Beiträge von hundeloseSteffi

    Mein Terriermädchen ist oft mit mir umgezogen, das letzte Mal war sie 14 Jahre und beginnende Demenz. Der Wechsel von Wohnung und Umfeld war nie ein Problem für sie.

    Durch ihre Niereninsuffizienz musste sie häufiger raus und wegen der Demenz fiel ihr das auch teilweise erst sehr kurzfristig ein, ohne Garten wäre bestimmt öfter was in der Wohnung gegangen. Hier können wir Frühjahr bis Herbst die Terrassentür einfach auf lassen - das war wirklich Gold wert.

    Wegen der Problematik mit dem Allein bleiben: auch wenn du dich jetzt gegen einen Umzug entscheidest, würde der eben später anstehen und dann das ggf. erneute lernen des Allein bleibens nur verschoben oder würdest du dann gar nicht mehr umziehen wollen?

    Du schreibst ja das Hunter seit längerem jetzt gut allein bleibt, ich denke da kannst du optimistisch sein, daß er es nach Eingewöhnung und Training auch nach dem Umzug wieder kann.

    dieses Urteil bezog sich darauf dass diese Katzen ohne Tasthaare geboren werden. Es ging nicht ums Kürzen. Nein ich werde das urteil hier nicht raussuchen. Dazu fehlt mir einfach die Lust aber man kann es ergoogeln

    Voila

    https://openjur.de/u/969849.html

    Im Endeffekt ist es aber das Gleiche, wenn du ohne Tasthaare geboren wirst, oder sie dir jemand abschneidet - am Ende fehlen sie und können ihre Funktion nicht erfüllen.

    Dann müsste auch kupierte Rute und angeboren verkürzte Rute das gleiche sein bzw gleich behandelt werden, oder?

    Dieses Phänomen Hunde pöbeln hintern Zaun bzw an der Leine:

    Die Hunde wissen sehr genau, daß ihnen da nix passieren kann und präsentieren ihre Waffen und drohen sehr stark. Es geht den Hunden da ja oft um mehr Abstand vom Grundstück oder von ihnen selbst. Die verschiedenen Eskalationsstufen des Aggressionsverhalten bei Hunden dient dazu ernsthafte Kämpfe mit Beschädigungen zu vermeiden. Die meisten Hunde wollen keinen ernsten Kampf denn das geht auch für sie selbst mit einem erheblichen Verletzungsrisiko einher.

    Wenn Hunde aber nur sehr wenig oder keinen Sozialkontakt haben (vorallem natürlich auch in der Sozialisierungsphase), fehlt ihnen evtl auch einfach die Übung für angemessenes Droh- und Aggressionsverhalten.

    Ich frag mich immer, ob Alma einen anderen Hund beißen würde oder nicht. Ob sie bei einem größeren Hund "ein Loch machen" würde oder ob sie bei kleineren Hunden ins Jagdverhalten oder stärker in die Aggression kippen würde.


    Aber Alma... pfff. Ich hab da so unterschiedliche Signale wahrgenommen und so unterschiedliche Reaktionen ihrerseits, dass ich es echt nicht weiß. Und ich hab irgendwie nach wie vor keinen Plan, wie ich es herausfinden kann.

    Herausfinden kannst du es letztlich nur in dem du es ausprobierst - heißt aber nicht das ich dir dazu rate!

    Wie ein Hundekontakt verläuft hängt meiner Meinung nach von vielen verschiedenen Faktoren ab. Wenn mein Hund sich mit einem anderen Hund prügelt, heißt das ja noch längst nicht daß er sich mit jedem anderen auch prügeln würde.

    Auch Hundetrainer können mit ihren Einschätzungen daneben liegen aber sie haben oft deutlich mehr Erfahrung mit Aggressionsverhalten bei (vielen verschiedenen) Hunden und einen neutralen, professionellen Blick, im Gegensatz zum Besitzer wenn es um den eigenen Hund geht.

    Testen kann man z.B. mit Stoffhund/Hundeattrappe, Hund hinterm Zaun oder gesichert mit Maulkorb im direkten Kontakt. Da kann man die "große Klappe, nix dahinter"-Hunde schon erkennen aber Hunde die differenzieren ... da wird es schon schwieriger.

    Wie ist das mit niederläufigen Terrier und Treppen? Dürfen die Treppen gehen oder sollte man das eher meiden?

    Wir haben eine relativ steile Treppe mit Teppichstufen, die mehrmals täglich zu gehen wäre. Ist das für einen erwachsenen, gesunden z.B. Cairnterrier machbar?