Beiträge von dieveni

    hier gibt es, wenns schnell gehn muss, zb:

    - kartoffelecken mit gurkensalat
    kartoffeln schälen, in spalten schneiden, in einen gefrierbeutel schmeißen, etwas olivenöl, salz, pfeffer, provence-kräuter dazu, alles im beutel "durchmanschen", ab aufs backblech und für 30min in den ofen. gurke schälen und in scheiben schnippseln, essig, öl, salz, pfeffer, etwas zucker, dill dran. fertig.

    - milchreis
    milch + milchreis + zucker, halbe stunde köcheln. dazu apfelmuss oder z.b. sauerkirschen aus dem glas.

    - nudeln mit soße
    z.b. tomatensoße: passierte tomaten + gewürze
    geschummelte waldpilzsoße: maggi fix für waldpilzsuppe :D
    spinat"soße": blubbspinat

    - gebratene nudeln
    nudeln anbraten, ei mit nem schuss milch, salz, pfeffer und viiiel maggi verquirlen, über die nudeln geben und stocken lassen, dazu apfelmus.

    - reispfanne
    alles gemüse, das der kühlschrank hergibt, schnibbeln, zusammen mit reis in der pfanne anbraten, würzen.

    - tomate mozzarella + ciabatta

    - melone mit parmaschinken + baguette


    mehr fällt mir grad nicht mehr ein...

    hallo sascha!

    zunächst einmal finde ich es toll und sehr verantwortungsvoll von dir, dass du dich auf diesem wege vorab erkundigen möchtest, ob du/ihr einem hund gerecht werden könntet!!

    da ein hund euch im besten fall 15 jahre und mehr begleiten wird, ist es vor allem wichtig, nicht nur das jetzt, das morgen und das übermorgen zu berücksichtigen, sondern auch eure evtl. situation in 5 oder 10 jahren.

    da du im nächsten jahr eine ausbildung beginnen und danach wahrscheinlich in einen vollzeit-beruf einsteigen wirst, ist in meinen augen das allerwichtigste kriterium, ob auch deine mutter einen hund haben möchte, ihn ggfs. ab nächstem jahr zu versorgen, zu beschäftigen und zu bezahlen bereit ist. denn ganz vielleicht schaffst du das alles ja auch zukünftig nach deiner schulzeit weiterhin, aber bevor ein hund angeschafft wird, muss zuerst der hammer gefallen sein, was passiert, wenn dem nicht so ist. vielleicht zieht deine mutter ja in erwägung, selbst irgendwann mal wieder vollzeit zu arbeiten, oder möchte, wenn der sohnemann "aus dem haus ist", vieles unternehmen, reisen, etc.?

    zeitlich sehe ich bei euch, zumindest in eurer jetzigen situation, kein problem. einem hund ist es durchaus zumutbar, täglich 5-6 stunden alleine zu bleiben, wenn er es denn schritt für schritt gelernt hat und vorher bzw. anschließend sein beschäftigungspensum erhält.
    ein hund bedeutet in aller regel nicht, dass man sein gesamtes restliches leben an den nagel hängen muss - dennoch muss man hin und wieder einschränkungen und kompromisse in kauf nehmen. so kannst du z.b. natürlich im sommer ins freibad gehen, aber nicht, wenn der hund an einem wochentag stundenlang brav auf dich gewartet hat oder es muss in absprache mit deiner mutter erfolgen. auch muss man seine freizeitgestaltungen schon ein wenig dem rhythmus des hundes anpassen - ein ganzer tag freizeitpark ist nicht drin, wenn niemand für den hund sorgt und nicht gewährleistet ist, dass er nicht die ganze zeit alleine ist und nicht raus kommt.
    dann gibt es da noch den finanziellen aspekt: ein hund kostet geld. laufende kosten fallen jeden monat in einer höhe an, die von der größe des hundes und den ansprüchen der hundebesitzer abhängen (futter, haftpflichtversicherung, steuer, zubehör wie mal eine neue leine, kauzeugs, leckerlies, hudneschule,...). vor allem nicht einkalkulierbare TA-kosten können sich ratzfatz im 4stelligen bereich bewegen, es muss ja nur mal ein unfall passieren - auch so etwas sollte man vor dem hundekauf berücksichtigen.

    das alles, und auch die vielen unangenehmen dinge, die ein hund u.u. mit sich bringt (dreck, haare, ungeziefer, gassi bei wind und wetter, probleme im verhalten gegenüber artgenossen oder auch menschen,...), sollten von euch gut durchdacht und abgewogen werden.

    halte uns mal auf dem laufenden! ;)

    alles gute!

    hi manuela!

    ich würde an deiner stelle auf ein anderes animationsprogramm ausweichen...

    denn einem ball wie irre hinterherwetzen ist nichts anderes, als hetzen. ich sage mir sogar heute, dass ich lottas jagdlust durch diese verdammten bällchenspiele erst richtig ins leben gerufen habe :/ (jaaa, was freute ich mich damals über das kleine, augenscheinlich fröhliche hundchen, wenn es dem bällchen hinterflitzen durfte -.-).

    meine nachbarn haben durch langwieriges training einen super ruckruf (mit pfeife) aufgebaut, der mit einem zergelspieli, das es ausnahmslos NUR auf diesen pfiff gibt, belohnt wird. vielleicht wäre das eine alternative, denn ich glaube man kann dabei den hund durch das eigene "mitspielen" und die körpersprache noch viel besser motivieren!

    Zitat

    Ehrlich gesagt finde ich diese ganze Hysterie gegen Hunde langsam zum :kotz: .Hund darf nicht bellen,nicht kacken,nicht pinkeln,soll in der Leine hängen und nen Maulkorb tragen.Irgendwann darf er vielleicht auch kein Härchen mehr verlieren und wegen CO2 ausstoß nicht mehr atmen.Aber die Menschen aus den Schlamassel ziehen,indem er ihnen das Leben rettet oder kranken Menschen hilft,das darf er noch!Dazu ist er gut genug.Der Mensch sollte erstmal an sich selber arbeiten,indem er zb.Papierkörbe benutzt,keine Kippen aus dem Auto wirft und nicht selbst auch an jeder Ecke steht und pinkelt,dabei es nicht einmal mehr für nötig hält sich wenigstens mal ein paar Meter hinter nem Baum zu begeben.Unbegründet seinen eigenen Frust an Anderen abreagieren ist auch unmöglich.Soll er doch das nächste mal wenn er an Deiner Wohnung vorbei geht auch die Straßenseite wechseln.Dein Hund könnte sonst nämlich seine Spur aufnehmen und wieder an seinem blitzsauberen Vorgarten stehen.

    vllt druck ich deinen beitrag noch aus und schmeiß ihn ihm in den briefkasten ;)

    nochmal hallo :winken:

    ...und erstmal danke für eure tröstlichen antworten ;)

    ...habe mich inzwischen auch ein wenig abreagiert... trotzdem, auch nach nochmaligem, ruhigen durchdenken der ganzen sache, bleibt es für mich ein rätsel... denn dass der mann eine wut im bauch hat, weil jeden tag zig hunde in sein beet pinkeln, kann eigentlich auch nicht sein... wir wohnen ja hier quasi aufm dorf, auch wenn es mit zu mainz gehört, und unsere straße ist die parallelstraße zu einem asphaltierten feldweg, der hier direkt hinter den häusern verläuft. hier gibt es zwar viele hunde, aber diese straße läuft praktisch keiner mit hund entlang, sondern überquert sie nur, um ins feld zu gelangen... deswegen glaube ich da nicht so ganz dran..
    und schwörs euch zu, dass lotta vorgartenmäßig hier noch NIE IRGENDWO auffällig war... und das kriegen hier auch alle mit, weil am wochenende die papas die beete machen oder die proll-benz's vor der haustür sauber machen, und unter der woche die mamas hinter der küchengardine sitzen... und gerade diese nachbarn waren eigentlich immer so freundlich, ich behaupte jetzt mal wir waren schon knapp vorm duzen, und jetzt das??
    wirklich keine ahnung, was den geritten hat...

    hallo zusammen...

    ich hab zwar schon so viele threads dieser art still mitverfolgt, aber jetzt ist es auch bei mir so weit und ich muss mir mal kurz dampf machen bevor ich mich VERGESSE :x !

    folgender vorfall:
    ich komme vom spaziergang+kurzeinkauf mit einkaufstüte, hund und nachbar+hund unsere straße auf dem bürgersteig hinunter gelaufen. zwei häuser neben mir wohnt in einem reihenendhaus mit vorgarten bzw. beet, das an den bürgersteig grenzt, eine familie. dort gehen wir uns unterhaltend vorbei und lotta bleibt an besagtem beet kurz stehen und hält ihren rüssel an das blatt einer pflanze. ich hab das so nebenbei mitbekommen, wir waren uns ja am unterhalten und beide hunde an der kurzen leine, und deshalb haben wir den beiden keine besonders große beachtung geschenkt denn sie sind halt einfach so neben uns her getrottet. 15sekunden später, wir stehen vor meinem wohnungseingang, kommt der mann dieser familie im schnellschritt an uns ran:
    mann: "ich möchte bitte nicht, dass ihr hund in meinen garten pinkelt! der kann ja gerne bei ihnen in die wohnung machen, aber nicht in meinen garten!"
    PAUSE (da ich total verdattert)
    ich: "wie... mein hund????"
    mann: "ja!"
    ich: "...aber sie hat doch gar nicht in ihren garten gemacht sondern nur kurz gerochen???"
    mann: "nee! aber der kann ja mal das bein heben!!! der kann gerne in ihre wohnung pinkeln, das ist mir egal, aber hier nicht!!"
    (an der stelle hatte ich dann so langsam meine fassung wieder und bin in rage gekommen, vor allem nachdem er diesen in-die-wohnung-pinkeln-satz nochmal wiederholt hat! als wenn er davon ausginge, dass das bei mir schmoddelstudentin so usus wäre oder wie??!?!!!!?!??!?!?!?! :explodieren: )
    ich: "moment, zum einen ist das ne hündin und die hebt ihr beinchen nicht, und dann.. also ENTSCHULDIGUNG!!!!!!, aber MEIN HUND PINKELT NICHT BEI MIR IN DIE WOHNUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
    mann: "das ist mir egal!"
    ich: "ja sollen wir demnächst dann hier bei ihnen die straßenseite wechseln oder wie????!!!!"
    mann: "JA!" und umgedreht und weg.
    hab noch "is ja wohl unnnnglaublich" oder sowas in der art hinterher gebrummelt, dann hatte ich damit zu tun, erstmal wieder meinen puls auf unter 200 runter zu fahren.

    MANNNN!!!
    das darf doch wohl nicht war sein??? muss man sich denn als hundehalter ALLES bieten lassen??!?!?!?! lotta hat bisher noch nie nie nieeeemals auf irgendeinen bordstein oder in irgendeinen vorgarten gepinkelt, geschweige denn ne kuppe gesetzt! wahrscheinlich gibt es rüdenbesitzer, die es ihren hunden nicht beibringen, dass nicht überall das beinchen gehoben werden darf.. aber genau diese hausbesitzer kennen mich jetzt seit über drei jahren, den hund seit bald zwei jahren, wissen, wieviel ich mit ihr unterwegs bin und erziehe und arbeite und menge und mache, grüßen sonst immer freundlich draußen und selbst am beet GESCHNUPPERT hat lotta soweit ich mich erinnere heute das erste mal...
    das gibts doch wohl gar nicht??
    AAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRH...


    so. das tat gut. danke fürs lesen :umarmen:

    aber wie ist das z.b. mit folgendem:

    wenn ein hund gelernt hat, dass er etwas bestimmtes nicht darf, und dann z.b. während des alleinseins es doch tut, weil vllt neugier, langeweile oder evtl. auch frust über das "bewusstsein" siegen, dann weiß er doch in dem moment trotzdem, dass er etwas EIGENTLICH verbotenes tut?

    beispiel:
    lotta hat natürlich als welpe auch während meiner anwesenheit mal einen schuh gemopst und sich mit ihm vergnügt. dafür habe ich sie nicht bestraft, aber es natürlich unterbunden, im zweifelsfall auch mit einem sehr konsequenten "nein!!" und eindeutig mürrischer, verärgerter körpersprache. wurde sie während des alleinbleibens dann doch nochmal zum wiederholungstäter, konnte ich es schon an ihrer anderen begrüßung erahnen, ohne dass ich überhaupt gesehen oder vermutet hatte, dass sie etwas angestellt hat.. und sie hat für so etwas nie im nachhinein ärger bekommen...

    da glaub ich schon, dass sie nach vollendeter tat genau wusste, oh jee, das hätte ich schlimmer wicht ja eigentlich nicht tun dürfen..

    hallo :winken:

    dieses problem kenne ich von meiner hündin nur zu gut ;)

    das verhalten, was dein kleines terrormännlein an den tag legt, ist frech: er möchte die situation unter kontrolle haben, er möchte den besuch als erstes begrüßen, wenn nicht sogar den "eindringling" vertreiben. in dem moment drängelt er sich in der rangordnung vor dich als rudelführer.

    ich würde dir empfehlen, ein kommando einzuführen, mit dem du deinen hund auf seinen platz (körbchen, decke, box, oder was auch immer) schicken kannst. dieses muss natürlich doll geübt werden, und zwar anfangs ohne dass es an der tür klingelt. am besten lockst du den knopf einfach auf seinen platz (z.b. in dem du selber ins körbchen steigst, ein leckerlie hineinwirfst etc.) und gibst das kommando, sobald er dort angekommen ist (ob er dort liegen, sitzen oder stehen darf, musst du entscheiden). dafür gibt es dann sofort eine belohnung und danach ein auflösungszeichen (das ist wichtig, denn der hund soll ja nicht nur lernen, dass er auf kommando auf seinen platz zu gehen hat, sondern auch, dass er dort bleiben muss bis du ihn wieder aufstehen lässt!). das ganze kannst du mehrmals am tag mit ihm üben, bis er irgendwann verstanden hat, was das kommando überhaupt bedeutet. danach kannst du anfangen, die zeit, bis du das auflösungskommando gibst, langsam hinaus zu zögern. natürlich muss er dann auch nochmal für die 10 sekunden, 30 sekunden, 2 minuten etc., die er auf seinem platz ruhig warten muss, belohnt werden!
    zusammengefasst also nochmal: dem hund beibringen, dass "auf-deinen-platz" = auf den platz gehen + ruhig warten bedeutet, und es anschließend ne tolle belohnung gibt!
    erst wenn das kommando wirklich ganz zuverlässig sitzt, würde ich es anwenden, wenn es an der tür klingelt, denn ein nicht-befolgen von seiten des hundes macht die ganze arbeit schnell wieder kaputt.

    viel erfolg :)