungslos und gefährlich und es gibt bisher auch keine Gurtlösung, die ich bei einem Hund über 10/15kg als vernünftig ansehen würde und bei Hunden darunter auch nur dann, wenn die richtige Erziehung und Gewöhnung reingesteckt wurde, woran es aber meistens massiv hapert.

    Nichts Andres hab ich dich gesagt- guck nochmal rein....;-) Du rennst Dir da hrad den Kopf an ner offenstehenden Tür ein *nenkühlakkureich....

    Ich selbst habe Boxen, die genügend Platz bieten zum Bewegen (Vorteil Kleinhund: paßt trotzdem ins Auto 🤣), aber eben verhindern, daß die Wauzeln ungehindert Flugstunden nehmen.

    Rate mal, wo die Tierschutztiere in solchen SItuationen bei Männern hintreten.... Nix Dankbarkeit.

    Ach, das geht anders auch- Casanova springt mich gern freudig an, mitm Kopf voran. Fühlt sich, wenn man nicht damit rechnet, an wie Boxhieb in den Bauch. Blöderweise macht er das halt auch bei Männern, die meinen, ihn begrüßen zu müssen..... :rolling_on_the_floor_laughing: (Meist nur einmal... In der Regel hören die danach auf meine Anweisung, ihn nicht hochzupushen...)

    aber Hund soll beim Autofahren möglichst fröhlich im möglichst großen Kofferraum rumturnen können. :???:

    Naja, gibt ja noch n Zwischending zwischen Schuhschachtel und Kofferraum, ne...

    Außerdem hab ich ja geschrieben, Kofferraum ist NoGo. Was auch immer daran mißverständlich gewesen sein mag.... :person_shrugging:

    Warum nehmt Ihr sie nicht mit in den Urlaub? Hunde nicht erlaubt? Kann man notfalls mit Sicherheit noch umbuchen....

    Eigentlich gibts nix Besseres als nen Urlaub mit nem neuem Hund: man hat alle Zeit der Welt, weil nichtmal Hausarbeiten anfallen, wenn man unterwegs ist, und ist komplett auf sich und den Hund gestellt (wenns net grad ne Städtetour mit Museumsbesichtigungen ist oder so, klar! *gg).

    Ich habe einen Tag, nachdem Faro hier eingezogen ist, mit meiner Freundin eine Wandertour gestartet. Genial - beißender Hund, und ich wußte nicht, wie der reagieren würde, in einem Zelt mit mir *lach..... Aber wir hatten halt die Tage komplett zusammen, nur Freundin und ich mit unseren Hunden, konnten uns toll kennenlernen, er sich auf meine Hunde einstellen, und er hatte nen Heidenspaß nach 3 Jahren im Tierheim erstmal nur laufen-laufen-laufen.... (nen Welpen könnte man ja streckenweise in nen Rucksack setzen). Schlafen mit nem Menschen im Zelt, wo er nur Prügelerfahrungen gemacht hatte im Vorleben, und in 3 Jahren Tierheim niemand nah genug an ihn ran konnte, um nur eine Leine am Hund zu befestigen. War geil - das hat sein komplettes Weltbild erstmal auf den Kopf gestellt, und er hat gemerkt, es gibt da noch was Andres. Auch ein Welpe/Junghund lernt einen doch gerade bei sowas, wo man aus dem Alltag komplett raus ist, am besten kennen.

    Also, wenn Du magst: ich glaube nicht, daß der Hund lieber daheimbleiben würde, wenn es irgendwie ginge, ihn mitzunehmen. :person_shrugging:

    Achja - vielleicht würde es helfen, wenn Du schreibt, wo Ihr hin möchtet - evtl. wohnt jemand, der sie nehmen würde hier im Forum, nicht in Deiner Nähe, aber dafür irgendwo an Eurer Fahrtstrecke in den Urlaub..... ;-)

    Was mir generell auffällt, wenn ich Hunde im Auto beobachte, finde ich die Boxen zu 90% zu klein für den Hund

    Jo - ist mir auch oft aufgefallen. Es wird ja immer kolportiert, der Hund dürfe nicht genug Platz haben, damit er im Unfall-Falle nicht durch die Gegend geschleudert würde. Jo. Der darf nicht herumgeschleudert werden, damit MIR im Auto nichts passiert, weil er mir ins Genick geschleudert wird, wie eine unsichere Fracht. DAS ist der Sinn der Regelung, den Hund bei der Fahrt zu sichern. MEINE Sicherheit.

    Und dann ist halt dabei zu berücksichtigen: wie oft im Leben habe ich nen Unfall mit Hund, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß sowas in der Intensität passiert, daß der Hund echt rumgeschleudert wird? Und wie oft fahre ich mit dem Hund arbeiten, in der Rettungshundestaffel. Wo er den ganzen Tag drin sich aufhalten muß. Da weiß ich aber, wo meine Prioritäten liegen: bei ausreichend Platz, sich nach getaner Arbeit hinzulegen und zu strecken in alle Richtungen!

    Fahre ich einmal die Woche 5 km mit dem Hund im Auto, dann soll die Box so klein sein, wie der Halter mag, der Hund wird sich für 5 Minuten auch zusammenknautschen können (wenn er nicht sehr alt ist oder so, und daher Rückenprobleme hat!). Bin ich aber regelmäßig mit Hund unterwegs, u.U. Langstrecken, und mach nen Hundesport, wo der Hund den ganzen Tag in der Box ist, muß er sich halt doch auch mal bewegen können. Und da ist mir dann wurscht, ob im Fall eines Unfalls 5 cm mehr an Flugbahn in der Box vorhanden sind oder nicht. Weil mit den 5 cm mehr kann er sich vlt. ausstrecken. Und mit Hundebox hinter der Rückbank hat man immer noch die Rückbank, die den Aufprall mit abfängt, sodaß ich auf dem Fahrersitz auch mit größerer Box safe bin.

    Gesetzlich ist nur vorgeschrieben, daß Hund im Auto (wie auch jede andre Fracht im Sinne der StvZo) ausreichend gesichert ist. NICHT, daß er ne möglichst geringe Fläche zur Verfügung hat, damit ihm nichts passieren kann! Weil die Vorschrift auf die Sicherheit der Insassen ausgelegt ist, nicht auf die Unversehrtheit des Hundes.

    Im Kofferraum ohne Box mag der Hund viel Platz haben - aber wenn die Sanis die Autotüre öffnen, um mich schwer verletzt zu retten, würden die sich sicher freuen, das Auto samt einer verletzten Person auch unverletzt oder bestenfalls lebend wieder zu verlassen, ohne von Hunden (in der Streßsituation eines Unfalls!!) auch noch angegangen zu werden. Daher kommt sowas für mich nicht in Frage, ebenso wie Stoffboxen oder Geschirr mit Gurt. Auch da ist ein Arzt/Sani nicht ausreichend sicher, wenn ich in einen Unfall gerate.

    Allgemein: die Überschrift dieses .pdf auf der BTK-Seite lautet ja: " Verwendung von verschließbaren Hundeboxen IM ALLTAG". Ich glaube, im Ernstfall kann mir keiner erzählen, daß ein Training als Rettungshundeführer oder Hundesportler o.ä. zum normalen ALLTAG gehört. Für uns Betroffen, ja - aber welcher Teil der Hundehalter insgesamt ist das? Denke, das zielte ursprünglich echt auf Otto-Normalhalter ab, die den Hund stundenlang regelmäßig in der Box einknasten, oder im Keller halten oder sowas. Aber bei der Interpretation wurden halt (wahrscheinlich wegen der Überschrift mit dem hübschen Wort ALLTAG) Sondersituationen nicht berücksichtigt. Und wie das halt so ist, gibt´s bei den Behörden wie im täglichen Leben auch überall so Paragraphenreiter, die alles wörtlich nehmen, und Ermessensspielräume auch gern mal nicht nutzen oder ignorieren. So kommt´s daß Vet-Ämter das unterschiedlich auslegen/handhaben.

    Nichtsdestotrotz wäre es schon echt nett, wenn das als Ausnahme gilt, das auch irgendwo schriftlich festgelegt zu sehen. Sonst muß man ja als Rettungshundler im Wald dauernd gucken, ob da nicht wer vom Vet.-Amt rumrennt und Knöllchen verteilt, und trainiert quasi schon illegal oder zumindest in ner Grauzone. Und so macht das keinen Spaß, mit dieser Unsicherheit.....

    Lasst die Spielgruppe, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Vielleicht habt ihr eher 2-3 gut erzogene und souveräne, erwachsene Hunde. Da hat er mehr von, wenn ihr regelmäßig mit denen unterwegs seid.


    Auch ältere Hunde spielen. Mein Rufus ist mittlerweile 14 und selbst der fetzt und kaspert mit Welpen, aber erst wenn sie sich benehmen. Das macht er ihnen recht schnell deutlich, wie die Regeln sind. Was besser ist als eine hirnlose Keilerei unter wilden Babys.

    Da halte ich auch deutlich mehr von. :thumbs_up: Ich seh das hier mit meinen Vieren. Die Senioren beschäftigen sich mit dem Knirps, aber schränken ihn auch mal ein und scheißen ihn zusammen, wenn er zu wild wird. Da wird selbst mein geduldiger Bossi mal deutlich, und Faro weist ihn in die Schranken, wenn er zu aufdringlich wird. Dafür spielt Biene seine kleinen Rennspiele in der Bude mit, zu denen er sie provoziert, indem er ums Eck geschlichen kommt und sie einfach frech anstupst. Er weiß genau, daß sie ihn dann scheucht. :rolling_on_the_floor_laughing: Aber er darf das: 10 Minuten später kuschelt sie sich (!!) zu ihm in sein Körbchen!
    SO lernt das Monster anständiges Sozialverhalten, hat Hunde, an die er sich anlehnen kann, wenn er unsicher ist, und die er auch unterwegs an seiner Seite hat. Dadurch lernt er mit Sicherheit mehr und besser, als ich ihm das je beibringen könnte, und immer mit angemessener Konsequenz, und dreht nicht sinnlos hoch, indem er mit andren Hunden herumflitzt wie doof und dabei sich hochpusht und hohledreht.

    Wie soll ein Welpe ohne Grenzen von andren Welpen ohne Grenzen lernen, wann Schluß ist? Oder wann er´s übertrieben hat? Die haben selbst keine Grenzen und können auch noch keine setzen. Sind ja selbst noch verrückte Babies..... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wie unsympathisch es einfach ist, auf dem Rücken von Tierärzten sein Hobby (!!!) weiterhin ausüben können zu wollen.

    Ja, einerseits stimme ich Dir da vollkommen zu.

    Und wenn man dann sein Tier von einer OP abholt, die so 3.000 Euro kostet (nur mal als Beisiel), und der Doc war 2 Stunden über der OP gehangen, und man selbst kriegt nichtmal 3.000 Euro BRUTTO Im MONAT gezahlt für seine Arbeit, dann wirkt das im ersten Moment schon unverhältnismäßig Weil die Leute halt in dem Moment nur die Arbeitszeit sehen, nicht die Miete für die Räume, Anschaffungs- und Unterhaltskosten für Geräte, Löhne für Mitarbeiter etc......

    Aber wenn man ein bissel nachdenkt - ja, es billiger zu verlangen/erwarten, würde das Problem einzelner Halter auf dem Rücken der Ärzte austragen.

    Andererseits: ein Hund ist halt auch kein Hobby, sondern Teil der Familie. Für die Meisten von uns jedenfalls. Ich kann den ja net wie nen Schrank ins Eck stellen, wenn er kaputt is ;-) Sprich, die Menschen sehen eben nicht ein Hobby, das in Gefahr gerät, sondern das Leben und die Gesundheit ihres Tiers, die leiden könnten, wenn man sich eine Behandlung nicht würde leisten können. Und zeig mir dejenigen, der sich angesichts steigender Preise KEINE Sorgen darüber macht. Also, außer Menschen, für die "alles unter 5stelligen Rechnungsbeträgen nur Peanuts" sind *hust....

    Hat halt alles zwei Seiten. Aber in dem Moment, wo ich meinem Tierarzt die Butter aufm Brot nicht gönne, schneidet man sich as Tierhalter ja ins eigene Fleisch. Weil der Doc dann seine Leistungen schlichtweg nicht mehr erbringen kann, wenn er sie nicht bezahlt bekommt.

    Meine TA-Praxen haben jedenfalls nirgendwo irgendwelche Pools drumherum stehen an ihrer Praxis, und auch keine 5 Porsches, für die sie sich nen neuen Carport bauen möchten..... :person_shrugging: Auch nach der GOT-Erhöhung nicht.

    Naja - is halt so, daß man mit Hundezubehör net allzuviel falsch machen kann. Wenn ich zB ein Wichtelgeschenk in Hundekreisen besorgen muß, kenne die Person aber nicht wirklich näher und weiß daher nicht, was sie mag/brauchen kann- dann liegt man mit was für den Hund nie ganz verkehrt.... :person_shrugging:Ob das jetzt n Spieli ist oder Leckerlies, oder mal ne Pfotenpflege mit paar Kaustangen und nem Ball oder so....

    Ich würde mich darüber auf jeden Fall eher mehr freuen als über die tausendste bedruckte Tasse. Die müßte schon was ganz Besonderes sein. Was weiß ich - meine Tochter hat mal ne Tasse von mir bekommen, weil ich ja Hühner geholt hatte, und eines davon ihr gehören durfte. Also hab ich das Foto dieser Henne auf ne Tasse gedruckt. Und für die Enkel ebenso, als kleines Geschenk zwischendurch. Die lieben sie heute noch. Weils halt jeweils IHR Huhn ist..... Aber ansonsten - irgendwelche "witzigen" Motive oder das drölfzigste Sternzeichen-Motiv.... Ne, dann lieber Hundezubehör.