Beiträge von MimiBO

    Hallo Dunte!

    Viel zu der Spritze sagen, kann ich leider nicht. Hab das als Laie jetzt so verstanden, dass durch das gespritzte Medikament das Testosteron gesenkt wird. Man kann so halt in etwa schauen, ob eine Kastration die "gewünschte" Wirkung hat. Jedoch ist die Spritze in ihren Auswirkungen natürlich nicht ganz so intensiv wie die tatsächliche Kasration dann. (zumindest wurde uns das so gesagt)

    LG Mimi

    Ledum C 200 Globulis waren das.
    Unsere Tierheilpraktikerin hat mir bestätigt, dass jedes Lebewesen die gleche Dosierung ohne Bedenken bekommen kann.
    Alle 10 Tage 1 Globuli direkt in's Maul. Das 3 mal und dann alle 3 Monate wiederholen.
    Vor und nach der Gabe min. 30 Minuten nix trinken und fressen.
    Fertig. :D

    Ich füttere selbst auch Köbers Futter, jedoch wohl nicht mehr lange, da die anscheinend die Zusammensetzung von "Lamm & Reis" geändert haben, wenn ich das richtig überblicke. Aber das ist ja ein anderes Thema.

    Wir haben das Knoblauchgranulat auch mal getestet und es hat sich zum Thema Zecken nix geändert. Parallel hat eine Freundin das selbe festgestellt.
    Darum hab ich's entsorgt, denn ich hab keinen Sinn mehr drin gesehen, dieses Stinkezeug zu füttern, wenn es doch eventuell sogar nicht wirklich gesund sein könnte.
    Wir haben das "Zeckenproblem" mit einem homöopathischen Mittel in den Griff bekommen. Seit der zweiten "Kur" damit hatte Merlin nicht eine einzige Zecke mehr.

    LG Mimi

    Also erstmal soviel: Eigentlich hielt ich bisher von Kastration gar nix.
    Jedoch hat sich nun einiges geändert, denn unser Merlin fing vor etwa einem Monat an total durchzudrehen. Ist zu Hause nur noch rumgerannt und hat gejammert (hat er sonst nur gemacht, wenn er dringend auf Toilette musste), er musste aber gar nicht.
    Hat auf Spaziergängen die halbe Stadt zusammengejault und gejankt, war kein Stück mehr ansprechbar, stand NUR noch unter Stress.
    Wir haben ihn beim Tierarzt gesundheitlich durchchecken lassen und es war nix zu finden, außer einer gechwollenen Prostata.
    Schweren Herzens habe ich dann einer Kastrationsspritze zugestimmt, da sie nur die Hormone als Ursache annahm und meinte, sie würde das ihrem Hund und sich SO nicht antun, da wird ja keiner glücklich. Und ich musste dem wohl oder übel zustimmen.

    Naja, jedenfalls ist unser Merlin seitdem fast ein Traumhund. Er ist insgesamt wesentlich gelassener geworden.
    Was unterm Strich bedeutet, dass wir über eine operative Kastration nachdenken, da diese Spritzen auf Dauer ja auch keine Lösung sind.

    Grundsätzlich muss man halt seinen individuellen "Fall" betrachten.
    Denn wie schon einige vor mir geschrieben haben, bringt eine Kastration nicht immer die gewünschte Wirkung.

    LG Mimi

    Na das lässt doch hoffen... *aufatme*
    Denn vor lauter Sorge um seine Nerven tauchte aus den tiefsten Tiefen das Wort Kastration auf *seufz* ... und das möchte ich eigentlich um fast jeden Preis verhindern. Der Preis, dass ich einen völlig aufgelösten und dauergestressten kleinen Mann hier zu Hause hab, wär mir jedoch zu hoch gewesen.
    Aber wenn das mit "Training" und Bachblüten in den Griff zu bekommen ist, umso besser.
    Heißt das, dass ich Merlin (sofern ich denn anwesend bin) ablenke, wenn er anfängt zu jammern "oh bitte bitte gebt mir eine lecker Hündin"?
    Oder handhabt man das eher nach dem Motto "unerwünschtes Verhalten wird unterbunden" also ein scharfes "Nein"... zumal ich fürchte, dass ein "Nein" zwar irgendwie bei ihm ankommt, da er es ja kennt, aber nicht wirklich die gewünschte Wirkung zeigt.
    Aber ein Spiel zur Ablenkung oder auch ein megakuscheln wär doch in dem Moment eher eine Bestätigung des Verhaltens, oder?

    Unglaublich wie unsicher man nach nem Jahr mit dem Hund nochmal werden kann, wo ich doch sogar seine Angst vor Müllwagen ganz locker in den Griff bekommen hab... *seufz*

    LG Mimi

    Danke für den Link, werd mich da mal schlau machen.
    In's Auto und weg wird schwer.... denn: "Isch abe gar keine auto" :|
    Hab ja schon fast das Gefühl, dass der Damenduft beim lüften mit in's Haus kommt... aber wenn du sagst 3 Wochen, dann müsste zumindest die eine Hündin (wenn's denn nur eine ist), eigentlich bis nächste Woche fast überstanden sein... da bin ich ja mal gespannt.
    Nach Bachblüten o.ä. erkundige ich mich aber auf jeden Fall trotzdem, denn das wird ja nicht die letzte läufige Hündin hier gewesen sein.

    Ui, das ist eine super Idee! Denn das letzte, was ich möchte, ist Merlin entbömmeln zu lassen.
    Da werd ich mich direkt mal schlau machen, ob unsere Tierärztin sich damit auskennt bzw. wer mir sonst damit helfen kann.
    Soweit ich weiß, leben hier nämlich einige unkastrierte Hündinnen im Umfeld.
    Mal so ganz am Rande: Wie läuft die Läufigkeit von Hündinnen denn eigentlich ab? Also so zeitlich... ich weiß da leider nicht ganz so viel drüber...

    Hallo liebe Foris!

    Noch ist es kein wirkliches Problem in meinen Augen, aber ich weiß nicht so wirklich, wie ich damit umgehen soll.
    Unser Merlin ist jetzt ca. 23 Monate alt.
    Und seit ein paar Wochen verstärkt sich das hormongesteuerte Verhalten mehr und mehr.
    Angefangen hat alles mit einfach nur intensiverem schnüffeln und schlabbern an Damenpipi (zumindest geh ich einfach mal davon aus, dass Merlin nicht homosexuell ist :D ). Das ging dann über in "wieso soll ich stehen bleiben, bis ich fertig Pipi gemacht hab, da vorne riecht's doch so gut" und teilweise nicht mal mehr das Beinchen heben in der Nähe von tollen Düften von den Damen lief's dann einfach.
    Mittlerweile haben wir hier einen Hund, der ziemlich viel jammert, recht unruhig zu Hause ist, beim "Training" sehr schnell unkonzentriert wird und neulich seine Blase zu Hause nicht mehr halten konnte, während ich arbeiten war (was er sonst ganz locker flockig schafft).
    Am Freitag geht's sowieso zum Tierarzt, da werden wir natürlich auch nen Komplett-Check machen lassen, aber da er insgesamt fit ist, normal frisst und Output, Fell, Augen, Nase, Ohren, alles eben normal sind, denke ich, dass es absolut nix akutes sein sollte.
    Ich sehe hier einfach nur einen (verzeiht mir den Ausdruck) notgeilen Hund.
    Eine Bekannte, die selbst schon ewig Wuffels hat, sagte mir dann neulich noch, dass dieser Hormonstress über die Zeit auch normal nicht besser wird, sondern eher noch schlimmer. :schockiert:
    Wie geht man damit am besten um?
    Wird es wirklich schlimmer? Oder kann ich Merlin den Stress quasi "abtrainieren"?
    Und zu allem Übel soll demnächst auch noch ne Hündin hier im Haus einziehen.... (nein, ich mag Hündinnen echt gerne, aber so wie Merlin im Mom drauf ist, macht mir das etwas Sorgen)

    Danke für's Lesen... vielleicht kann uns ja jemand helfen.

    LG Mimi

    Hallo Fee!
    Also als ein schlechtes Zeichen würde ich das nicht sehen, wenn Wuffi vor nix Angst hat. Gerade bei einem 2nd-hand-Hund kann man darüber doch nur froh sein. (So wie wir es bei unserem Merlin sind, der aus Spanien kommt, wo die doch teilweise so fies *harmlos ausdrück* behandelt werden)
    Jedoch musst du natürlich ein Auge drauf haben, wie andere Wuffs darauf reagieren.
    Unser Merlin z.B. ist nämlich nicht nur angstfrei anderen Hunden gegenüber, sondern schafft auch gelegentlich das Bremsen nicht so ganz und überrennt dann gern mal :roll: Das mag nicht jeder andere... Naja, so langsam lernt er es ein wenig ... wird schon alles!

    LG Mimi

    Also um mal auf die "Größensache" hier einzugehen...
    Ich erlebe bei uns (mal abgesehen von zwei Dalmatinern eines Alkoholikers) eigentlich NUR "kleine Problemhunde"...
    Irgendwie scheint's doch wichtiger zu sein, einem 25kg-Hund das ziehen an der Leine, das rumrüpeln etc abzugewöhnen, als es in den Köpfen der meisten Menschen bei einem kleinen Hund nötig zu sein scheint.
    Und ich sehe hier tagtäglich Leute mit "kleinen" Hunden (Jack Russel, Parson Russel, Dackel usw.), die schon beim Blick auf einen anderen Hund auf die andere Straßenseite flüchten (jaja, wortwörtlich), weil ihrer sonst abgeht wie "Schmidt's Katze"...