Vielen Dank fürs Hirnfutter ....
und damit mein ich nicht nur die wirklich gut lesbaren Erklärungen,
sondern auch die netten Zwischentöne.
Ganz liebe Grüsse
Susa
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenVielen Dank fürs Hirnfutter ....
und damit mein ich nicht nur die wirklich gut lesbaren Erklärungen,
sondern auch die netten Zwischentöne.
Ganz liebe Grüsse
Susa
ZitatAlles anzeigenGuten Morgen,
ich hätte eine Frage zur Impfung vom Hund meiner Mutti.
Er ist ein Yorkie,6 Jahre alt.
Hat von 2005 - 2008 jährlich die SHAPPi und Tollwutimpfung erhalten.
Dann hab ich hier im Forum einen Beitrag gelesen,dass diese Impfungen nicht jährlich nötig sind.Daraufhin hab ich mit dem Tierarzt gesprochen und er bekam 2009 "nur" SHAPPi und L gespritzt.
Müssen wir nun dieses Jahr wieder komplett impfen lassen oder reicht die Tollwut nächstes Jahr??
Meine beiden Yorkies ,im 14. Lebensjahr, lasse ich gar nicht mehr impfen weil sie beide gesundheitliche Probleme haben aber hier bin ich mir nicht sicher ob impfen oder nicht.
LG
BLUME
Hi blume,
das kann man nicht pauschal beantworten, weil es schlichtweg eine Gewissensentscheidung ist.
Interessanterweise ist Medizin bei weiten keine reine Naturwissenschaft, sondern beruht oft auf Empire (also Erfahrung) und wägt schlichtweg Risiko und Nutzen miteinander ab.
Sehr viele gute Infos gibts auf: http://www.haustiereimpfenmitverstand.de/
Wäre es mein Hund, würde ich vielleicht (je nachdem ob ich über die Grenze muss oder auf Hundeveranstaltungen) Tollwut impfen lassen, alle 3 Jahre. Sonst nix mehr ...
LG
Susa
Hallo Jürgen-mit-Balu,
in der aktuellen "dogs" ist ein interessanter Artikel dazu, von einer Tierärztin verfaßt!
Einen so jungen Hund würde ich auf gar keinen Fall kastrieren lassen, auch nicht chippen. Und bis zur nächsten Läufigkeitsphase der Nachbarshündinnen kannst Du Dich ja dann mal in aller Ruhe informieren und gewissenhaft evtl. Vor- und Nachteile abwägen.
Hilfreich ist oft auch die Beurteilung von Fachleuten - z.B. Trainern - ob der Hund wirklich übermässig Stress hat oder normale sexuelle Reaktionen zeigt.
Lg
Susa
Ich finde Spekulationen, ob es nun ein Troll war oder nicht an dieser Stelle des Threads völlig müssig - um nicht zu sagen Zeitverschwendung.
VIEL wichtiger ist m.M. nach nochmal zusammen zu fassen WARUM die gesamte Geschichte, sollte sie so oder ähnlich ablaufen - nicht zur Nachahmung empfohlen werden kann:
1) Für seriöse Geschäfte empfiehlt es sich, einen vollständigen Kaufvertrag aufzusetzen. In dem stehen die vereinbarte Leistung und der dafür vereinbarte Kaufpreis, die vollständigen Anschriften beider Vertragsparteien und eine gültige Bankverbindung für die Zahlung, falls diese nicht in Bar erfolgt.
Von diesem Vertrag bekommen dann beide Vertragsparteien eine Abschrift.
Beachtet man als voll-geschäftsfähiger Bürger diese einfachen Regeln, hat man nachher keinen Ärger und spart sich den Anwalt.
2) Tiere sind - obwohl juristisch immer noch so behandelt - keine normale Handelsware.
Als verantwortungsvoller Käufer sollte man sich bewußt machen, das man durch seine Nachfrage erst das Angebot schafft oder zumindest erhält. Das bedeutet: kauf ich bei nem unseriösen Hinterhof-Vermehrer, verdient der dadurch also Geld, wird er weiterhin in irgendwelchen dunklen dreckigen Schuppen Hündinnen decken und werfen lassen.
Wie beim Gebrauchtwagenkauf gibt es auch beim Hundehandel seriöse und unseriöse Verkäufer - selbst wenn die einem das Blaue vom Himmel runter versprechen. Und wie beim Gebrauchtwagenkauf sollte man vergleichbare Methoden nutzen, um heraus zu finden ob man bei nem seriösen oder unseriösen Händler gelandet ist.
3) Welche Kriterien beim Hundekauf man an die oberste Stelle setzt, muss ja letztlich jeder selber wissen. Der eine will keine unseriösen Vermehrer unterstützen - der ander nicht weit fahren oder viel zahlen.
Ich kann aus persönlicher Erfahrung nur sagen, das sowohl beim Gebrauchtwagenkauf alsauch beim Hundekauf billig letztlich immer verdammt teuer war - und die etwas teurer Investition in Qualität am Ende preiswert, weil ihren Preis wert.
LG
Susa
ZitatIch finde es nur gerade faszinierend.
Diese Menschen in den Sendungen gibt es tatsächlich?
Ich verstehe das nicht. Sich in der Öffentlichkeit bloßstellen ist eines. Aber doch nicht, wenn ich ein wirkliches Problem habe und eine Lösung suche.
War immer der Meinung sowas ist "gestellt" und nur Show??????
Selbst das bestbezahlteste Drehbuchautorenteam der Welt hätte nicht genug Fantasie, um sich all diese Geschichten aus dem wahren Leben auszudenken.
Manchmal liegt die Lösung des Problems eben grade in der öffentlichen Darstellung.
Aber natürlich ist bei der Art, wie das Problem dann dargestellt wird, auch viel Show und/oder Dramaturgie durch Schnitt dabei. Die Quoten muss es schon bringen, sonst entzieht das TV seine mediale Plattform wie eine Mimose.
Ich denke nicht, das - um im Threadthema zu bleiben - Herr Zwegert ähnliche Verhandlungserfolge auch anonym (also ohne TV-Beitrag) generieren könnte. Gefährlich, dadurch entsteht bei sicher nicht wenigen Schuldnern eine unerfüllbare Erwartungshaltung.
Lg
Susa
ZitatTheorie und Praxis stimmen nicht immer überein. Theoretisch darf der Hund rohes Gemüse fressen. Gekochtes Gemüse ist in jedem Fall besser verdaulich und für den Hund verträglicher.
Meiner Meinung haben Barfautoren nicht wirklich Ahnung vom hündischen Organismus. Woher auch, sie sind weder Tierarzt, noch Ernährungswissenschaftler oder sonstwas in die Richtung.
Ich bin auch weder das Eine noch das Andere noch sonstwas in der Richtung -
aber ich hab Augen im Kopf. Egal wie klein ich die Möhren püriert hatte - sie kamen als dekorative organge Sprenkel hinten wieder raus.
Fazit: als kalorienarmes Leckerlie kann man rohre Möhrenstückchen geben -
als Futter sollte Gemüse weich gedünstet werden. Bei mir zusätzlich immer noch püriert oder mit der Gabel kleingedrückt, weil meine Köterchen das sonst aussortieren.
LG
Susa
Mein ortsansässiger Metzger bietet auch Hundewurst an ...
frag doch mal Deinen, vielleicht kocht er Dir ja nach Deinem Rezept ein paar Würste?
LG
Susa
äh - nein, ehr nicht.
Beim verwursten wird ein Wurstbrät hergestellt - also vorher keimfrei und "tot" gekocht. Und diese heiße Masse wird dann in den Kunstdarm eingefüllt. Deshalb halten Würste auch nicht so lange wie geschlossene Dosen oder Gläser.
LG
Susa
Patrick
ZitatUm zu sehen wo der Hund herkommt und wie der Zuchtbetrieb ist, wie die
Elterntiere aussehen, um die Papiere zu checken und ganz wichtig um fest-
zustellen ob die Chemie stimmt, bleibt nur der Weg selbst hinzufliegen und
den Welpen auch selbst abzuholen.
Wobei sich mir noch nicht erschließt, wieso man einen Welpen unbedingt statt guter Sozialisation als erstes mal ne Flugreise mit allen damit verbundenen Nachteilen spendieren muss
Guck mal hier:
http://www.hundeschule-sonnenschein.de/index.html
da werden auch s.g. Social-Walks angeboten, da kann man gezielt Hundebegegnungen üben.
LG
Susa
PS: ich kenne Katrin persönlich, ist ne echt Nette