Beiträge von dieveni

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    Mein Onkel sagte, dass sie Knochensubstanz auf dem Stallboden gefunden hätten.

    oh nein...

    ich weiß nicht, wie eine derartige wunde, mit offenliegendem knochen, zu versorgen ist, und auch nicht, wie gut so etwas heilt.

    und auch die schmerzen, die soetwas verursacht, kann ich nur erahnen, wenn ich an stöße vor mein schienbein direkt auf den knochen zurückdenke :|

    ich bleibe hier auf jeden fall beim daumendrücken!

    hallo!

    ich glaube das ist normal.
    mein bruder und ich haben uns früher auch, bevor es ins bett gehen sollte, meistens nochmal richtig gezankt und unsere eltern in den wahnsinn getrieben (und am schlimmsten war es, wenn der tag wirklich lang und anstrengend war), oder wir hatten urplötzlich einen riesenhunger oder durst... ;)

    du machst das schon richtig, bringe ihn kommentarlos zu seinem platz wenn eine ruhephase angesagt ist, und das wenn es sein muss 50 mal hintereinander. manche haben sich auch schon einen kennel als welpen-schlaf-oase hergerichtet.

    viel erfolg und weiterhin starke nerven :)

    ich glaube auch, dass man besser die entstehung von plaque versuchen sollte zu verhindern, als die mineralisierung des plaques zu zahnstein.

    das geht am besten durch mechanische säuberung der zähne (z.b. zahnbürste, kauartikel) und die vermeidung der fütterung von zucker:

    " [...]einige milchsäurebakterien, z.b. streptococcus mutans oder streptococcus salivarius, besiedeln als teil eines komplexen biofilms die zähne und verursachen durch die bildung von milchsäure aus zuckern karies. auslöser ist der übermäßige verzehr von saccharose (rohr- oder rübenzucker). verschiedene karies-streptokokken vergären jeweils nur einen der beiden zuckerbausteine des disaccharids saccharose (glucose oder fructose); den anderen setzen sie zu polymeren dextranen (polyglucosen) bzw. laevanen (polyfructosen) um. diese extrazellulären polysaccharide vermitteln eine besonders gute haftung der zellen an den zahnoberflächen (plaque). [...]"
    quelle: g. fuchs "allgemeine mikrobiologie", 8. auflage, thieme 2007, s. 359

    ...hatte ich zufällig gerade vor mir liegen weil das u.a. klausurstoff übermorgen ist :verzweifelt:

    oh je, die arme..

    es freut mich, dass das pferdchen die nacht überstanden hat.
    die wunde sieht nicht schön aus, aber wie ich es erkennen kann, ist "nur" die haut über diese große fläche abgerissen? wurde das genäht? wurde eine drainage gelegt?

    ich kann mich an ein schulpferd aus unserem stall erinnern, das sich einmal schlimm den kopf über dem auge gestoßen hatte. die wunde hat sich dann total schwer entzündet, es hat sich ein riesiger eiterabszess gebildet, gegen den aber auch nichts unternommen wurde! die stute ist dann wohl irgendwann zum metzger gefahren worden :sad2:

    aber wenn die wunde nicht tiefergehend ist, das pferd antibiotisch versorgt und die wundheilung überwacht wird, ist meine einschätzung, dass es heilen sollte... hat denn das auge etwas abbekommen?

    ich drücke die daumen!

    Zitat

    Paprika gefüllt mit Putenhackfleisch, Möhre und Frischkäse, dazu Tomatensauce und Reis.

    Schön figurfreundlich ^^

    figurfreundlich klingt gut.

    und das rezept auch! :headbash: ...werd ich mal nachkochen...

    wird das putenhackfleisch nicht knüppelhart und irgendwie "fies"?
    ...ich hab mal versucht, damit eine bolognesesauce zu kochen, und das war ziemlich igitt..

    hier gab es heute fisch mit rosmarin und olivenöl (den hat allerdings aldi gekocht :ops: ) mit kartoffeln und gurkensalat. ist zwar erst montag, aber egal.

    aber diana, ich glaube, zuerst muss eine bestimmte rasse schon ein bisschen im kommen sein, bevor sich die werbeindustrie sie krallt.
    richtig, in der pedigr**werbung waren es auch ganz lang die braunen labradorwelpen, die durchs wasser gepurzelt sind, mittlerweile sind es weimaraner. genau wie das törtchenklauende ungetüm in der frontl*newerbung.

    ich glaube aber, was die retriever vor allem so in mode kommen gelassen hat, ist ihre eigenschaft, dass sie nun mal wirklich allrounder sind, gepaart mit einem äußeren erscheinungsbild (kurzes bis mittellanges, pflegeleichtes fell, durchschnittliche proportionen, freundliches gesicht,...), das eben den vorstellungen vieler entspricht.

    was pferde betrifft, da erinnere ich mich auch noch an eine schlimme sache...

    ich war damals so ungefähr 12, und habe für die reitstunde ein schulpferd zugeteilt bekommen, das noch nicht wirklich lang unter dem sattel ging. die stunde war dann eine katastrophe, ich habe die stute nach anleitung meiner reit"lehrerin" mehr durch die ecken und in den galopp geprügelt als geritten :sad2: . am ende der stunde war sie völlig fertig, hat getropft vor schweiß. ich habe nach dem trockenreiten noch nach einer abschwitzdecke gefragt. gab es aber nicht, gab es eben nie für die schulpferde. stroh zum trockenreiben sollte reichen. nachdem ich sie dann auch wirklich gewissenhaft versorgt hatte, wurde ich irgendwann dann halt abgeholt von meinem vater - das pferdchen hatte dann am selben abend noch einen schlimmen kreuzverschlag und es brauchte wochen, bis sie sich wieder erholte. :(

    einfach schlimm, heutzutage kann ich nicht mehr begreifen, was da in mich gefahren ist, dass ich nicht einfach abgestiegen bin und den rest verweigert habe, und dass ich nicht auf eine abschwitzdecke bestanden habe :sad2:

    hallo zusammen :winken:

    mich würde es interessieren, ob es zwischen euch und euren hunden momente gab, um die es euch heute leid tut? ob ihr fehler begangen habt, wissentlich oder unwissentlich, die ihr bereut? ob euer hund in situationen geraten ist, die nicht hätten sein müssen?

    bei mir gab es sie, und wenn ich heute an sie denke, versetzt es mir teilweise einen stich ins herz...

    ich fange mal an:

    mit dem yorkie unserer nachbarn war ich 2 jahre lang in einer hundeschule. vieles, was dort praktiziert wurde, war spitzenmäßig, manches würde ich aber heutzutage so auf keinen fall mehr dulden (z.b. das üben des rückrufs mit der schleppleine am würger(!)). mir tut es sehr leid, dass der kleine titus solche erfahrungen sammeln musste, und ich daneben stand und zugesehen habe.
    auch haben wir damals versucht, ihm mithilfe eines sprühhalsbandes mit manuellem auslöser das kläffen am zaun abzugewöhnen. nach ca. 5 anwendungen ist das resultat heute, noch jahre danach, dass er von sprühgeräuschen (z.b. deospray) derart verunsichert ist, dass er mit eingekniffener rute nicht mehr weiß, was er soll, und sich in sein körbchen legt bis man ihn wieder "tröstet".
    während lottas erziehung gab es einmal eine situation, als sie in die schleppe gelaufen ist und sich, da diese an einem halsband eingehängt war, fast überschlagen hat. dieser vorfall ist einzig und allein darauf zurückzuführen, dass ich nicht weit genug vorraus geschaut habe und diese gefahr einschätzen konnte :sad2: gott sei dank ist nichts passiert damals.
    als lotta die gebärmutterentzündung hatte, waren wir in einer tierklinik, in der uns ein arzt behandelte, der mir vom ersten moment an unsympathisch war. ich hätte auf mein bauchgefühl hören sollen und da weg gehen sollen, auch in einer notfallähnlichen situation wie dieser, denn dann wäre lotta die unglaublich grobe handhabung beim ultraschall und der abstrich mit einem schmiergelpapierähnlichem altpapier-abtrocken-krepppapier (!!! :zensur: ) erspart geblieben. dieser tag hat sehr dazu beigetragen, dass sie heute leider nur noch mit widerwillen und angst ins behandlungszimmer zu bewegen ist.
    im herbst habe ich eine schlimme zeit durchgemacht. mein freund musste direkt aufeinanderfolgend zwei schwere operationen im rahmen einer hirntumorresektion über sich ergehen lassen. nach der zweiten, 15-stündigen, ist er blind aus der narkose erwacht. während dieser tage ist lotta VIEL zu kurz gekommen. die spaziergänge bestanden nur aus kurzen runden, während derer ich allerdings auch nur physisch anwesend war. sie war viel alleine. es gipfelte darin, dass ich an dem tag, an dem mein freund blind aufgewacht war, aus dem krankenhaus nach hause kam, meiner familie total aufgelöst und fertig alles berichtete und lotta, die sich einfach nur freute, dass ich wieder da war, nach zweimaligem anmotzen dass sie weggehen möge, am schlawittchen gepackt habe und sowas von grob auf ihren platz bucksiert habe :sad2: das war wirklich alles andere als fair... es tut mir leid mein mäuschen :(


    auf die idee, dieses thema zu starten, bin ich übrigens durch patricks nachdenk-thread gekommen.
    ich glaube nämlich, wenn man sich seine eigenen fehler eingestehen kann, relativiert sich auch die manchmal regelrechte "fertigmacherei" von anderen nicht-perfekten HH/usern.