Beiträge von dieveni

    huhu!

    also ich sehe das folgendermaßen:

    eine - insbesondere wiederkehrende - gebärmuttervereiterung, ist finde ich als hinweis zu werten, das mit den geschlechtsorganen etwas nicht ganz so läuft, wie es sollte. was auch immer das jetzt im einzelnen ist, krankhafte flora der schleimhäute bzw. unzureichende abwehrfunktion, der muttermund, die gebärmutter, die eierstöcke.. jedenfalls WENN die hündin dann schon in narkose liegt und aufgeschnitten wird, würde ich persönlich alles entfernen lassen.
    bei lotta (auch kastration wg. pyometra) traf ich damals die absprache mit der TÄ, dass ich es am liebsten hätte, wenn die gebärmutter (oder ein teil davon) erhalten bleiben würde, eben u.a. wegen der senkung des inkontinenzrisikos. wir verblieben, dass sie es intraoperativ entscheiden wolle. es kam dann doch alles heraus, weil die eierstöcke "verändert" (ich glaube zysten) waren. bei uns ging die theorie also sozusagen auf - lotta hatte immer sehr stark geblutet, gegipfelt hat es dann in der entzündung. und dann stellte sich eben heraus, dass etwas krank war.

    oh, ach du heiliger.. puuh naja, wenn seine ferien bei dir eh bald vorbei sind, bekommst du es ja für diese zeit vielleicht noch gut hin, dass pepper und er sich nicht auf den senkel gehen müssen.

    aber du..... :stick2: ...deine hilfsbereitschaft in allen ehren, aber ich finde, dass pepper in jeglicher hinsicht der vortritt gewährt werden sollte. es ist zwar eine ätzende zwickmühle, jemand anderem dann nicht entgegen kommen zu können, und wahrscheinlich machen dir vierbeinige gäste ja auch spaß (mir zumindest ;) ).. aber wenn peppers psyche ebenso wie ihr körper wie ein rohes ei behandelt werden muss, dann muss das wohl leider mit an erster stelle stehen, auch wenn es schon schade und sch**** ist...


    achja, der darm wird ja nochmal untersucht, dann ist mir ja alles klar :idea:

    uuh, ich finde kassler, braten und sowas ja auch fürchterlich zu der jahreszeit jetzt..

    aber wenn dein liebster so auf hausmannskost abfährt, und du am liebsten nur geflügel magst, wie wäre es mit dem kompromiss putenbraten? putenbruststück kräftig von außen würzen, scharf anbraten, suppengemüse/geviertelte schalotte kurz mitrösten, mit brühe ablöschen, und ab in den ofen (ich glaube man rechnet pro cm dicke des stücks knapp 10min). später den braten herausnehmen, den sud mit dem gemüse durch ein sieb passieren, nochmal aufkochen, ggfs. abschmecken und binden. dazu z.b. spätzle und salat, oder kartoffeln und gemüse, oder oder oder.

    zwischenbericht von uns:

    seit bernsteinkette und palmin keine festgebissene zecke mehr. dafür wandern sie trotzdem unbeeindruckt während der spaziergänge (und danach) auf lotta herum. es ist immer das gleiche - während des laufens pflück ich immer schon mal die eine oder andere herunter und verkokel sie, vorm einsteigen ins auto guck ich dann nochmal gründlich, und während der heimfahrt seh ich dann im rückspiegel, wie sie (manchmal in scharen) auf ihrem kopf herum rennen und muss anhalten und sie weg machen :verzweifelt:

    achja, und etwas anderes muss ich noch loswerden:
    manche hersteller und anwender sind ja der meinung, die bernsteinkette wirke durch elektrostatische aufladung des hundes. ich kann mir das physikalische prinzip nicht erklären, denn ja, der hund ist permanent geerdet (meiner, da meistens nass, sowieso fast ohne gänzlichen widerstand..), aber ob ihrs glaubt oder nicht: ich bekomme die letzten tage regelmäßig eine gewitscht, wenn lotta mit ihrer nase meine hand streift :???:

    hallo,

    vielleicht könntest du es auch einmal mit arnica versuchen? wobei ich denke, dass bei all den antibiotischen mitteln, die manfred ja momentan verabreicht bekommt, homöopathische medikamente nicht so wirklich ihre wirkung entfalten können... ich habe bei der entzündet-aufgegangenen kastrationsnaht meiner hündin damit aber gute erfahrung gemacht!

    vielleicht wäre es auch eine möglichkeit, die "ursache" - das ungepolsterte liegen - zu beheben. ein husky-bobtail-mischling hat es zur zeit und in den kommenden monaten wahrlich nicht leicht, was die hitze betrifft... aber vielleicht wäre ja ein hundebett aus z.b. kunstleder, das nicht noch zusätzlich "mummelig", dafür aber weich ist, plus daneben gestellter ventilator/klimaanlage eine idee? solange so ein ort keine wirkliche zumutung für den hund darstellt, würde ich denke ich ein training beginnen, den hund zum schlafen auf sein bett zu verweisen.. auch wenn er so gerne auf dem fußboden liegt, gut tun tut es ihm ja nur augenscheinlich - wundgelegene, entzündete stellen sind ein zu hoher preis.

    gruß,
    veni

    frühstück: 2 toasties, eins mit gouda, eins mit honig aus eigener herstellung
    nachmittags: 1 zugeklapptes pumpernickel mit butter und käse, 1 banane, 1 schoko&keks riegel
    abendessen: 1 weich gekochtes ei, spinat, kartoffeln, 2 fischstäbchen

    jetzt wartet noch ein korb bügelwäsche und ein kleiner rest haribo colorado auf mich.

    hallo,
    auch meine hündin musste aufgrund einer gebärmutterentzündung (zum zeitpunkt der kastration allerdings fertig behandelt) kastriert werden. mir war das risiko einfach zu groß, dass so eine lebensbedrohliche situation nochmal auftreten würde, wohlmöglich unerkannt bleiben könnte (lotta hatte gott sei dank damals eine offene entzündung, es eiterte alles heraus sodass ich früh bemerkt habe..), die TÄ rieten mir dazu.. naja, sie war jedenfalls damals 2,5 jahre alt, der termin war auf 3 monate nach der letzten läufigkeit gelegt worden.
    die wundheilung verlief leider nicht ganz komplikationslos. aber großartige veränderungen, sowohl physisch, als auch psychisch, haben wir nicht zu verzeichnen. lotta ist genauso schlank wie vorher auch. ich achte zwar schon, dass sie nicht in die breite geht (wegen ihrer OCD), aber sie bekommt die gleiche futterration wie vorher auch, und wie es für einen 28kg schweren hund angemessen ist. achja, und sie ist ein labrador :roll: . anderen hunden gegenüber verhält sie sich genauso "neutral" wie auch vor der kastration. wenn ich mir die letzten 1,5 jahre in erinnerung rufe, so finde ich auch, dass sie trotz der fehlenden hormone bis heute noch etwas an souveränität zugelegt hat. mit 2,5 jahren war sie schon noch ziemlich verkaspert, heute ist sie da bei weitem "erwachsener", was nicht gleichbedeutend sein soll mit träge! sie ist nach wie vor sehr agil. das einzige, was mir aufgefallen ist, ist ihre haut - ich habe das gefühl, dass die talgproduktion etwas zugenommen hat, wenn man ihr richtig durchs fell schrubbelt, sind die finger anschließend mit einem dünnen, weißen film überzogen. das fell ist aber nicht fettig, sie mufft auch nullkommanull, es wird wohl einfach ein kleines bisschen mehr von dem zeug aus den drüsen abgesondert :???:

    hallo kathrin,

    ich habe heute auch desöfteren an deine madame gedacht.
    auch wenns eigentlich scheiße ist, aber mit den verschlampten untersuchungen von damals eröffnen sich ja quasi jetzt nochmal neue horizonte!

    weißt du schon, wie eine kombi-therapie, sollte sich die IBD nochmal (bzw. zum ersten mal tatsächlich) bestätigen, aussehen würde? während der prednisolon-therapie wurde sie damals von (endo)parasiten aufgefressen, oder?

    ist ja alles spannend...
    mensch ich drück hier weiter, da MUUUUUSSSS sich jetzt doch mal ein weg finden lassen, der auch von dauer ist! :rollsmile: