hallo!
ich wollte nur kurz einmal etwas einwerfen:
ich hatte gestern eine prüfung im fach neurobiologie. während der vorbereitungen habe ich unter anderem gelesen, dass es wohl unter verhaltenswissenschaftlern / neurobiologen ziemlich umstritten bzw. noch nicht wirklich ausreichend erforscht ist, inwiefern tiere - insbesondere höhere wirbeltiere - über kognitive fähigkeiten verfügen. nicht nur bei primaten (es gab mal eine schimpansendame, die die zeichensprache erlernt hat. sie hatte ihr geschäft im haus verrichtet, und als der trainer sie fragte, was das sei, log sie zunächst [schob das malheur zunächst einer anderen trainerin in die schuhe, dann dem trainer selbst,] dann gab sie zu, dass sie es war, und entschuldigte sich. das soll kein scherz sein!) wurden schon die kuriosisten verhaltensweisen beobachtet, die darauf schließen lassen, dass einige tiere sehr wohl im stande dazu sind, im vorfeld verhaltenspläne zu entwickeln, insbesondere wenn die folgen einem höheren zweck dienen. diese folgen können sie im vorfeld absehen. es wurde zum beispiel bei einem schwarm raben, die sich über eine gefundene futterquelle her machten, beobachtet, wie plötzlich einer der vögel umkippte und auf der seite liegen blieb. er immitierte eine vergiftungserscheinung, worauf hin die anderen sich davon trollten, und der listige fuchs sich allein das festmahl schmecken lassen konnte.
diskussionsstoff