Hallo liebe Foris!
Noch ist es kein wirkliches Problem in meinen Augen, aber ich weiß nicht so wirklich, wie ich damit umgehen soll.
Unser Merlin ist jetzt ca. 23 Monate alt.
Und seit ein paar Wochen verstärkt sich das hormongesteuerte Verhalten mehr und mehr.
Angefangen hat alles mit einfach nur intensiverem schnüffeln und schlabbern an Damenpipi (zumindest geh ich einfach mal davon aus, dass Merlin nicht homosexuell ist
). Das ging dann über in "wieso soll ich stehen bleiben, bis ich fertig Pipi gemacht hab, da vorne riecht's doch so gut" und teilweise nicht mal mehr das Beinchen heben in der Nähe von tollen Düften von den Damen lief's dann einfach.
Mittlerweile haben wir hier einen Hund, der ziemlich viel jammert, recht unruhig zu Hause ist, beim "Training" sehr schnell unkonzentriert wird und neulich seine Blase zu Hause nicht mehr halten konnte, während ich arbeiten war (was er sonst ganz locker flockig schafft).
Am Freitag geht's sowieso zum Tierarzt, da werden wir natürlich auch nen Komplett-Check machen lassen, aber da er insgesamt fit ist, normal frisst und Output, Fell, Augen, Nase, Ohren, alles eben normal sind, denke ich, dass es absolut nix akutes sein sollte.
Ich sehe hier einfach nur einen (verzeiht mir den Ausdruck) notgeilen Hund.
Eine Bekannte, die selbst schon ewig Wuffels hat, sagte mir dann neulich noch, dass dieser Hormonstress über die Zeit auch normal nicht besser wird, sondern eher noch schlimmer.
Wie geht man damit am besten um?
Wird es wirklich schlimmer? Oder kann ich Merlin den Stress quasi "abtrainieren"?
Und zu allem Übel soll demnächst auch noch ne Hündin hier im Haus einziehen.... (nein, ich mag Hündinnen echt gerne, aber so wie Merlin im Mom drauf ist, macht mir das etwas Sorgen)
Danke für's Lesen... vielleicht kann uns ja jemand helfen.
LG Mimi