Beiträge von dieveni

    mmmh... das kokosöl auszuprobieren, das hatte ich mir a eigentlich auch noch auf die liste gesetzt... seit lotta kastriert ist, hat sie allerdings ohnehin ein ziemlich "talgiges" fell - es ist nicht direkt fettig, aber die talgproduktion der haut hat meiner meinung nach irgendwie zugenommen. wenn man ihr ein paar mal durchs fell fährt, hat man eine weissliche schicht auf den fingerkuppen, die beim aneinanderreiben der finger krümel macht. stinken tut da gar nix, ein gaaanz kleines bisschen, aber wirklich minimal, riecht es vielleicht so ähnlich wie verbranntes hufhorn.
    ich weiß nicht, ob das so gut ist, wenn ich da jetzt noch öl drüber mach? trotz der minimalen mengen, das summiert sich ja schon auf..

    der kleine yorkie-titus meiner nachbarn macht das auch.
    allerdings zeigt er vorher schon DEUTLICH an, wenn ihm die art und weise des anderen hundes missfällt: aus dem weg gehen, bei weiterem bedrängen steif machen, grummeln, und dann hackt der eben noch eingefrorene zwerg los. in die luft wohlgemerkt, mit einem keifen wie eine schimpfende katze :hilfe:

    wenn ich vorher schon weiß, dass sich so eine situation anbahnt (es geht nicht um hundebegegnungen per se, ich spreche an dieser stelle vom typ hund "ungestürmes, weniger sensibles kalb"), lass ich ihn erst gar nicht hinein geraten. d.h. ich leg ihn ab und schicke den anderen hunde weg, weiche mit den hunden aus etc. WENN es aber doch passiert, lasse ich ihn schon gewähren, denn ich finde das hat nichts mit dem frechen größenwahn einer fußhupe zu tun, die vom schoß oder von unter dem tisch heraus scheinbar grundlos losgiftet, sondern ist m.m.n. ein berechigtes ich-will-das-jetzt-nicht-sagen. dass er für bedrängung durch andere hunde eine andere reizschwelle hat als z.b. meine labradorhündin, das kann ich ihm ja nicht zum vorwurf machen, darin erkenne ich auch nichts "schlechtes" oder "böses". er zeigt es an, und wenn die reaktion des anderen hundes ausbleibt, wird er deutlicher.
    dafür spricht auch die tatsache, dass es bislang nie zu ernsten "gegenangriffen" des betreffenden anderen hundes kam. nach dem giften ist der groschen meist gefallen. und dass titus nicht auf konfrontation AUS ist, wird auch dadurch deutlich, dass er z.b. gar keine beschwichtigungssignale des anderen hundes "braucht" und solang weiter macht, bis er sie bekommt - es reicht ihm, wenn er sich dann einfach umdrehen und weiter seine ruhe haben kann.

    so, ich kriech hier so langsam den totalen ekel.
    dieses jahr ist es bei uns mit den zecken wohl schlimmer als je zuvor.

    3 festgebissene zecken hatte mein lottatier schon. dann kam das bernsteinchenband vor ner woche. soll ja erst nach ca. 3 wochen "wirken". seitdem habe ich keine festgebissene zecke mehr aufspüren können, allerdings bringt sie von jedem feld-wald-wiesen-spaziergang welche mit nach hause. gestern der gipfel: während des spaziergangs im schnitt ca. alle 5min eine von ihr runtergepflückt und verkokelt. zu hause zurück, beim rausheben aus dem auto, liefen 3 stück wie die wilden auf ihrem kopf rum, später hab ich dann noch eine am rücken gefunden. :hilfe:

    bah ist das ekelhaft. ich fänds ja toll, wenn das halsband bewirken würde, dass die dinger schon wenigstens nicht mehr zubeißen. aber mir grausts schon auch bei dem gedanken, dass sie nun jeden tag die dinger mit nach hause bringt und die sich hier möglicherweise als untermieter einnisten.

    die letzten jahre war das ganz und gar nicht so extrem. ich bin schon am überlegen, ob es wohl (auch) an der fütterung lag - sonst hatte lotta überwiegend das lupovet bekommen, da ist ja u.a. knoblauch enthalten (sie hatte auch immer so eine ganz leichte fahne..). vllt werde ich ausprobieren, die nächsten wochen mal das barf-frühstück wieder durch das trockenfutter zu ersetzen, und schauen, ob sich an dem zeckenproblem etwas verändert.

    angeekelte grüße,
    verena

    ah hups, 4. februar.... lesen müsste man können... :headbash:

    puuh nee, dann weiß ich nicht weiter. ich habe gerade mal kurz recherchiert, eine ERHÖHTE ALKP kann u.u. auf eine metastasierung in die knochen hindeuten.. tasias ALKP ist aber ja leicht zu NIEDRIG. also alles tutti.
    dass die leukos leicht erniedrigt sind, kann ich mir nicht erklären.. denn neben pathogenen wie bakterien, viren, pilzen werden schon auch neoplasien in gewisser art und weise vom körper "bekämpft", es gibt also bei tumorerkrankungen eher eine immunantwort, also erhöhte "entzündungsparameter", als zu niedrige..
    naja gut, dazu muss man sagen, dass die abweichungen vom norm-bereich ja wirklich minimal sind. derart kleine schwankungen sind oft auch auf den blutverdünnungsfaktor zurück zu führen.

    tut mir leid, komme da mit meiner logik was die erklärung der werte betrifft, nicht weiter...
    wie gut, dass es studierte medizinier gibt ;)

    EDIT:
    ahja, chris hat es ja gerade sehr gut erklärt, warum die leukocyten durch den tumor erniedrigt sein könnten.

    hallöchen!

    tasia hat doch gerade eine chemotherapie hinter sich, richtig?

    dass dann die blutzellkonzentration, insbesondere die der leukocyten (monocyten, granulocyten, lymphocyten), abnimmt, ist eine nebenwirkung des chemotherapeutikums.
    die leukocyten werden aus knochenmarksstammzellen gebildet. diese stammzellen haben eine hohe teilungsrate. genau an der teilungsaktivität greifen aber ja die medikamente an. diese wirkung übt sich nicht nur auf die tumorzellen aus, sondern eben auch auf andere zellen (-> stammzellen). die werte sind aber keinesfalls dramatisch erniedrigt, und erholen sich normalerweise wieder recht zügig nach abschluss der therapie.

    ansonsten ist ja noch die alk. phosphatase etwas erniedrigt, aber dazu kann ich leider nichts beitragen (auch wenn ich vermute, dass das ebenfalls auf die chemotherapie zurückzuführen ist - dieses enzym ist nämlich u.a. auch bei den biochemischen vorgängen der zellteilung wesentlich beteiligt.).

    alles gute und liege grüße :smile:

    ich hätte auch niemals geglaubt, wie stark ein hund sein kann, bis ich mal die staff-hündin einer freundin mit auf einem spaziergang hatte und sie ein wenig beim anblick einer fußhupe ausgetitscht ist. die hündin ist übrigens gleich schwer wie meine lotta (knapp 30kg), von meiner hündin kenne ich es allerdings nur so, dass sie WENN sie mal wirklich irgendwo hin zieht eher in die leine steigt, und das kann ich gut halten. achja, ich bin übrigens kein federgewicht, und joa doch, mein körperschwerpunkt befindet sich eindeutig in richtung bodennähe würde ich sagen *räusper... aber die staff-hündin, als die zur furie wurde, die hat sich so dermaßen mit ihrer schweren bemuskelten brust auf ihr halsband gelegt, und zog und zog mit ihren bodybuilderbeinen, die auf dem boden fest zu kleben schienen, das war einfach unfassbar :hilfe: ich glaube auf ebener fläche hätte sie in dem moment bestimmt auch nen gülletank bewegt.

    ach naja gut, 1 liter ist für einen 30kg schweren hund nicht soooo viel. ich habe auch eine hündin, die kaum was trinkt, ähnlich wie deine hündin, sie wird auch gebarft.. aber sie sind in der beziehung vielleicht doch nicht so sehr der maßstab, ich kenne etliche gesunde hunde, die auch nassfutter bekommen (dose, gekocht, ...) und trotzdem ihre 1-2 liter am tag weg schlabbern.

    wenn es darüber hinaus geht, und auch der urin nicht mehr wirklich konzentriert sondern richtiggehend wässrig ist, muss man diabetes (melitus oder insipidus) in betracht ziehen.

    eine andere möglichkeit wäre eine infektion der harnwege. zu dieser jahreszeit, und bei einem rüden, allerdings unwahrscheinlich. ich denke, dass er dann auch öfter nachts und auch tagsüber zwischendurch raus müsste. eine blasenentzündung kann man aber auch beim TA abklären lassen, sollte sich das problem nicht bessern. dazu mit einer sauberen (am besten desinfizierten) suppenkelle etwas vom morgenpipistrahl auffangen und sofort in eine saubere (am besten desinfizierte) verschließbare dose füllen. der TA kann die probe dann ratzfatz in einem ersten schnelltest untersuchen.

    vielleicht liegt es aber auch an euren fütterungszeiten? um wieviel uhr bekommen die hunde das letzte essen? um was handelt es sich dabei (knochen, fleisch, gemüse/obst...)? geht ihr danach noch eine runde? trinkt er noch viel am abend?

    bäh, lotta hatte vorgestern auch ihre erste zecke, direkt hinter dem ohr. menschenskinder, dieses jahr geht das aber früh los, sonst hatte sie pro JAHR immer nur 1-2 bisse... zu allem übel habe ich mich auch noch so ungeschickt angestellt (es war auch schon nach 24uhr, hab das vieh beim gute-nacht-knuddeln bemerkt), dass der kopf beim ziehen drin blieb -.- ..konnte ich aber heute morgen zusammen mit dem punkt schorfkruste, der sich gebildet hatte, rauspiddeln.
    hoffentlich kommt morgen die bernsteinkette mit der post, hatte anfang letzter woche eine bestellt, weil ich es gern testen möchte. kokosflocken kriegt die madame schon einige wochen lang ins futter, kokosöl hab ich bisher noch nicht organisiert bekommen, ist dann aber das nächste auf der liste, was wir testen werden, wenn die kette nichts bringt.