Beiträge von dieveni

    aah noch zwei erschossene wildwutzen!
    ..äh kamele :D

    ja, einen rauchmelder haben wir auch. man könnte den sogar theoretisch mit anderen rauchmeldern "verbinden", also so, dass ein alarm gleichzeitig auch bei anderen in der wohnung installierten rauchmeldern ausgelöst würde. sowas sollte es mal mit verbindung zum handy geben..

    tja das stimmt wohl... und wenn es brennt, türzettel hin oder her, wird man in unserer 70m²-auf-einer-ebene-wohnung keine lebende fliege an der wand mehr vorfinden, so schnell kann man nicht da sein..

    aah, aber jetzt habe ich gerade einen geistesblitz. ich werde den nachbarn bescheid sagen, dass, sollte es bei uns einmal brennen, sofort die scheiben eingeschlagen werden müssen. und gleich danach der hund befreit werden muss, sollte sie da sein. wir haben nämlich eine erdgeschosswohung.

    trotzdem ein sch*** gefühl :/

    vielleicht braucht es eine heizperiode ohne zwischenvorfälle, bevor ich dem ding halbwegs trauen kann..

    mir fällt gerade ein, dass ich mir bei unserer letzten etagengasheizung überhaupt keine sorgen gemacht habe, obwohl der schornsteinfeger bei der wartung mal eine dreifach erhöhte kohlenmonoxidkonzentration gemessen hatte... verrückt.

    erstmal danke schonmal für die antwort!

    aah, ich glaub ich hab mich missverständlich ausgedrückt. lotta ist schon klug genug, dass sie weiß ofen=heiß=aua=>sicherheitsabstand. ich mache mir nur sorgen darum, was ist, wenn es hier in unserer abwesenheit anfängt zu brennen? in gedanken sehe ich schon meinen muck im rauch ersticken :/ tja... bin ich bekloppt?

    es handelt sich übrigens nicht um einen offenen kamin, sondern um einen kaminofen, einen dieser art etwa http://de.evendi.com/ratgeber/files/u21/Basel.jpg

    aaah ich war heute fleiiißiggg *BACKFEE*

    sechs sorten weihnachtsplätzchen sind fertig geworden: cornflakestaler, nougatnüsschen, heidesand, schokocookies, wespennester und die ultimativen schokocrossies.

    habe nur am ende festgestellt, dass das ja alles gar nicht so wirkliche weihnachtsplätzchen sind.. deswegen werde ich mich die kommende woche wohl mal an selbstgemachte lebkuchen wagen, vielleicht backe ich auch noch ein früchtebrot.

    hallo zusammen!


    zur nebenkostensenkung und aufgrund des gemütlichkeitsfaktors wird hier seit 4 wochen nun mit holz geheizt.

    der kaminofen hat ein gutes plätzchen, das gärksen des holzes und die hin und wieder im feuer explodierenden holzwürmchen sind mittlerweile kein wuff-grund mehr, und nach einem spaziergang im schneematsch werden die hundeknochen vor dem ofen aufgewärmt, indem man sich wie eine erschossene wildwutz genau davor platziert ;)

    also erstmal alles bestens.


    allerdings trag ich mich auch mit der ein oder anderen sorge:

    als die temperaturen vor einigen tagen schon mal eine weile lang weit im minusbereich waren, haben wir, wenn wir die wohnung verlassen haben, vorher immer nochmal gut gestocht (holz oder bricketts), damit der ofen nicht ganz ausging in der zeit, in der wir nicht da waren. ich tu mich da zwar zugegebener maßen schon etwas schwer mit, das feuerchen "alleine" zu lassen, aber mein freund sagt immer 'der ofen ist abgenommen, die bude versichert... so what'. was für mich allerdings bisher ein absolutes no go ist, ist, den hund zu hause alleine zu lassen, wenn auch nur noch ein einziges bröckchen glut da ist. mein lottinchen ist schließlich unersetzbar :/

    jetzt sieht es hier also im moment so aus, dass ich den hund selbst zu den kleinsten erledigungen mitschleppe - einkaufen, spontan auf ne schnelle tasse kaffee zu bekannten, zu kurzfristigen terminen,... lieber lasse ich sie dann sogar im auto warten, als sie alleine zu hause zu lassen. und ich merke, dass ihr das nicht gefällt und gut tut. ist so gar nicht ihre art, und auch gar nicht unser bisheriger alltag, dass es so ein hin und her gibt.

    deswegen suche ich nach lösungen.

    sollte ich mir weniger sorgen machen? kann ich den hund getrost mit dem (zumindest mit dem ausgehenden) feuer allein lassen? was ist die alternative? ofen bis abends aus lassen, bis man sich sicher ist, dass man auch garantiert nicht mehr irgendwohin muss/möchte? damit hat sich unser gas-spar-plan dann allerdings erledigt, zumindest, wenn wir nicht im kalten sitzen möchten...

    heizt jemand von euch mit holz? wie handhabt ihr das problem?

    ich finde eine warnung angebracht.

    nicht nur im hinblick auf dieses produkt, sondern generell vor insbesondere zu kleinen, glatten bällen und anderen ballförmigen spielzeugen.

    im eifer des gefechts hat meine hündin mal die kleine kugel eines fun mots http://www.zoolala.de/images/product…mages/275_0.jpg verschluckt, der große teil "klemmte" im maul fest und sie war erbärmlich am würgen, bis ich es gott sei dank wieder heraus gezogen bekommen habe. seitdem gibt es bei uns kein spielzeug mehr, dass nicht mindestens so groß wie sagen wir der durchmesser der hundenase ist und ein seil, eine schlaufe o.ä. hat.

    auf eine vergiftung würde ich nicht in erster linie tippen, dafür war die zeitspanne zwischen aufnehmen der abfälle und erbrechen inkl. blut zu gering. ich denke, dass so schnell kein gift der welt absorbiert ist und wirkt, wenn man von giften, die z.b. die atemmuskulatur lähmen o.ä. absieht.
    ausgeschlossen ist eine vergiftung natürlich trotzdem nicht, wer weiß, was in den abfällen drin gesteckt hat.
    nach der beschreibung sieht das alles für mich jedoch eher nach der entsorgung irgendwelcher mittagessensreste aus.
    im schlimmsten fall könnte das blut ein anzeichen für eine verletzung der speiseröhre oder der magenwand durch das knochenstück sein. möglicherweise kam auch nur ein kleines bisschen blut mit raus durch das häufige, starke würgen.
    alles in allem wäre mir die sache auch zu heikel, ich würde zumindest mit der klinik telefonieren, und sie darauf ansprechen, was im falle einer inneren verletzung zu tun wäre.

    drück euch die daumen.

    hallo anna,

    habe gerade eure geschichte gelesen.

    ich war damals die pflegestelle von bambam, von der bibi ein paar seiten vorher schon schrieb, und die - ebenfalls aufgrund eines (vollständig operierten) knochentumors am zeh - eine bestrahlung der pfote in hofheim erhalten hatte. die kasselerin hatte damals über die zeit der therapie unter der woche bei mir und lotta gewohnt, damit die täglichen bestrahlungstermine wahrgenommen werden konnten..

    jedenfalls wollte ich dich nachträglich in deiner entscheidung gegen eine bestrahlungstherapie bekräftigen. bambam blieb zwar an der betroffenen pfote rezidivfrei, aber die folgeschäden und die damit resultierenden malaisen und beeiträchtigungen waren schon übel, so dass hinterher der sinn der therapie schon fraglich erschien. die strahlen hatten an der pfote, insbesondere an der empfindlichen nahtnarbe und an den ballen, zu starken verbrennungsähnlichen verletzungen geführt. die ballenhäute hatten sich nach der 4wöchigen bestrahlung abgelöst, später fielen krallen aus.. auch nach monaten blieb die vorderpfote weiterhin so sensibel, dass aufgrund der fehlenden belastbarkeit gangstörungen - immer abhängig von der bodenbeschaffenheit - da blieben.

    ich drücke euch fest die daumen, dass die doofe offene stelle nun schnell zuheilt und dass jack die chemo gut verträgt und verkraftet und - noch wichtiger - dass ihr damit erfolg habt!

    hallo roland.

    die tiermedizin ist mir der humanmedizin zwar nicht eins zu eins vegleichbar, trotzdem gibt es ja jede menge parallelen. mein freund hat vergangenen winter ein meningeom entfernt bekommen, seitdem habe ich sehr sehr viel dazu gelesen und erfahren. deswegen wollte ich kurz etwas schreiben:

    in der humanmedizin werden hirntumoren von der WHO in 4 grade unterteilt, die letztendlich auch mit der prognose korrelieren. bei den meisten meningeomen (ich glaube so ca. 90%) handelt es sich um tumoren ersten grades - langsam wachsend, nicht metastasierend, "abgekapselt" d.h. kein gesundes gewebe wird infiltriert und dementsprechend gut ist das geschwulst operabel. werden solche hirntumoren diagnostiziert, wird sehr oft dennoch nicht gleich operiert (sofern die symptome nicht gravierend sind), sondern das wachstum beobachtet. oft nehmen die geschwulste über jahrzehnte nur minimal an masse zu. selbstverständlich werden größere tumoren, die schwerwiegende symptome zur folge haben, sofern sie operabel sind, sofort entfernt. bei meningeomen WHO°I besagt die statistik, dass die meisten patienten, bei denen der tumor vollständig entfernt werden konnte, rezidivfrei bleiben. anders sieht es aus, wenn die resektion unvollständig war, weil z.b. ein blutgefäß in unmittelbarer nähe zum tumor lag, oder wenn sich bei der histologischen untersuchung ein meningeom höheren grades heraus stellt. in der humanmedizin geht man dann also weiter nach dem prinzip stahl-strahl-chemie vor, d.h. nach dem chirurgischen eingriff würde dann eine bestrahlungstherapie erfolgen, um einem ziemlich wahrscheinlichen auftreten eines rezidivs vorzubeugen.

    ahjee, was ich damit sagen möchte ist eigentlich nur: im allergünstigsten fall, wenn es sich tatsächlich um ein meningeom handelt, und dieses dann auch noch vollständig operabel wäre, könnte jessy schon geholfen werden schätze ich. ich glaube aber, man sollte hier wirklich die einschränkungen nach der OP und die risiken sehr sehr gut mit dem zweck der OP abwägen. die kraniotomie, die manipulationen direkt am gehirn (welche region? irreversible neurologische defizite sind nicht selten), die infektionsgefahr, folgen einer hirn-OP (probleme im liquorhaushalt,...), wundheilungsstörungen...
    ich glaube wenn ich dir hier aufführen würde, welchen fackelzug mein freund im letzten jahr nach seiner OP mitgemacht hat (er wird aktuell morgen zum öh 12. oder 13. mal operiert), würde dir ganz anders werden. deswegen kann ich aus meiner sicht und nach meinen erfahrungen sagen: so sehr, wie ich meinem freund wünsche, dass ihm das alles erspart geblieben wäre, so sehr weiß ich auch, dass ich meinem hund dies alles (und wenn es nur das risiko ist, dass es kommt) ohne lange zu überlegen ersparen würde.

    ich wünsche dir und jessy das allerbeste.