also bei uns gibt es keinen wirlich festen tagesblauf. die spaziergänge werden an meinen (immer unterschiedlichen) uni-alltag angepasst und an das, was halt sonst noch so ansteht.
jetzt in den semesterferien hat es sich eingependelt, dass wir morgens nach dem aufstehen (so gegen 9h...) wenn ich im bad war eine runde von ca. 30-45min drehen. danach frühstücken wir beide, und lotta schläft dann meistens noch ein paar stunden. am nachmittag gehts dann wieder raus, für ca. ne stunde (lotta ist ja 10 monate alt, da versuch ich auch immer noch bissl nen blick auf die uhr zu werfen, also nicht zuuuuuuu lang unterwegs zu sein und die junghundknochen zu überlasten... ab und zu fällt dieser spaziergang aber auch etwas länger aus, je nachdem, ob wir zwischendurch andere hunde treffen oder noch ein bisschen fährtenarbeit mit einbauen.). die zeit bis dahin beschäftigt sie sich meist schön mit sich selbst, da hab ich zeit zum haushalten, etwas für die uni zu tun usw. nach dieser runde ist dann sehr oft erstmal hund ins bad schleifen und irgendwie sauber kriegen und damit verbunden anschließendes wohnungs-putzen angesagt - auch wieder ne halbe stunde weg... danach wird dann wieder siesta gehalten, bevor ab ca. 19h der ich-hab-hunger-blick aufgesetzt wird ;). zwischen sieben und acht gibts dann abendessen, womit sie, wenn es z.b. knochen gibt, auch durchaus mal etwas länger beschäftigt ist. danach gibts dann manchmal noch ne kleine trick-lern-session, oder später dann noch was zu knabbern. je nachdem, was ich dann noch zu tun habe, wird dann auch oft noch zusammen vor dem fernseher auf dem sofa geschmust. bevor ich ins bett gehe gehen wir dann immer nochmal kurz raus auf die wiese, aber nur für eine zigarettenlänge. manchmal meldet sich lotta aber auch gleich nach dem abendessen zum rausgehen, da werden dann eben noch weitere pipi-5-minuten dazwischengeschoben.
gespielt wird bei uns eher draußen bei den spaziergängen, hier drinnen fliegen sonst zu sehr die fetzen bei dem kalb...
sonntags ist hundeschule-tag, da sind wir am vormittag alles in allem ca. 3 stunden unterwegs. danach ist sie dann auch für den restlichen tag platt, und es gibt nur noch 30min-spaziergänge oder ein bisschen schwimmen zum relaxen
Beiträge von dieveni
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da dein hund eben noch nicht immun gegen diese krankheiten ist, birgt quasi schon jede begegnung mit anderen tieren ein gewisses risiko. nicht umsonst lassen ja viele hundeschulen welpen erst dann an der welpenspielstunde teilnehmen, wenn sie vollständig immunisiert sind.
in der regel vertragen die kleinen die impfung, wenn sie gesund und fit sind, ganz gut. man sollte sie allerdings die tage nach der impfung nicht überfordern, schließlich hat der kleine körper ja mit krankheitserregern, wenn auch mit toten, zu "kämpfen". das ist ja der sinn einer immunisierung - die bildung von antikörpern bzw. "gedächtniszellen".
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Zitat
Und diese Aussage mit "Vertragen nicht so gut" Die Dame oder Herr Züchter will hier nur Geld sparen.
sehe ich auch so...
zumindest die impfung, wenn nicht sogar auch der chip, sollten standard sein VOR der welpenabgabe. -
also ehrlich gesagt, würde mir das schon nicht so ganz geheuer vorkommen, wenn der welpe mit 10 wochen noch nicht geimpft ist. normalerweise erhalten alle welpen vor der abgabe, also mit 8 wochen, die erste impfung.
durch diese erste impfung erhält der hund eine immunisierung gegen staupe, h.c.c., leptospirose, parvovirose und zwingerhusten. vier wochen später bekommt er dann nochmal dieselbe spritze und zusätzlich eine impfung gegen tollwut. nach weiteren vier wochen dann nochmal eine gegen tollwut, und damit ist die grundimmunisierung abgeschlossen.
wenn der "züchter" zum abgabetermin seine welpen also noch nicht geimpft hat, würde ich das, sobald der welpe bei dir ist, schnell nachholen. mit allem anderen würde ich ihm etwas zeit geben. lass ihn sich erstmal ein paar tage lang in ruhe einleben und überfordere ihn nicht mit allzuvielen neuen eindrücken.
wie sieht es mit der entwurmung aus? weißt du, ob die kleinen wenigstens regelmäßig entwurmt wurden?
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mh bei lotta hab ich das zwar noch nicht beobachtet, dafür aber bei den nachbar-yorkies:
wenn man mit denen vom spazierengehen nach hause kommt und die nass sind, rasten die, sobald die haustür aufgeht, erst nochmal richtig aus, auch wenn die eigentlich schon fix und fertig sein müssten. da wird durchs haus gerast, runden um den sessel gedreht als hätten die hunde ne macke, aufs sofa, aufs bett, nase am boden gerieben, sich gewälzt... hehe, das ist immer besser als jedes fernsehprogramm -
ich finde auch, wenn man ein regen- bzw. schlechtwettermuffel ist, der sich an solchen tagen lieber in der wohnung verkriecht, sollte man sich keinen hund anschaffen - egal ob es sich um einen chihuahua oder einen border handelt. sicher haben einige rassen, was die körperliche und kopf- auslastung betrifft höhere ansprüche als andere... trotzdem möchte JEDER hund raus, möchte toben, möchte was anderes sehen, was anderes riechen, andere hunde treffen etc.
es kann vorkommen, dass es mal tage gibt, an denen man aus verschiedenen gründen einmal eine kleinere runde dreht als sonst (krankheit, einen tag der vollgestopft ist mit terminen,...). denke damit kommt ein hund auch klar. diese tage sollten aber die AUSNAHME sein. wenn man aber von vorneherein die einstellung hat, bei schlechtem wetter muss der hund eben kürzer treten, ja was macht man dann die herbst- und wintermonate über, an denen es manchmal tagelang windig, regnerisch und kalt ist? tagelang nur minirunden um den block drehen? damit gibt sich denke ich kein hund zufrieden, und selbst wenn er es hinnimmt (denn was bleibt ihm anderes übrig), ist er dabei sicher nicht glücklich.
man muss sich einfach im klaren darüber sein, dass es zum HH-leben mit dazu gehört, ab und zu durchnässt und verschlammt zu sein und einen hund mit nach hause zu bringen, der eher einem erdferkel gleicht. dafür braucht sicher kein HH jeden tag actimel trinken und man hat das gute gefühl, sich an der frischen luft bewegt zu haben, selbst "bei diesem sauwetter"
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natürlich sind solche strengen hinterfragungen sinnvoll, keine frage!! was nützt es einem tier, wenn es heute vermittelt und morgen wieder abgeben wird!
dennoch finde ich, man sollte die hundehalter-tauglichkeit nicht an kontoauszügen oder wohnungsgrundrissen festmachen! da fände ich es schon sinnvoller, wenn z.b. von vorneherein ein sachkundenachweis mit dem "gewünschten" hund oder eine art "eignungstest" verlangt würde. oder die verpflichtung zu einem mindestens 6monatigen hundeschulenbesuch oder oder oder...
aber das alles scheint tatsächlich von tierheim zu tierheim zu schwanken. habe neulich auch irgendeine reportage gesehen, da wurde im TH berlin ein hund auch gleich nach 60min gassi der frau mitgegeben... das ist dann das andere extrem... -
also je nachdem wie schwer die symptome bei deiner nase sind udn wie teuer eine solche hyposensibilisierung ist, würde ich es vllt doch versuchen, auch wenn die chancen bei nur 60% liegen.
fairophelia hat recht, was das bannen der futtermilben betrifft.
bei den beiden anderen allergien sehe ich das etwas problematischer... ich habe leider selbst eine hausstaubmilbenallergie, die sich die letzten jahre aber gott sei dank ziemlich ausgewachsen hat. will man diese viecher halbwegs aus dem haus bekommen, hat man echt allerhand vor sich: alles was polster, decke oder textil heißt, stellt den lebensraum für die mistdinger dar. was in die gefriertruhe oder in den backofen passt, bekommt man mithilfe von kälte bzw. hitze milbenfrei. das muss allerdings mehrmals im jahr wiederholt werden. schwieriger ist bei betten, sofas, teppichen,... eine lösung wäre dann vielleicht, darauf zu achten, dass der hund mit diesen dingen nicht mehr so arg in berührung kommt.
auch die heuallergie wird wohl einschränkungen zur folge haben: ist es denn ein heuschnupfen, also eine allergie gegen verschiedene arten von pollen, oder eine allergie direkt gegen heu, z.b. gegen die darin enthaltenen schimmelsporen? im sommer werden die gassi-gänge vielleicht anders "geplant" werden müssen. weiß nicht, wie ihr wohnt, aber wir kommen auf unseren spaziergängen fast immer an wiesen vorbei, die im sommer gemäht werden und auf denen das gras / heu dann zum trocknen liegen bleibt...
dass dein TA dich so festnagelt finde ich übrigens nicht so toll... das ist schließlich eine entscheidung, die gut durchdacht sein sollte. zur not muss eben noch einmal blut abgenommen werden, das wäre doch auch nicht soooo dramatisch... -
mmh... eine TA hat mir mal während meines praktikums erzählt, dass diese variante eher unangenehm für die tiere ist. das narkosemittel brennt, wenn es intramuskulär gespritzt wird. sie meinte damals etwas spöttisch, dass es so oft bei kleinen hunden und katzen gemacht wird, weil die TÄ nicht fähig seien, die vene zu finden und einen katheter zu legen.
ich hab die erfahrung gemacht, dass das "einschlafen", wenn die muskel-variante gewählt wird, oftmals leider nicht so sehr ruhig verläuft. habe katzen erlebt, die 10 minuten lang noch ganz schlimm gejammert haben, und ich persönlich finde es auch aus besitzersicht nicht so schön, dass es sich über so viele minuten hinzieht, in denen man in den augen seines tieres ablesen kann, dass es weiß, dass es nun vorbei geht.
ich glaube man muss das aber von tier zu tier entscheiden. wenn ein hund höllische panik vorm TA und allem was dazu gehört hat, ist es vielleicht auch nicht so gut, noch ewig lang rumzufummeln, bis der venenkatheter gelegt ist.
in jedem fall würde ich es versuchen einzurichten, dass der TA zu euch nach hause kommt. dann darf deine maus in ihrer gewohnten umgebung einschlafen.
auch von mir ganz viel kraft für die nächste zeit. :/
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soooo goldig!!! die kleinen runden öhrchen!! haaach...