Beiträge von susami

    Zitat


    Ach ja..Noch eine Frage.Wie weit darf der Hund sich denn von mir entfernen,wenn ich mit der Schlepp trainiere und sie nacher auch irgendwann freilasse.?

    nur so lang wie die Schlepp ist - das ist ja der Sinn der ganzen Sache. Der Hund soll lernen sich nicht zu weit von Dir zu entfernen.
    So kannst Du beispielsweise bei einer 10-Meter-Schlepp notfalls noch durch drauftreten stoppen ohne dem Hund hinterherlaufen zu müssen.

    Wenn Du dann die Schlepp später kürzt bleibt der Radius, auch wenn Du dann nicht mehr durch drauftreten stoppen könntest - sollte dann aber auch nicht mehr nötig sein.

    lg susa

    WOW - Super,

    HIER sind sie also, die Männer ;)

    Finde ich ja super das es tatsächlich doch einige Männer gibt, denen das AUCH wichtig ist.

    Klar klingt meine Frage sehr nach Klischee - deckt sich dann aber doch mit der Erfahrung von vielen, das eben überall mehr Frauen anzutreffen sind.

    Das unterschiedliche Spielverhalten ist lt. Zeitung wissenschaftlich belegt - darüber brauchen wir hier also nicht spekulieren. Und dabei ging es eben um anders, nicht um besser oder schlechter. :^^:

    Mein Erklärungsversuch, warum dann doch überwiegend so viele Frauen beim Gassigehen und in Hundeschule anzutreffen sind:

    1. klassische Rollen- und damit Zeitverteilung
    2. Männer mögen einfach keine Schulen - die probieren lieber selber aus - oder gehen zum Training. Und Gassi-Routinen mögen sie auch nicht.

    Diese Thesen mein ich jetzt immer im Durchschnitt - natürlich gibts immer die berühmten Ausnahmen, die diese "Regel" bestätigen.

    lg susa

    Hi,

    ich hab so gut wie jeden Tag nen klatschnassen Hund - er springt in jede Pfütze, legt sich rein, manchmal wälzt er sich sogar *vielleicht hat ja doch irgendein Wildschwein da mitgemixed*

    Jedenfalls hab ich mir nen Stapel Mikrofaser-Bodentücher gekauft, mit warmen Wasser feucht machen, auswringen und Hund abrubbeln.

    Anfangs war das ein Riesen-Theater - mittlerweile wartet er bis ich Schuhe und Jacke aushab. Er besteht sozusagen auf seine "Rubbel"-Einheiten :D

    Danach darf er in der Küche fressen und dann ab auf die Decke bis er wieder halbwegs trocken ist (ca. 30 Minuten) - ist alles Trainingssache. Anfangs hab ich ihn dort sogar angebunden, bis er es respektiert hat.

    lg susa

    Hallo,

    wir haben auch mal nen Sack Frolic gekauft - wir waren unterwegs und hatten das Futter vergessen, an der Tanke gabs nix anders.
    Jacko hat ganz 3 Ringe gefressen und ist dann in Hungerstreik getreten :bäh:
    trotzdem hatte er am anderen Tag Durchfall - kann natürlich auch am Stress der Reise gelegen haben - aber der war orange.

    lg susa

    Ich zahl auch 40,- € für die Einzelstunde.

    Ob jetzt 600,- € insgesamt OK sind hängt davon ab, wie oft sie kommt und wie gut sie ist - vielleicht braucht ihr ja auch nicht soviele Stunden?

    Der Erstbesuch ist immer besonders intensiv - deshalb kann ich gut verstehen das sie dafür entsprechend viel Zeit einrechnet.

    lg susa

    Zitat

    ...dieses ängstliche verhalten hat sich aber in den letzten monaten soweit augebreitet, dass sie heute als mich ein freund besuchte aus dem tor huschte und eine ältere frau auf der straße anfallend anbellte.

    hi daniel,

    bis das mit irgendeinem Training anschlägt:
    Den Hund IMMER anbinden BEVOR Du die Tür aufmachst.

    Ganz allgemein bei ängstlichen Hunden: nicht das ängstliche Verhalten bestätigen, das kann schon dadurch passieren das man überhaupt mit dem Hund spricht. Stattdessen selbstbewußtes Verhalten bestätigen, DANN den Hund beachten, loben mit freundlichen Worten.

    Aber ohne Trainer vor Ort geht da nix. Falsche Interpretationen führen zu falschem Training - deshalb vorsicht vor Experimenten in Eigenregie.

    lg susa

    son Mist ....
    jetzt haste Dir selber alle die Arbeit der letzten Monate kaputt gemacht.

    Abtrainieren funktioniert nur mit ganz kleinen Schritten.

    Erst schleifen lassen, dazu kannst ja die Handschlaufe abschneiden, dann bleibt nix hängen, außerdem soll sie ja in Deiner Nähe bleiben, der Radius soll ja nicht wieder größer werden, Du könntest sie also immer befreien.

    Und dann ganz langsam die Schlepp immer weiter kürzen .. wochenweise und 0,5 Meter-weise.

    Bei manchen Hunden muss ein Stück Schlepp dranbleiben - und wenns nur 10 cm sind.

    lg susa

    PS: trotzdem viel Spass beim Neuaufbau, weißt ja jetzt wies geht

    Hi Zoe,

    jetzt mal rein philosophisch - der einzige Grund der meiner Meinung nach dafür spräche ist, dass Hunde untereinander ja auch nicht immer zimperlich miteinander umgehen. Wobei man bei gut sozialisierten Hunden niemals ein "zuviel" von Gewalt sehen wird.

    Was Hunde untereinander machen ist eine sehr klare und eindeutige Kommunikation - und damit gut für alle Beteiligten.
    Wenn Menschen es genauso machen könnten wäre ich dafür.

    Menschen sind aber nunmal keine Hunde, allein die physikalischen Vorraussetzungen fehlen schon, von den psychischen mal ganz zu schweigen. Die sog. Starkzwang-Methoden sollen entsprechendes
    hündisches Verhalten simmulieren, dies klappt aber nicht überzeugend bis überhaupt garnicht. Dazu kommt das mangelhafte Timing der Menschen.

    Man stelle sich nur vor jemand antwortet auf jede unserer Fragen lautstarkt mit: Lass dass, Du Spinner - und tritt uns dann noch kräftig in den Hintern. So ähnlich muss doch den Hunden oft die menschlische Kommunikation vorkommen.

    lg susa