Irgendwie war das seit der erste Hund einzog, immer meine Wunschvorstellung mindestens einen weiteren zu haben. Ich finde es interessant die Hunde in der innerartlichen Kommunikation zu beobachten, finde es auch "artgerechter". Ich wollte auch gerne einmal einen Welpen und natürlich beim zweiten Hund alles besser machen
Weil es dann sehr lange gedauert hat, bis sich ein zweiter realisieren ließ, kam ein weiterer für mich wichtiger Grund dazu: Ich brauche einen Nachfolger weil Leben ohne Hund nicht mehr vorstellbar und nach dem Tod sehr schnell einen neuen Hund aufnehmen, kann ich mir für mich nicht vorstellen.
Meine Hunde haben auch eher nebeneinander her gelebt, es gab nie Ärger aber eben auch kein Spiel oder Kontaktliegen.
Das Momo lieber Einzelhund geblieben wäre, war mir klar, der zweite Hund war mein Wunsch.
Ich hatte die Vorteile, die ich mir durch die Mehrhundehaltung erhofft hatte: Hundeverhalten beobachten, der junge Hund lernt vom alten (und sie hat sich tatsächlich nix schlechtes angeschaut) und ich bin nach dem Tod meiner geliebten Momo nicht in eine Lebenskrise gefallen weil ich ja durch Dunja Motivation hatte weiter zu machen.
Dunja mag zwar andere Hunde durchaus ganz gern, ist aber furchtbar "eifersüchtig", also auch sie bevorzugt das Leben als Einzelhund und wird es auch auf absehbare Zeit bleiben, auch weil finanzielle und weitere Gründe gegen einen weiteren Hund sprechen.
Sportmäßig oder so habe ich nix vermisst. Momo war und Dunja ist sehr vielseitig (wir können vieles aber nix richtig )
Mit Dunja hat sich RO zum Schwerpunkt entwickelt. Ich vermisse das Trailen nicht obwohl ich es mit Momo soooo gerne gemacht habe.