Beiträge von dieveni

    danke henrike für deine einschätzung!

    mit dem furmieren ist es so, dass ich, wenn ich lotta gründlich auskämme, schon auch mal das ohr zurück klappe und versuche, über die "wangen" drüber zu streichen, natürlich vorsichtig und nicht mit so einem druck wie beispielsweise im nacken! sollte ich demnächst rein prophylaktisch wohl besser lassen...

    tjoa, und schwimmen geht lotta fast ausschließlich im rhein. der hat aber, nach den heutigen meldungen, 26°C, und mein freund erzählte mir eben am telefon noch, dass er heute 3 tote angeschwemmte fische gefunden hat. kann man also wohl schon als schmodderbrühe bezeichnen im moment =/...

    du liebe zeit, ich weiß gar nicht, wie ich dem hund bei diesem wetter bewegung verschaffen soll, wenn nicht am/im wasser, das kann ja heiter werden die nächsten tage.

    mich wundert es nur, sollte es ein hotspot sein, warum sich diese placken aus vielen kleinen pustelförmigen wunden zusammensetzen, warum es auch zwei an ganz anderer stelle mitten auf dem kopf gibt, und warum mit der grindigen kruste auch so viele kleine verklebte haarbüschel mit ausgehen :???:

    ...mal sehen, was mein biologen-auge morgen früh durchs mikroskop erspäht.

    gute nacht!

    erstmal danke für deine antwort!

    mhmh...
    aber zwei, allerdings ganz ganz kleine pickelchen, hat sie auch mitten auf dem kopf, die hatte ich schon vorgestern bemerkt und als harmlos abgetan... aber ja, ein hotspot könnte es natürlich auch sein. habe sie auch häufiger die letzten tage furmiert entlang dieser stelle bzw. etwas tiefer, da sie in der halsregion/an der brust immer noch so sauviel haart. vielleicht hab ich sie da geratscht und so das ganze ins rollen gebracht...

    grmpf.
    propolis hab ich nicht da, aber betaisodona ist wie gesagt drauf, alles schön luftig frei geschnitten und kratzen tut sie sich auch nicht. ich guck morgen früh trotzdem durchs mikroskop, und werde auch sicherheitshalber zumindest mit meiner TÄ telefonieren.

    hilfe :hilfe:

    schaut euch das mal an, eben entdeckt:

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    mir fiel beim streicheln eine schorfige stelle auf. zusammen mit dem schorf gingen richtige kleine haarbüschel mit aus, und nach und nach kam dann das ganze unheil zum vorschein...
    habe die stellen so gut es ging frei geschnitten und mit betaisodona desinfiziert... soweit scheinen sie jetzt ganz gut abzutrocknen...

    morgen früh werde ich als erstes so ein haarbüschel mir unter dem mikroskop anschauen im labor. vielleicht seh ich ja dann schon selbst etwas krabbeln, uah.. am nachmittag steht dann tierarzt auf dem programm, keine frage...

    wollte von euch nur wissen, ob ihr erfahrungen habt in sachen milbenbefall beim hund? ich denke ja vor allem an die demodexmilbe :| lotta war die letzte zeit viel, oft mehrmals täglich, schwimmen. kann das warme feuchte milieu auf der haut eine infektion begünstigt haben? worauf wäre es ansonsten möglicherweise zurück zu führen? wie sieht die behandlung aus?

    mein armes lottinchen...

    ich kenne und finde super:

    - fellow (engl. kumpel), kleiner münsterländer
    - titus und nero, yorkies
    - nino, tierheimmischling, in den ich mal verliebt war
    - polly, französische bulldogge

    meine pflegestütchen heißt malve, gefällt mir auch sehr.

    weitere, in meinen augen tolle, namen:
    - fin
    - cicero
    - donna
    - nike ("niehke")
    - ida

    hö, wieviel honig haust du denn in das dressing? :???:

    mein favouritendressing ist folgendes:

    3EL essig (einen hellen, am besten weißen balsamico)
    3EL neutrales öl (z.b. sonnenblumenöl)
    1EL maggi
    1 gestr. EL zucker
    viel pfeffer
    salz
    eine prise knoblauchpulver


    auch lecker:

    essig : öl = 1 : 1
    senf (auf 100ml etwa 1 voller TL)
    honig, so viel, wie man es süß haben möchte
    maggi
    salz und pfeffer
    kräuter (bei mir beliebt sind die TK-kräuter)

    aber dieses paast vermutlich nicht sooo gut zu der kombi rucola/tomate..

    ich friere bei den temperaturen stellenweise.


    liegt vermutlich daran, dass ich zur zeit 8 stunden am tag in einem ca. 25m² großen labor, zusammen mit 7 weiteren studenten, stehe, das NICHT klimatisiert ist, in dem NICHT die fenster geöffnet werden dürfen (da wir unter sterilen bedingungen arbeiten müssen und jeder kleine luftzug uns keime in unsere proben wehen könnte) und in dem nonstop 8 bunsenbrenner glühen. die luft fühlt sich an wie ausgeatmeter atem - heißßßß, feucht und wenig sauerstoff, total verbraucht halt. dazu lange hose, geschlossene schuhe, zugeknöpfter laborkittel bis in die kniekehlen und latexhandschuhe - jaaa, das isn traum.

    ich sag die ganze zeit, wenn man dort durch die tür an die luft spaziert, so muss es sich anfühlen, wenn man geboren wird^^...


    also, meckert net, ich BENEIDE euch um mittägliche spaziergänge im wald, durch den luftigen schatten in kurzen hosen und tshirt... ;)

    genau,
    bibi hat recht,

    so hat man es mir bei der diagnosestellung von lottas OCD im sprunggelenk (die im übrigen sehr häufig im ellenbogengelenk vorkommt) auch erklärt. die arthrose, also die entzündung, die durch die abnutzung des gelenkknorpels und das aufeinanderreiben der gelenkköpfe entsteht, ist quasi chronisch schmerzhaft für den hund. ein knorpel- oder knochensplitter, der frei im gelenkspalt umherschwimmt (sog. "gelenkmäuse"), kann jedoch plötzlich zu einer verkeilung des gelenks führen und ist äußerst schmerzhaft für diesen moment.

    sollte man mal tierärztlich anschauen lassen.

    das klingt ja auch alles so gut und so richtig, wahrscheinlich hat deinen beitrag jeder nickend gelesen.
    aber wenn man sein haustier tot vorfindet, umgelegt von dem anderen haustier, und diese denkweise zunächst - überwältigt von trauer und im schockzustand - vergisst bzw. es in der PRAXIS nicht schafft, danach zu handeln... jemanden mit derart gefühlskalten kommentaren à la "pech gehabt, ist ja deine schuld" zu überhäufen, finde ich nicht in ordnung.

    Zitat


    Tötet mein Hund eines meines anderen Haustiere, OBWOHL ich diese so gut wie möglich geschützt habe, dann ignoriere ich da nicht einfach und DANN wäre auch meine Reaktion in diesem Thread anders gewesen.

    vielleicht bin ich ja auch zu wenig informiert oder habe etwas überlesen...

    aber: weiß man das denn in diesem fall? möglicherweise war der hund ja gut gesichert und hat sich trotzdem entfesselt, vielleicht lässt die wohnsituation keine andere unterbringung als in einem gemeinsamen zimmer zu?

    wo fängt man denn überhaupt an, vorwürfe zu machen und verantwortungslosigkeit zu unterstellen? beim zu schlecht anleinen? beim alleine lassen? bei der anschaffung des hundes, obwohl kleintiere im haushalt leben?

    man kann nicht jedes unheil abwenden.
    man kann es anstreben, risiken durch verantwortungsvolles handeln zu minimieren. aber wenn es dann doch passiert, und dann noch zu so einem tragischen ergebnis führt, darf es doch nicht nur vorwürfe hageln?
    wo bleibt eigentlich das mitgefühl zwischen uns allen untereinander..

    ich persönlich komme mit solchen nicht-nur-salz-in-die-wunden-streuen-sondern-es-auch-noch-richtig-schön-reinreiben-einstellungen nicht klar. nicht in derartigen situationen.

    man kann doch nach so einem vorfall nicht jemandem, der zutiefst traurig und verzweifelt ist, sagen "tja, selber schuld!", und schon gar nicht, wenn dieser jemand prinzipiell einsicht zeigt?
    dass zunächst mal ALLES von trauer und wut überschattet wird, ist doch klar, erst recht bei einer 18jährigen. dass dann derartige sätze wie "ich hasse meinen hund für das was er getan hat" oder "ich kann dem mörder nicht mehr ins gesicht schauen" fallen, ist doch (vielleicht nicht für jedermann verständlich aber zumindest) verzeihbar!

    ich find es ehrlich gesagt eher ungesund zu lesen, dass manch einer beim vorfinden seiner durch den hund getöteten katze den hund "ignorieren" und so normal wie möglich versuchen würde zu behandeln. ja klar, weil es ja so der standard in der erziehung ist - für eine pipipfütze die man beim nach hause kommen vorfindet straft man den hund ja auch nicht mehr^^.
    also nä, das zeigt mir irgendwie mal wieder, wie fixiert die gedankenwelt einiger auf das thema "der hund - mein gott" ist. anderweitige emotionen werden nicht mehr empfunden, können auch nicht mehr nachvollzogen werden, man ruft sich sogar in derartigen situationen die ratio und die regeln der perfekten hundekommunikation ins hirn.

    ist mir unbegreiflich.