Beiträge von Niani

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    Ich rase quasi auf den Zweithund zu :D
    Die "Auserwählte" reist dieses WE bereits nach Deutschland von Ungarn aus und nächste Woche lernen wir sie dann kennen - Sympathie auf Hunde und Menschenseite vorausgesetzt, zieht sie dann schnellstmöglich ein :roll:


    Hibbel watt bin ich uffgeregt :hilfe:

    Uaaah, Details!!!

    Sorry, Angst machen wollte ich nicht. Sie hat eine Zeitlang ein sehr strenges Ernährungsprogramm durchgezogen, das halt schon auch auf eine allgemeine Ernährungsumstellung abzielte. Ein halbes Jahr lang ca. gabs da dann auch keine Ausnahmen und ich hab sie in der Zeit auch mehrfach gefragt "Wovon ernährst du dich eigentlich?" weil es nur sehr wenig war, was "erlaubt" war. Sie meinte aber, sie hat durchgehalten, weil es ihr relativ schnell besser ging damit, essen können ohne kurz drauf Probleme zu haben, hatte sie da schon eine Weile nicht mehr gehabt. In der Phase wurde das Ganze dann noch durch Traditionelle Chinesische Medizin unterstützt (das Ganze war betreut vom Arzt und einem Heilpraktiker und einer von beiden hatte auch eine Zusatzquali in Sachen Ernährungsberatung, ich weiß es nimmer genau).

    Sie hat ihre Ernährung allgemein schon umgestellt, darf aber auch mal "sündigen". Es ist also kein Problem, wenn wir uns treffen, dann können wir ganz normal ins Restaurant gehen, wenn ich sie einlade, muss ich keine Rücksicht nehmen, was ich koche, weil es ab und an halt okay ist, ohne dass es ihr sofort wieder schlecht geht. Allgemein hat sie aber deutlich an Lebensqualität gewonnen, einfach weil ihr alltägliches Wohlbefinden nicht mehr so sehr von ihrer Ernährung eingeschränkt wird.

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    Solche Tests scheinen bei mir also nicht so ganz hinzuhauen. Ich meide das Zeug einfach und gut ist, oder? :???:

    Keine Ahnung. Wenns funktioniert, vermutlich. Bei meiner Freundin hats nicht funktioniert. Da wurden es immer mehr Dinge, die sie nicht vertragen hat. Der blieb irgendwann nicht mehr viel, als irgendwie aktiv zu werden, weil die Liste der vertragenen Lebensmittel immer kürzer wurde...

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    Jo. Und dabei bleibe ich auch. Wir dürfen mit ihnen nicht ALLES machen, was WIR wollen -daran was auszusetzen? ;)

    Nö, aber ich beanspruche nunmal fremder Leute Texte nicht für mich. Und weil es gern mal zu Missverständnissen führt, wenn irgendwo falsch zitiert wurde, stelle ich das halt richtig. Völlig unabhängig, inwieweit ich dem Inhalt zustimme oder nicht.

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    Möglich. Aber mir geht es mit der Zeit immer schlimmer, wenn ich das mal einige Zeit durchziehe mit dem Obst. Dann gehts mir echt teilweise sehr schlecht. Habe deshalb bisher angenommen, es liegt eine "allgemeine" Unverträglichkeit vor...
    Das gleiche passiert mir aber auch oft, wenn ich Jogurt esse. Ich bin ein essenstechnisches Wrack. :roll:

    An was auch immer es liegt, ich lasse es lieber weg und mir geht es (auf kurze Sicht gesehen) gut, als dass ich es esse und mir gehts miserabel.

    ISt denn bei dir mal überprüft worden, ob eine Fructose-Intoleranz vorliegt? Wahlweise auch die LActose-Intoleranz, wenn du auf Joghurt ähnlich reagierst?

    Eine Freundin von mir hat mit beidem zu kämpfen, kann aber dank einer strikten Diät am Anfang und alternativmedizinischer Unterstützung inzwischen wieder überhaupt Lebensmittel zu sich nehmen, ohne Bauchkrämpfe zu kriegen.

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    Aber was hat das jetzt mit Zucht oder Nicht-Zucht zu tun? Jemand, der Mischlinge in die Welt bringen lässt, macht doch auch, was ER möchte mit dem Hund :???:

    Nur der Richtigkeit halber: Der Text stammt nicht von mir ;)

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    Also wir gehen wirklich meinungstechnisch auseinander. Du scheinst so ein Mensch zu sein, der denkt wir DÜRFEN alles, einfach weil wir es können. Im Grunde sehe ich Hunde als Lebewesen wie wir es sind. Klar, sie leben anders, kommunizieren anders etc aber wir haben nicht das Recht mit ihnen ALLES zu machen was wir wollen. So ein Denken kann ich nicht nachvollziehen...
    WIR haben sie domestiziert -sind jetzt für ihr Wohlergehen verantwortlich. Nicht mehr und nicht weniger.

    DANN muss man aber auch die Verantwortung für das Wohlergehen der zukünftigen Generationen übernehmen.

    Man kann sich nciht einfach hinstellen, die eine Hälfte dieser Verantwortung verteufeln und die andere Hälfte dankend annehmen, denn sie sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn ich der Natur "ihren freien Lauf" lasse, muss ich mich auch dann zurückhalten, wenn der freie LAuf der Natur entscheidet, dass bestimmte Welpen nicht durchkommen, die Mutter die Geburt nicht überlebt oder die Welpen verstoßen werden. Mische ich mich ein, indem ich die tierärztliche versorgung, die heutzutage möglich ist, in Anspruch nehme, kommen eben alle durch. Abgesehen davon, dass das dann nicht mehr der komplett natürliche Ablauf ist, nimmt man damit auch in Kauf, dass diese Tiere sich irgendwann auch vermehren, was jetzt vielleicht nicht ganz so günstig ist, weil damit die Chance auf kranke, schwache Welpen steigt, die man dann ja auch wieder großzieht... Irgendwie nicht so ganz im Sinne des Erfinders.

    Das ist nix Halbes und nix Ganzes.

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    2.) Ich hab so das Gefühl "gute" Ernährung wird in unserer Gesellschaft ganz oft mit kalorienreduzierter Ernährung geleichgesetzt...viel Obst, viel Gemüse, wenig Kohlenhydrate, noch weniger Fett...
    Jetzt hab ich nen Job, der körperlich sehr belastend ist...bei jedem Wetter draußen, 10-20 km zu Fuß (täglich), teilweise noch irgendwelche Wege mit dem Rad...
    Ich hab nur noch Heißhunger nach "ungesunden" Sachen...Fastfood, Fleisch, fettige Sachen, Milchprodukte, Nudeln etc.
    Ich ess auch gern mal einen gemischten Salat mit angebratenen Pilzen...aber hey...davon werde ich doch nicht satt...
    Sollte ich mir Gedanken machen?

    Fakt ist, dass dein Körper nunmal wie eine Maschine ist, die irgendwie betrieben werden muss. Und je schneller/härter diese Maschine arbeiten muss, desto mehr Energie wird benötigt. Und Energie kommt schlicht nicht von Salat mit angebratenen Pilzen, sondern von Fetten und Kohlenhydraten.

    Ich denke, dass die kalorienreduzierte Ernährung viel damit zu tun hat, dass in unserer Gesellschaft der Großteil der Menschen eher mehr Kalorien aufnimmt, als er verbraucht. Aber wenn jemand viele verbraucht, muss er eben auch viele wieder zuführen. Ganz einfache Kiste.

    Und viele Kalorien zu sich nehmen zu müssen, um den Tagesbedarf abzudecken, heißt ja nicht, dass man gar keine Vitamine usw. zu sich nimmt.