ich halte mich eigentlich für eine "dog person", war aber schon immer ganz allgemein tierlieb.
als mein mann und ich in florida gelebt haben, konnten wir uns endlich den lang gehegten traum vom eigenen hund erfüllen. so kam timmy zu uns.
ein jahr später ergab es sich, dass ich mit einer nachbarin auf der straße plauschte. sie erzählte, dass sie gerade eine junge katze gefunden und große problemen gehabt hatte, diese in ein neues zuhause zu vermitteln. also sagte ich in meinem jugendlichen leichtsinn: "kein problem, wenn du mal wieder ein katzenbaby findest, kannst du es ja vorbeibringen." darauf sie: "super! wir haben im quiltladen eine schwangere katze aufgenommen, du kannst ja einen der welpen nehmen."
so kamen wir zu mooch
als wir wieder in deutschland waren, kam das arche-noah-prinzip zum tragen. zuerst gabs einen zweiten hund (jana) und dann dachten wir, dass katzen vielleicht auch besser mit einem artgenossen leben sollten. also holten wir rita aus dem tierheim. nur leider fanden sich die beiden total doof inzwischen erträgt man sich so...
letzten sommer wollten wir dann nur schnell mal eine runde mit den hunden drehen (schnell - großer fehler!). wir gingen den weg hinter unserem haus hinunter richtung feld. plötzlich sahen wir ein totes katzenbaby, ca. 4 wochen alt. da dachten wir uns, dass dort noch mehr sein müssten - wer lässt schon ein so junges kitten allein raus?!
wir fanden mama mit sohnemann und einen halben meter weiter, in der hecke hängend, zwei kleine mädels. mithilfe einer kneifzange habe ich frau mama und sohnemann hinter dem zaun hervorgeholt, während marc die beiden damen aus dem gebüsch gezupft hat. die drei kleinen haben wir gut vermittelt, die mama (birdie) ist an uns hängen geblieben
nun sind wir mit katzen aber wirklich reichlich gesegnet...