hallo nochmal!
ich studiere in mainz und hatte vor 5 jahren das glück, noch in den diplomstudiengang rein zu rutschen. im hauptstudium habe ich mich auf die fächer zoologie, mikrobiologie und (human-)physiologie spezialisiert. meine diplomarbeit mache ich jetzt extern, in der universitätsmedizin 
nach unserer prüfungsordnung muss man im hauptstudium mindestens 4 Fortgeschrittenen-I-praktika (je 2-wöchig ganztags oder 4-wöchig halbtags), 3 F-II-praktika (wie gesagt je 4-6-wöchig ganztags) sowie 3 seminare (à 2SWS) absolvieren. für die zoologie ist außerdem die versuchstierkunde-vorlesung pflicht, sowie eine kleine (eintägige) und eine große (10-tägige) exkursion. alle anderen angebotenen vorlesungen sind fakultativ und kann man nach seinen interessen gestalten.
wenn du mit dem bachelor tatsächlich eine (vernünftige) anstellung finden solltest, herzlichen glückwunsch! hier in deutschland ist leider selbst das diplom, das ja in etwa dem master entspricht, nicht viel wert... der dr. ist fast schon pflicht. leider...
wie gesagt, meine hündin lotta zog als welpe im 3. semester bei mir ein. es war absehbar, dass ich zunächst die kompletten semesterferien über (3 monate), und zumindest das darauf folgende und übernächste semester seeeehr viel zeit für den wurm hatte. alles andere wurde nicht bis ins kleinste detail geplant, sondern rechtzeitig dann, als es soweit war.
meckmeck hat recht. man muss eben nur willens sein, den hund in allen lebenslagen so gut wie nur möglich zu versorgen. dazu muss man u.u. dazu bereit sein,
- für betreuung ggfs. geld auszugeben
- sich stress und unbequemlichkeiten aufzuhalsen
- zu anderen aktivitäten auch mal "nein" zu sagen.
wenn man hinter diese punkte einen haken gesetzt hat, denke ich, dass man es nicht mit verantwortungslosigkeit abstempeln sollte, wenn ein hund zugelegt wird, obwohl die zukunft noch etwas ungewiss ist und man nicht 100% sicher für die nächsten 10jahre als gut verdienender sesselfurzer (=beamter
) 3/4-tags arbeitet.