Beiträge von Kenjada

    Hallo,

    eigentlich dachte ich nicht das es mal ein Problem wird aber jetzt wo es so kalt ist nervt es schon.

    Jeden Mittag gehe ich mit meiner Maus spazieren und fast jedes Mal weigert sie sich nach dem Spaziergang wieder ins Haus zu gehen, manchmal stehe ich dann nur noch mit Leine und Halsband vor dem Haus. Nachbarn denken schon ich quäle meinen Hund, aber das ist nicht so!
    Ich locke sie nett, wütend und mit Leckerlis, nichts, es klappt erst wenn ich noch einmal eine Rund auf die Wiese gehe (5min) und dann umdrehe und heim gehe, dann geht sie ohne Theater ins Haus.

    Den Ärger macht sie nicht wenn sie ohne Leine unterwegs ist, schlage ich den Heimweg ein, dann machen wir noch einen kleinen Bogen und wenn ich dann den Hof sehe und er ist leer sage ich: Lauf... dann rennt sie zum Haus und wartet brav vor der Tür.

    Wie schaffe ich das sie es auch an der Leine macht?
    Warum macht sie es, weil sie damit durch kommt?

    Keine Ahnung ob man es mit einem tauben Hund auch machen sollte, aber wenn meine sich von der Fährte eines Hasen nicht hat abrufen lassen, dann hab ich mich einfach versteckt.
    Ansonsten wirklich konsequent mit der SL üben und die Kommandos auch durchsetzen, kein Kommando geben wenn man ahnt das der Hund es nicht befolgen wird.
    Was auch super funktioniert, man spielt den Clown, die Körperhaltung des Hundes verändert sich sehr stark wenn er eine Fährte aufgenommen hat, ich springe dann rum wie ein Hampelmann und renn davon, zeige ihr das Leckerli und springe und renn und tobe. Das findet meine einfach super und der Hase ist vergessen. :-D

    Meine hat sich auch selten ergeben. :-D NOch nicht mal wenn sie schon auf dem Rücken lag hat sie still gehalten, hat dann immer versucht unserem älteren Hund in den Hals zu beißen, irgendwann ist der arme Kerl explodiert und hat ihren gesamten Kopf fest gehalten, mit Maul und Körper und danach war Ruhe. Sah super gefährlich aus und ich mußte tief durchatmen damit ich nicht sofort dazwischen gehe.

    Schreite ab und an mal ein und verordne der Kleinen Zwangsruhe, das hilft auch schon oft das sie wieder runter kommen, denn ab und an puschen sie sich hoch und sind eigentlich total müde. Wenn Kauknochen nicht so toll ankommen, dann versuch es mal mit einem gefüllten Kong, kann man auch mit tiefgefrorenem füllen, das soll wirklich super helfen.

    Über die Suchfunktion findet man einiges bzgl. des Kongs.

    10 Tag üben ist nicht lange, zumal ihr mehrer Sachen auf einmal versucht habt. Am besten funktioniert, igonierern, ich hab meine auch immer mal sanft von mir weggeschoben, bin aufgestanden und weg gegangen, hatte sie sich beruhigt bin ich wieder hin und habe weiter gespielt, nur wenn sie sehr stark gebissen hat, (heute noch eine Narbe... naja, Kriegsverletzung. :-D) da hab ich dann zurück gepetzt und "Aua" gesagt, hat sie losgeslassen, sofort weitergespielt, als Belohnung, bei meiner hab ich öfter petzen müssen. Gebt dem Kleinen etwas Zeit sich einzugewöhnen und legt ihm auch ab und an mal ein paar Kauknochen hin.

    Eurer älterer Hund wird dem Kleinen auch die Schranken zeigen. Ich ging mit meiner auch erst nach 4 Wochen, die sie bei mir war in die Hundeschule, in der Zeit hatte ich eine einigermaßen feste Beziehung aufgebaut und auch schon so Sachen wie: Komm, sitz usw. mal geübt.

    Was meinst du mit, der Kleine hat sich noch nicht einmal untergeordnet, woran machst du dies fest?

    Nachts werden die Straßen immer voller und jeden Tag entdeckt man einen neuen klasse Hund. :-(
    Manchmal ist nachts mehr auf den Staßen los als am Tag, ich finde es so traurig das sich Menschen wegen Ihrer Hunde verstecken müssen. :-(

    Da bin ich jetzt aber beruhigt das es hier noch mehr ausgerissene Chips gibt. :-D
    Ob man die wieder einfangen kann?

    Werde mal die 2 Wochen abwarten, bisher hat sie sich nicht beschwert, also das sie das Ding stören würde. Wenn ich dann eh beim TA bin zeig ich es ihm mal, schaden kann es nicht.

    Ob wir jetzt alle auf den Halsbändern unserer Hunde schreiben müssen: Achtung, Wander-Chip?
    Damit wenn mal was passiert die Leute ein wenig auf die Suche gehen nach dem Chip und nicht gleich sagen er hätte keinen? :?: :wink:

    Mir ist gesagt worden als ich meine Maus, dem TA vorgestellt habe (war ein anderer TA als bei dem sie die Tierheimzeit über war) das ihr Chip etwas falsch eingestzt wurde bzw. an einer unüblichen Stelle. War schon sehr tief am Vorderbein.
    Jedenfalls hab ich sie gestern gestreichelt und zwar vorne an der Brust und da fiel mir ein Knoten auf, ich hab den Knoten abgetastet und er hat sich angefühlt wie der Chip. Jedenfalls haben mein Freund und ich dann an der alten Stelle des Chips gesucht und da ist er definitiv nicht mehr.

    Kann es sein das der Chip wandert und wenn ja was kann da passieren. Ich muss in 2 Wochen wieder zum TA und da wollte ich ihn darauf ansprechen. Würdet ihr so lange warten?
    (Ich mach mir nicht so viele Sorgen das er in der Zeit sehr viel weiter wandert, bis knapp zur Brust hat er 1 Jahr gebraucht) Ich mach mir ein wenig Sorgen das er sich irgendwo rein bohrt.

    Hi, ich kenne mich damit leider nicht aus aber kann dir das Leishmaniose-forum empfehlen.


    http://www.leishmaniose-forum.de/

    Die helfen einem super weiter, man muss zwar ein wenig auf die Antworten warten aber ansonsten kenne sie sich super mit Mittelmeerkrankheiten aus und worauf man achten muss.

    Ich drücke dir die Daumen für den nächsten Test.

    Externer Inhalt www.cosgan.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Klar gibt es schlaue Hunde und etwas weniger schlaue und richtig dumme Hunde. Im allgemeinen aber sind Dalmis sehr clever und wissen genau wie sie ihren Kopf durchsetzen können. (Clever auch im Sinn von lernen, Dinge die ich will das sie, sie lernen und Dinge die Dalmis toll finden und von sich aus lernen wollen)
    Dalmis müssen aber gefordert werden, auch was das erlernen von Kommandos angeht, immer wieder "Sitz" übern langweilt sie sehr schnell und da dann einige Besitzer meinen: Och, mein Hund will nicht mehr lernen. und nichts mehr mit Ihnen machen, schalten die Dalmis im Gehirn ab und werden ein Schatten ihrer selbst (zumindest habe ich solche Dalmis kennen gelernt und von Erzählungen kam dieses Bild bei mir raus und nicht das die Hunde dumm sind!)
    Jagdtrieb haben die meisten Dalmis nur weil sie nicht genug bewegt werden, nachdem meine krank wurde und ich 2 Wochen lang nur 1,5 Std. mit ihr raus konnte und das auch nur mit langsamen laufen, hatte sie danach einen wahnsinngen Jagdtrieb und ich musste wieder Schleppleinentraining machen, jetzt hab ich den Jagdtrieb wieder unter kontrolle und wenn sie am Tag genug ausgelastet wird ist der Trieb bei 0.

    Ausgelastet heißt: 2,5 - 4 Std. draußen spazieren gehen, spielen und üben. Daheim Leckerlispiele und verstecken spielen usw.
    Am Wochenende 2Std. Hundewiese und besuch bei einigen Hunde und 4 Std. Stadtbummel. :-D
    Im Sommer natürlich Radfahren und schwimmen gehen, jetzt im Winter wird ihr schnell kalt und da ist es ok, wenn wir das Radfahren weglassen und dafür einen Stadtbummel machen. :-)

    Naja, das sind ein paar Erfahrungen mit Dalmis und wie gesagt wenn man raus hat wie man sie motivieren kann, dann sind sie kaum zu stoppen.... beim laufen und lernen.