Die höchste Rechnung, die wir bis her bekamen, war am Ostermontag-Abend...
Bisswunde am Ohr, Narkose, Spülung, Antibiotika, Nähen... 180€
Was tut man nicht alles für das Wohl des Hundes... teuer find ich's allemal, aber die Gesundheit meines Hundes ist es mir wert!
Beiträge von MimiBO
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Auf keinen Fall ist es falsch sich Hilfe zu suchen. Sonst wäre wohl auch ich nicht hier. Nur eben der Zeitpunkt und die eigene Einstellung dabei zu der Situation ist entscheidend. Die eine oder andere Folge mit der Frau Geb-Mann (heißt die so?) hab ich ja auch schon gesehen. Nur habe ich da oft das Gefühl, dass die Menschen sich eben nicht wirklich mit mit dem Verhalten des Hundes und den Hintergründen des Verhaltens auseinander gesetzt haben. Bzw. wie Chandrocharly schon sagte, das berühmte Bauchgefühl nicht besitzen. Was meiner Meinung unter anderem auch dazu führt viel zu spät zu realisieren, dass etwas im gemeinsamen Leben mit dem Hund SO nicht mehr funktionieren kann.
Ich erfreu mich einfach mal an der Tatsache, dass mein Bauchgefühl ein recht gutes zu sein scheint, was ich am täglichen Miteinander sehe.
Was nicht heißen soll, dass wir nicht das eine oder andere "Problemchen" miteinander haben, aber das hält sich zum Glück absolut in Grenzen und es wird jeden Tag besser. -
Murmelchen Aber du verzweifelst nicht an deinem "nicht einfachen Hund", sondern setzt dich damit auseinander. Die Leute, die man da im TV sieht, sind ja eher so die Klasse HH "hilfe, ich weiß ja so gar nicht, was ich machen soll und wie funktioniert das überhaupt mit dem Hund und warum und überhaupt........ ich hab kein plan..... hilf mir doch mal jemand... eigentlich versteh ich mich selbst irgendwie nicht... und irgendwie bin ich auch viel zu faul mich mal selbst zu reflektieren und nachzudenken"
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Merlins Bett ist auch ein beweglicher Platz. Wenn er allein zu Hause bleibt, kann er nämlich nur im Flur bleiben, da er sonst randaliert (im Flur dagegen schlummert er friedlich, bis wir wieder da sind).
Da der Flur als Dauerplatz für das Bett aber nicht geht, wandert das Bett vom Wohnzimmer in den Flur und zurück.
Er erkennt es trotzdem immer und ich seh da auch gar kein Problem bei.
Solange der Hund versteht, was gemeint ist (und das sieht man ja am Verhalten), sollte das wohl in Ordnung sein, wenn der Liegeplatz "wandert". -
Na eigentlich ist es ja gar nicht sooo schwer zu beantworten.
Man kann dem Hund sehr viel erlauben, muss nur immer im Auge behalten, ob es in diesem einen und individuellen Fall vom Hund nicht falsch aufgefasst und als Freifahrtschein angesehen wird.Wenn Merlin also heute anfängt, mich anzuknurren, weil ich mit auf's Sofa will, dann gibt's eben Sofaverbot.
Lässt man den Hund gewähren, muss man sich nicht wundern, wenn's in "böser Hund"-Verhalten ausartet.LG Mimi
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Ich denke das ein entscheidender Unterschied, von "unseren" lieben Hunden, zu denen im TV ist, dass sich da eben extrem konzentriert nur die Leute melden, die einige Situationen unterschätzen.
Unser Merlin darf z.B. auch auf's Sofa, wenn seine Decke dort liegt.
Und ich musste mir auch schon oft genug anhören, dass das doch riskant sei, was die Rangordnung betrifft, weil er sich garantiert irgendwann erdreistet und die Führung in allem übernehmen will.
Ich denke aber, dass man sich solcher Sachen halt einfach bewusst sein muss und aufmerksam bleiben muss, wann der Hund dann anfängt dreist zu werden und dem Hund dann seine Grenzen aufzeigen muss. Solange man im Endeffekt konsequent ist, kann es ja gar nicht ausufern.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass diese Hundebesitzer, die man dort im TV sieht einfach die sind, die nicht konsequent genug erzogen haben.
Auch ich habe schon des öfteren festgestellt, dass ich das Thema Konsequenz viel einfach eingeschätzt habe, bevor Merlin hier eingezogen ist. Aber solange man sich dessen bewusst ist und dementsprechend handelt, sollte im "Normalfall" doch eigentlich nichts schief gehen.
Das sind garantiert auch nur Leute, die man hier im DF nicht antreffen wird, weil sie verzweifelt an ihren Wuffels "rumdoktorn", bis es eben so extrem ist.Oh was ein lang gewordener wüster Beitrag meinerseits, aber vielleicht kommt ja rüber, was ich meine
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Klar, die Entscheidung muss jeder für sich treffen.
Jedoch sollte man sich über die Risiken und die Zweckmäßigkeit der Impfung bewusst sein, wenn man die Impfung bei seinem Hund machen lässt. Und wenn das Risiko höher ist, als der Nutzen, dann scheint mir etwas nicht mehr zweckmäßig.
Jedoch werde ich niemanden dafür verurteilen, der seinen Hund impfen lässt. Übel find ich's nur, wenn man sich überhaupt keine Gedanken drüber macht, ob es wirklich sinnvoll ist. -
Ich persönlich halte davon gar nix, da die Impfung wohl nur gegen den seltensten Stamm der Borellien wirksam ist.
Außerdem muss vorher getestet worden sein, ob der Hund noch definitiv niemals Kontakt mit Borellien hatte, sonst ist die Impfung (meine ich hier im Forum gelesen zu haben) sogar gefährlich.
LG Mimi -
Schade, ist für uns im Bedarfsfall leider zu weit weg...
Aber ich wünsche dir trotzdem ganz viel Erfolg beim Umsetzen und viel Spaß bei der "Arbeit", wenn's soweit ist!!!
LG Mimi
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Neugierig, wie ich bin... in welcher Ecke Deutschlands machst du die HuTa auf?
Da ich leider nicht genau weiß, wie sich meine berufliche Laufbahn weiterentwickelt, könnte es nämlich passieren, dass unser Merlin irgendwann mal ein Plätzchen in einer braucht....