Beiträge von dieveni

    oh tollllll, das ist ja super zu lesen!!

    auch wenn der gipfel des berges noch nicht erklommen ist, aber nach den letzten wochen ist es trotzdem wirklich erfreulich zu lesen, dass pepper die narkose inkl. untersuchung geschafft hat und jetzt nochmal medikamentös - hoffentlich in die richtige richtung, aber das wisst ihr ja in ein paar tagen - zur tat geschritten wird! ich hoffe so sehr, dass sich in absehbarer zeit ein erfolg abzeichnet!!

    eine chronische erkrankung ist das allerätzendste, was es überhaupt nur gibt. der gedanke, dass es nie eine heilung geben wird, sondern dass man nur mit entsprechenden maßnahmen - die u.u. auch gewisse einbußen in der lebensqualität mit sich bringen - den krankheitsprozess versuchen kann aufzuhalten bzw. hinaus zu zögern, ist einfach fürchterlich.
    schon etwas anders, aber vom prinzip her doch irgendwie gleich, verhält es sich ja auch mit z.b. diversen gelenkerkrankungen. ...und da haben wir dem unglücklichen schicksal ja auch fleißig zugewunken... auch wenn es einen nie absolut zufrieden stellt - denn am liebsten wünscht man sich natürlich einen zu 100% gesunden, leistungsfähigen und vor allem beschwerdefreien hund - gibt es aber dennoch auch bei chronisch kranken hunden meistens einen weg, mit dem es sich leben lässt.

    deswegen drücke ich hier weiter so die daumen, dass die medikation anschlägt und ihr diesen weg findet!

    Zitat

    Ich gebe das Kokosöl weiterhin nur unter´s Futter, weil mir die Schmiererei zu nervig wäre :ops:

    ja tani... ohja, das wäre mir auch um einiges lieber, habs auch gern bequem :ops:
    aber das geht mit meinem biologischen verständnis irgendwie nicht konform, dass eine fettsäure nach der verdauung/verstoffwechselung noch irgendwo im körper halbwegs intakt auffindbar (=wirksam) sein könnte :???:

    nee, ich nehme für meine hündin immer so ungefähr einen fingerhut voll, kratze diese menge mit einem messer von dem palminwürfel runter, lasse es zwischen meinen handflächen schmelzen und betatsche mit den öligen händen erstmal die "wichtigsten" stellen: brust, bauch, oberschenkelinnenseiten. der rest, der dann noch an meinen händen ist, wird per streicheln/strubbeln an kopf, hals, rücken und beinen verteilt. DIREKT nach diesem procedere ist das fell an manchen stellen (z.b. der brust) minimalst strähnig. das ist aber dann nach 1-2 stunden bereits vergangen, verteilt sich wohl von selbst weiter oder zieht ein, das fett.

    so, ich habe lotta das bernsteinhalsband nun wieder ausgezogen.

    nicht ganz 4 wochen war es dran.

    der grund ist aber eher, dass ich zu einer "therapie" gewechselt habe, die mich vollends zufrieden stellt, und bei der man auf das 24h-tragen eines bandes verzichten kann: palmin. nix neues, aber bei uns wirkts super. eine zecke hatten wir seitdem (in der ohrmuschel, seitdem bekommt auch der kopf eine gute ladung öl ab), und der vorteil gegenüber der bernsteinkette ist, dass auch keine 20 zecken mehr auf lotta herumspazieren, die ich während unserer runden panisch heruntersuchen muss... bedingung ist allerdings, wirklich täglich an das kokosgedöns zu denken und sorgfältig in alle bereiche des fells einzustrubbeln.

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    Kurze Frage:
    Kann man sagen, dass das Scalibor vermutlich nicht so schlimm auf die Organe geht bzw. weniger/gar nicht resorbiert wird, so wie Advantix oder Exspot ?
    Ich hatte darüber heute Morgen mit jemandem gesprochen, dem eben das Scalibor vom TA empfolen wurde um die anderen "Hammer" zu umgehen und sozusagen was Mildes zu haben, dass genausogut hilft :???: ...

    Ich dachte immer der Wirkstoff wäre ähnlich bedenklich und gerade für Menschen auch fragwürdig wenn man dieses Puder von dem Haldband immer wieder an die Hände bekommt etc.

    der vorteil des scalibor-halsbandes für den hund ist wohl, dass sich der hydrophobe wirkstoff mit dem fettfilm der haut äußerlich über den hund verteilt und nicht direkt in die blutbahn absorbiert wird. so wird es zumindest vom hersteller propagiert. lustig ist nur, dass es sich bei dem wirkstoff um eine substanz der gleichen klasse handelt, wie sie in vielen spot-ons vorzufinden ist (pyrethroide). und - wer ein bisschen ahnung von zellbiologie hat - weiß, dass gerade hydrophobe stoffe sehr gut durch zellmembranen diffundieren können. ich persönlich schlussfolgere daher nur logisch, dass auch das deltamethrin, der scalibor-wirkstoff, zu einem gewissen teil in den hund hineingelangt.. vielleicht liegt der vorteil des bandes darin, dass geringere mengen, aber dafür kontinuierlich, abgegeben werden - bei dem spot-on ist es ja eine gewaltige menge, die verabreicht wird, und dann aber auch für einige wochen im blut nachweisbar (-> wirksam) ist.

    zu deiner anderen frage: der hersteller sagt dazu, dass im versuch selbst bei 100%iger aufnahme des wirkstoffs (was auch immer sie darunter verstehen) die nachweisbare wirkstoffkonzentration im blut unterhalb des ADI-wertes (acceptable daily intake) liegt.

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    So nu weiss ich was es gibt ;D

    - Caipirinha Huehnchen mit gegrilltem Avocado-Kartoffelsalat
    - Papilotte vom Schollenfilet mit Spargel in Alufolie gegart und Radieschenvinaigrette
    - Mit Malzbier mariniertes Roastbeef, rot-weisse Spitzpaprika-Salsa und gegrillte Suesskartoffel
    - Gebrannte Vanillecreme vom Grill mit Rhabarber-Erdbeer-Ragout

    :sabber:


    unverschämt...
    :D

    wir grillen heute nachmittag auch, allerdings - im vergleich - wohl relativ spatanisch mit rostbratwurst, gegrillten zucchinischeiben, griechischem salat und knobibaguette. :lol:

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    Sag mal Veni, du hattest doch sicher auch Biochemie. Musstest du auch alle Aminosäuren lernen und hast ne schöne Eselsbrücke für mich?

    also ob dus glaubst oder nicht... ich habe die aminosäuren genau ein einziges mal lernen müssen. oder nee falsch, sagen wir, ich habe sie genau ein einziges mal gelernt. das war für meine mündliche chemie-vordiplomsprüfung vor 3 jahren. :muede2:
    nuja, man sollte ja eigentlich meinen, dass ne fast fertig studierte biologin solche grundlegenden sachen aus dem effeff parat hat - hab ich nicht (mehr), schande über mein haupt. :ops:

    jedenfalls habe ich sie damals so gelernt, dass ich sie einfach aufgeschrieben habe, und zwar sortiert nach sauren AS, basischen AS, polaren AS, unpolaren AS, und da jeweils geordnet nach der "komplexität", also je nachdem die länge der kohlenstoffkette, benzolring, indolring (..) ja oder nein etc. pp.
    und dann halt in den kopf gehämmert... keine eselsbrücke. ich persönlich kann mit eselsbrücken auch nichts anfangen, da ich sie mir genauso wenig merken kann, wie den eigentlich lernstoff.

    ich muss dazu sagen, dass ich wohl eine art photographisches gedächtnis habe. ich schreibe mir, egal was ich lernen muss, handschriftlich heraus, je mehr zeichnungen/schemata/diagramme, desto besser. das photographier ich dann irgendwie ab. wenn ich in der prüfungssituation etwas abrufen muss, erinner ich mich an die seite auf der alles aufgeschrieben war.

    leider gehören strukturformeln, stoffwechselwege etc. bei mir aber zu den ziemlich kurzlebigen gedächtnisinhalten. ich kann dir gar nicht sagen, WIE oft ich während meines studiums die glykolyse oder die verschiedenen gärungen gelernt habe, und zwar jedes mal wieder fast von ganz von vorn. irgendwas mach ich wohl falsch :???:

    heute bin ich noch allein, da gibts gegen abend vermutlich nen griechischen salat (gurke, tomate, feta, schwarze, trocken eingelegte oliven) und dazu ein stück baguette oder sowas..

    morgen darf ich wieder den herrn freund mit bekochen, da gibts schummelschnitzel mit kohlräbchen und kartoffeln. und wenn ich morgen das spargelauto nicht verpasse, am samstag spargel.