Beiträge von fairophelia

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    meinst du, da macht man gewinn, wenn man einmal im jahr einen wurf hat?! hast du ne ahnung!
    ich habe "nur" 1 rüden und was der schon gekostet hat, mag ich gar nicht sagen... allein die ganzen gesundheitsauswertungen, ausstellungen, futter, tierarzt etc. die kosten mußt du ALLE an den verkaufspreis von welpen anrechnen... und da bleibt kein gewinn!
    überlege,, daß eine hobbyzucht ca. 2-3 hündinnen hat. also zahlst du einmal den anschaffungspreis... 3000 euro... dazu futter pro jahr ca. 1200-200 euro, tierarztkosten für die 3 hunde (impfungen, wurmkuren, etc), dazu die ganzen ausstellungen, die pflicht sind, um überhaupt züchten zu können. kosten für die HD ED untersuchungen etc (habe für meinen einzigen hund für HD und ED auswertung insgesamt 300 euro bezahlt!) ,kosten für züchterseminare. beiträge im verein, decktaxe und reisekosten zum deckrüden (oftmals 1000km eine richtung! und übernachtungen!), dann zwingeabnahme, wurfabnahme, tierarztkosten wärhend der welpenaufzucht (mehrmals! wurfkontrolle, entwurmung, impfung, chippen etc.), dann kann mal eine hündin leer bleiben! kosten für deckung sind aber bezahlt! ein wurf hat nicht immer 8 welpen!!!!

    sorry, aber solche aussagen sind für mich unwissend und DUMM. bei solchen aussagen platzt mir echt der kragen....

    ein vermehrer gibt oft kein geld für den TA aus. weder entwurmung oder impfung oder wurfabnahme oder chippen. somit fallen die kosten weg. decktaxe und reisekosten fallen weg. züchterseminare fallen weg, wurfabnahme fällt weg. zwingerabnahme fällt weg, beiträge für vereine fallen weg.... gesundheitauswertungen der elterntiere fallen weg... er zahlt nur das futter für den hund... das wars!

    da kann man mit 200 euro welpenpreis gewinn machen!!!!

    mehr fällt mir dazu nicht ein....


    @ ironbabe: wenn du ein posting nicht verstehst, musst du nicht gleich beleidigend werden!

    ich habe lediglich geschrieben, dass der begriff "hobby" in meinen augen für das vermehren von tieren ein komischer begriff ist. und wie auch schon andere angemerkt haben, handelt es sich bei hobbys normalerweise um tätigkeiten, die geld KOSTEN.

    darüber hinaus kann ich nicht glauben, dass ein wurf nicht einen cent gewinn abwirft. beispiel: ein bekannter hat sich eine hündin geholt. sie kostete 1100.- euro, ebenso wie die NEUN geschwister. macht einen UMSATZ von 11.000.- euro. und da sollen O.- euro gewinn verbleiben??? bei diesem züchter variieren die preise übrigens zwischen 1100.- und 1800.- euro - auch das kann ich nicht nachvollziehen.

    häufig werden einmalige kosten und ich nenne sie jetzt mal "wurfbezogene" kosten vermischt. ich kann z.b. nicht auf jeden welpen die vollen kosten für di HD-untersuchung der eltern draufrechnen.

    und wenn wir dann zu futter- und impfkosten der elterntiere kommen... also ehrlich: warum hab ich den hund? diese kosten entstehen auch, wenn ich den hund nicht zur zucht verwende.


    abgesehen davon habe ich mich gar nicht negativ über seriöse zucht geäußert :ka:

    grundsätzlich habe ich ja mit zucht so manches problem. hund+hund ist nicht = zucht! d.h. d.h. wenn jemand eine reinrassige hündin besitzt und diese von einem ebenso reinrassigen rüden belegen lässt, ohne sich um ahnentafeln, genetik etc. zu kümmern, ist das für mich vermehrung.

    der begriff "hobbyzüchter" ist mir auch suspekt - ich finde, es ist ein merkwürdiges "hobby"... zumal wenn man dann 1000.- euro und mehr für einen welpen verlangt. ich kann nicht glauben, dass man mit sagen wir 8 welpen bei so einem preis keinen gewinn macht.

    ich finde es auch nicht in ordnung, wenn eine hündin jedes jahr belegt wird. es ist stressig und der gesundheit nicht gerade zuträglich. alle züchterinnen mögen sich mal bitte überlegen, ob sie jedes jahr ein kind zur welt bringen möchten.

    auch erstaunlich finde ich sog. hobbyzüchter, die mehrere hündinnen und damit auch mehrere würfe im jahr haben - das ist meiner meinung nach wirklich ein vollzeit-job.

    um auf den punkt zu kommen: ich denke, wenn man sich einen rassewelpen anschafft, sollte man zu einem seriösen züchter gehen, der innerhalb eines seriösen vereins mit tierfreundlichen auflagen züchtet. die anforderungen, von denen quebec und pebbles berichtet haben, halte ich für sehr sinnvoll.

    erstmal herzlichen glückwunsch zu deiner punktehündin ;)

    ich hatte bis vor 10 tagen eine dalmi-hündin, die leider mit knapp 13 jahren eingeschläfert werden musste.

    dass deine hündin riecht, erinnert mich allzusehr an meine jana - die th-leiterin meinte, jana bräuchte wohl dringend ein bad, es stellte sich jedoch heraus, dass der geruch auf die schilddrüsenunterfunktion zurückzuführen war.

    an deiner stelle würde ich vorsichtshalber ein großes blutbild anfertigen sowie den urin untersuchen lassen. dalmis können einige gesundheitliche probleme haben, besonders was den harntrakt betrifft, da kann eine umfassende "erstuntersuchung" nicht schaden.

    ausschlaggebend bei der ernährung ist nicht der eiweißanteil an sich, sondern der puringehalt der nahrungsmittel. ausführliche erklärung und weitere interessante infos findet man bei http://www.dalmaweb.de

    ansonsten viel spaß mit den punkten - falls du fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden :winken:

    es gibt einen richtigen zeitpunkt, einen hund gehen zu lassen, zumindest habe ich das letzte woche bei meiner hündin erlebt (vielmehr leider erleben müssen - kann man in der regenbogenbrücke nachlesen).

    es ist zwar eine schwere entscheidung, doch ich bin dankbar, dass wir unseren vierbeinern einen qualvollen tod ersparen können.


    nun zu deiner frage. es ist schwierig zu beurteilen, ob die hündin eingeschläfert werden soll, wenn man sie nicht kennt. du kennst deine hündin am besten und kannst beurteilen, ob sie noch freude am leben hat.

    gegen die schmerzen bekommt sie ja schon etwas und gegen die inkontinenz könnte man ihr caniphedrin geben.

    ich denke, deine hündin wird es dir zeigen, wenn sie nicht mehr kann.

    alles gute.

    du ärmste :umarmen: mein mitgefühl ist dir auf jeden fall sicher.

    obwohl ich zugeben muss, dass ich aufgrund deiner amüsanten schilderung schon ein bisschen schmunzeln musste ;)

    timmys pubertätsprbleme waren ein bisschen anders gelagert, er hat einfach nur nach essbarem gesucht, wenn wir ihn allein gelassen haben. wenn wir vergessen hatten, den mülleimer im küchenschrank zu verstauen (küche, ez und wz waren ein raum), hat er die tüte aus dem eimer geholt, das nicht essbare in der küche verteilt, das essbare mit ins wohnzimmer genommen, dort verschlungen und die reste großzügig auf dem teppich verteilt :motz:

    was wir gemacht haben: uns aufgeregt, gelernt aufzuräumen und versucht, diese phase halbwegs würdevoll zu überleben :D

    ich wünsch dir alles gute und viel durchhaltevermögen :winken:

    jana haben wir bei "tiere suchen ein zuhause" entdeckt. sie saß beim tierschutz meppen und wir haben sie stubenrein, geimpft, allergiegetestet und mit chip für 120 euro bekommen.


    timmy war ein wahres schnäppchen: 40 kg hund für nur 5 (in worten fünf) dollar :D aus einem kill-shelter im schönen pensacola, florida.

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    Sorry, das ich jetzt lachen muss... schon mal manche Hunde im Schlaf beobachtet? Woher weißt DU das die betroffenen Hunde sich nicht im Schlaf gedreht haben? Wenn ich unsere Aussihündin mal im Schlaf beobachte, wie sie sich dabei auf den Rücken dreht, dann über den Rücken auf die andere Seite..... Die schläft in ihrere Tiefschlafphase meistenteils auf dem Rücken...

    Einfach so passieren die Magendrehungen aber bestimmt nicht... das glaub ich nicht.

    ich find das thema gar nicht so wirklich witzig, da meine gerade verstorbene hündin vor gut einem jahr eine magendrehung hatte. sie hatte morgens gefressen und abends eine magendrehung. es war kein un- oder anverdautes futter im magen, nur flüssigkeit.

    ich habe das thema mit zwei tierärzten diskutiert und die konnten jeweils so viele fälle schildern, die nicht ins raster passen, dass es evtl. gar kein raster gibt. aber das habe ich ja bereits oben ausgeführt.

    genannte risikofaktoren führen nicht notwendigerweise zu einer magendrehung. aber natürlich würde ich eine dogge nicht gerade kiloweise fallobst fressen lassen...

    Zitat


    Eine Magendrehung kann ausschließlich zustande kommen, wenn der Hund eine große Futtermenge zu sich nimmt und sich anschließend heftig hin und herdreht oder über den Rücken dreht. Dabei wird der Magen in eine Hin- und Herbewegung versetzt, die dazu führen kann das sich der Magen um 180° dreht.

    das ist nicht korrekt!

    eine magendrehung KANN durch große futtermengen und anschließende bewegung hervorgerufen werden, und hunde mit großem brustkorb sind häufiger betroffen als andere.

    ABER: grundsätzlich ist die magendrehung ein tragisches ereignis, das auch auf nüchternen magen (so geschehen bei meiner hündin) und bei kleinen rassen (bei unserem ta gabs mal einen dackel mit drehung) vorkommen kann.

    es gibt auch hunde, die bekommen ihr leben lang nur eine portion trofu am tag und haben nie probleme, und es gibt hunde, bei denen man alles richtig macht und sie haben trotzdem ne magendrehung.

    darüber hinaus dreht sich der magen nicht unbedingt genau um 180°, sondern es gibt zwei arten von magendrehung: eine drehung von weniger als 180° grad, die oft ohne op zu beheben ist, sowie eine drehung um mehr als 180°, bei der nur noch die op möglich ist.


    was die erhöhten napfständer angeht: wir haben für timmy auch einen und er schlingt genauso wie vorher. aber er nimmt wesentlich weniger luft auf.

    ich finde nicht, dass sich ein hund von jedem und bei jeder gelegenheit "anpöbeln" lassen muss. sprich: wenn die hunde raufen und der eine ist überlegen - ok. aber hunde die schnurstracks die kehle anvisieren sind meiner meinung nach aggressiv. einen fremden hund direkt anzugreifen hat nichts mit raufen zu tun.

    ich weiß, wie es ist, wenn große hunde raufen. für außenstehende sieht das oft gefährlich aus. allerdings musste ich auch schon öfter erleben, wie mein hund quasi aus dem hinterhalt ohne vorwarnung angegriffen wurde. da war überhaupt keine gelegenheit mehr, sich zu unterwerfen.

    z.b. bin ich mal durch eine wohnsiedlung gelaufen, timmy an der leine. ein auto parkt am straßenrand, der fahrer steigt aus und im selben moment springt ein rotti aus dem auto und packt timmy direkt am kragen - ergebnis: zwei piercings :motz: so etwas finde ich unnötig und unverantwortlich.

    ich schrieb, dass das verhalten unverschämt war - d.h. die tatsache, dass die halter nicht eingegriffen haben. gut war das verhalten jedenfalls nicht, ansonsten bin ich bei dem adjektiv aber flexibel ;)