oder ein selbstgemachter likör!
Beiträge von dieveni
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also wenn ich direkt einen weisswein empfehlen müsste:
http://www.der-weinmakler.de/weine/14-Weiss…detail-1034.php
den hab ich auf einer exkursion (weinprobe) mal probiert, direkt im weingut robert weil. kostet aber ganz schön nen paar öcken
, sonst hätte ich davon sicher ein paar flaschen hier stehen.
der hier war auch gut!, auch, wenn es ein ziemlich einfacher ist:
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pralinen würde ich diese empfehlen
http://www.pralinen-leonidas.de/index.php
die bekommt meine nachbarin immer aus belgien von ihrem physiotherapeuten (belgier) mitgebracht... oh die sind so lecker!
oder selbstgemachte! da gibt es sorten, die gehen ganz einfach, sind lecker und selbstgemacht halt nochmal was ganz besondres.
und wein... natürlich einer vom mittelrhein
nee, aber da sitzt ihr in stuttgart doch auch an ner guten quelle? würd nen wein aus baden oder würrtemberg nehmen, ne riesling auslese oder sowas. rotwein würd ich eher nen ausländer nehmen, der deutsche dornfelder ist nicht sooo dufte wie ich finde und mittlerweile schon wieder out. vielleicht einen bordeaux? wenn man sich da ein bisschen mit den ganzen chateau's auskennt, erwischt man gute manchmal ganz gut günstig im supermarktregal.
aber weinkenner gibts hier wahrscheinlich noch ganz andere und viel bessere -
hallo anne.
ich weiß leider überhaupt nicht so recht, was ich dir dazu jetzt schreiben soll...
auf der einen seite ist es schön, und vor allem macht es hoffnung, wenn nun ein neuer arzt eine andere diagnose stellt und sich dementsprechend neue therapiemöglichkeiten auftun.was mich nur so stutzig macht, ist, dass dieser neue "augenscheinliche experte" so klar eine ED anhand der röntgenbilder erkennt, dass er schon davon spricht, bei einer neuen arthroskopie knochenzubildungen wegzunehmen, und ein anderer gelenkchirurg (der letzte TA) selbst während der arthroskopie keine ED ausmachen konnte
wenn man jetzt nochmal alles bisherige auf null zurück spult, so weiß man bisher sicher nur: bei der arthritis handelt es sich um eine sterile entzündung, d.h. es liegt keine bakterielle infektion vor.
nun wurden im ausstrich eosinophile, neutrophile und mittel- bis hochgradig lymphozyten gefunden, was zu der vermutung geführt hat, dass diese sterile entzündung autoimmun-bedingt sein könnte. schade, dass die therapie mit dem prednisolon nicht fort geführt werden konnte, denn wenn dann eine besserung eingetreten wäre, hätte das diese diagnose untermauert.
achja, aus den histologischen untersuchungen des punktats geht ebenfalls hervor, dass keine eitrige (bakterielle) entzündung vorliegt. dass hier eine degenartive gelenkerkrankung / OCD als differentialdiagnose angegeben wird, hat nichts mit der untersuchung des punktierten gewebes direkt zu tun. hier wurden ja nur pathologische veränderungen der gelenkkapsel-und des knorpels festgestellt (hervorgerufen durch was-auch-immer, hier käme z.b. auch die autoimmunerkrankung als ursache dafür in betracht). die untersuchungsergebnisse sind also kein direkter hinweis auf die genannte krankheit, sondern die genannte krankheit könnte die ursache für die untersuchungsergebnisse sein (anders als bei der untersuchung der ausstriche).ich weiß ehrlich nicht, was ich an deiner stelle nun tun würde. vielleicht wäre es ja möglich, dass der neue TA mal in der alten klinik anfragt, ob von der letzten arthroskopie eine art "mitschnitt" (video) existiert? NOCH einmal rein ins gelenk, ins blaue hinein, und möglicherweise fällt dem doc auch wieder nur die kinnlade herunter und er findet nichts. also ich weiß nicht... übrigens: dass luna zwingend in allen gelenken eine entzündung haben müsste, ist nicht wahr. die rheumatoide arthritis beim menschen tritt auch in verschiedenen gelenken auf, manchmal sogar am gleichen patienten bei verschiedenen schüben in unterschiedlichen gelenken (finger, wirbelgelenke, kiefer,...). oder nein, ich nehm es zurück mit dem "ist nicht wahr", ich möchte ja nicht die kompetenz des TA in frage stellen, er hat ja schließlich vetmed studiert und nicht ich
.. aber das sagt mir nur meine logik.
ich glaube, bevor ich nochmal in so kurzer abfolge eine arthroskopie machen ließe, würde ich aufs CT ausweichen. sollte eine ED vorliegen (ich kanns mir immer noch nicht vorstellen, das hätte doch der andere TA bei der arthroskopie dann sehen müssen!), wird der TA sie auch im CT sehen (er sieht sie anscheinend ja schon auf den röntgenbildern). wenns ganz dumm läuft, und sich schon eine schwere arthrose manifestiert hat, muss wohlmöglich gleich im anschluss operiert werden (arthroskopie, also abschleifen etc.). wenn eine ED festgestellt wird, und sie aber noch nicht so schlimm ist, kann man besprechen, wie man weiter vorgeht (aufbauspritzen? was denn? wie denn? geht das auch ohne narkose?; nochmal 4 wochen absolute schonung bis die entzündung 100% ausgeheilt ist, anderes NSAID (z.b. rimadyl) mal ausprobieren? schauen, wie der verlauf die nächsten monate/jahre mit angepasster belastung so ist? -> besprechen). wenn keine ED zu sehen ist, dann ist es wohl doch die autoimmungeschichte, dann muss eine neue immunsuppressive therapie überlegt werden aber vor allem ist der traumatische eingriff ins gelenk erspart geblieben.ohje, das waren so meine gedanken zu deinem klinik-bericht.
berichte doch mal weiter!
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hallo nochmal kathrin.
nicht den kopf in den sand stecken
. JETZT nicht. zwei jahre lang gab es mehr als oft grund dazu, aber jetzt, jetzt habt ihr endlich eine gesicherte diagnose, und habt endlich ein konkretes ziel bei peppers therapie vor augen. warte einmal ab, wie sich alles die nächsten wochen/monate entwickelt.
wie ich es verstanden habe, geht es ja darum, die richtige dosis und die richtige kombination an medikamenten auszutüfteln, die pepper überwiegend beschwerdefrei halten und bei denen sich aber auch die nebenwirkungen innerhalb eines akzeptablen spielraums bewegen.
meine wunschvorstellung für euch geht ja in etwa in die richtung: wenn die medikamente helfen, dass peppers darm nicht mehr chronisch entzündet ist, wird
1. der darm wieder zu seiner gesunden funktion zurück finden
2. sie wieder zunehmen
3. durch 1. und 2. generell die abwehr gegen fremdorganismen gestärkt, einfach, weil der körper wieder "fitter" ist, unabhängig von den leukos
4. ein fideler und wieder belastungsfähigerer hund sein, der natürlich nie "robust" sein wird, und der gut möglich auch das ein oder andere mal mehr als gewöhnlich beim TA sitzt wegen des ein oder anderen infektes aufgrund der immunsuppressionaußerdem war es ja auch die vergangene zeit so, und vielleicht ist es auch zukünftig so, dass diese ätzende IBD bei pepper schubweise verläuft. kennt man ja auch von anderen autoimmunerkrankungen beim menschen (rheuma..). nur mit dem unterschied, dass ihr zukünftig wisst, womit ihr es zu tun habt, hoffentlich wisst, wie ihr dagegen vorgehen könnt und der schub gut abgefangen werden kann.
ich drücke euch jedenfalls weiterhin so die daumen..
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ohje, hier gabs ungesund aber lecker zwiebel-sahne-hühnchenbrust mit rösti und feldsalat.
eigentlich wollten wir ja grillen, aber da hat uns das gewitter-wetter einen strich durch die rechnung gemacht...
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mach dich nicht verrückt, genau genommen sind das keine nebenwirkungen sondern die wirkungsweise des medikaments
leukozytose: zu viele weiße blutkörperchen (das findet man z.b. bei entzündungen im blutbild vor. pepper wird durch die autoimmunkrankheit bis vor kurzem auch noch zu viele (bestimmte) weiße blutkörperchen gehabt haben, weil ja quasi permanent eine entzündungsreaktion gegen körpereigene zellen statt gefunden hat).
leukopenie: zu wenige weiße blutkörperchen (unterschiedliche gründe, z.b. nach bestrahlung wg. schädigung des knochenmarks (hier werden alle blutzellen gebildet), oder auch zytostatika-therapie)ja, genau genommen ist das azathioprin ein zytostatikum, da es ja die zellvermehrung hemmt. genauer gesagt wird die dna-synthese der lymphozyten gehemmt. eigentlich sind lymphozyten ganz wichtig, denn sie sind ein bedeutender teil des immunsystems (spezifische (erworbene!) zelluläre abwehr, also anitkörperproduktion, antigenpräsentation, bildung von gedächtniszellen, sezernierung von zytokinen um "fresszellen" herbei zu rufen usw). wenn sie aber fehlgeprägt sind, und körpereigene zellen als feind ansehen, steht man vor einem problem. das azathioprin unterdrückt die lymphozyten, wodurch eine besserung des krankheitsbildes erzielt werden soll. leider gibt es keine wirkung ohne nebenwirkung: die spezifische zelluläre abwehr funktioniert nicht mehr so, wie sie sollte. dementsprechend steigt die infektanfälligkeit. aber: gott sei dank gibt es noch andere abwehrmechanismen, die durch das medikament unbeeinflusst bleiben.
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ist doch total logisch. das ist doch das immunsuppressivum oder?
da sollen doch die lymphozyten in schach gehalten werden...
also -> lymphozytäre leukopenie.
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ich habe mir in den 4 jahren mit haarmonster lotta mittlerweile folgende wäscheregeln aufgestellt:
- keine flies-sachen mehr (kaufen/tragen/...)
- keine socken mit anderer wäsche mehr zusammen waschen (deswegen gibts hier nur noch weiße socken, die sammel ich solang, bis ich eine maschine voll hab, und die wird dann 60 bzw. 90°C gewaschen und anschließend so wie sie ist in den trockner geworfen (außer socken und hundewäsche kommt hier nix in den trockner, ist mir zu teuer und ich mag luft-getrocknete wäsche auch lieber).
- klebefusselrollen! kommen hier bei jedem bügeln leider zum einsatz.
- ganz schlimm verhaarte klamotten (z.b. nach dem kuscheln) werden ausgeschlagen, bevor sie in den wäschesack fliegen
- hundewäsche: ausschlagen (z.b. handtücher) oder gründlichst absaugen (z.b. decken, hundebettbezug). beim waschen wasser-plus-programm. danach reibe ich die trommel mit einem mikrofasertuch aus und wasche als nächste ladung weiße socken (s.o.).ist eigentlich schon krank, wenn ich mir das so betrachte. aber was solls, damit geht es so halbwegs bzgl. der haare.
noch viel schlimmer finde ich die haare im auto. meine eigenen autos sahen immer aus wie hulle, das war mir auch ziemlich egal, denn es war eine sisiphusarbeit sondergleichen, zu versuchen, es sauber zu halten. jetzt haben wir kein eigenes mehr, und nutzen relativ regelmäßig das auto der mutter meines freundes. seine eltern haben auch einen hund (auch einen labrador, aber die haart bei WEITEM nicht so wie lotta, und außerdem ist sie schwarz), ansonsten würden sie den zustand wohl ohnehin nicht dulden
der anstand gebührt es aber, dass ich so 1mal/monat das auto sauber mache. und jedes mal verzweifle ich bei der dunkelgrauen filzauskleidung des kofferraums (trotz auskleidung mit spannbetttuch, decken etc.) -
hallo kathrin!
ich freue mich ganz riesig, dass es momentan bei euch so positives (bis auf die braunen beißerchen) zu verzeichnen gibt!!
vielleicht hängt das auch mit der immunsuppression zusammen?
belag kommt ja durch die stoffwechselprodukte von streptokokken im mundbereich zustande.
und dabei gilt außerdem, je mehr man die bakterien mit zuckern "füttert" (wird pepper mit kohlenhydraten aufgespeckt?), desto mehr belag. ist wie bei uns (deshalb schimpft der zahnarzt auch über zuviele bonbons), und dagegen hilft nur gründliche mundhygiene.
ich weiß es aber nicht, gut möglich, dass es auch futter- oder medikametenbestandteile sind, die das machen.
solangs nur dabei bleibt, never mind