Beiträge von susami

    Hi,

    ich bestell regelmässig bei Hungenberg mein Frostfleisch.
    Bei der Gelegenheit bestell ich auch gelegentlich ein paar Dosen, Qualität find ich okay.
    Flocken kauf ich zwar auch nicht, aber die scheinen mir von Lunderland zu sein da völlig identische Mischungen?

    Die Wurst hab ich noch nie bestellt - warum fragst Du nicht mal persönlich dort nach der genauen Zusammensetzung?

    Zitat

    ... Sie meinte, dadurch dass diese Hunde (Rotti, Dogge, BX und Co.) in so kurzer Zeit so schnell wachsen würden (soll heißen, innerhalb von 1 Jahr von ein paar Pfund auf 60 kg und mehr), würden sie extrem viel Lebenskraft/Lebensenergie verbrauchen. Dies würde das Immunsystem, die inneren Organe, die Knochen, die Sehnen und alles andere beeinträchtigen, deswegen wäre die Lebenserwartung eher niedrig.

    klingt für mich auch plausibel (bei ebenfalls null Ahnung von Zucht und Vererbungslehre)
    Und dazu würde auch passen das grade diese Rassen in den letzten 20 (?) Jahren ja auf "größer" und/oder "schwerer" gezüchtet wurden, Extreme sind halt nie gut :roll:

    Zitat


    Dann muß ich aber jeden Tag (oder jeden zweiten) das Futter frisch und neu zubereiten. DAS ist mir bei weitem zuviel Aufwand :)
    Am Wissen würd´s nicht fehlen.

    Na vielleicht doch - ich koch täglich für 4 Hunde (2 Große und 2 Kleine) und brauch dafür ca. 15-20 Minuten (+ Kochzeit, aber da muss ich ja nicht neben dem Herd stehen). Ich persönlich finde diesen Aufwand akzeptabel - ist aber natürlich Ansichtssache.

    Sollst Du Kotproben sammeln und abgeben?

    Gastritis und Heliobakter-Bakterien (?) scheinen derzeit im Umlauf zu sein. Aber feststellen kann man das meines Wissens nach nur über Kotproben.

    Wenn's Deinem Hund schlecht geht hat's ja nun wirklich nichts mit Mäkelei zu tun - dann hat er Bauchweh und keinen Appetit. Ab und an frisst er trotzdem weil er ja dennoch Hunger hat.

    Hunde zeigen i.d.R. ihre Schmerzen nicht so offensichtlich, außer es ist wirklich schon sehr sehr schlimm. Das Dein Hund also ansonsten munter wirkt muss nichts heißen.

    Wenn er krank ist und Medikamente bekommt sollst Du lt. TA doch sicher auch Schonkost füttern, oder nicht?

    Schonkostrezept von meinem TA:
    2 Teile Hühnchenfleisch (Brust) weich kochen
    1 Teil Reis matschig kochen
    1 Teil Möhren matschig kochen

    zum Verständniss:
    Ich persönlich versteh ja unter Mischfütterung, das ICH die einzelnen Futterkomponenten (also Fleisch, Gemüse/Obst und Kohlenhydrate (aus Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Getreideflocken)) SELBER MISCHE.

    (und eben nicht das ich mal dieses und mal jenes Futter kaufe)

    Zitat

    Is ja ok, ich würde auch barfen wenn ich den Platz hätte ;)
    Was allerdings umständlich ist, wenn ich bei einem neuen Sack ein anderes Futter kaufe (und dabei ein paar Dosen NaFu mitnehme), versteh ich nicht :???:

    Wer für's Barfen bzw. die Tiefkühltruhe keinen Platz hat kann auch selber Kochen. Gewußt wie ist das auch nicht umständlicher oder komplizierter als Barf ;)

    Also einmal mit dem Impfpaß hingehen und mit dem Arzt sprechen würde ich schon ...

    bloss weil die Arzthelferin am Telefon kaum reagiert hat heißt das ja noch nicht das die Praxis insgesamt so eine "Wurschtigkeit" an den Tag legt.

    Geh hin - ohne Hund, zeig den Impfpass und sag nichts von Deinen Recherchen. Lass den Arzt reden was er denn nun vorschlägt ... und dann entscheide was Du willst. Vergiss nicht - Du bist zahlender Kunde, quasi Privatpatient!
    Kommt da wirklich kein akzeptabler Vorschlag würde ich mich auf dem Absatz rumdrehen und zu einem anderen TA wechseln. Und natürlich würde ich auch jedem der mich fragt diese Geschichte erzählen :p

    Zitat

    Werde aber jetzt mal schauen, ob ich mal ne Probe von Bestes Futter bestelle. Oder nen kleinen Sack MM. Nen bisschen Abwechslung wäre ja auch gut.

    Davon muss ich dringend abraten.
    Habs auch damals nicht geglaubt und an meinem Hund selbst getested - da haut irgendwann das stärkste Verdauungssystem um.

    Wenn Du statt Barfen vielleicht sogar kochen in Erwägung ziehen würdest könnte ich mir gut vorstellen das Dein Männe sich bald wünscht doch besser Dein Hund zu sein. :lol:

    Bzw. koche ich auch nicht alles (gewolftest Fleisch gart ja schon leicht an wenn man heißes gekochtes Gemüse drüber gibt)
    - wenn Du Fragen zur Mischfütterung hast, immer her damit.
    (versuche nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten)

    Zum Thema Leishmaniose findest Du die allerbesten Infos im
    http://www.leishmaniose-forum.de/

    Es kann theoretisch sein das sie vor der Ausreise negativ getestet wurde, jetzt aber positiv wäre das Leish eine Inkubationszeit von bis zu 7 Jahren hat.
    Allerdings solltest Du das vernünftig testen lassen, d.h. Schulmedizinisch - und bitte von einem Arzt der sich damit auskennt. Die Titerbestimmung übers Blut alleine ist NICHT aussagekräftig!
    Dieser Bioresonanztest auch nicht.

    Zum Thema Alleinbleiben empfehle ich das Buch "Trennungsanst bei Hunden" von James O'Heare.

    Und ich empfehle Dir folgendes Gedankenspiel:
    Deine Hündin wäre kein Tier sondern ein kleines Kind von ca. 2 Jahren.
    Die ersten 12 Monate lebte es bei seiner Familie (?) oder wurde ausgesetzt und lebte allein auf der Straße (?), dann kam es in ein ausländisches Kinderheim, dann zu einer deutschen Familie (Kulturschock - aber gut, endlich ein fester Wohnsitz und eine Bezugsperson) - und nach 6 Monaten dort wieder weg und zu einer neuen Frau (zu Dir), manchmal ist dort auch noch ein Mann.

    Ich finde ein Hund der unter diesen Umständen Trennungsangst entwickelt und sich an eine Bezugsperson "klammert" reagiert ganz normal - und es ist auch m.M. nach das kleinere Übel.
    Würde er nämlich nicht so reagieren hätte er vermutlich das Vertrauen in die Menschheit schon gänzlich verloren und das würde garantiert wesentlich größere Probleme machen.

    Wichtig ist, das Du für Deinen Hund absolut verlässlich und berechenbar bist (wirst).
    Mach immer alles gleich, immer zur gleichen Zeit.
    Trainiere jetzt schon zu den Zeiten, wo Du ab August abwesend sein wirst.
    Und trainiere in solchen Minischritten das Dein Hund nicht anfängt zu jammern, zu bellen oder sonstwie Panik zu schieben!
    (ich schätze 5 Minuten sind wesentlich zu lang, fang wirklich im Sekundentakt an)
    Strahle bei alledem eine freundlich-fröhliche Ruhe und Gelassenheit aus.
    Lass Deinen Freund so oft es geht (ideal wäre immer) ein paar Grundversorgungsaktivitäten machen: Füttern, Gassi, Fellpflege.
    Mach selbst tagsüber "Dein Ding" - auch wenn Du noch Zuhause bist und Zeit hättest Dich rund um die Uhr um die Fellnase zu kümmern.
    (was ja ein natürlicher Impuls ist wenn man so ne Zuckerschnute neu Zuhause hat)
    Stattdessen gibt es feste Zeiten für den Hund - wo gespielt, geschmust, geübt wird (Übungen sind ja auch nur "Spiele")
    Dabei kannst Du ja ggf. so einen Zimmerkennel in die Übungen mit einbeziehen (vielleicht hilft es ihr, viele Hunde mögen "Höhlen" und fühlen sich dort sicherer)

    Du hast gute Chancen ihr das in zwei Monaten beizubringen - aber es gibt auch Hunde die dafür länger brauchen. Also mach Dir einen Plan B falls es nicht so schnell klappt.

    Und lass Dich nicht täuschen - so wie sie sich jetzt zeigt, das ist nicht ihr wahres "Gesicht". Das scheinbar elbstbewußte Auftreten kann Fassade sein. Nach meiner Erfahrung dauert es 1-2 Jahre bis so ein Hund wirklich richtig "ankommt". (kein Wunder eigentlich, oder?)

    Als ich noch TroFu gefüttert habe haben meine beiden Jungs immer so ca. nach der Hälfte des Sacks angefangen zu "mäkeln".
    (einer der Gründe warum ich niemals wieder Trofu füttern würde)

    Wenn Du also bei TroFu bleiben willst würde ich es mal mit einer kleinen, frischne Packung vom bisherigen (Josera?) probieren bzw. da dann auch hart durchsetzen.
    Wenn Dein Hund nämlich eh empfindlich auf einige Sorten reagiert ist ein häufiger Wechsel der Sorten nicht so gut.

    Bezahlbare Nassfuttersorten sind m.M. nach Kiening (die haben aber nur ein Fertigmenü - zu den anderen Dosen muss man Gemüse/Salat + Flocken zufügen) und Real Nature (Eigenmarke vom Fressn*** )

    Zitat

    susami

    Wieso sollten in Trockenfutter, das im Napf ist, mehr Futtermilben sein als im Futtersack? Das kann ich nicht glauben, die Milben sind ja schon im Sack vorhanden wegen der Silolagerung von Trockenfutter.

    Ich könnte mir vorstellen das die sich quasi "an der frischen Luft" noch prächtiger entwickeln - steht also der Napf ewig offen rum wären es dann hinterher mehr. Ich weiss es aber nicht wirklich - ist nur ne Vermutung von mir.
    Die Vorstellung find ich jedenfalls eklig genug um es nicht so zu machen
    (würde ich TroFu füttern)