Beiträge von dieveni

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    Ach, wenn man sich gut einpackt mit Schonern! :D

    hilft nicht immer - habe es schon geschafft, mir den daumen dabei zu brechen, obwohl ich handgelenkschoner an hatte ;)

    (bin über ne türschwelle geflogen als ich drüber steigen wollte :ops: )

    ABER:
    nächste woche werden neue inliner gekauft - dafür habe ich diese woche ein paar stündchen gejobbt. und dann werd ich das sicher auch mit lotta probieren. vorwiegend kommen die teile aber zur fitnissierung meinerseits an die füße ;)

    da es immer mein wunsch war, tiermedizin zu studieren (es hat dann nur leider doch nicht geklappt :( ), habe ich nach meinem abi auch zwei praktika, einmal bei einem tierarzt für großtiere - außenpraxis - und einmal in einer klinik für kleintiere und pferde absolviert.

    beide waren super interessant. ich durfte bei routine-sachen wie rinderbesamungen, kastrationen usw. dabei sein und helfen, als auch bei spezielleren operationen. und logischer weise auch den klinik-alltag mit sprechstunde, stationen usw. kennenlernen.

    bei den OP's wurde mir freigestellt, zu zu sehen / zu helfen oder es bleiben zu lassen (habe jedoch alles mitgemacht).

    dabei wurden mir kleinere aufgaben zugewiesen wie z.b. tiere wiegen, untersuchungsinstrumente und -räume desinfizieren, die tiere nach dem aufwachen betreuen und unter berücksichtigung strengster sterilitätsvorkehrungen bei den OP's assistieren.

    teilweise hat man es in dem beruf schon mit schlimmen bildern und strengen gerüchen zu tun. da ich diesbezüglich aber nicht zimperlich bin, stellte das für mich das geringere problem dar.
    schwerer hab ich mich damals mit den teilweise sooo schlimmen schicksalen getan. ein pferd fiel nach einer cortisonspritze tot um (kreislaufkollaps), ich musste alles mit ansehen, auch wie dem toten pferd die eisen entfernt wurden und der abdecker kam - und ich kannte pferd und besitzerin. das war sehr schlimm. drei hunde mussten in der klinik eingeschläfert werden, darunter der yorkie einer TA-helferin und ein schäfi, dessen herrchen so alt war wie ich und soooooooooo am leiden war, da er mit dem hund aufgewachsen war. es war furchtbar.
    trotzdem gab es auch schöne momente, beispielsweise eine gut verlaufene OP und solche sachen.

    alles in allem, denke ich, dass man während eines solchen praktikums jede menge lernen und erleben kann, wenn man das interesse dafür aufbringt und weiß, worauf man sich einlässt.

    solltest du allerdings ein bisschen viel etepetete sein (nicht bös gemeint!) und in der hauptsache mit hunden spazieren gehen wollen etc., würde ich dir auch zum gassigehen in einem TH o.ä. raten.

    ich denke auch, eine 200km lange autofahrt, wenn nötig eingeengt in einem kleinen auto, ist für euren hund sicherlich das geringere übel.

    bestimmt hat er auch große schmerzen.

    also, ab auf die rückbank mit ihm, oder ginge evtl. auch schnell rücksitze ausbauen, so dass im kofferraum genügend platz ist?

    ich würde an deiner stelle auch jetzt sofort handeln.
    vielleicht ist es wirklich ein tumor, ein riesiger eitriger abszess oder sonst irgendetwas, wo jede minute zählt.

    viel erfolg!

    ich bin zwar selbst kein rüdenhalter, muss meinen senf aber nun dennoch dazu geben:

    ich denke weder, dass man alle HH, die ihre rüden haben kastrieren lassen, verteufeln kann, noch bin ich ein befürworter der kastration. ich schwebe irgendwo zwischen ja und nein - weil nach langem nachdenken für mich weder vor- noch nachteile schwerer wiegen...

    dennoch finde ich es nicht ok, egal ob rüde oder hündin, den hund vor beendigung der pubertät einem solchen eingriff zu unterziehen!

    bei einer hündin mag einen eventuell noch der gesundheitliche aspekt dazu bewegen, bei einem rüden jedoch meist "nur" verhaltensauffälligkeiten!
    natürlich ist es eine nervenaufreibende zeit, die man da mitmachen muss, aber man sollte dem hund doch zumindest die chance geben, ein souveräner erwachsener zu werden - und ich kenne sooo viele intakte rüden, die in einem alter von 2, 3 jahren so phantastische hunde sind!

    ein beispiel sitzt in unserer nachbarschaft:

    titus, 4,5 jähriger yorkie. was war der schlimm. heulkonzerte noch und nöcher bei läufigen hündinnen im dorf, markierung der wohnungseinrichtung und macho-gehabe ohne ende (hat uns desöfteren im schuh gehangen beim platz üben etc.).
    trotzdem wurde ihm die zeit gegeben, sich "fertig" zu entwickeln. und heute ist er so ein feiner kerl! klar, wenn er heute auf eine läufige hündin trifft, ist er auch von der rolle - aber das ist seine natur, warum haben die leute nur immer das bestreben, dies alles auslöschen zu wollen, nur weil es vielleicht bequemer ist :???:

    ich denke, wenn man seinen rüden mit gut eineinhalb jahren, wenn er ausgereift sein sollte, und er sich dennoch permanent im stress-zustand befindet, zu seinem wohl kastrieren lässt, ist das nicht zu verurteilen. einen halben welpen mit 6 monaten jedoch schon unters messer zu legen, ist in meinen augen nicht ok.

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    Genauer Fundort? Kein Thema: Spay, zwischen dem Restaurant "Marksburg" und dem Schiffsanleger - direkt am Rhein.

    da gefriert mir das blut in den adern...
    donnerstag waren wir dort essen... und haben lange überlegt, die hunde mitzunehmen...

    frechheit :x

    ein weg am rhein entlang, wo doch sooo viele hunde unterwegs sind :sad2:

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    kann mir jmd. sagen,ob ich im ice was für den hund bezahlen muss??

    genau DAS werde ich diese woche noch genauestens im informationscenter der DB erfragen!!

    ich dachte immer, bzw. gab mir ein mitarbeiter der DB die auskunft, dass man für hunde ein kinderticket kaufen muss.

    nun haben mir bekannte, ebenfalls studenten mit hund, erzählt, dass dies nur fernzüge betrifft (d.h. RB und RE sind für den hund frei!). und zudem, dass im gesamten geltungsbereich unseres semestertickets hunde sowieso frei sind (fahren auf unserem freifahr-ticket mit oder so).
    das hätten sie so den beförderungsbestimmungen der DB entnommen...

    am freitag stehe ich bei denen auf der matte, und dann möchte ich einen kompetenten DB-mitarbeiter, der noch durch die eigenen regeln durchblickt, sprechen und das resultat unseres gespräches am liebsten in schriftlicher form festgehalten haben, damit mir keiner mehr dumm kommen kann...

    ich hab so ne wut! sollte das tatsächlich stimmen, pendle ich seit einem dreiviertel jahr fast jede woche 200km mit dem AUTO in einen meinen heimatort und wieder zurück, obwohl ich dank studiticket auch kostenlos zug fahren könnte (und ja scheinbar auch der hund..) :x

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    Also dann setzt ich mich mal in die Nesseln ...

    Unsere 2 (intakten) Goldi Rüden verprügeln sich auch des öfteren, mal stärker mal weniger. Da gibt es Kratzer unterm Auge, kleines Loch im Bein, blutende Lefzen, blutende Zungen oder einfach bisschen Fell was abfliegt. Und ganz ehrlich ich mach mir da keinen Kopf drüber. Ganz einfache Begründung, nach 10 min ist bei denen wieder heile Welt, da schaut der eine nach dem anderen, gibts ein Küsschen, bisschen Wunde des anderen lecken und die Welt ist wieder in Ordnung. Ich hänge mich da auch nicht rein (ausser es würde zu krass werden).

    Aus diesem Grund sage ich hier, einfach nicht zu viele Gedanken machen, sondern einfach machen lassen. Das man aber wie schon geschrieben keine Situationen heraufbeschwören sollte, das dürfte aber selbstverständlich sein.

    das sehe ich in dem beschriebenen fall aber etwas anders...

    sollte es tatsächlich zu einer ernsthaften auseinandersetzung zwischen den beiden hunden kommen, ist wohl glasklar, wer als sieger hervorgeht und wer nicht (wenn dieser wer dann überhaupt noch gehen kann..).
    bei zwei in etwa gleich großen hunden hätte ich sicherlich auch nicht so große bedenken... aber bei dem größenunterschied und der tatsache, dass es schonmal stress zwischen den beiden gab...

    ich würde dir auch dazu raten, alle möglichen konfliktquellen zu beseitigen (spielzeug, kauzeug, das privileg auf dem sofa zu liegen etc.) und die hunde während der zeit, die sie zusammen sind, immer im auge zu behalten. so kannst du notfalls schnell reagieren.

    ich denke, da es die erste läufigkeit ist, musst du dir diesbezüglich keine sorgen machen...

    lotta ging es die ersten tage auch so. sie war das allerärmste geschöpf auf erden :roll: .

    ich denke, dass sie selber nicht richtig verstehen, was mit ihnen los ist...

    dann die hormone...

    zudem wird carina, wenn es heute nun ihr 14. tag ist, in der standhitze sein (?). bei lotta hatte das zwar keinen einfluss auf ihr spielverhalten, aber vielleicht ist es bei deinem hund so. wenn sie sich ansonsten "normal" verhält, frisst und trinkt usw, würde ich an deiner stelle einfach noch ein paar tage abwarten. dann habt ihr es überstanden, und dann wird sie nach und nach sicherlich auch wieder zu ihren alten gewohnheiten zurückkehren.

    hmmm...

    auch wenn es nicht schön ist, einen neuling hier gleich mit vorwürfen, vorurteilen oder gar anschuldigungen zu begrüßen...

    für mich hat die sache auch einen bitteren beigeschmack...

    die ganze vorgehensweise erscheint mir schwer blauäugig.

    - hund haben will
    - hund gesehen
    - genau so einen haben will, weil so lieb und so hübsch usw.

    und dann noch ein staff... nicht, dass ich etwas gegen diese hunde habe, im gegenteil, eine freundin von mir nahm vor einiger zeit eine hündin aus dem TH zu sich und donna ist einfach nur ein herz von hund.
    trotzdem sehe ich die haltung der soka-rassen doch etwas problematischer, vielleicht auch gerade als hundeanfänger und verknüpft mit der situation als student.

    du musst dir im klaren darüber sein, dass allein für die hundesteuer in den meisten bundesländern jährlich so viel zusammenkommt, dass du davon mal eben einen kleinwagen finanzieren könntest.
    und auch wenn die erziehung dieser hunderassen vielleicht nicht wesentlich anspruchsvoller als die anderer rassen ist, muss ein staff (leider - danke an die medien) unter allen umständen absolut gehorchen. springt ein yorkie an omis bein hoch gibts ein "oh wie süüüß" und vielleicht noch ein leckerlie - tut dies ein staff, gibts ne anzeige.

    solltest du dich also in genau diese rasse verliebt haben (das ist ja nicht zu verurteilen, so geht es schließlich auch den meisten von uns..), würde ich dir empfehlen, dich einmal im tierheim umzuschauen. dort sitzen wirklich unsagbar viele staffs, von denen einige sicherlich auch bereits eine gute erziehung genossen haben und bei denen du dich halbwegs auf der "sicheren seite", was dies betrifft, befindest.

    desweiteren würde ich dir auch raten, erst einmal die nächste zeit auf dich zukommen zu lassen, in das studentenleben hinein zu schnuppern, die ganzen umstellungen zu bewältigen und dir dann nochmal das thema hund durch den kopf gehen zu lassen - so hab ich es jedenfalls gemacht.

    und bis es soweit ist, viele infos beschaffen (bücher, dogforum ;) etc.), vielleicht etwas erfahrung im umgang mit hunden sammeln als z.b. gassigeher im tierheim und dich bei deiner zukünftigen unistadt in sachen hundehaltung erkundigen.

    viel erfolg!

    mmh..

    lotta frisst alles.
    sogar ein einzelnes salatblatt, das beim putzen herunterfällt, wird vernichtet :irre:

    das einzige, das ich immer schön klein genug schneiden muss, damit sies auch futtert, ist leber. aber die gibts ja eh nicht so oft...

    am meisten freut sie sich über die sachen, die am meisten müffeln, also pansen, blättermagen usw...