Beiträge von dieveni

    mmh, ehrlich gesagt habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht...

    sie ist momentan auf 50% der normaldosis seit winter eingestellt. zuvor, also seit der diagnosestellung vor zwei jahren, hat sie immer nur sporadisch, meist phasenweise im winter, etwas schmerzmittel gebraucht.

    mein vorhaben war eigentlich, sollten ihre beschwerden zunehmen, nochmal ein CT in der klinik machen zu lassen und ggfs. die chirurgen zur tat schreiten zu lassen. vor zwei jahren war die OCD noch ganz ganz am anfang, gerade "diagnostizierbar" sozusagen, und es bestand kein handlungsbedarf im sinne einer gelenkchirurgischen operation.

    wie gesagt, im moment klappt es so ganz gut. allerdings ist da was dran, das "schmerzmittel gold" könnte sie ja quasi nebenwirkungslos schmerzfrei machen.......

    ich habe mal eine frage an die ernährungsexperten:

    meine hündin lotta wird gebarft. bisher kamen wir mit einem futterverhältnis von 500g tierischem und ca. 150-200g pflanzlichem (gemüse/obst, KH) bei knapp 30kg hundegewicht verdauungstechnisch, gewichtshaltungmäßig und auch ansonsten prima aus.
    da meine hündin seit einem halben jahr durchgehend ein schmerzmittel (meloxicam) bekommen muss, und es auch in absehbarer zeit, wahrscheinlich lebenslänglich, nicht abgesetzt werden wird bzw. kann, mache ich mir ernsthafte sorgen um ihre niere und ihre leber. ich habe es auch heute nochmal mit unserer TÄ besprochen, und würde gerne die proteinzufuhr zur entlastung der organe bis an die untergrenze drosseln. außerdem habe ich mir überlegt, neben RFK und den innereien nur noch ausschließlich muskelfleisch und nichts bindegewebiges / knorpeliges mehr zu füttern.

    was haltet ihr von dem plan?
    lotta ist eine 4-jährige, mäßig bis hoch agile hündin. ich möchte natürlich nicht (und das wäre bei ihrer gelenkerkrankung auch mehr als kontraproduktiv), dass ihre muskelmasse unter dieser fütterungsweise zu leiden hat. deswegen wollte ich hier mal um einen anhaltspunkt fragen, wieviel gramm protein pro kg täglich gefüttert werden muss, damit erhalt und regeneration der muskelmasse gewährleistet sind..? wie gesagt, die untergrenze wäre mir lieb...
    meint ihr, dass es zudem eine gute idee wäre, auch die RFK aus dem speiseplan zu streichen und anstelle dessen lieber (weniger) muskelfleisch plus einem calcium-ersatz-pulver zu füttern?

    achja, den kleiner werdenden energiegehalt des futters und sowie das volumen würde ich gerne mit einer guten mischung aus fett und kohlenhydraten wieder aufstocken. könnt ihr mir da tipps geben?
    bisher habe ich lotta bis auf den obstanteil kohlenhydrat-frei gefüttert. wenn mal etwas vom menschenessen übrig war, im schnitt ca. 1 bis höchstens 2 mal pro woche, gab es kartoffeln oder reis o.ä. dazu.

    über hilfe wäre ich wirklich sehr dankbar :hilfe:

    ein großer hund ist teurer und "unpraktischer" als ein kleiner hund und macht mehr dreck!

    wenn ich die nachbaryorkies mit meiner labradorhündin vergleiche, ach du liebe zeit...
    die yorkies teilen sich zur entwurmung eine tablette, meine bekommt drei.
    das gleiche gilt für die dosierung aller anderen medikamente (z.b. narkose, schmerzmittel etc.)
    ein 15kg futtersack reicht für beide so ein knappes halbes jahr.
    15kg macht meine hündin in 5-6 wochen platt.
    die yorkies haaren nicht. selbst wenn sie haaren würden, wäre das nur ein bruchteil dessen, was meine hündin an haaren verliert. und die 5 sandkörner die sie vom spaziergang mit nach hause bringen sind nicht der rede wert...
    die yorkies könnten theoretisch fliegen, zug fahren, auf dem schoß taxi fahren, alles ohne probleme und umsonst.
    sie passen zudem in jedes auto. für meine hündin ist schon ein geräumiger kofferraum von nöten.
    die ausstattung ist günstiger.
    wenn ich mich recht entsinne, kann ein derart kleiner hund auch nicht vom vermieter verboten werden :???:

    hallo nochmal!

    ich studiere in mainz und hatte vor 5 jahren das glück, noch in den diplomstudiengang rein zu rutschen. im hauptstudium habe ich mich auf die fächer zoologie, mikrobiologie und (human-)physiologie spezialisiert. meine diplomarbeit mache ich jetzt extern, in der universitätsmedizin :D

    nach unserer prüfungsordnung muss man im hauptstudium mindestens 4 Fortgeschrittenen-I-praktika (je 2-wöchig ganztags oder 4-wöchig halbtags), 3 F-II-praktika (wie gesagt je 4-6-wöchig ganztags) sowie 3 seminare (à 2SWS) absolvieren. für die zoologie ist außerdem die versuchstierkunde-vorlesung pflicht, sowie eine kleine (eintägige) und eine große (10-tägige) exkursion. alle anderen angebotenen vorlesungen sind fakultativ und kann man nach seinen interessen gestalten.

    wenn du mit dem bachelor tatsächlich eine (vernünftige) anstellung finden solltest, herzlichen glückwunsch! hier in deutschland ist leider selbst das diplom, das ja in etwa dem master entspricht, nicht viel wert... der dr. ist fast schon pflicht. leider...

    wie gesagt, meine hündin lotta zog als welpe im 3. semester bei mir ein. es war absehbar, dass ich zunächst die kompletten semesterferien über (3 monate), und zumindest das darauf folgende und übernächste semester seeeehr viel zeit für den wurm hatte. alles andere wurde nicht bis ins kleinste detail geplant, sondern rechtzeitig dann, als es soweit war.

    meckmeck hat recht. man muss eben nur willens sein, den hund in allen lebenslagen so gut wie nur möglich zu versorgen. dazu muss man u.u. dazu bereit sein,
    - für betreuung ggfs. geld auszugeben
    - sich stress und unbequemlichkeiten aufzuhalsen
    - zu anderen aktivitäten auch mal "nein" zu sagen.

    wenn man hinter diese punkte einen haken gesetzt hat, denke ich, dass man es nicht mit verantwortungslosigkeit abstempeln sollte, wenn ein hund zugelegt wird, obwohl die zukunft noch etwas ungewiss ist und man nicht 100% sicher für die nächsten 10jahre als gut verdienender sesselfurzer (=beamter :D ) 3/4-tags arbeitet.

    hallo!

    ich studiere auch biologie, im 11. semester, das ende ist in sicht ;)

    bist du noch in einen diplom-studiengang rein gekommen, oder ist es bei dir schon der bachelor?

    ich wollte nur kurz anmerken, dass vor allem im hauptstudium, gegen ende, schon phasen auf dich zukommen, in denen du regelmäßig auf eine hundebetreuung angwiesen sein wirst. von lockeren stundenplänen und 1-2 kleinen, halbtägigen praktika pro woche habe ich mich während des grundstudiums auch ein wenig "blenden" lassen. ich weiß nicht, was eure prüfungsordnung vorschreibt, aber ich musste im hauptstudium 3 große, also 4-6-wöchige, ganztägige FII-praktika absolvieren. ab nächster woche stehe ich für ein halbes jahr ganztags im labor für meine diplomarbeit. den hund ins labor mitzunehmen geht auf gar keinen fall.
    als lotta bei mir einzog, gab es keine pläne B bis Z, wie ich gestehen muss. da mir das wohlergehen meiner hündin über so ziemlich alles geht, hab ich immer lösungen gefunden. in der mittagspause mim roller nach hause zischen, haustürschlüssel meinen lieben studentennachbarn zum lotta-mitnehmen-zum-spaziergang vermachen, fleißig fleißig fleißig sein, um früher fertig und schneller zu hause zu sein. aktuell hat sich bei uns (leider) ergeben, dass mein freund auf unbegrenzte zeit arbeitsunfähig und deswegen zu hause sein wird. außerdem wohne ich jetzt wieder in meinem heimatort, sodass ich zwar täglich die pendlerstrecke zur uni in kauf nehmen muss, dafür aber auch mein vater (rentner) oder die mama meines freundes (ebenfalls passionierte hundehalterin ;) ) einspringen könnten.

    wie es bei mir übrigens in einem dreiviertel jahr weiter geht, weiß ich nicht. ich weiß nur, dass ich höchstwahrscheinlich eine stelle antreten werde (promotions- oder arbeitsstelle), zu der ich lotta nicht mitnehmen werden kann. und es ist gut möglich, dass mein arbeitsplatz alles andere als direkt vor der haustür auf mich wartet. aber ich sehe das nicht so dramatisch eng, kommt zeit, kommt rat, und vor alem: wo ein wille, da ein weg.

    hallo.
    weißt du, welche herzklappe insuffizient ist? ich bin kein kardiologe, aber trotzdem verstehe ich nicht, wie man bei zyanose-symptomen einen klappenfehler so "zur seite legen" kann.. je nachdem, welche klappe betroffen ist und wie stark der rückfluss ausgeprägt ist, kann es nämlich sehr wohl zu einer lungenstauung und damit zu einer schlechteren arterialisierung des blutes kommen. zu wenig O2 im blut -> hypoxie, organe und gewebe werden mit zu wenig sauerstoff versorgt.
    wurde ein blutbild gemacht? ich nehme an schon? sind die erythrocyten ok? hämatokrit? MCV?

    Zitat

    Hab ebenfalls keine Ahnung von Hund in Kombi mit Pferd. Aber ich würde es genauso machen. Sobald sie anfängt, sofort stehenbleiben und warten, bis sie aufhört. Klickerst du? Wenn ja, sobald sie mal ruhig ist, sofort klicken. Wenn man das ein paar Mal macht (also stehen bleiben), bin ich ziemlich sicher, dass sie das Interesse verlieren würde. Ist ja fad, alle paar Sekunden abzubremsen.

    das arme pferd.

    hallo kathrin.

    ich konnte die letzten tage hier nichts schreiben, weil mich eure schlimme geschichte wirklich sehr, sehr mitnimmt.
    verrückt, ohne, dass ich euch kenne...

    ich wollte nur kurz was bzgl. der geschwollenen pfote schreiben. meinem freund ist letztes jahr etwas der infusion (keine ahnung, was das zu der zeit gerade war. kochsalz + antibiotika, schmerzmittel, weiß der henker) neben die vene gelaufen, und er hatte für ca. eine woche eine hand, wie ein bär. tat ihm auch etwas weh, aber das war wohl nicht weiter besorgniserregend, da würde im KH nichts gegen gemacht und wie gesagt verschwand die schwellung nach einigen tagen von selbst wieder..
    vielleicht gab es ja bei pepper den gleichen "unfall".

    ach, ich drücke einfach weiter die daumen, wofür auch immer... vor allem dafür, dass ihr die nächsten tage so gut wie nur möglich gemeinsam genießen könnt.

    ganz kurz, ich muss weg.

    ja, glucosamin ist ein glucosederivat, quasi traubenzucker mit ner aminogruppe dran.
    glucosamin und chondroitin sind soweit ich informiert bin bestandteile der synovialflüssigkeit (gelenkflüssigkeit), sollen sich also positiv auf diese und damit auf die gesundheit der gelenke auswirken.
    diese beiden substanzen sind in relativ hoher konzentration in grünlippmuschelfleisch enthalten, weshalb das auch so viele leute mit gelenkkranken hunden oder solche, die gerne prophylaxe betreiben möchten, füttern.
    also nix verkehrtes meiner meinung nach ;)