Beiträge von Niani

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    Evt merken oder kennen die ja Deine Meinung, und genau deshalb wirst Du gern als Opfer heim gesucht ? :pfeif:

    lg Simona


    Ach nu komm, irgendwo hört es aber auf. Nu ist das Opfer von Verbrechen schon selbst Schuld, weil es die falsche Meinung hat? Ich bitte dich...

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    Da fällt einem doch nichts mehr dazu ein...wie soll dieser Hund (wenn die Besitzerin ihre innere Einstellung nicht grundlegend ändert) jemals ein vernünftiges Sozialverhalten entwickeln?

    Wenn das Wesen des Hundes passt, wird Klein-Linus ihr ziemlich schnell vermitteln, wie witzig das Ganze ist und wie entspannt man damit umgehen kann.

    Wenn nicht, wird er entweder einer von diesen unsicheren Angsthasen oder einen von diesen Draufgängern, die nie Grenzen gesetzt gekriegt haben, weil Frauchen die Krise gekriegt hat, wenn ein pöhser Althund ihrem Linus mal die Meinung gegeigt hat.

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    Und nein, ich habe keine Kinder.Was nicht heißt das Erna ein Kindersatz ist aber das Gluckending ist halt wohl so drin bei uns Frauen ;)

    Also ich weiß ja nicht. Ich halte mich ja prinzipiell auch für weiblich ;), aber den Köter zu beglucken fiele mir im Traum nicht ein. Dafür hab ich weder die Zeit noch die Lust.

    Nicht falsch verstehen: Mein Hund ist ein ganz wesentlicher Bestandteil meines Lebens und wenn nötig, z.B. durch Krankheit richte ich auch vieles auf den Hund aus. Aber Madame ist ganz eindeutig nicht der einzige Bestandteil meines Lebens und muss sich daher meine Aufmerksamkeit mit diversen anderen Faktoren wie meinem Studium, meinem Job, meinen Sozialkontakten und meinen anderen Hobbies teilen. Und es schadet weder dem Hund noch meinem Seelenheil.

    Mir persönlich wärs einfach zu stressig, mir ständig Sorgen zu machen und alles auf den Hund auszurichten...

    Es gibt zwar den ein oder anderen Retrieverbesitzer hier, den ich gern mal träfe, genauso wie es allgemein den ein oder anderen DFler gibt, den ich mal gern kennenlernen möchte. Allerdings sehe ich es ein wenig wie Sepplchen: Ich muss nicht etliche Kilometer fahren, um andere Retriever zu treffen. Wir haben davon hier zu Hauf und dadurch, dass Maja ja eher untypisch ist und relativ schnell genervt ist, wenn sie retrievertypisch "belästigt" wird, ist das nicht unbedingt was für sie.

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    Ich hab für all diese Dinge keine Lösung...aber das OA kann doch echt nur die letzte Option sein...die allerletzte...

    Tja, genau das ist doch vermutlich das Problem. In Ermangelung von Alternativen, die Erfolg versprechen, erhofft sich der ein oder andere dann halt durch das OA eine Verbesserung. Ob die eintritt, sei mal dahingestellt. Fakt ist aber zumindest, dass das doch dann wohl die letzte Option ist, da es derer nicht so viele gibt, wie du selbst ja auch schreibst.

    Wie gesagt, ich halte selbst nicht viel davon, für jedes kleine bisschen zum OA zu rennen, weder bei Jugendlichen noch bei Hundehaltern etc. Aber ich halte genausowenig davon hier für Verständnis für die "Übeltäter" zu plädieren ;)

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    Denkt doch mal an eure Jugendzeit zurück...wirklich nur zu dritt auf nen grünen Tee getroffen???

    Die ist ja nunmal auch noch nicht so lang her bei mir - in meinem Freundeskreis war es weder üblich des nächtens durch ruhestörenden Lärm noch durch Sachbeschädigung aufzufallen ;) Unter der Woche schon gar nicht, da hat nämlich auch in meiner Jugendzeit meine Mutter gut drauf geachtet, dass ich zu bestimmten Zeiten daheim war.

    Und ich verstehe die Problematik durchaus, dass die Jugendlichen sich irgendwo treffen können müssen. Wo bleibt allerdings das Verständnis für die arbeitende Bevölkerung, die am nächsten Morgen früh raus muss? Für die Anwohner, die es ziemlich ekelig finden, dass in regelmäßigen Abständen ihr Garagentorgriff vollgepinkelt wird?

    Ich bin ja ein Verfechter von "Leben und leben lassen" und rege mich ganz sicher nicht über jeden Kleinscheiß auf. Aber irgendwo ist dann mal vorbei mit meinem Verständnis. Das OA habe ich dafür noch nicht angerufen, aber ich habe es durchaus begrüßt, dass die Polizei im örtlichen Stadtpark vermehrt Präsenz gezeigt hat, nachdem dort wegen Vandalismus etliche Schäden durch saufende Jugendliche entstanden sind. Und ich weiß nicht, ob es zwingend Not tut, dass man sich unter der Woche bis mitten in die Nacht gröhlenderweise quer durch das Wohngebiet verständigen muss.

    Björn, du kannst mich gern spießig nennen, aber man muss nicht alles unter dem Mäntelchen der Jugend und ihrer Bedürfnisse entschuldigen. Genausowenig wie man sämtliche "Meldeaktionen" unter dem Mäntelchen der Gesetze rechtfertigen muss.

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    und ich weiß immer noch nicht, warum ich warten sollte, BIS etwas passiert. das kann dann nämlich zu spät sein.

    Das heißt, es wäre völlig in Ordnung, wenn ich nun morgen hingehe und dich beim OA melde, weil ich der Meinung bin, bei dir und deinem Hund KÖNNTE irgendwann mal was passieren? Weil mir irgendwie was quer sitzt, ich eine Situation missverstehe oder allgemein einfach meinem Bauchgefühl folge, kriegst du Schwierigkeiten, obwohl du und dein Hund euch eigentlich nichts habt zu Schulden kommen lassen. DAS findest du richtig? :???:

    Bei wirklich schwerwiegenden Sachen, bei denen ich quasi um Leib und Leben meines Hundes oder mir fürchten müsste und der Besitzer nicht mit sich reden ließe, würde ich vielleicht zum OA gehen.

    War aber in den knapp 7 Jahren, die ich Maja inzwischen habe, noch nicht notwendig.

    Ich hab keine Lust, dass ich für jedes Kinkerlitzchen, das ich vielleicht mal falsch mache, irgendwo gemeldet werde und ich werde daher auch nicht anfangen, andere dafür zu melden.

    Mir ist es beispielsweise auch nicht wichtig genug, jeden Falschparker vor meiner Haustür irgendwo melden zu wollen oder Ähnliches...