Beiträge von dieveni

    12 euro?? die sind ja bekloppt.

    ich habe von unserer TÄ eine zeckenzange geschenkt bekommen. da drückt man einen knopf (wie bei einem kugelschreiber), daraufhin öffnet sich die zange, beim loslassen des knopfes geht sie zu und umschließt die zecke sicher, ganz dicht an der hundehaut. auch winzig kleine zecken werden festgehalten. dann kann man den pin drehen ohne zu ziehen, und irgendwann löst die zecke ihren biss und man hat sie raus.

    ich find das ding perfekt.

    EDIT:
    gerade gefunden.. für 12 euro würde ich zu dieser zange tendieren
    http://www.google.de/imgres?imgurl=…sB4zEtAbaxcCnDA

    OP-Versicherung: nein
    Krankenversicherung: nein

    mein gedankengang dazu war eigentlich folgender: regelmäßige tierarztkosten für entwurmung, impfung, auch mal "zipperlein" wie augen-/ohrenentzündungen, parasitenbefall etc. habe ich von vorneherein mit einkalkuliert in meine berechnung "was-kostet-ein-hund". für alles andere stehen mir meine eltern mit "zinslosen krediten" zur verfügung.

    allerdings handelt es sich bei meinem hund um ein kleines unglückskind, und dass sich vorletzten sommer innerhalb eines viertel jahres tierarztkosten von über 1500 euro aufsummiert haben, hat mich finanzsorgen-mäßig (mit noch mind. 2 jahren studium vor mir..) ein bisschen aus den latschen gehauen.

    auch wenn alle operativen therapien, die in irgendeiner form mit lottas OCD zu tun haben und möglicherweise in ihrem leben nochmal anstehen, nicht getragen werden würden, überlege ich, noch eine OP-versicherung für sie abschließen, bevor sie nächstes jahr 5 jahre alt wird.
    wenn ich es nochmal zu tun hätte, würde eine OP-versicherung mit dem einzug des hundes abgeschlossen werden.

    meine eltern sind auch beide total in lotta vernarrt, und hier genau das gleiche spiel wie bei euch: ach der arme hund, der hat doch hunger! und schwupps wandert happen für happen ins retrievertypisch gierige hundemaul.

    die krönung war, als ich meine mutter mal dabei erwischt habe, wie sie "einen snack" für lotta in ihrem napf kreirt hat: ein MHD-überschrittener fruchtjoghurt und ungefähr einen kaffeepott voll müsli, und weil grad noch zwei scheiben knäckebrot übrig waren flogen die gleich auch noch mit rein :-x
    wie schön, dass ich mir jeden tag sorgen um ihre arthrose mache, sie schlank zu halten versuche, glutenfrei und dafür mit allen möglichen zusätzen versuche sie schmerzfrei und fit zu füttern usw. usf., und sie dann so einen rotz in massen in sie rein kippt!! :-x
    das habe ich ihr auch in genau dieser deutlichkeit verklickert, seitdem ist damit wenigstens schluss.

    meinen vater muss ich trotzdem immer noch ermahnen, wenn wir beim kaffeetrinken sind, dass er seinen kuchen nicht brüderlich mit dem hund teilt -.-

    ich bin sonst eigentlich gar nicht so.. es vergeht kein tag, an dem der hund von mir nicht auch zwischendurch mal was nicht-hundefutteriges bekommt. gurkenscheibchen beim salat machen, mal eine übrig gebliebene kartoffel oder den rest vom steak etc. habe auch kein problem damit, wenn mal gefragt wird "darf der hund das essen" oder sie mal von fremden ein hundeleckerie bekommt. aber bei meinen eltern ist es trotz etlicher erklärversuche so, dass sie einfach überhaupt kein maß für mengen und gesundes bzw. ungesundes (bezogen auf die arthrose, zu kalorienreich -> gefahr von übergewicht etc.) haben und wahrscheinlich nie haben werden. da hilft also weiterhin nur aufpassen.

    hallo nochmal,

    solltest du den versuch mit dem kochen, absprechen mit den Tärzten usw. starten wollen, fällt mir gerade noch ein - vor allem, wo corinna nochmal die hefepilzinfektion erwähnt - dass es dafür unbedingt wichtig wäre zu wissen, dass pepper frei von pathogenen keimen / parasitären protozoen etc. ist. sonst würde zumindest das mit der glucose voll nach hinten los gehen, da man den mistviechern auf direktem wege so den zucker reinschaufeln würde.

    Zitat


    Thema Barf/kochen: Sie verträgt nur eine handvoll Dinge. Zusätzlich müsste sie deutlich über 1 kg am Tag davon fressen, was ihre Verdauung nicht packt. Sie kann kein Fett fressen und Getreide gehen nur in Form von diesem Tapioka (was im TF drin ist). Es müssen dann Zusätze her und es sind sich alle einig (die diesen Hund kennen), das sie da auf irgendwas reagieren wird. Ohne Zusätze kommt sie auf Dauer in eine Mangelversorgung, was auch nicht wirklich Sinn der Sache ist.

    hallo nochmal.
    nochmal eine andere idee: würde es ggfs. nicht funktionieren, die futtermenge auf die menge herunter zu schrauben, die pepper noch frisst und womit sie noch zurecht kommt, und das futter kalorisch mit reiner glucose (traubenzucker) aufzupeppen? dagegen KANN sie nicht ansprechen, das ist ein ding der unmöglichkeit, denn glucose ist im metabolismus ein allgegenwärtiges molekül.. das wäre zumindest viel an sofort verfügbarer energie, auch wenn die zähne u.u. auf lange sicht darunter leiden könnten.. nichts anderes wird ja bei künstlicher ernährung in die vene gegeben. und zusätze aller art, also einen calciumlieferanten und diverse provitamine bzw. vitamine gibt es doch sicherlich auch in form von reinen, synthetisierten präparaten, ohne dass ein naturstoff gefriergetrocknet und zermahlen wird, auf den pepper wieder reagieren könnte (z.b. das calciumcitrat).. an der ausgewogenheit könnte man zu einem späteren zeitpunkt bestimmt immer noch wagen zu feilen.. nur im momentanen zustand ist doch das wichtigste, dass irgendwie energie in den hund rein kommt, irgendwas fressbares, das sie verträgt :sad2: .

    ich hoffe das macht nicht den eindruck auf dich, dass ich denke dass du irgendwas nicht versucht hast / versuchen möchtest.. ich zermatere mir nur ganz einfach das hirn, was man nicht alles noch testen könnte um pepper zu päppeln, auch wenn das ja auch die dauer auch kein zustand ist..

    hallo kathrin..

    was für eine schei*e... :sad2:

    ich kann mir nur in etwa vorstellen, wie verzweifelt du sein musst, wenn ich mir überlege, wie ich schon allein beim lesen des threads vor dem monitor verzweifle bei all den therapieversuchen, die du schon mit pepper relativ erfolglos gestartet hast...

    ich hab keine ahnung, was man medizinisch gesehen noch für pepper tun könnte, dazu kenn ich mich auch mit IBD viel zu wenig aus.. nur was das futter betrifft, wollte ich noch schnell meine idee zu dem thema posten:
    wenn du sagst, pepper verträgt das RC mit dem fisch (ist das dieses blauer-wittling-futter?).. wäre es nicht einen versuch wert, dieses futter nachzukochen? beim kochen werden komplexere moleküle, vor allem also proteine, durch die hitze denaturiert und hydrolisiert. im gesunden hundemagen würde dies durch enzyme (peptidasen) in form von chemischer hydrolyse passieren. gegenüber dem roh-füttern hat das kochen also den großen vorteil, dass dem verdauungssystem einiges an arbeit abgenommen wird. wie wäre es also, wenn du es mal mit einer pampe aus gekochtem fisch und kleinen mengen an tapioka (gibts doch glaube ich gesondert bei lupovet zu bestellen?), möglicherweise mit ein paar wenigen tropfen fischöl, probierst? es MUSS doch einfach irgendetwas geben, dass das spaltnäschen fressen kann, um wieder zu kräften und masse zu kommen und ohne von durchfällen geplagt zu sein weil sie drauf reagiert..

    ich drücke euch beide daumen für die sitzung beim tierheilpraktiker..!!

    EDIT:
    hier ist das tapiokamehl http://lupovet.de/unsereprodukte…iokamehl5kg.php

    meinst du den golden retriever? bei ihm wird ggfs. das fell an den ohren, den läufen und an der rute etwas gekürzt. scheren sollte man ihn allerdings NIE. das hätte nur zur folge, dass die flaumige unterwolle immer stärker und wuschliger nach wächst, während das schützende deckhaar dann hinüber ist. vielelicht ist dein "geschorener" golden retriever ein labrador retriever? :headbash:

    ich habe eine labradorhündin, und hätte mit ihr sehr gerne das apportieren weiter ausgebaut, denn das ist neben dem fressen ihre große leidenschaft. leider hat meine hündin eine chronische gelenkerkrankung, deswegen ist das apportieren aus gründen der gelenkschonung nur noch aus dem wasser möglich. mit ein bisschen motivation habe ich sie aber zur spürnase umgepolt, und mittlerweile liebt sie das suchen und fährten in allen varianten.

    mh ich versteh das alles nicht so ganz.

    der labrador ist dir zu fett, der goldie hat aber eine statur die dir gefällt?
    dann kommst du vom boxer zum australien shepherd und über den zum GSS... schon komisch, das sind doch alles VÖLLIG verschiedene hundecharaktäre???

    du bekommst am ehesten einen eindruck darüber, wie ein hund "tickt", wenn du dir mal zu gemüte führst, für welchen job man hunde bis zur entsprechenden rasse immer weiter selektiert hat. was haben diese hunde gearbeitet, wie haben sie gearbeitet, welche eigenschaften mussten sie zur erfüllung ihres jobs mitbringen? im optimalfall kann man seinem hund die möglichkeit bieten, "seinen" job zu tun. alternativ sucht man nach einem hundesport oder nach übungen/spielen, die diesen "immitieren" bzw. den hund in ähnlicher weise fordern.

    ...danach wird einem dann eigentlich ziemlich schnell klar, dass man keinen mops mit auf die treibjagd nimmt, keinen border collie in der polizeihundestaffel findet, und eben der GSS wahrscheinlich genauso viel spaß am apportieren hat wie der siberian husky am agility. ausnahmen bestätigen die regel!!
    die ARBEIT bzw beschäftigung des hundes ist natürlich trotzdem nur EINER der aspekte, die es zu bedenken gilt. ihr sollte jedoch vorrang vor der äußeren erscheinung des hundes geboten werden.

    achja: der labrador hat in etwa die gleiche statur wie der golden. von beiden retrieverrassen gibt es jedoch hochbeinigere, leichtere sowie gedrungenere, bulligere typen (field trial und show linie).
    und mit der fellpflege kann man sich ganz schnell mal vertun. gerade kurzhaarige bzw. stockhaarige rassen haben zwar seltener probleme mit verdrecktem fell, das man kaum sauber bekommt, haaren aber oft wie die pest aus wien!