ach, nicht den kopf in den sand stecken!
eine diagnose ist immer gut, denn dann kann man handeln. ein 100%iger erfolg der therapie ist natürlich immer wünschenswert, aber auch ein nur 50%iger bessert die situation doch trotzdem gewaltig!
was die milben betrifft, realtiv einfach:
hundebett aus kunstleder, keine textilspielzeuge mehr, kein trockenfutter mehr sondern nur noch nassfutter oder frisches, hund nicht mehr ins schlafzimmer lassen, teppiche (falls ihr welche habt) am besten entfernen, staubsauger mit allergiefilter.
pollen:
natürlich kannst du den hund nicht mehr nur noch einsperren, menschliche pollenallergiker können es ja auch nicht vermeiden, das haus zu verlassen. aber ein abduschen mit wasser nach einem größeren wald-und-wiesen-spaziergang wird schon viel helfen! gegen die atembeschwerden kann auch inhalieren ein wenig helfen. mein reitbeteiligungspferd hat dazu eine art sack, in dem unter einem pastikschutz ein lösungs-getränktes tuch lag, um den kopf/die nase geschnallt bekommen für 10min. müsste man mal austüfteln und testen, ob das beim hund auch ginge (natürlich mit dem TA absprechen, denn man darf ja die hundenase nicht verätzen). auch homöopathisch kann man etwas gegen die allergiesymptome tun.