Wie wäre es mit einer Box im Büro? Wenn jemand kommt, kommt er in die Box und wird ignoriert bis er sich beruhigt hat. Dann, wenn er ruhig ist, ihn loben und am besten die Box öffnen und ihm n Leckerli geben, womit er ein paar Sekunden beschäftigt ist, damit er nicht sofort hinaus rennt und meint, jetzt kann er den Besuch kontrollieren. Er muss lernen zu verstehen, dass du sagst, wer rein darf und wer nicht.
So würde ich es machen.
Natürlich musst du ihn vorher an die Box gewöhnen. Z.B. nach dem Gassi zur Ruhezeit dort hinein schicken. Die meisten Hunde mögen sowieso so eine tolle Höhle, wenn sie noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht haben. Meine z.B. ![]()
Beiträge von Dalmatia
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Ich habe gelesen, dass du deinen Hund nicht von dieser Züchterin hast, aber du fragtest ja, was "so schlimm" an solchen Hunden ist. Das wollte ich dir so beantworten.
Naja, schriftliche Gespräche neigen häufig zu Missverständnissen.
Warum ich meine, dass Doggen schwierig sind?
Ich kenne so knapp 10 Doggen.
Erst mal sind sie nun mal sehr groß und kräftig, was das Gefahrenpotenzial bei schlechter Haltung bzw. mangelnder Erziehung erhöht.( Das ist ja auch der Grund, wieso "Kampfhunde" angeblich so gefährlich sind. Weil das GefahrenPOTENZIAL höher ist, durch die gegebenen anatomischen Umstände.
)
Ich würde mal sagen, dass man ein Problem bekommt, wenn man einen potenten Doggenrüden in der Pubertät hat, der die Spur einer läufigen Hündin aufnimmt. Aber das ist wieder zu Punkt eins.
Ein Rüde den ich kenne ist sehr unaufmerksam und auffällig, da er ein verstärktes Revierverhalten zeigt, was zu massiven Problemen bei Hundebegegnungen führt und der Halter sich trotz Probe mit Hormonchip und anschließender Besserung nicht zur Kastration entscheiden kann.
Das ist aber nur ein Fall.
Ein zweiter ist ein Rüde, der nun kastriert ist. Den Halter würde ich mal als kompetent und sachkundig bezeichnen. Doch er sagte selbst, dass es mit einem Hund dieser Größe in potentem Zustand einfach unmöglich ist, in der Stadt zu wohnen. Eben wegen Punkt 1+ Revierverhalten, das ja auch natürliches Verhalten ist. Wird es aber ausgeprägt bei einer Dogge, kriegt man ein Problem.
Dann kann ich noch von einer Hündin erzählen, die allerdings aus dem TS kommt und für deren Verhaltensauffälligkeiten nicht (nur) der jetzige Halter verantwortlich ist. Diese Hündin ist aggressiv auf andere Hündinnen. Aber das kann ja jeder Hund werden... also muss daran gearbeitet werden. Tut der Halter aber nicht und lässt sie dennoch frei laufen und die Hündin kommt immer wieder damit durch. Das ist aber wohl kein Doggenproblem. Hm...Ich stelle also nach dem schreiben dieses Textes fest, dass ich theoretisch davon ausgehe, dass Doggen schwierig sind, wegen ihrer Größe. Da bin ich jetzt aber auch von mir selbst überrascht... eigentlich habe ich keine Vorurteile durch Aussehen, Rasse oder sonstwas... hm...
Muss ich erst mal drüber nachdenken... -
Lies doch mal meinen Beitrag genauer. Muss man denn alles nochmal extra betonen? Ich sage doch explizit und überdeutlich, dass ich GEPLANTE Verpaarungen von Mischlingen oder auch Rassehunden außerhalb von Zuchtverbänden ablehne. Dass mal ein Unfall passiert ist klar. Das passiert und da schüttel ich zwar den Kopf, weil das blöd ist. Aber meine Güte, es passiert eben. Find ich nicht sooo wild.
Und es ist natürlich Quatsch, dass alle Rassehunde haben müssen. Das sage ich doch gar nicht. Dafür passieren ja genug Unfälle.
Da muss man ja nicht auch noch, wie die Züchterin um die es hier eigentlich geht, sowas absichtlich machen. Das muss doch nicht sein, oder? Gibt genug Mischlingshunde sowie auch Rassehunde, die ein neues zu Hause suchen. -
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Wie gesagt wäre es besser gewesen einen aus dem Tierheim zu holen wo keiner mir sagen kann wo der hund herkommt,was drin ist und was er schon erlebt hat.Ich konnte mir die eltern und die Umgebung anschauen, das war mir wichtig. Von Vermehrern oder geldmacherei kann man bei der Familie auch nicht reden also war das für mich ok. Mfg
Das ist Ansichtssache. Für mich ist jeder ein Vermehrer, der außerhalb eines vernünftigen Verbandes Welpen produziert.
Denn die geplante Mischung von Rassen ist keine Zucht. Was ist es also dann? Vermehrung von Mischlingen. Ergo: Vermehrer. -
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Ich habe auch so einen welpen.Aber nicht von dieser Besagten Züchterrin weil ich über sie viel unschöne Sachen gelesen habe.Die eltern von meinem Kleinen sind sehr sozial .Die Welpen hatten tollen Familienanschluss.Diese Züchterrin hätte ich auch nicht unterstützt aber was spricht gegen diese Mischung.Hätte ich mir nun ein Doggen Mix aus dem Tierheim geholt hätte man mir eventuell nicht sagen können was da noch mit drin steckt.Bei Privaten Mischungen kann man das auch nicht immer unbedingt sagen.Warum so eine hetze gegen diese hunde? Mfg MamamiaJetzt mal davon abgesehen, dass provozierte Mischlingswürfe immer ne heikle Sache sind...
Sowohl Doggen als auch Ridgebacks sind keine "leicht erziehbaren Hunde"... okay, man kann immer Pech haben. Aber man muss doch nicht noch mit so einer Verpaarung provozieren, dass man einen sehr anstrengenden Hund bekommt, oder?
Also ich empfinde es eben deshalb als bescheuert, da man nie weiß, welche Rasseeigenschaften sich nun durchsetzen. Aber das ist ja bei jedem Mischlingswurf so. Und daher ist es, finde ich, nicht erstrebenswert, sowas zu fördern. -
Achso, dann habe ich dich falsch verstanden.
Ja, es gibt leider viele Leute, die sich Rassehunde vom " super erfolgreichen Züchter" kaufen, und diese dann nicht mit Mischlingen oder auch nur Rassen, die sie selbst nicht kennen und somit als Mischlinge identifizieren, spielen lassen.
ich wurde echt schon gefragt, wie ich meinen "edlen Dalmatiner" mit so ner "Spanienkröte" spielen lassen kann. Meine Antwort war damals nur, dass ich das deshalb mache, weils ihr bester Freund ist.
Nein wirklich... ich habe solche Leute auch schon kennen gelernt. Du hast damit leider Recht. :|
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Die werden deshalb über den Tierschutz vermittelt, weil es schwieriger ist, sie zu vermitteln. Die werden doch dann nicht vom Züchter zu Pflegefamilien abgegeben, oder so!
Ich mein... man kann auch Welpen bei Kijiji oder so einstellen.
Wieso ist das jetzt verwerflich, wenn man Handycapwelpen auf Tierschutzsseiten inseriert? Sie brauchen nun mal besonderes Interesse.
Zudem: Wenn du jetzt z.B. mal auf den TS- Seiten schaust, sind die meisten tauben Dalmatiner von irgendwelchen Vermehrerkäufern abgegeben worden, weil denen nicht gesagt wurde, dass der Hund taub ist. DAS finde ich viel verwerflicher!
Die Züchter machen ne AEP und das ist Pflicht. Die "Anderen" Welpenproduzierer wissen häufig nicht mal, dass Welpen taub sind. -
Sowas gibts auch mit Dalmatinern und Ridgebacks... dabei sehen Dalmatinermischlinge in den seltensten Fällen gut aus (ja, ich schaue auch auf die Optik beim Hund... sorry
)... und dann auch noch diese beiden Rassen in der Erziehung... Das wird sicher ein Kinderspiel... 
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Warum sollte ein Züchter unseriös sein, bloß weil er keinem Verband angeschlossen ist (ich weiß die geben Richtlinien vor und kontrollieren usw, die Hunde müssen Ausgestellt werden usw.), das kostet aber alles Geld (was sich ja denn auch im Preis bemerk bar macht).
Ja... warum wohl?
(Achtung Ironie)Weil Züchter innerhalb des Verbandes eben solchen Richtlinien Folge leisten MÜSSEN! Solche Richtlinien haben ja meistens einen Sinn und es ist hilfreich ihnen Folge zu leisten.
Ein, Züchter nenne ich das nicht, Welpenproduzent, der das zwar mit Gewissen macht, aber dem das drumrum zu viel ist, oder der die Kosten scheut, oder sich den Richtlinien nicht ergeben will, den halte ich für unseriös. Das empfinde ist so, weil da meiner Meinung nach irgendwas nicht okay sein kann, dass er sich nicht kontrollieren lassen will.
Diese Kontrollen sind ja nicht böse gemeint, sondern zum Wohle der Tiere und wenn ein Fehler gemacht wird, wenn auch unbeabsichtigt, dann wird der Zuchtwart darauf aufmerksam machen.
Ich kenne z.B. einen Fall, da hat der Tierarzt den Leuten gesagt, sie sollen eine Wärmeplatte in die Wurfkiste legen und die Leute wunderten sich, dass die Hündin ständig aufsprang und hechelte. Die Leute haben dem Tierarzt eben geglaubt und nicht weiter drüber nachgedacht. Der Zuchtwart hat denen dann erklärt, dass dies nicht notwendig ist und es ging der Hündin danach besser.
Das ist aber nur ein Beispiel.Will jetzt lieber nicht weider schreiben, weil es ziemlich OT ist und es überall hier schon 1000e Beiträge zu dem Thema gibt.
Meine Meinung ist schlicht:
Wenn ich mir einen Hund hole, dann aus dem Tierschutz oder von einem Züchter des VDH (dem originalen, nicht dieser Fake-Verein, den es mittlerweile auch gibt!) oder FCI oder einem anderen seriösen Verein, und auch da nur, wenn ich mir vorher den Züchter angeschaut und mich über ihn informiert habe. Denn man kann auch innerhalb der Regeln noch ziemlich viel anstellen...
Ein Hund vom Vermehrer oder aus einem "Die Hündin soll ein Mal werfen" Wurf oder sonst wo her, würde ich mir NIEMALS holen, weil ich so etwas nicht unterstütze.