ZitatDas ist ja echt krass wie genau ihr das alles ausrechnet...
EDIT:
Is nich dein Ernst...
mein gedanke......!
...wenn ich das lese, komm ich mir beinahe wie ein fahrlässiger depp vor
ZitatDas ist ja echt krass wie genau ihr das alles ausrechnet...
EDIT:
Is nich dein Ernst...
mein gedanke......!
...wenn ich das lese, komm ich mir beinahe wie ein fahrlässiger depp vor
also ich kann zu dem thema nur folgendes beitragen:
habe vor einigen wochen hier auch einen riesen kampf mit meiner maschine ausgefochten, weil ich seit längerer zeit das gefühl hatte, dass die wäsche irgendwie schmuddelig aus der maschine kommt.. jetzt nicht direkt dreckig, also noch fleckig oder so, aber halt nicht wirklich durch und durch sauber gewaschen.
ich hab dann mal das einfüllfach rausgebaut (hab n toploader, da ist das nicht so ne schublade) und da hat mich das große grausen überkommen: war alles total verschleimt und gammelig, in manchen ecken richtig schwarz :bäh: ! hab dann erst mal mit diversen schwämmen und bürstchen mit chlorreiniger das gröbste abgeschrubbelt und anschließend mal tante goggel befragt. die hat dann empfohlen, eine kochwäsche mit citronensäure leer laufen zu lassen (zum entkalken und säubern) und zudem nicht mehr auf weichspüler und flüssigwaschmittel zurück zu greifen, da die nicht abbaubaren tenside zu eben diesen schleimigen rückständen führen! gesagt getan - und ich muss sagen, dass ich seitdem das problem los bin.
ich nehme nur noch waschpulver (und da das ariel, weil es so gut rochelt, es in tests gut abgeschnitten hat und ich auch das gefühl habe, dass es wirklich sauber wäscht!), für weißes, handtücher und bettwäsche das normale compakt-mittel und für buntes und dunkles das color compakt. wenn man das waschmittel richtig dosiert (und ich habe die empfohlene menge mal zum spaß abgewogen - ich hab mich da echt auch immer total verschätzt, man braucht wirklich nicht mehr als 2 EL pro waschgang) und die maschine nicht bis zum anschlag vollstopft, gibts auch auf dunklen sachen keine rückstände. in den "normalen" pulvern ist wohl auch schon ein bleichmittel enthalten, was dem grauschleier auf weißer wäsche vorbeugen soll - deshalb sollte man das aber auch nicht für farbiges/schwarzes nehmen, da die farben dann halt mit der zeit ausbleichen.
zudem gibts zu jeder wäsche ein calgon-tab und ich achte darauf, mindestens alle 2 wochen eine maschine kochwäsche zu waschen (ist aber manchmal in einem ein-personen-haushalt n bisschen schwierig...).
hallo bibi
um dem ganzen stress und den diskussionen über den idealen barf-plan mal etwas den wind aus den segeln zu nehmen, wollte ich noch kurz folgende zeilen los werden:
fange doch erst einmal in aller ruhe mit der rohfütterung an, nach dem prinzip einer ausschlüssdiät, d.h. mit einer fleischsorte und einem calciumpräparat, also alles in allem so, wie du es geplant hast. von einer vorrübergehend einseitigen ernährung wird ein hund nicht auf der stelle krank... und versuche, dich nicht im vorfeld darauf festzulegen, was vielleicht nicht geht oder zu schwierigkeiten führen wird, finanziell nicht drin ist etc.
wer weiß denn schon, wie deine hunde das rohe zeugs annehmen werden? vielleicht hast du auch nach der zweiten "negativ"-getesteten fleischsorte doch lust, und deine finanzen lassen es zu (wobei dieser nebensatz eigentlich überflüssig ist, denn wie schon aus der kostenaufführung ersichtlich, sind pflanzliche nahrungsmittel [egal ob getreide oder gemüse...] in aller regel günstiger als fleisch), mal etwas vollkornreis oder gekochte kartoffel oder etwas zucchini mit ins futter zu geben - und vielleicht finden deine hunde es sogar gut! ich glaube, es kommt häufiger als man denkt vor, dass hunde im laufe der rohfütterung ihre mäkelei etwas beiseite schieben und ansonsten sind der unterjubel-kreativität gerade bei dieser fütterungsart keine grenzen gesetzt ;): lachsöl, thunfisch, pürierte leber, pansenpulver, milchprodukte - da gibt es so einige hilfsmittel, mit denen man versuchen kann, den hund zum futtern zu "überreden" ;). und ansonsten gibt es immer noch die alternative schmollen-und-hungern-lassen, die ich persönlich, wenn es darum ginge, die gesundheit zu schützen oder meine persönlichen fütterungsprinzipien durchzusetzen, auch anwenden würde.
ach, alles in allem will ich doch einfach nur sagen, taste dich an diese fütterungsform ran, lass es deine hunde tun, und eigentlich ist es sowieso ein ungeschriebenes gesetz des barfens, dass man irgendwann immer mehr ausprobieren will, nach immer weiteren "gesunden" futterbestandteilen sucht und nach immer mehr kräuterchen und pülverchen lechtzt
entscheide einfach zu gegebener zeit, was du testen möchtest und was nicht, was finanziell drin ist und was nicht, und beobachte, was dein hund verträgt.
viel spaaaaß
ZitatIch würde meine Fellnase nur dann abgeben, wenn ich, aus welchem Grund auch immer, seine Bedürfnisse, auch mit Hilfe, nicht mehr erfüllen könnte. Einen Hund dann trotzdem zu behalten sind rein egoistische Motive und haben mit Liebe zum Hund und somit das Beste für ihn zu wollen, meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Dann habe lieber ich den Trennungsschmerz, aber mein Hund wieder ein hundgerechtes Leben.
ja sicher... aber ich kann mir einfach keine situation ausmalen, in der ich nicht bereit dazu wär, alles dafür zu opfern, um das zu gewährleisten.
eine sehr schlimme krankheit meinerseits wäre so ziemlich die einzige möglichkeit, so eine situation herbei zu führen.
nein. ich kann es mir nicht vorstellen.
vielleicht wäre es für mich ein grund, wenn das eigene kind eine schlimme allergie gegen den hund entwickeln würde und alle, aber auch wirklich ALLE möglichkeiten ausgeschöpft wären und der gesundheitliche zustand untragbar wär.
ansonsten ist es für mich undenkbar. UNDENKBAR.
ich bin auch während meines studiums schon einige kompromisse lotta zuliebe eingegangen, und zu genau dem selben werde ich auch im berufsleben bereit sein. zukünftige wohnung, wohnlage, die zeiteinteilung, wenn möglich der job, der kerl - das alles wird sich sicherlich nicht ausschließlich nach dem hund richten, aber es wird mit lottas bedürfnissen abgegelichen werden! und im zweifelsfall wäre ICH dazu bereit, mit allergischem asthma zu leben, nach dem studium nur eine halbtagsstelle anzunehmen, mich für eine lebensrettende medizinische behandlung zu verschulden, übertrieben gesagt im letzten loch zu hausen und mich von trockenbrot und kranwasser zu ernähren... auch wenn ich natürlich immer den idealen kompromiss versuchen werde anzustreben. aber so isses.
ich weiß, ich bin verrückt. ein glück, dass meine familie diese zeilen nicht liest
bierhefe und backhefe ist dasselbe. die art heißt saccharomyces cerevisiae. warum sie allerdings dazu beitragen soll, die zahnsteinbildung zu vermindern, ist mir ein rätsel...
zahnstein entsteht, wenn plaque mineralisiert. und plaque entsteht durch die ansiedlung von nahrungsbestandteilen und bakterien (insbesondere streptococcus mutans) auf der zahnoberfläche. insbesondere ein reichhaltiges angebot an zuckern sowie geringer abrieb der plaque-schicht begünstigen das bakterienwachstum - infolge davon kann es dann auch durch verschiedene gärungsformen und damit säureproduktion der bakterien zu karies kommen.
naja so betrachtet könnten die hefen vielleicht in der mundhöhle mit den bakterien um die nährstoffe konkurrieren und sie zu einem gewissen grad vielleicht verdrängen... keine ahnung
ZitatGewalt fängt für mich da an, wo Schmerzen beginnen.
kann ich so unterschreiben.
trotzdem stehe ich auch auf dem standpunkt, bzw. habe selbst schon situationen mit meiner hündin durch, in denen wir allein durch positive bestärkung nicht weiter kamen, d.h. wo ich auch negatives verhalten "bestrafen" musste. da gibt es dann aber natürlich himmelweite unterschiede in der art und stärke der strafe. ich persönlich habe z.b. keine moralischen einwände dagegen und handhabe es auch so, dass, wenn mein hund nach zweimaligem abrufen von einem tierkadaver nicht hört, auch mal mein schlüsselbund neben ihr scheppert - fürs herkommen gibts im gegenzug dann natürlich wiederum eine belohnung. genauso hat es für mich auch nichts mit extremer physischer gewalt zu tun, wenn ich meinen hund nach dem dritten nordic walker, der durch sie belästigt wird, obwohl sie durch positive bestärkung eigentlich gelernt hat, das zu unterlassen, aber in dem moment eben die och-nö-keine-lust-auf-gehorchen-tour drauf hat, etwas deutlicher am geschirr zur seite zu ziehen und durch ein strenges wort mal wieder zur raison zu bringen.
ich finde, was der hund daraus lernt, ist, einen ab einem gewissen punkt toternst zu nehmen, auch oder bzw. gerade wenn er ansonsten nicht nonstop im kadavergehorsam stehen muss. wahrscheinlich ist auch das total vom charakter des hundes abhängig, aber ich habe schon viele hunde erlebt, die ihren besitzern in gewissen situationen auf der nase herumgetanzt sind, einfach, weil sie nie auch mal irgendwelche unangenehmen konsequenzen für unerwünschtes verhalten zu tragen hatten.
jegliche formen von gezielter schmerzzufügung durch schläge, tritte, leinenrucke etc. sind ein tabu.
hallo
ich habe eine labrador-hündin. übermorgen wird sie zwei jahre alt . wohnen tun wir in einer leider relativ schäbigen, knapp 35m²-studentenbude, leider auch ohne balkon und garten. dafür fangen direkt hier über die straße rüber riesige felder/obstplantagen-flächen an, in denen man wirklich schön spazierengehen kann. und das machen wir auch täglich 2 bis 3 stunden, manchmal auch länger. zum nächsten wald ist es ein stückchen weiter, aber auch der ist zu fuß noch relativ gut erreichbar. hunde gibt es hier im ort ausgesprochen viele, und egal ob der besitzer nun student, familienpapa oder rentner ist, die hunde sind alle super sozialisiert und kommen prima miteinander klar. die hundehalter kennen einander, die hunde mögen sich, und so kommt es nicht selten vor, dass man einen großteil des spaziergangs auf einer stelle stehend und quatschend verbringt, während die nasen über die wiesen fegen
lotta ist kindern gegenüber mittlerweile neutral eingestellt. das war mal anders, da sie leider als junghund zwei mal von kindern gehänselt wurde. auch der labrador ist nicht von geburt an gleich ein "kindermädchen", er muss den umgang mit kindern beigebracht bekommen. da er aber eine hohe reizschwelle und allgemein ein freundliches, offenes wesen besitzt, klappt das in der regel ganz gut.
hier mal ein paar bilder von meiner schnute:
hier gibts gleich ein halbes huhn mit gemüse(weiß noch nich was der kühlschrank her gibt)-lachsöl-kokos-pamps, dazu ein eigelb. morgen früh dann das gleiche ohne ei, und morgen abend is dann schmalhansküchenmeister angesagt...
das huhn war runtergesetzt aufn euro, weils morgen abläuft :D:D:D
bei uns ist es dieses hier:
"aqua boomer", oder, in lottaisch: "de buhma!!"
http://www.zooplus.pl/bilder/pika/do…r_Footbal_1.jpg